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Sinterhaltungsbeilage.
1925.
Als die Beleuchtung wieder aufge-| nur leere Kleiderhaken. Gründliche Arbeit,| Sumpf werfen. Das versöhnt die bösen Geicin flammt war, hatte sich das Publikum nicht Herr Assessor!"
,, Und die Garderobefrau?"
ster!" sagte der Maharadscha.
Dann verließ er, ohne noch irgendwel
" Wir haben sie in die Parkettloge 4 ge- ches Interesse für die Weiterentwicklung der
ol mehr halten lassen; es verließ in Scharen, aufgeregt und verstimmt, das Theater, unbekümmert um den Protest jener Besucher, bracht. Sie ist ohnmächtig." die die Vorstellung zu Ende hören wollten.
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Herr Assessor, das scheint für Sie bestimmt!" bemerkte Schutzmann Winkel und deutete auf die Außentüre der Telephonzelle.
Verletzt? Gefesselt?" ,, Nein."
,, Sonst was zu melden, Göz?"
,, Nein, Nur, daß das Theater von Taschendieben wimmeln muß. Dubende von Perlenketten, Brieftaschen, Uhren werden
Dort war mit einer Stecknadel ein Briefchen angeheftet.„ Herrn Assessor Funke. Persönlich" stand in schnell geschmierter vermißt." Bleistiftschrift darauf.
Funke riz den Wisch an sich, öffnete den weißen Umschlag und las:
Lieber Assessor!
Schon einer abgefaßt?" " Weiß ich nicht, Herr Assessor. Bei dem Gedränge!"
„ Ich bin Parkettloge 4, wenn es etwas Neues gibt. Sobald sich das Theater ettvas geleert hat, soll der Theaterportier in die
Jawohl, Herr Assessor!"
Geschehnisse zu zeigen, mit seinen beiden Dienern das Theater.
Der Bürgermeister begleitete ihn bis zum Auto.
Als der Fürst in den Wagen stieg, versuchte das Stadtoberhaupt ein hoch" anzu stimmen, aber es fand nur bei einem Geheimpolizisten und einem zufällig vorübergehenden Schusterjungen Widerhall. Die Leute hatten jetzt andere Gedanken,
Vor der Parkettloge 4 stieß Funke auf den Theaterarzt, der dasselbe Ziel hatte. ,, Nette Zustände!" lächelte der Arzt. „ Elsa hat einen Weinkrampf, und Lohengrint
Seien Sie nicht böse, daß ich Sie ein bißchen eingesperrt habe. Ich brauchte einige Augenblicke Vorsprung, um das Loge kommen." Theater in Ruhe verlassen zu können. Gruß an Bohnkraut. Er ist unbedingt der Gescheitere von Euch zwei. Assessor?" Meier III."
In diesem Augenblick kam der Maharadscha in Begleitung der Honoratioren die Treppe herab. Ehrerbietig wurde ihm Plak gemacht und dadurch das Gedränge noch ver
Fluchend zerknüllte er den Zettel. Doch befann er sich schnell, glättete ihn, faltete ihn mehrt. Bujammen und legte ihn in seine Brieftasche.
ist in der Dunkelheit wider eine Stulisse gevannt und hat sich die Nase zerquetscht. Wird fönnen. Was halten Sie von der Geschichte, mindestens vierzehn Tage nicht auftreten
,, Amtsgeheimnis, lieber Doktor! Aber
In Schweiß gebadet redete der Bürger- lassen Sie uns die Frau untersuchen, schwatauf den Fürsten ein, um das fatale zen können wir morgen noch." buben gab auch ihm seine Kaltblütigkeit wie Ereignis zu beschönigen. Ein ganz harm derobefrau bereits das Bewußtsein wiedererAls sie die Loge betraten, hatte die Gar
Der.
loses Vorkommnis, Eure Hoheit.- Es hat ordnete er an. Ich werde Sie vermutlich trischer Beleuchtung immer solchen Zwischen" Winkel, Sie halten sich dicht bei mir!" gar nichts zu bedeuten. Man ist bei elet roch brauchen, und was ist denn da hins fallen ausgefeht.
-
ten für ein Standal?"
Er
drängte sich mit Winkel durch die
sein, daß-"
Hoheit können versichert
Menschenmasse, was feine leichte Aufgabe Saupt. Die Stadt ist verhert!" sagte er
war, in der Richtung nach der Garderobe ruhig. des Parketts rechts, aus deren Umgebung
lanter Lärm scholl. Der Kurdirektor und der Stadtkomman dant wechselten einen Blick, der etwa befagte: Unterwegs stieß er auf den Kriminaler Diese Hoheit ist zwar eine Hoheit, aber. ein
Gök
Was ist denn da los, Götz?"
Riefentrottel."
Ist ein Sumpf oder ein Teich in der " Die ganze Garderobe ausgeplündert Rähe?" frug der Maharadscha.
Rein Stüd mehr da. Pelze, Schirme, Stöcke,
Der Bürgermeister, verblüfft über diese
Gummischuhe, Mäntel, Schals, alles ver- Frage, beeilte sich zu erwidern:
Schwunden."
,, Gewiß, Hoheit, ein ausgezeichneter Sumpf, ein hervorragender Sumpf. ersten Zuschauer weggehen Der beite Sumpf in der ganzen Umgebung." Man muß die fünf ältesten Weiber der
Wann hat ntan es zuerst bemerkt?" wollten und ihre Sachen holen wollten, war Wie die
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langt. Sie faz matt und blaß in einem der Sessel und stöhnte leise.
Es war eine faubere, hübsche Frau von etwa dreißig Jahren.
wandte sie sich schläfrig dem Theaterarzt zu. Ich bin so müd, Herr Doktor!"
„ Das begreife ich, Frauchen, vergeht schon. Nun regen Sie sich mal nicht auf; an Ihrer Garderobe ist alles in bester Ordnung. Wollen Sie ein Glas Waffer?"
,, Ach ja, Herr Doktor."
,, Winkel," befahl der Assessor,„ holen Sie ein Glas Wasser! Und sehen Sie mal, wo der Theaterportier bleibt! Und alle übrigen: raus aus der Loge! Wir brauchen feine Zuschauer."
Der Arzt fühlte der Frau den Puls. Haben Sie irgendwelche Schmerzen?" ,, Nein. Nur so mid bin ich."
fchon alles weg. In der ganzen Garderobe Stadt mit Striden binden und sie in den weh?"
Atmten Sie mal tief. Gut. Tut das