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Nr. 7.

( 7)

IV.

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Unterhaltungsbeilage.

Feiera

Die verherte Stadt.

Eine Beitere Gpisbubengefchichte bon Karl Ettlinger .

Das Kurtheater hatte einen großen Tag. Hinter den Kulissen fiebernde Aufregung. Gine Galavorstellung ist immer etwas Brenz­how.") iges. Und gar eine Lohengrin- Galaborstel Tung! War nicht erst neulich auf der Probe der Schwan umgekippt? Teufel, wenn das papp­deckelne Federvieh sich solche Scherze in Be­gentpart des Maharadjcha erlauben würde! Diese Schande! Und der Krach!

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Ach, ein Kurtheater hats nicht leicht; da fitt so mancher weitgereiste Sturgast im Bar­fett, der die besten Künstler des Erdballs ge­hört

1925.

Copyryght by Georg Müller Verlag A.-G. München .

sang er daher stets mit weit inbrünstigerem| gier Elsas war ebenso verzeihlich, wie ihre Ausdruck. Neugier, zu erfahren, wie eigentlich ihr Ge­Friedrich von Telvamund ist überhaupt mahl heißt. Mein Gott, man fann seinen eine undankbare Rolle: im ersten Akt wird Mann doch nicht immer mit. ,, Mein Retter!" er von Lohengrin mit dem Schwert vermö- und Mein Held!" aureden. Das zermürbt belt, im zipeiten Aft wäscht ihm Ortrud den ja auf die Dauer die friedlichste Ehe! Sie Kopf, im dritten Aft wird er totgeschlagen frug die Aermel ihres Gewandes heute ein und tritt nach der letzten Verwandlung nur wenig höher geschlitzt als sonst, für den Fall, noch als Leiche auf, um sich dreiviertel Stun- daß der Maharadscha in der großen Pause den lang auf einer Bahre den Starrkrampf die Hauptdarsteller in seine Loge bitten laffent anzuliegen, bis endlich der Vorhang ein Ein- würde. Was eine Elsa nicht in den Beinen ſehen kriegt und fällt. Zustände sind das in bat, muß sie in den Armen haben. Brabant ,- schauerlich!

Im Zuschauerraum froherregtes Stim Das fand auch der Chor, der als Edle, mengewirr. Parkett und Ränge, mit Aus­Grafen, Ritter, Knechte und Frauen umber- nahme der reservierten Mittelloge im ersten beffer im Stopfe hat, als der Kapellmeister. stand, bereit, falsch einzusehen. Kein Opern- Rang, gefüllt mit befracten Herrn und tief­Und diese Sorte zieht natürlich ganz unange: chor liebt den Lohengrin "; vom ersten Auf- ausgeschnittenen Damen. Wenn man zur brachte Vergleiche und läuft nachher auf der gehen des Vorhangs bis zum Schlußakt der Nervenfur in ein Bad reist, nimmt man doch

ia fchließlich an ein Kurtheater beine Ansprü­inten che, aber so schlimm braucht's doch nicht zu fein! Das' it ja einfach unmöglich, was die guten Leute zusammenmimen!"

Deutung

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Der menschenfreundliche Kronleuchter

ließ durch seine Lichterfülle echte wie falsche Brillanten im gleichen Glanze glitzern.

Auf den billigeren Plätzen drängten sich schwitzend die eingeborenen Kleinbürger und faufmännischen Angestellten mit

ihren

Bühne zu tun und die Geschehnisse mit ,, Seht hin!" und Ha!" zu begleiten. Wie gut bat es der Chor dagegen in der Götterdämme­ rung": der kommt erst im letzten Aufzuge, Unter dem üblichen Schimpfen und Pol- singt ein bißchen Heil!" und geht wieder findern war das Bühnenbild für den ersten Auf- nach Hause. Nur die vier schlanksten Chori vechenbug fertiggebaut worden. Noch war der Vor- stinnen freuten sich über den Lohengrin", hang geschlossen. König Heinrich saß unter der weil sie im Brautgemach die Edelknaben dar- Frauen, Bräuten und Schäßen. Auf der ängliche Berichtseiche und fummte leise vor sich hin, zu stellen und ihre Waden zeigen durften. Hof- tehgaler'e hätte Wilhelm Tell einen schwe erproben, ivie fein Baß heute geölt fei. Die fentlich hatte der Maharadscha einen Opern- ren Stand gehabt, denn es konnte kein Apfel 4 Stritit pflegte ihm den Vorwurf zu machen, er gucker! zu Boden fallen. In der ersten Parkettreihe Lohengrin faß noch in seiner Garderobe faß die Presse, bestehend aus dem Kritiker, Heinrich durch die Nase sängen! Aber er hatte und betrachtete wehmütig den schweren Helm dem Lokalschriftleiter und dem Schreibma­ein paar Baßtöne im Leib man konnte der bald sein Haupt drücken würde. Bei dem blatts". Die Bitte um eine vierte Pressekarte schinenfräulein des Bredendorfer Tage­genau unterscheiden, ob sie in der Stehle Serumfahren im Schwanenkahn wurde ihm war dem Blatt von dem Theaterdirektor ein bear Baßtöne immer ganz schwindlig, und er hatte schon.gen der besonderen Umstände mit vieler at die ihn die Posaunen von Jericho benei wiederholt den Regisseur gebeten, doch fißend Böflichkeit abgeschlagen worden. Ir der Sei­Den fonnten. Und diese Töne wollte er nach auf der Schelde herbeigeschafft werden zu tenloge des zweiten Ranges faken wohlbehü­ber im Gebet hinansorgeln. daß der Maba- dürfen. Aber der Regisseur war ein einge et die Zöglinge des Friederichsenschen Töch radscha gestehen follte: Das Gebrüll des fleischter Maanerianer, der sich genau an des Löwen in meiner Heimat ist nur ein schüchter- Meisters Vorschriften hielt: Er steht, in ferpensionats, die Herzen geteilt zwischen Monsalvat und Bungest. Frau Friedrichsen gänzender Silberrüstung, der Helm auf dem bie Bofertaschen seiner Rüftung verfenft, mit Schwert gelehnt im Nachen." So will es gar lehrreiche Vorträge über Lobergrin ge Telvamund unterhielt sich, die Sände in Daupte, den Schild im Rücken, auf feinatie ihnen an den vorhergehenden Abenden seiner Battist Ortrud, von der er zwar im er- Wagner, ohne danach zu fragen, ob ein motive eingetrichtert und sie die wichtigsten zu singen bat, fie sei, das Weib, lebendes Wesen die ganze weite Fahrt vom Teiden tonnte, weil sie in den Besprechungen fam. feinen Sinn gefiel", die er aber nicht Gral bis Antwerpen in dieser Pose aushalten immer besser wegłam als er felbst. Die Anrede

Ben,

hr,

rüßen.

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Pütte.

oder im Bauch faßen

ften Aufzuge

Das

Elsa, die reine Magd, stand am

Vor­

balten, hatte ihnen die musikalischen Haupt­Lebensdaten Richard Wagners auswendig lernen lassen, denn ohne deren Kenntnis fonnte man nach ihrer Schulmeisterausicht unmöglich zu vollem Genuß des Kunstverks

im zweiten Aufzuge, Du fürchterliches Weib!" langloch und guckle hinaus. Und diese Neu- gelangen.