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fte,

Tich entweder Bezahlung des Tages der Bentenarjeier der Bäder geworfen hätten. Namentlich hätten fie da­( für die Verwendung dieses Geldes war im event. Falle Bestimmung durch Briefkasten der Redaktion. gefehlt, daß entgegen früheren Rongreß: getroffen) oder Feier am 1. Mai. Reines von beiden wurde beschlüssen, einen eigenen Vertrauensmann gewählt haben. 3. 3. Brandenburgstraße. Besten Dank für Ihre Anregung. bewilligt und die Former feierten. Jetzt wurden sie nicht nur ent- G3 fprachen hierauf noch mehrere Redner beider Richtungen. Leider technisch nicht möglich. Der Rand anderer Zeitungen, z. B. der lassen, sondern es wurde ihnen auch auf dem Arbeitsnachweise der Der Referent Kahl sprach im Schlußwort die Meinung aus, daß Kreuz- Zeitung ", ist noch schmaler wie der unseres Blattes. Metallindustriellen die Ausstellung des Arbeitsscheines verweigert. Die in Berlin bestehenden Gegenfäße mehr aus persönlichen Streitig Bäume, der Ficus religiosa z. B. Das Weibchen der Lackschildlaus sticht die $. B. 11. Schellack ist der verdickte Saft oder das Harz bestimmter Die Verhältnisse bei Sentter liegen nun so, daß die Arbeit der teiten, als aus fachlichen Motiven entsprungen zu sein scheinen, Rinde an, der Saft fließt heraus und hüllt die Brut des Injefts ein. Former monatelang entbehrt werden kann. 3um theil läßt die man möge zu besserer Einsicht tommen und eine Einigung herbei H. Malchow. Nein. Firma ihre Formerarbeiten in anderen Fabriken aufertigen. Sollten führen. Damit war die mehrstündige Debatte zu Ende. Während Weise. Altersrente hat zu beanspruchen, wer zwei Voraussetzungen er: Diese Arbeiten verweigert werden, so tönne das zu einem General in den bisherigen Verhandlungen eine versöhnliche Stimmung zum füllt hat, nämlich 1. das 70. Lebensjahr vollendet hat und 2. eine Warte ftreit führen und eine solche Eventualität müsse wohl erwogen Ausdruck fam, plakten beim nächsten Punkt der Tagesordnung die zeit von mindestens 1410 Beitragswochen hindurch versichert gewefen ist. werden. Die Versammlung erklärte sich dann durch ein Gegensätze wieder aufeinander. Es handelte sich um die fernere Die Länge der Wartezeit von 1410 Wochen vermindert sich für diejenigen, stimmige Annahme einer entsprechenden Resolution mit dem Verwendung der Generalfondsmarken, die zu jener Zeit eingeführt 1888 bis 1. Januar 1891 mindestens 141 Wochen hindurch in einem ver: die vor dem 1. Januar 1851 geboren sind und außerdem vom 1. Januar Vorgehen der Kollegen bei der Firma Sentfer einver: wurden, als die Bäcker Berlins noch einen gemeinsamen Vertrauens- ficherungspflichtigen Arbeitsverhältniß gestanden haben, um so viel Beitrags. standen und verpflichtete fich, mit aller Kraft und mann hatten. Die Regelung dieser Angelegenheit wurde vertagt. allen Mitteln für die Ausgesperrten einzutreten. Beiläufig wurde Arbeiter- Sildungsschule. Die Bibliothek in der Nordschule, erwähnt, daß ach in anderen Betrieben Aussperrungen vorgekommen Brunnen str. 25, ist für die Mitglieder an folgenden Zagen geöffnet: Sonn: fein follten, genaues wurde darüber nicht mitgetheilt. Ein bindender tags, vormittags von 10-12, Dienstags und Freitags, abends 9 bis Beschluß bezüglich der Stellung zur Sentter'schen Firma wurde nicht genommen, ebenso in folgenden Bablstellen: Gotifr. Schulz, Admiralftr. 40a 10 Uhr. Mitgliedsbeiträge werden an diesen Tagen in der Nordschule entgegen gefaßt, vielmehr wurde das Bureau der gegenwärtigen Ver- Schöning, Köpniderftr. 68; Reul, Barnimftr. 42; Babiel, Rofenthaleritr. 57; fammlung beauftragt, bei dem Verband der Metall Steinert, Müllerstr. 7a; Burghause. Butbuferstr. 32: Blantenfeld, Stephanftr. 29: industriellen anzufragen, wie sie sich zu der Aussperrung 5. Konigs, Dieffenbachstr. 30. Werner, Bülowoftraße 59; Grube, Martendorferstraße 5; Kaßler, Junterstraße 1: der Former der Firma Sentter stellen. Nach der hierauf erfolgten Alle Buschriften find an den Vorfizenden Paul Müde jr., SO. Man: Antwort soll erst die einzuschlagende Taktik besprochen werden. Bu teuffelſtr. 119, Geldsendungen an den Kafftrer 6. Königs, S. Dieffenbachstr. 30. diesem Zwecke werde in der nächsten Woche wiederum eine öffent­Arbeiter Sängerbund Berlins und Umgegend. Borsigender Ad. Neumann, liche Versammlung stattfinden. Vorläufig ist von aller Sentker'schen Schwedenstr. 18, v. 1 Tr. Alle Renderungen im Bereinstalender ftud zu richten an Arbeit, die in anderen Fabriken ausgegeben wird, der Streif. Friedrich Kortum, Manteuffelfir 49, v. 2 Tr. Kommission Mittheilung zu machen; anzutreffen ist dieselbe: Buschriften, den Bund betreffend, sind zu richten an S. Bendit. Alexandrinen­Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend. All­Müllerstraße 32a bei Deue. Vereinstalender finb au richten an Hermann Braunschweig, Dresdener. Arbeiter- Raucherbund Berlins und Umgegend. Nenderungen im straße 80, 2. Hof, 4 Tr.

zu senden.

ftraße 100.

Sarbier- und Friseurgehilfen. Seute Abend 10% Uhr: Bier öffentliche Versammlungen in folgenden Lofalen: Alte Jafobstr. 83, Andreasstr. 26, Linden: erhöhung der Selbständigen und die Lehnerhöhung der Gehilfen. straße 106, Invalidenstr. 1, Ece Brunnenstraße. Tagesordnung: Die Preis: Zentralverein der Bureau- Augekeuten. Heute Abend 8% Uhr: Gigung bet Babiel, Rosenthalerstr. 57. Die Freie Vereinigung der Händler und Händlerinnen hat ein ausfunftsbureau errichtet bet Preuß, Neue Friedrichstr. 20. Regelmäßig Sonntags ist ein Vertreter anwesend. Briefe und Anfragen find dorthin zu richten.

Literarisches.

Eine öffentliche Versammlung der Schuhmacher( Schooß­arbeiter), in der über die Streits bei Reiß, Dearnebourg und Stolzenberg berichtet wurde, tagte am Dienstag bei Cohn, Beuthitraße. Wie aus den Ausführungen der einzelnen Redner hervorging, haben die Arbeiter der genannten Werkstätten wegen fortwährender erheblicher Lohnreduzirungen und Durchbrechung des bei der vorjährigen Lohnbewegung erzielten Tarifs, die Arbeit niedergelegt. Die Meister ersuchen nun die einzelnen Arbeiter unter allerlei Versprechungen zur Wiederaufnahme der Arbeit zu bewegen, Tehnen aber jede Berhandlung mit den gesammten Arbeitern und mit der Agitationskommission, die selbst von der Innung als kompetente Vertretung der Arbeiter anerkannt wird, in der schrofisten Weise ab. Von allen Rednern wurde die Meinung vertreten, daß nach Lage der Situation und bei einiger Ausdauer Die Arbeiterfrage von Prof. Herkner erscheint der Arbeiter, die Meister gezwungen sein werden, die Forderungen, foeben in zweiter Auflage. Das Buch ist völlig umgearbeitet die fich lediglich auf die Durchführung des von anderen Meistern und um mehr als das doppelte erweitert worden. Wir werden in gezahlten Tarifs erstrecken, zu bewilligen. Nachdem noch mehrmals unserer literarischen Rundschau demnächst eine Besprechung bringen. auf die Nothwendigkeit der Organisation hingewiesen war, gelangte eine Resolution zur einstimmigen Annahme, in der die Ausständigen aufgefordert werden, nicht eher die Arbeit wieder aufzunehmen, bis die Forderungen bewilligt sind. Andererseits verpflichten sich die in von der Nenen Zeit"( Stuttgart , J. S. W. Dies' Berlag) tft foeben das Arbeit stehenden Kollegen, für die finanzielle und moralische Unter­ftügung der Streifenden Sorge zu tragen. Wie mitgetheilt werden konnte, find die nothwendigen Mittel zur Unterstützung der Aus­ständigen bereits gesichert.

Eine öffentliche Bäckerversammlung, von etwa 200 Per­fonen besucht, tagte gestern Nachmittag in Reller's Saal. Den schwachen Besuch führte der Vorsitzende auf den in letzter Zeit in Berlin besonders scharf hervortretenden Zwiespalt zwischen Lokal­und Zentralorganisation zurück. Der Referent Rahl aus Gera behandelte gleichfalls das Thema der Organisationsstreitigkeiten und legte dar, wie verkehrt und die Gesammtintereffen schädigend der fried­liche Gegensatz zwischen den Angehörigen des Berufs sei. Man möge auf beiden Seiten nachgeben und mit allen Kräften auf ein friedliches Zusammengehen der Anhänger beider Richtungen hinwirken. Der nächste Redner Barth, ein Anhänger der Lokalorganisation, meinte, wenn die hiesigen Führer der Zentralorganisation einen ebenso ver­föhnlichen Standpunkt einnehmen würden, wie ihn der Referent vertreten habe, bann würden sich die beiden Richtungen nicht fo Schroff gegenüber stehen. Er führt weiter aus, daß ber Fachverein, ber in Berlin gute Erfolge erzielt habe, von dem Zentralverband ganz unberechtigter Weise bekämpft und zu unterdrücken versucht werde. Andererseits behaupteten Sandhoff und andere Vertreter der zentralen Richtung, daß der Fachverein und dessen Anhänger den Bankapfel in die Bewegung

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei

Verantwortung.

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der Millionenstadt.

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( Wallner- Theater). Donnerstag, abends 8 Uhr: Bauern­

ehre. Der eingebildete Kranke. Freitag, ab. 8 Uhr: Der G'wissens. wurm.

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Kardinals. Erzählung von Minna Kautsty.( Fortsetzung.)

-

Wladimir

jahre und Beitragswochen, als ihr Lebensalter vom 1. Januar 1891 an Jahren und Wochen das vollendete 40. Lebensjahr überstiegen hat. Zum Beispiel würde das Lebensalter des am 9. Januar 1834 geborenen Arbeiters Schulze am 1. Januar 1891 das 40. Lebensjahr um 17 Jahre und eine ihn alio um 17 X 47( das Beitragsjahr wird zu nur 47 Wochen gerechnet) Woche überstiegen haben. Die Wartezeit von 1410 Wochen würde sich für

-

+1

799+1 800 Beitragswochen verringern, also 1410 weniger 800 610 Wochen betragen. Er müßte also nicht 1410, sondern nur 610 Wochen nachweisen. Diese Verringerung tritt jedoch nur ein, wenn Schulze in der Zeit vom 1. Januar 1888 bis 1. Januar 1891 mindestens 141 Wochen hindurch in einem versicherungspflichtigen Arbeits: verhältniß geftanden hat. War dies nicht der Fall, so muß auch er 1410 Wochen nachweisen, um die Altersrente nach vollendetem 70. Lebensjahr zu erlangen. Rigdorf 1097. Es fann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn vertrag zu fündigen, fann er aber Gebrauch machen. es dem bösen Nachbar nicht gefällt", von dent Recht, seinen Mieths: F. G. 2813. Die hervorgeht, nicht gezahlt zu werden, wenn der Leih- Regulator verbrannt ist Reſtfumune braucht, falls aus dem Miethetaufvertrag nicht das Gegentheil die Entschädigungssumme erhält aber der Eigenthümer. 2. G. 100. Ja..g. 1000. Eine Beleidigungsklage wäre erfolglos. Sie können unentgeltliche Herausgabe des Rades verlangen, eventuell darauf klagen. May 5. Wenn das Polizeipräsidium Ihnen gegenüber abgelehnt hat anzugeben, welches der Name und die Wohnung des Schußmanns ist, der dengünfall Ihres Kindes verschuldet haben soll, so wenden Sie sich be Sachverhalt der Staatsanwaltschaft mit dem Antrage, zu untersuchen, oh schwerdeführend an den Minister des Innern, unterbreiten Sie ferner den fahrlässige oder vorfäßliche Körperverlegung vorliege und ob in der Weigerung der Polizeibehörde, Ihnen den Namen des Schußmanns zu nennen, eine Begünstigung der Strafthat liegt. Für das Schreiben an die Staatsanwaltschaft und für die Beschwerde an den Minister des Innern genügt die Angabe der Nummer des Schußmanns. Weißensee. Die Angabe einer Chiffre haben Sie vergessen. 1. Ja. 2. Nein. 3. Das hängt von dem Inhalt der Statuten ab. 3. N. 63. 1. Fünf Jahre. 2. Ja. Rienäder. 1. Auf das Abtragen bestellter Zeitungen finden die Sonntagsruhe- Bestimmungen Anwendung. 2. 48. Albert 150. Das Durchbrennen eines Kassirers mit einem Theile der Vereinskasse ist strafbare A. 2. Leider ist die Herrschaft berechtigt, dem Dienst­mädchen die Weihnachtsgeschenke auf den Lohn anzurechnen, falls das Dienst­mädchen innerhalb eines Jahres den Dienst auffündigt oder Veranlassuns zur Auffündigung giebt. D. Wird in nächster Zeit wiederholt werden Witterungsübersicht vom 5. Mai 1897.

Unterschlagung.

32. Seft bis 15. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Deutsche Klaffenjuftig. Städte- Verfassung und Verwaltung in England und Deutschland . Von Dr. C. Sugo.- Die Aera Stephan". Bon Otto Bieth. Nochmals die Frage des Kompromisses. Von G. Berba. Die Eisenbahnen Deutschlands im legten Jahrzehnt. Notizen: echoenlant und das Erfurter Brogramm. Schoenlant contra Schoenlant. Feuilleton: Die Brillanten des Stationen. Die Sosialinischen Monatshefte"( Berlin C., Neue Schönhauferftr. 17, Ge­schäftsstelle für ben Buchhandel: Hans Baate, Berlin ) haben soeben ihr viertes Heft erscheinen laffen. Es hat folgenden Inhalt: Tom Mann, Der Sozialismus in England. Utrainzew, Sophia Weromstaja. fegrim, Stizzen aus der fosial politischen Literatur und Bewegung. 1. Herr Size und fein verlorenes beal. Hamburg - Heinz Startenburg, Noch einmal Anarchismus und Sozialismus.- Ria Claaßen, Statfer oder Galiläer? Therese Schlesinger = Eckstein, Die Lage der Lohnarbeiterinnen in Wien . Simon Raßen stein, Fretheit und Ordnung. Niva Buchholz, Wieder in der Heimath. Rundschau: Wissenschaft Kunst Bücher Revuen Bibliographie der Sozialwiffenschaften für das erste Quartal 1897. Das Heft enthält ein charatteristisches Portrait der berühmten russischen Re­volutionärin Sophia Berowstaja.

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Still

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GO

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SW

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443488( Siala 1-12)

1452

Wetter

heiter

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halb bedeckt heiter wolkenlos

Temperatur

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Wetter- Prognofe für Donnerstag, den 6. Mai 1897. Bunächst etwas wärmer, ziemlich heiter bei mäßigen bis frischen Rundschau: südwestlichen Winden, nachher Trübung und etwas Regen.

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Am Dienstag, den 11. Mai, starb im 59. Lebensjahr nach langem, schwerem Leiden unser Genosse und Bereinsmitglied, der Rohrleger

Franz Schüttke

aus Rigdorf. In dem Verstorbenen verlieren wir ein eifriges Mitglied unferer Partet. Er war stets für die Ziele der Sozialdemokratie thätig. Die Rixdorfer Genossen werden ihm ein ehrendes Andenfen bewahren. Die Beerdigung findet Freitag, den 7. nachm. um 1/25 Uhr, von der

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