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lichen Barrikade unterstützend und die Breite Straße bestreichend. I welche in das Schlafzimmer führte, offen stand und er auch sonst| zum Gegenstande hatte. Der Anklage lag folgendes Sach Noch lange Zeit nachher zeigte die Front des Hauses die Spuren teinen Verdacht hatte, übergab der Kaufmann dem Sekretär die hältniß zu Grunde. Am 28. Dezember vor. Is. fand zu Güte der Kugeln, welche man von Seiten der Truppen damals gegen Kostbarkeiten. Der Sekretär ließ die Thüre zum Schlafzimmer biefe eine Boltsversammlung statt, in welcher der Angeklage dieselbe gerichtet hatte. In dem Gemäuer an der Straßenseite offen. Es vergingen einige Minuten, da fiel es dem Kaufmann Stabernack über das Alters- und Invalidenversicherungs fah man noch bis Mitte der siebziger Jahre dicht neben der und seiner Frau auf, daß man im Nebenzimmer gar nicht sprechen gesetz referirte. In der Diskussion nahm der Lehrer Look bai Eingangsthür eine Kanonenkugel, neben welcher eine Tafel an- hörte. Jetzt wurde der Kaufmann argwöhnisch, er trat in das Wort und wies die Arbeiter darauf hin, daß die sozialdemo gebracht war mit der Inschrift: 18. März 1848" Dieselbe Schlafzimmer, das er leer fand, und seine Schmucksachen fratischen Agitatoren auf Kosten der Arbeiter reisten. Hierauf verschwand damals bei einer Renovirung des Hauses. Daß die waren auch verschwunden. In demselben Augenblick, in soll der Angeklagte gesagt haben, mit demselben Rechte fönnte nunmehrige Umwandlung des Erdgeschosses des Hauses in Laden- dem er diese betrübende Entdeckung machte, hörte das Ghepaar, ich fragen, auf wessen Kosten reist denn unser Kaiser, was koſten lokalitäten mit großen Schaufenstern der alten Architektur erheb- wie die Hausthür zugeschlagen und von außen( abgeschlossen die Hof- Equipagen zu Berlin . In dieser angeblich gefallenen lichen Abbruch thut, braucht kaum hervorgehoben zu werden. wurde. Auf diese Weise wurde das betrogene Ehepaar an der Aeußerung sah die Staatsanwaltschaft eine Majestätsbeleidigung Ueber den Lotteriehändler Wedel in der Alten Schön- aber werthvollen Vorsprung gewannen, den sie wohl auszunußen der Deffentlichkeit. Der Vertheidiger des Angeklagten, Rechtsambal fofortigen Verfolgung der Gauner verhindert, die einen kurzen erhob die Anflage und beantragte in dem Termine den Ausschlus hauserstraße, über dessen eigenartige Manipulationen wir be- verstanden, denn sie sind bis jetzt noch nicht verhaftet worden. Freudenthal- Berlin widersprach dem Verlangen be richtet haben, macht uns ein Berichterstatter noch die folgenden Die belgischen Behörden haben unterdessen in Erfahrung gebracht, Staatsanwalts, da kein gefeßlicher Grund vorläge, welcher die Mittheilungen: Wedel , ein Ausgangs der vierziger Jahre ſtehen- daß der Wann, der sich Kapt. Drake Brodmann nannte, auch Nichtöffentlichkeit rechtfertige. Der Gerichtshof lehnte den der Mann, ist Inhaber einer Fabrik für Geschäftseinrichtungen unter dem Namen Cuthbert, Walter Smouth, Walter Smith, trag des Staatsanwalts ab. Als Zeugen wurden der Amtsvor am Grünen Weg, ferner Mitbesitzer eines Bigarren- Engros Georges Gardner und Thomas Scanes Schwindeleien in großem steher Röppes und der Lehrer Look vernommen. Geschäfts in der Nähe des Spittelmarktes, und schließlich betrieb Maßstabe verübt hat. Er ist ungefähr 45 Jahre alt, fieht fundete, daß der Angeklagte in seinem Referate von der Mon er auch noch ein gut fundirtes Lotterieloos- Geschäft, in welchem fräntlich aus, hat einen jüdischen Gesichtsschnitt, einen schwarzen archie gesprochen und von den großen Laſten, welche die er u. A. an 150 Stück preußische Lotterieloose absetzte. Er soll Schnurrbart und trug in Brüssel dunkle Kleider. Sein angeblicher felbe mit sich bringe, daß ferner der Angeklagte die Kosten der in hohem Grade morphiumsüchtig sein, wenigstens wurde diese Sekretär, der in Brüssel unter dem Namen Louis Mattert auf- Reifen des Kaisers in der Diskussion hervorgehoben. bestätigte zunächst die Nachricht von seiner Familie in der Nachbarschaft der Wohnung getreten ist, soll John Shine heißen. Er ist 60 Jahre alt, klein Lehrer Look verbreitet. Diese Krankheit hinderte ihn jedoch nicht, die Renn- von Wuchs, trug graue Kleider, einen kleinen runden Hut, hat sie der Anklage zu Grunde liegen, gab sodann auf Befragen bahnen zu besuchen, wo er hoch wettete und Beträge bis zu einen fleinen Schnurrbart und graues Haar. Den Namen des Rechtsanwalts Freudenthal zu, daß er, der Zeuge, sich 5000 M. am Totalisator einheimste. Seine preußischen Loose britten Schwindlers fennt man nicht. Der Mann, 55 bis 58 Jahre gegen die sozialdemokratischen Führer und Agitatoren gewandt hat er bis auf wenige Stück abgesetzt, auch Antheilscheine darauf alt, ist ziemlich stark, allem Anscheine nach ein Engländer, hat habe, weil dieselben auf Kosten der Arbeiter lebten und reisien, ausgegeben, und es ist bis jetzt noch garnicht festgestellt, wie groß graublaue Augen, grauen Schnurr- und Knebelbart, spricht und daß der Angeklagte unmuthig über eine derartige Kampfe der Gewinn der in Frage stehenden Loose der vierten Klasse schlecht französisch, trug in Brüssel schwarze Kleider. Hellbraune weise gesagt habe, einem solch traurigen Gegner preußischer Lotterie gewesen ist. Die Höhe der Forderungen aus Handschuhe, einen goldenen Nasenkneifer und eine aus Knoten er noch nicht begegnet und hieran die infriminirten nicht abgelieferten Gewinnen, welche Loosgläubiger an den Mann zusammengesetzte goldene Westenkette. Die Frau, die das Ge- Worte geknüpft habe. Der Staatsanwalt sette in seinem baben, dürfte bis jest etwa 20 000 m. betragen. Sicher ist, daß schäft in Brüssel in Begleitung dieses Schwindlers' besuchte, zählt Plaidoyer auseinander, daß eine Majeſtätsbeleidigung vorlieg W. diese Summe gegen Aushändigung der Originalloose bei der 45-50 Jahre, ist ziemlich groß, von rother Gesichtsfarbe und ist und beantragte eine Gefängnisstrafe von 3 Monaten. Rechts hiesigen königlichen Lotteriedirektion erhoben hat. sehr elegant in dunklen Stoffen gekleidet. Sie hat sich für die anwalt Freudenthal beantragte die Freisprechung des Angeklagten, Gattin des Unbekannten ausgegeben. Es ist eine bemerkens- indem er ungefähr folgendes ausführte: Was der Angeklagte Ein nenes, in großem Stil errichtetes Heiraths werthe Thatsache, daß internationale Gauner von der Sorte der bezüglich der Kosten der Monarchie erklärt, sei vollständig bureau" hat seine Pforten in Berlin aufgethan. Schon der mit Herren Guthbert u. Komp., während sie alle Hauptstädte Europas langlos, da hierin höchstens eine Kritik einer Staatseinrichte zahlreichen Photographien von Damen geschmückte Prospekt, auf Dit Grfolg unsicher machen, von Berlin fern bleiben, seit hier in gefunden werden könnte, mit der Person des Monarchen ha dem sich die Vignetten von wohlgefüllten Kassetten mit 80 000 m. 1882 brei Hochstapler dieser Art, Warner, Davis und Reynolds, die Aeußerung nichts zu thun, aber auch bezüglich der ſoni und abwärts befinden, hat etwas Verlockendes, trägt er doch das die nachweislich aber auch viele andere Namen geführt haben, Aeußerungen des Angeklagten sei von einer Majestät ftolze Motto: " Eine Millionenheirath ist die beste". Zwei festgenommen wurden, nachdem sie einleitende Schritte gethan Beleidigung nicht die Rede, derselbe habe nur einen b Hausdiener eines hiesigen Geschäfts, von denen der eine zum 1. September in seiner bisherigen Stellung gekündigt ist, be- batten, um hier einen der Juweliere Unter den Linden zu plün- gemessenen Vorwurf des Lehrers Look zurückweisen wollen und dern. Es wurde diesem Trio auch der 20 000 Mark- Diebstahl in damit, daß er, der Angeklagte, es als unangemessen hingestellt schlossen, dem Glücke die Hand zu bieten. Während der Stellen- der Reichsbaut sur sajt gelegt, Der damals so viel Aussehen er- habe, daß der Lehrer Look betont habe, die sozialistischen Führer lose an den General- Anzeiger ", Berlin , Postamt 12, schrieb, der ar umsonst" Stellenvermittelung versprach, wandte sich der andere, regte, sie wurden dieser Angelegenheit wegen auch gerichtlich be- reisten auf Kosten der Arbeiter, habe der Angeklagte es als u langt, fonnten aber nicht überführt werden. Einer von ihnen gehörig gekennzeichnet, wenn man in ähnlicher Weise über die Der ein sehr verlockendes Inserat gelesen hatte, in dem eine wuste darauf nach England ausgeliefert, zwei mußten in Frei- eisen des Kaisers sprechen wollte. Nach längerer Berathung Waise mit 800 000 Mart Vermögen einen gebildeten(!) Gatten" heit gefest werden und die Möglichkeit ist nicht ausgeschlossen, verkündete der Gerichtshof die Freisprechung, indem derselbe fi fucht, an die angegebene Chiffre. Beider Kollegen harrte zunächst bas Diese beiden Leute den pretiofendiebstahl in Brüssel aus den Ausführungen des Rechtsanwalts Freudenthal a eine große Ueberraschung, denn sie erhielten beide mit Poftwende geführt haben. dickleibige Briefe vielversprechenden Inhalts, auf denen indeß eine Postnachnahme von 10 beziehungsweise 15 Mark stand. Wegen eines Verbrechens an der sechsjährigen Martha Zu den Unbegreiflichkeiten, welche die Großstadt Wie erstaunt waren Beide, nachdem sie so thöricht gewesen R. wurde vorgestern der Versicherungsagent August Eichelbaum mal zeitigt, gehört auch die häufig beobachtete Thatsache, waren, die Nachnahme zu bezahlen, als sie aus den Briefen verhaftet. Er hat das kleine Mädchen am 12. August aus ehrliche, arbeitsluftige Leute alle ihre Mühen, eine Stelle a e ersahen, daß sie an ein und dasselbe" Inſtitut" gerathen weißensee verschleppt, ihr Obst gegeben und die Kleine auf diese langen, vereitelt ſehen, während auf der anderen Seite oft d Die angekündigte Gratis- Stellenvermittelung bestand Weiße Veranlaßt, pm zu folgen. Als bas kind nicht weiter größten Gauner mit ben bequemſten Vertrauensposten beda in einem für den Hausdiener werthlosen Stellen- Verzeichniß gehen wollte, hat er es geschlagen und schließlich auf Berliner werden. So stand vorgestern vor dem hiesigen Schöffengerich aus alten Zeitungen, der Heirathslustige erhielt für seine Terrain in der Nähe der Knochenmühle in der Greifswalder- ein alter, schon dreimal wegen Diebstahls und Unterschlagun 15 M. ein Damenverzeichniß". Der schwülstigen Anpreisung Straße mißbraucht. Als Eichelbaum vorgestern wieder in Weißensee vorbestrafter Berbrecher, welcher von einer hiesigen Firma al dieses Heirathsbureaus, in dessen Wartesaal sich nach beigefügter erschien, um dort Versicherungsgeschäfte abzuschließen, wurde er Kassenbote angestellt worden war und diese gute Gelegenheit

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feinsten" Damen bewegen sollen, seien folgende Stellen ent- tannt und gefänglich eingezogen. ihm ein anderer, mehrfach vorbestrafter Mensch, der Kaufmann nommen: General- Anzeiger Berlin . Gewidmet allen Ständen von der höchsten Aristokratie. Rudolf Kellner, welcher in die Vertrauensstelle eines Haus Das Befinden des Knaben Mag Scheffelmann, über verwalters gelangt war und das ihm geschenkte Vertrauen Staaten der Welt, übernimmt die Verheirathungen umsonst". welchen wir bereits berichteten, ist den Umständen nach gut, so arg gemißbraucht hat. Der Angeklagte hatte ein Haus in der Naung Dagegen bitten wir Sie, nachdem Sie sich durch unsere Ver- daß seine demnächstige Genesung erwartet werden darf. siraße zu verwalten und hat die Miethen, welche er am 1. Jan mittelung reich und standesgemäß verheirathet haben, uns mit Das leidige Bootschaukeln hat wieder zwei Opfer ge- in Höhe von 206 M. einkassirt hatte, unterschlagen. Der Ange einem freiwilligen Geschenk, dessen Höhe Sie selbst bemessen wollen, gütigst zu bedenken, und zwar erst dann, nachdem Sie sechs fordert. Am Sonntag Nachmittag in der vierten Stunde mietheten flagte ist ein äußerst durchtriebener Mensch, welcher anscheinend Monate verheirathet sind." Auf dem Prospekt ist die Villa ich zwei junge Leute, ein Herr und eine Dame bei dem Boot- dem weiblichen Geschlecht sehr gefährlich ist. Obgleich dem Vermerk Privatbesiy" abgebildet. Trotzdem übrigens die verkäufer, und fuhren mit demselben die Oberspree herauf dem freundschaftliches Verhältniß unterhielt und hatte sich gleichzeitig beiden Hausdiener jede weitere Verbindung in zwar unortho- häuschen zu. Als sie hinter der Liebesinsel angelangt waren, mit einer Kellnerin verlobt", welcher er sich unter der Maste graphisch, aber recht kräftig geschriebenen Briefen ablehnten, er- tam der junge Mann auf die unsinnige Idee, das Boot ins eines Kriminalbeamten genähert hatte. Daß er eine ungewöhn hielt, wie der B.-E." erzählt, namentlich der Heirathslustige noch Schaukeln zu bringen. Diesen Leichtsinn sollte er mit seinem liche Macht über die Frauen ausübte, zeigte sich in der geftrigen fort und fort von dem Institut Verzeichnisse" gebildeter Damen; Leben bezahlen. Das Boot kenterte und beide Insassen fielen Verhandlung in erstaunlicher Weise. Er behauptete nämlich, von 405 M. in einer Nacht, schade nur, daß das umsonst" Chen stiftende Institut es ins Wasser. Die junge Dame konnte noch rechtzeitig durch her- ihm der Posten jedenfalls für nöthig fand, die Briefe mit Nachnahmen zu be- beigeeilte Schiffer gerettet und ans Land gezogen werden. Da welcher er sich total betrunken, abhanden gekommen lasten; auch ein Rendezvous war bereits verabredet, dem gegen fand der junge Mann seinen Tod in den Wellen, da er während ihm seine Freundin und Wirthin den anderen Boften Manne waren indeß die Spesen zu hoch. Schade, vielleicht von einer vorbeifahrenden Bille seitwärts geschleudert und durch von 206 M. gestohlen habe. Der Gerichtshof war höchst könnte er heute schon glücklicher Gatte einer gebildeten Millio- den Strudel ins offene Fahrwasser getrieben wurde. Seine Leiche staunt, als die letztgedachte alte Frau, welche bis dahin närin sein. ist bis jetzt noch nicht gefunden. Der Ertrunkene ist ein Sohn unbescholten war, nun wirklich vortrat und dem Gerichtshof des zu Friedrichsfelde wohnenden Rentiers Moll. In große Aufregung wurden Montag Abend die Be- Im zweiten Falle war es ein Schüler, der 13jährige Sohn des dem Angeklagten in einem Augenblicke des Jähzorns die gedachte wohner des Hauses Neue Königsir. 91 versetzt. In der in diesem Bootsbaumeisters Hahn zu Rummelsburg , der zu seinem Ver- Summe gestohlen zu haben, um ihm eins anzuhängen". Th Hause belegenen 18. Polizeiwache erschien ein etwa 32jähriger gnügen ein fleines Floß, welches seinem Vater gehört und an Erzählung flang aber so unglaubwürdig, daß der Gericht Mann, der sich als Kaufmann Schur aus der Büschingstraße vor- den Treptower Wiesen im Wasser lag, ins Schwanken brachte. Diese Zeugin gar nicht vereidigte. Auch die verlobte Braut stellte und die anwesenden Beamten aufforderte, ihn zu verhaften, Hierbei verlor er das Gleichgewicht und ertrant, noch ehe Hilfe des Angeklagten stand unter der Gewalt desselben. Sie hatte

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da er geistig nicht gesund sei und in diesem Zustand fürchte, Un- gebracht werden konnte. erfahren, daß der Angeklagte verheirathet sein sollte und heil anzurichten! Er bat, auf der Wache bleiben zu dürfen, und vermochte doch nicht, von ihm zu lassen und bei einem nun schickte der Reviervorstand zu dem Kreisphysikus, der bald Die Extrafahrt der Berliner Buchdrucker nach Stelldichein in einem lauschigen Gange des Thiergartens mußte darauf eintraf und konstatirte, daß Sch. geistestrant fei. Da Leipzig wird, wie uns mitgetheilt wird, am Sonntag, den sie ihm zuschwören, nicht von ihm zu lassen, was auch fommen 23. August, Morgens 5 Uhr 45 min., vom Anhalter Bahnhof möge. Sie hat sich nachher doch eines Besseren besonnen so sollte der junge Mensch nach der Neuen aus stattfinden und werden Anmeldungen hierzu nur noch heute verrieth gestern dem Gerichtshofe, daß sie unter dem Einfluffe er bis dahin ruhig auf einer Bank gesessen, nun plößlich mit Preis der Billets ist auf 6,60 M. festgesezt und berechtigt zur desselben gemacht habe. Der Staatsanwalt brachte eine neun Charitee überführt werden; hiergegen wehrte er sich, nachdem im Bureau Oranienstr. 126, 2 Treppen, entgegengenommen. Der des Angeklagten vor der Polizei eine falsche Aussage zu Gunsten aller Energie, zu Hin- und Rückfahrt mit dreitägiger Giltigkeitsdauer. Gäste monatige Gefängnißstrafe gegen den Angeklagten in Vorschlag der Gerichtshof hielt denselben aber für einen so gemeingefähr brüllte derart, daß die Passanten auf der Straße stehen blieben. Nichtbuchdrucker) können theilnehmen. Jetzt sollte der Kranke, da alles Zureden nichts half, gefesselt Polizeibericht. Am 17. d. M. Nachmittags wurde der lichen Menschen, daß er denselben zu 1 Jahr 3 Monaten werden, und schon hatten sich mehrere Schuhleute ihm genähert, zweijährige Knabe Karl Zieste vor dem Hause Prinz- Eugenstr. 3 Gefängniß verurtheilte und sofort in Haft nahm. als er plöglich einen Revolver aus der Brusttasche zog und die von einem Geschäftswagen überfahren. Er erlitt außer einer Waffe gegen die Beamten abfeuerte. In dem Augenblick jedoch, Verlegung des Fußes einen Bruch des Unterschenkels.

auch die Personalien desselben als richtig befunden wurden,

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warf der Schlosser Gerecke den Vergolder Krüger in dem Hause samkeit des Angeklagten erregte. Derselbe nahm von der Be

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Wegen eines frechen Schaukasten- Diebstahls stand Bu gestern der Kolporteur Gustav Max Fuchs vor der 2. Ferien als der Schuß trachte, war von einem der Schuyleute der Arm derselben Zeit stürzte der achtjährige Knabe Frizz Heinze in dem Straffammer hiesigen Landgerichts I. Der erst im vorigen Jahre Decke des Zimmers. Nunmehr ging man rücksichtslos gegen ihn unterglitt, aus dem zweiten Stock in den Hausflur hinab und an seinem Hause einen mit zahlreichen Uhren, Retten und Gold Gegen Abend waaren angefüllten Schaukasten, welcher die besondere Aufmer Von den Behörden in Brüssel ist die hiesige Kriminal- Mariannenſtr. 51 die Treppe hinunter, wodurch derselbe innerlich schaffenheit des Schlosses bei verschiedenen Besuchen, welche höchst englisch- o schwer verletzt wurde, daß er nach dem Krankenhause Betha- dem gebracht werden mußte. In der Nacht zum 18. d. M. Schlüssel zurecht und öffnete mit demselben am Kasten abstattete, Kenntniß, feilte danach einen amerikanischen Gaunerbande zu fahnden, die in der belgischen wurde ein Mann auf dem Hofe des Hauses Perlebergerstr. 87 Bormittag, mit der größten Unbefangenheit das Schlo

vor, und nach vieler Mühe gelang es, ihn zu fesseln und mittelst erlitt anscheinend eine Gehirnerschütterung. Kopp'schen Krantenwagens nach der Charitee zu schaffen.

Gerichts- Beitung.

Hauptstadt eins der bedeutendsten Juwelengeschäfte um Schmuck- erhängt vorgefunden. fachen im Werthe von 60 000 Fr. gepreflt hat. Bei diesem er­schienen im Juli drei sehr vornehm gekleidete Herren und eine elegante Dame, die Pretiosen im Betrage von 50 000 bis 60 000 Fr. als Geschenke für eine silberne Hochzeit zu kaufen wünschten. Der eine dieser Herren, der sich Kapt. Drake Brock­mann nannte und sich für einen Offizier in der englisch - indischen Armee ausgab, wurde, während er mit seinen Genossen, die alle

handelte, plöblich scheinbar von asthmatischen Beschwerden be- Yorkstr. 68, standen die Genossen 1. der Tischler Karl Ohm

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Er fümmerte fich nicht um den gewaltigen fehr, der bei ihm vorbeifluthete

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hatte, packte denselben schließlich beim Kragen und führte ihn on dem der Baukbeamter, welcher den Angeklagten einige Zeit beobachtweites das Geschäftslokal des Bestohlenen. Die Durchsuchung seiner

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das Französische nur sehr gebrochen sprachen, über den Kauf ver- Beamtenbeleidigung, begangen in dem Schankgeschäft von Jeche, eingeheimst hatte. Man hatte in seiner Person einen Menfchennungsp Unter der Anklage der Majestätsbeleidigung und der Kleider ergab, daß der Spitzbube für mehr als 1500 n. Waar antengel fallen, die so zunahmen, daß die Verhandlungen abgebrochen wegen Majestätsbeleidigung und Beamtenbeleidigung, 2. der gefaßt, welcher auch von der Leipziger Kriminalpolizei gelebilje wurden. Die Gesellschaft entfernte sich mit der Erklärung, daß Arbeiter Reinhold Kirst wegen Beamtenbeleidigung, vor der wurde, weil er daselbst mit zwei anderen Genossen einen bruchsdiebstahl verübt hatte. Der Gerichtshof verurtheilte sie bald wiederkehren und dann eine Auswahl treffen IV. Straffammer hiesigen Landgerichts und wurden 1. Karl Ohm würden. Ein paar Tage darauf erschien bei dem Juwelier nach der Anklage zu einer Gefängnißstraße von 6 Monaten wegen zu 1/2 Jahren Gefängniß und 2 jährigem Ehrverluft. einer der Herren, die den angeblichen Kapt. Brockmann be- Majestätsbeleidigung und 14 Tagen wegen Beamtenbeleidigung gleitet hatten, stellte sich als dessen Sekretär vor und er bestraft, 2. der Arbeiter Reinh. Kirst von der Beamtenbeleidigung flärte, daß der Kapitän" noch nicht so weit hergestellt sei, um freigesprochen. Herr Ohm, welcher am 7. März d. J. in oben das Bett verlassen zu können, daß aber der Ankauf der Juwelen bezeichnetes Lokal singend hineintam, soll sich später bei einer abgeschlossen werden müsse, und bat daher den Juwelier, mit gegenseitigen Reiberei mit zwei Eisenbahnbremsern beleidigende einer Auswahl Schmucksachen den Patienten in dessen Wohnung, Aeußerungen gegen den Kaiser und die beiden Zeugen erlaubt Rue du Trone 15, zu besuchen. Der Kaufmann ging darauf ein haben. Die Beugen waren Bremser Seeger und Hilfsbremser und begab sich in Begleitung seiner Frau mit einer reichen Aus- Michaelis, beide in der Yorkstr. 70 wohnhaft. wahl Pretiofen nach dem bezeichneten Hause. Im Flur wurde

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Boziale Uebersicht. Achtung, Lackiver! Die Kollegen der Werkstatt von Siebert, Alt- Moabit 77, wurden am Sonnabend ohne jegliche Die sozialistische Agitation, welche neuerdings in den Grund unter Schimpfworten entlassen. Die Kollegen werb;

das Paar von dem Sekretär empfangen und in ein Zimmer in einem der höheren Stockwerke geführt. In einem Gemach neben Landbezirk von Cüstrin verpflanzt wurde, feiert ihre Nachspiele diesem Zimmer lag der Erklärung des Sekretärs zufolge der vor dem dortigen Gericht. Von der Straffammer zu Güstrin tauflustige Offizier im Bett. Der Sekretär erbat sich nun die wurde am 17. 5. M. gegen den Zigarrenhändler Stabernack aus Schmucksachen, um sie seinem Herrn vorzulegen. Da die Thür, Berlin ein Straffall verhandelt, welche eine Majestätsbeleidigung

ersucht, obige Werkstatt zu meiden.

Der Vertrauensmann der Lackirer Berlins und Umgegend.

Heinr. Rautenhaus, Fürstenstr. 6.

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