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Breckendorf, 2. Juli. Alles nach Wu gegangen. Adele ist der Napoleon des brecheralbums. Es ist da ein Bild, das ich mir als persönliche Beute ausgebe Adele wollte es anfangs nicht zugeben, mir kann sie nichts abschlagen. Ich nicht, was ich an dem Bild für einen ren gefressen habe. Aber wenn ich di Frauenporträt ansehe, so ist mir, als mir alle meine Sünden vergeben. glaube, vor diesem Bild könnte ich Beten wieder lernen. Nervenschwäche mir?. Ich will dieses Bild als To finde, es dem Sohn persönlich...

Adele macht ihre Sache unübertrefflich| strahl. Die Billa   ist nur von einem alten .. Adele ist ein Genie... Adele sagt: Sonderling, einem gewissen Bohnkraut, und wenn sie einmal erwischt wird, muß ich die der Hausmeisterfamilie bewohnt. Quickborn  Führerschaft übernehmen. Sie findet es föst- ist eine alte Klatschbase. Plaudert mir haar lich, mit welcher Unverfrorenheit ich die Po- klein die ganzen Familienverhältnisse feines lizei überall an der Nase herumführe. Aber Herrn aus. Es ist da nur ein verkommener das ist mein Privatsport. Die Polizei ist mit- Sohn, namens Eduard, der irgendwo in schuldig, daß ich damals unverdient wegen Amerita haust. Da müßte doch ein Ding zu Depotunterschlagung ins Gefängnis kam, drehen sein? Ich will Adelens   Meinung ich räche mich, indem ich sie zum besten habe,.en. wo ich kann. Von zehn furchtsamen Gaunern werden neun abgefaßt, von zehn frechen biel­leicht zwei. Alfo heißt die Parole: frech sein! ... Da man die kleinen Gauner hängt und die großen laufen läßt wenigstens behaup­tet das der Volksmund, ist es ratsamer, ein großer Gauner zu sein! Adele meint, in Breckendorf sei etwas zu machen.. Namen Rechtsanwalt Meier III ein Techtel- geblich geläutet hatte, befahl er: Win

Vor Bohnkrauts Augen be­gannen die Buchstaben zu schwimmen. Nur urühsam las er weiter:

Der Name Breckendorf gab Bohnkrauts erfchlafften Lebensgeistern für eine kurze Weile neue Spannung.

Breckendorf, 4. Auguft. Adele sagt, man muß warten fönnen. Nächstes Jahr fei auch ein Jahr. Sie hat sicher etwas Großes vor, aber sie sagt nicht, was. Ich soll unter dem

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mian bei mir behalten, bis ich Gelegenhaffen

Nachdem Assessor Funke dreimal schlagen Sie die Türe ein!"

mechtel mit einem Dienstmädchen anspinnen, deren Adresse ich für meine Korrespondenz benügen fönnte. Möglichst ein Mädchen bei einer Juristenfamilie, damit es der Post nicht so auffällt. Die wird dann schon täg­lich den Briefträger abfangen und deine Briefe beiseite schaffen", meinte Adele. Ein verliebtes Weib ist zu jeder Dummheit be­reit."

Breckendorf, 13. Juli. Ich wohne hier inter dem Namen Walter von Wartenberg, Schriftsteller. Adele will mit den anderen nachkommen. Ich glaube, sie hat einen Plan. Breckendorf ist der langweiligste Kurort, den ich lenne. Der Bürgermeister ist ein Esel. Nun, das soll auch schon anderswo der Fall gewesen sein. Ich werde einmal ein bißchen das Villenviertel inspizieren.

Breckendorf, 20. Juli. Ich habe eine Wirtshausbekanntschaft gemacht, Friedr ch Quickborn, Hausmeister der Villa Sonnen­

Der Gelbe.

Du lebst dahin in Angst und Beben Und trägst geduldig deine Not, Du führst ein wahres Hundeleben, Doch Deinem ,, Herrn" bist du devot! Dir währt die Arbeit nie zu lange, Dich grämet nicht der stärkste Drud, Dir machen Streife niemals bange, Du bist und bleibst ein Mameluk!

Doch wenn die andern dir errungen Jm harten Kampf den besseren Lohn, Dann ist es auch für dich gelungen, Fürwahr, es ist ein bitt'rer Hohn!

Du bist ein trauriger Geselle, In deinen Adern rollt kein Blut, Du bist beim Kämpfen nie zur Stelle, Denn dazu fehlet dir der Mut!

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Die fünf Beamten, die Funke mi bracht hatte, verteilten sich auftragsgem Swei blieben an der Flurtüre stehen, anderen folgten ihrem Vorgesetzten von mer zu Zimmer.

Breckendorf, 19. August. Meine Wahl fiel auf Auguste Weber, Köchin bei Amts­richter Bergmann, Kolonnade 34. II. Schön ist sie nicht, der Gerechte muß viel leiden. Im Halbschlaf drehte Eduard

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einige Blätter um:

Die Küche war leer. Auch das Schlafzimmer.

weiter, taujend Gangen  

Aber im Wohnzimmer fanden Sie ard Bohnkraut, laut schnarchend auf Boden vor dem Schreibtisch. Er war Schlaf oom Stuhl gerutscht. Wachen Sie auf!" schrie Funke rüttelte ihn heftig an der Schulter. Fortfeßung folgt.)

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vier hohe, graue Häuser, die nackt sind und Aus dem Bergwerk die Kohlen, die die jeder Farbe entblößt. heizen, daß die Maschinen laufen, und aus

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( Aus der von Otto und Alice Rühle here gegebenen vortrefflichen Erziehungszeit Das proletarische Kind", Verlag: Am and User, Dresden  - Buchholz  .)

Und wenn man hoch steht, erscheint vor Höfen die Menschen, die er an die Masch den Augen ein kleiner blauer Fleck, der Himmel, oder ein trübes Etwas, eine Wolke. Das sind so die Höfe, die ich kenne. Ganz einfach in ihrer Art. Wenn man auf dem Hof steht und auf wärts sieht, dann ist es einem ungefähr so, wie es einem Bergmann ist, der in den Schacht fährt und noch einmal zurückblickt nach der Oberwelt. Licht kennt so ein Hof nicht, nur Schatten.

Doch halt! Daß ich nicht unrecht tue, Man sieht auch dich manchmal in Zorn, Gar leicht kommst du aus deiner Ruhe, Wenn du den ,, Sozi" nimmst aufs Korn! Dann ist die Lammsgeduld geschwunden, Die im Betrieb dir eigen ist,

In heißen Sommertagen ist es wohl fühl, aber die Luft auch so ftidig und dumpf, weil fich aller Staub da unten sammelt. In fühlen Herbsttagen sucht man aber vergebens einen Heinen Flecken, wo es warm ist. Die Sonnen­strahlen zerbrechen an den vier steilen Wänden, wie dünnes Rohr bricht.

Das Laufmädel.

Von W. Dehmel.

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Klein ist sie, blaß, mit edigen, unau wachsenen Gliedern, und verschüchtert wie fleiner, in die Fremde verschlagener Bogel, jüngste rbeiterin der Fabrik.

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Vor vier Wochen stand sie noch vor Und so still wäre es auf den Höfen, so geschlossenen Tür des Lebens, des Lebens Großen, der Erwachsenen. Und betion still wie in einem tiefen Grab, wenn nicht die Kinder mit ihrer schwachen unreinen Stimme barrte sie der Dinge, die da kommen foll lärmen würden, und wenn sie nicht mit ihren die Arbeit lauerte, um sie in ihren fargen flappernden Pantoffeln über die spitzen Steine zu nehmen. Sie wußte, daß ihr Leben stolperten. Die Gesichter der Kinder find fahl, so faht anders werden sollte; sie wußte, daß ihre wie die Wände, so fahl wie die Gesichter der gen, im Kreise der Spielgefährten verbrad Freistunden zusammenschrumpfen würden Berglente, die Tag für Tag im tiefen Schacht fihen. In allen Eden liegt der Schutz. Die einige kurze Atempausen, abends vor dem Aschengrube fann gar nicht allen Unrat faffen fengehen. Und doch. Sie fühlte ein so won und wenn es regnet, ist der Hof ein dreckiger Gehobensein, einen vor sich selbst erschauer Tümpel, in dem der Schmuh sich badet. Aber der Schlamm bleibt zurück.

Dann hast das Maul du schnell gefunden, Das zeigt, wes Geistes Kind du bist! Bist halt aus einer eig'nen Raffe, Dumm und gemeinwohl aus Prinzip, Bist ein Verräter deiner Klasse, Wirst an dem eig'nen Jch zum Dieb.

Winkler.

Aus der Kinderhölle.

Von Karl Quosig. Wenn ich an Höfe denke, sehe ich vor mir Immer ein tiefes Loch, nicht eins, das in die Erde hinein gegraben, sondern eins, das von der Erde aus nach oben gebaut worden ist

Es ist alles so trostlos auf so einem Hof. Manchmal springt eine Ratte erschrocken aus dem Schmuß der Aschengrube, jagt über den Hof, läßt die Kinder jäh aufschreien, und verkriecht sich in einem anderen schmutzigen

Da ist der Boden des Loches, mit holprigen, ipkantigen Steinen bedeckt und die Wände,

Winkel.

Ratten find in den Löchern seßhaft. So sehen die Höfe aus, die ich lenne.

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nommen werden sollte in die Schar der fenen. Denn Kindsein, das war doch, wenn sehr schön und vergnüglich, immer nur duldetsein, ein Mitgeschlepptwerden im der Erwachsenen.

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Und nun sollte das anders werden! mehr Kind, nicht mehr nur geduldet sein! gereiht in die Schar derer, die da schaffen arbeiten und darum auch etwas gelten. wenn es doch nur erst so weit wäre, wenn ihre Pflicht erfüllen. Ach, so viel tapfere fäße faßte fie. Und nun?

Wert: A

Wie ein Bergwerk, denke ich zuweilen, wie Tür sich doch erst öffnete, wie wollte fie fre

ein Bergwert. Nur, daß ein Bergwerf von oben nach unten gegraben worden ist. Aber aus beiden Böchern holt der Kapitalist die Schätze.

Längst ist das Erwartete Wirklichkeit

Bapua.

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