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bu haft recht gerichtet, was Urteil und Recht bis zum Sonnenuntergang auf der Nichtstätte Wurzeln atmen müssen, empfiehlt es sich, zur mit sich gebracht."

Natur

und wurden sodann verscharrt.

Der Gehängte oder die Geköpfte blieben und Wegschneiben der kranken Wurzeln. Da auch

3immerblumen im Winter.

schädigen kann, daß sie nicht mehr wiederzu­beleben ist. Als besonders anspruchsloſe Plan­

guten Durchlüftung die Oberfläche des Bodens zeitweise mit einem Hölzchen zu lodern. Das Gießen selbst geschieht regelmäßig, am besten am Morgen. Doch darf man besonders im Win ter nicht wahllos täglich gießen, sondern nur, wenn die Erde trocken ist. Am günstigsten ist Kleingärtner und Siedlungsbewegung haben die Verwendung von abgestandenen Wasser, das in dem Großstädter das Verständnis für die die Nährstoffe beffer löst und von den Wurzeln gewedt und die Gemeinde der Blumen- zen, die zum Teil auch in Ampeln zu ziehen sind, rasch aufgenommen wird. Gekochtes Wasser be­freunde bedeuten vergrößert. Das Miterleben und deren Anschaffung wenig foftet, sind zu fist keinen Nährwert, da die der Pflanze nüh­des pflanzlichen Wachstums, der Anblick far- nennen: Prunus   laurocerasus, Kirschlorbeer und lichen Stoffe beim Erhitzen entweichen oder ge­biger Blumenpracht geben uns eine innere Be- Aspidistra, die Schildblume, beides ausgefpro- tötet werden. Pflanzen mit nicht zu Meinen reicherung, die wir auch im Winter nicht gerade chene Schattenpflanzen; Tradescantia  , Flinker und zu zarten Blättern kann man zur Reinigung missen. In den letzten Jahrzehnten hat die Gar- Heinrich und Saxifraga, Rankender Steinbrech, von Zeit zu Zeit abspritzen und mit einem wei­züchten, daß wir mit den bescheidensten Mitteln leger beliebig vermehren lassen; sehr dankbare samen Gärtner   darf das Auftreten von Unge­s den dauernden Frühling in unserent Heim Ampelpflanzen sind Ficus stipulata, die Kletter- siefer nicht entgehen, da das llebergreifen des haffen zu können. Zu einer neuzeitlichen Wohn- feige mit Meinen zierlichen Blättern und einige Ungeziefers von einem Zopf zum anderen oft fultur, die bestrebt ist, alles Behagen, alle Campanula  - Arten, fast immerwährend blühende eine ganze Kulur vernichten kann. Zum Schlusse Freude in das Haus zu verlegen, gehört, dem Glodenblumen. Eine Pflanze scheint dazu be- fei noch auf eine einfache Art aufmerksam ge­tünstlerischen Wandschmuck gleichwertig, der rufen, die Araucaria zu vertreten, die ja an die macht, wie man abgeschnittene Sprosse längere lebendige Schmud durch Blumen.

Feuchtigkeit der Zimmerluft sehr hohe Ansprüche Vor allem ist dem Einwand zu begegnen, stellt. Es ist Sparmannia, die in Deutschland  In einer richtigen Blumenpflege gehört die allgemein gezogene Zimmerlinde. Mit wenig glückliche Hand". Das Geheimnis der glückli- Mühe gelingt es, fie vom fleinen Steckling bis then Sand ist etwas, das sich jeder aneignen zum großen Baum aufzuziehen. Es ist eine tann: liebevolles Berständnis für die Pflanze wahre Freude, mitzuerleben, wie aus dem klei­als lebendes Wesen; daraus ergibt sich von nen Bflänzchen mit ein paar frischgrünen Blät­felbft, daß die Pflanze wie jedes Geschöpf forg- tern, die sich dankbar nach der Sonne streden, unter Wasser. fältig und gewissenhaft betreut werden will.

ein Baum wird, dessen Krone sich im Lichte voll entfaltet, der meist zur Weihnachtszeit seine leuchtend weißen Blüten trägt. Das ganze Jahr

Nahezu jede Wohnung ist für die Blumen­juht geeignet, denn es gibt eine Anzahl schöner wohnung gedeihen können. Raummangel ist hellem Maiengrün, auch an stürmischen Winter­für einen Blumentisch hat, der wird wohl eine ebenfalls fein Hindernis, denn wer feinen Blaz tagen zaubern sie den Frühling in unjer Heim.

Was nun die Pflege der Pflanzen anbe

Zeit frisch erhalten kann: die Schnittfläche ist durch Austreten des Schleims und Bakterien nach einigen Tagen verunreinigt und muß daher erneuert werden; geschieht dieses Abschneiden an der Luft, so verhindert die einströmende Außen­luft ein Emporsteigen des Wassers; man macht daher den Schnitt mit einem scharfen Messer

So macht geringe Mühe es dem Blumen­freunde möglich, auch in Wintertagen sich eine Freude an Blumen zu schaffen. Hella Czech.

Der deutsche Philifter.

Man findet ihn in allen Städten zu Hun­

tleine Ampel anbringen fönnen. Soll uns unser langt, so ist vor allem davor zu warnen, aus derten, oft zu Tausenden. Der eine Philister neuer Hausgenosse mit reichlichent Wachstum er übergroßer Sorgfalt zuviel Gutes zu tun. Blu- ist immer noch dümmer als der andere, das ist freuen, so verlangt er einige Rüdsichtnahme. Vor men, welche im Winter blühen sollen, brauchen ihr merkwürdiges Hauptkennzeichen. Außerdem allem müssen wir ihm einen Platz am Lichte Kraft, alfo muß ihnen viel Wasser und Nahrung beachte noch folgende Merkmale: Der Philister gönnen da er ja mit Hilfe der Sonnenstrahlen zugeführt werden; alle übrigen aber halten Win- tut sich entweder dick damit, daß seine Ahnen den größten Teil seiner Nahrung selbst bereitet. terruhe, wie die Gewächse im Freien und sollen geschickte Gauner waren oder er hat als Be Auch die uns hell erscheinenden Wohnräume daher möglichst geschont werden. Zur kräftigen amter sein Herz und seine Ehre in den Akten Jo bieten den Pflanzen kaum die ausreichende Lichte Ernährung gibt man der Pflanze zur Zeit der vergraben, oder er hat ein Geschäft, das ihn menge; darum gebührt ihr wenigstens der Platz beginnenden Blüte eine Düngung aus Horn anständig ernährt. in der Nähe des Fensters, umsomehr, als das spänen, die folgendermaßen verabreicht wird: die

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Licht die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten fäuflichen Hornspäne werden in ein geschlossenes preift er als ungeheuer flug, obschon er diese beiben ist die frische, reine Simmerluft, aus der dent die Gärung vorüber ist, zum Gießen ver fann. erhöht. Ein Haupterfordernis für gutes Ge- Gefäß gegeben und erst nach zwei Wochen, nach Eigenschaft bei Erwachsenen gar nicht leiden bie Bflanze ja ihr ganzes Leben lang die Atem- wendet; dieser Aufgug fann nach Bedarf einmal

weil die falte Zugluft unheilbaren Schaden an

Seine Jungen, die er mitunter selbst zeugt,

luft schöpfen muß. Biel   Tabakrauch und aus im Monat wiederholt werden. Kränkliche oder halb nicht ein, wozu Neuerungen gut fein lönn Strömendes Gas sind unbedingt schädlich; nur ruhende Pflanzen dürfen aber nie gedüngt werten und warum manche Menschen unzufrieden büte man sich, in einem start rauchigen Zimmer den, weil die zu schwer verdauliche Speise sie zu find. an einem Wintertag alle Fenster aufzureißen, Grunde richtet.

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Temperaturwechsel. Durch das Hei­

Die Hauptpflege der Zimmerpflanzen besteht

Der Philister ist zufrieden und sieht des­

tighten tann. In Bezug auf Temperatur ist die in der Kunst des richtigen Begießens. Jm Wasser tischen Staate lebt, so schüttelt er zuteilen, wenn Bilanze weniger anspruchsvoll als wir Men ist ja für die Pflanzen das meiste Lebenswichtige er allein ist, den Kopf. ben; fie liebt eher tühle Räume; feinesfalls enthalten. Das Wasser löst die in der Erde be­

beginnt

Der Philister jagt sehr deutlich: Gefegnete Mahlzeit!" Wenn der Philister in einem despo­

Derträgt fie aber die Nähe des Ofens oder gar findlichen Nährstoffe und macht sie für die lebt, so sieht er sich bei dem Worte Freiheit großen Pflanzen verdaulich; es treibt sie von den Wur­

en ist im Winter die Luft in unseren Zimmern zeln durch die Stengel in alle Organe. Das biel zu troden; die Pflanze ist gezwungen, mehr Wasser selbst wird in seine Bestandteile zerlegt

31 weifen. Diesem Uebelstand begegnet

Baffer abzugeben, als sie entbehren kann und und dient als Nährstoff. Es füllt die Gewebe und tung, die sein Vater gehalten hat.

Whare fchafit.

hält sie straff; Wassermangel verursacht das

Wenn der Philister in einem freien Staate immer um, ob es auch niemand gehört hat. Der Philister hält dieselbe politische Zei

man am besten durch öfteres Bespritzen der Bläte Welfen  . Aber nur ein Teil der gebotenen Flüf- Urteil. Sobald ihm Gegengründe fehlen, greift ter( Blüten dürfen nicht besprigt werden, weil figkeit wird von der Pflanze verarbeitet. Ein er zu seiner einzigen ausgebildeten Fähigkeit: He jonit leicht faulen und abfallen) oder dadurch, großer Teil verdunstet. Aus alldem geht hervor, grob und roh zu sein. daß man in der Nähe der Pflanzen Wassertöpfe daß die Pflanze umsomehr Flüssigkeit braucht,

aufstellt und auf diese Art eine feuchte Atme je mehr sie wächst und je mehr sie transpiriert, fühlt er immer sich getroffen.

also an warmen und trockenen Standorten. Für

fangs Oftober Stöcke mit Knospen von Zykla- Pfianzen in porösen Tontöpfen mit gutem Ab­Wer blühende Pflanzen liebt, der möge an die richtige Wasserversorgung ist es wichtig, die nachdem es geschehen ist.

Wenn der Philister eine Satire liest, so

Der Philister hat alles vorher gewußt,

wen, Brimeln und winterblühende Begonien zug aus Tonscherben zu ziehen, damit das weiß er nicht. laufen. Man darf dis Töpfe nicht direkt aus überschüssige Wasser abfließen fann; zu große em Barmhaus nehmen, weil die Pflanzen ohne Bodennässe verursacht das Sauerwerden der der Hund besse, als feine Leute". Berberige Abhärtung beim Gärtner die Zimmer- Erde und Absterben der Wurzeln. Auftreten gel

Daß er selbst nachher noch nichts weiß, das In der Haushaltung des Philisters hat es

temperatur nicht bertragen. Zum Transport ber Blätter, rasches Abfallen hat meistens seinen lifter das Geniale und Poetische, dagegen ist er ber die Pflanze unterwegs ausgesett ist, sie so I gibt es nur eine Abhilfe, sofortiges Umtopfen wable man einen milden Tag, da die Kälte, Grund in der stehenden Bodennässe. Dagegen Erbsen und Sauerkohl sehr gern.

Am widerwärtigsten von allem ist dem Phi­

Sein Weibchen ist ganz derselben Meinung.