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großem Beifall über die Kardinalforderungen des Arbeiterstandes. I selbst aber große Kartelle, die sich schon über ganz Deutschland An der Diskussion betheiligte sich Kollege Saffenbach, welcher erstrecken, geschaffen hat, verpflichten sich die Anwesenden, an Wegen Aufreizung gegen Bevölkerungsklaffen in Witgliedschaft der Frauen bei den Zentralverbänden einging und fation den Anmaßungen der Kapitalisten energischen Widerstand u. A. auf das abweisende Verhalten der Behörde gegenüber der der Zentralisation unentwegt festzuhalten, da nur diese Organi her den öffentlichen Frieden gefährdenden Weise hatte sich der die Schließung der Filiale Frankfurt a. Main des Schneiderver- entgegenseßen kann. Die Versammlung erwartet daher, daß von Maler Emil Rezerau vor der vierten Straftammer des bandes beleuchtete. Bei Bunft 3 gingen die Kollegen Blum und allen Seiten dahin gestrebt wird, daß wir in absehbarer Zeit Landgerichts I zu verantworten. Die Staatsanwaltschaft, welche Matschulat auf die gegenwärtige Batronentaschen- Arbeit ein eine alle verwandten Berufszweige unseres Gewerbes umschließende während der Verhandlung den Ausschluß der Deffentlichkeit bean- und tadelten das Verhalten einiger Kleinmeister, die von 6 Uhr einzige große Organisation erstehen sehen. tragt hatte, welchem Antrag indessen gerichtsseitig nicht statt- Morgens bis 9 Uhr Abends arbeiten ließen. Kollege Rezlaff dieses Zieles und zur Anbahnung einer geregelten Agitation einer Stelle eines Vortrages, den Regerau in einer vom Leseklub hätten, am 28. Auguft eine Herrenpartie nach Fürstenwalde zu fünfgliedrige bekannt, daß einige Kollegen beschlossen in unserem Gewerbe beauftragt die Versammlung Karl Marg einberufenen öffentlichen Versammlung gehalten hatte unternehmen, um mit den dortigen Kollegen, die sich vor wenigen lungen einzuberufen hat, Kommission, welche öffentliche Versamm
Schlächterei.
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Zur Erreichung
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In diese Kommission wurden die Herren Siegrist,
Mandat einer von den Glacee- und Kartonpapier- Arbeitern und -Arbeiterinnen zur Agitation für eine gemeinsame Organisation gewählten Kommission erledigt.
Die Schneider und Schneiderinnen hielten am 17. d. M.
über das Thema:„ Die Barbarei und der souveräne Geiſt!" Wochen unserer Organisation angeschlossen haben, in nähere Be- und Agitation zu ermöglichen. Ferner beauftragt die Versamm Nach den Bekundungen des jene Versammlung überwachenden tanntschaft zu treten; Reoner bat die Kollegen, daran theilzunehmen. lung die Kommission, bahin zu wirken, daß ein alle BerufsBolizeilieutenants soll der Vortragende geäußert haben Dann forberte Stollege Sassenbach die Anwesenden auf, ihm Material zweige unseres Gewerbes umfassender Zentral- Arbeitsnachweis by Bezug auf die Kapitalisten:„ Das sind die wahren Re- über die Lage der in den Staatswerkstellen arbeitenden Kollegen für Berlin errichtet werde. Die Versammlung verpflichtet sich, solutionäre und diese gilt es auszurotten, gleichviel welche Ge- unserer Branche zukommen zu laſſen, da diese nach bekanntem für dieses Ziel mit allen ihr zu Gebote stehenden Kräften einfahren uns drohen." Die Verhandlung ergab, daß diese Bekun- Ausspruche Musterwerkstellen sein sollten, was er aber nach dem zutreten." bung ungenau und nicht im richtigen Zusammenhange ihm bisher zu Ohren Gekommenen, nicht recht glauben könnte. Redner wiebergegeben war und nahm demzufolge der Bertheidiger des bat jepper, nur solche Mittheilungen zukommen zu lassen, er i ger, Drews, Schlegel und Fräulein Fein gewählt. Angeklagten, Rechtsanwalt Friedmann als Vertreter von welche durchaus wahr sind und gegebenen Falls beeidigt werden Kollege Schwarzburger erklärte sein Amt als VertrauensSeine Veranlassung, hervorzuheben, daß dasjenige, was der tönnen. Kollege Barth macht hierauf noch besonders auf die mann der Kartonarbeiter und Arbeiterinnen für nunmehr erAngeklagte gefagt haben folle, nicht erwiesen, daß aber das Lassalle- Feier aufmerksam und gab dem Wunsche Ausdruck, daß loschen. Ebenso ist mit dem Verlauf dieser Versammlung das jenige, was derselbe thatsächlich gesagt habe, nämlich, daß der alle Kollegen sich an derselben betheiligen möchten. souveräne Geist auch diese Barbaren ausrotten werde, möge es bauern, so lange es wolle, nicht strafbar sei. Der Staatsanwalt hielt dennoch die Strafthat im Sinne der Anklage für erwiesen Berlin und Umgegend am Sonntag bot zunächst die AbrechDie öffentliche Versammlung der Steinmehen von und beantragte, zur Sühnung derselben eine Gefängnißstrafe von nung über den Streit in Oppach und jenen bei der hiesigen Wochen über den Angeklagten zu verhängen. Der Gerichts- Sebastiankirche, wonach sich die Gesammteinnahme auf 878,35 m. eine start besuchte Versammlung ab. Vor Gintritt in die Tageshof vermochte indessen beim besten Willen feine Strafthat des stellte, wovon 490 Mt. nach Oppach gesandt und 338 M. den ordnung gab Genosse Rohrlack einen kurzen Bericht über die Angeklagten zu entdecken und erkannte demzufolge auf kostenlose hiesigen Streifenden übergeben wurden. Mit dem Porto u. f. w. bisher gepflogenen Verhandlungen des Wiener Schneidertages. Freisprechung. bezifferte sich die Ausgabe auf 830,90 M., so daß ein Ueberschuß Kollege Pfeifer fritisirte in seinem nun folgenden Referat über von 47,65 M. zu verzeichnen war. Für den Maisonds waren die Begehrlichkeit der Innung und ihre Art und Weise der Der Schlächtermeister Gustav Rönnfeldt wurde gestern im Ganzen 202,25 Wt. eingegangen. Nachdem die Nevisoren die Lehrlingsausbildung zunächst die mangelhafte Einrichtung des Servierten Ferienstraffammer des Landgerichts I aus der Unter- Richtigkeit der Abrechnung bestätigt hatten, wurde dem Ver- Innungs- Herbergswesens und weiter die Behandlung der Lehrfuchungshaft vorgeführt, um sich wegen Betruges zu verant- trauensmann Gutlastung ertheilt. geßterer legte sein Amt mit linge seitens einzelner Jnnungsmeister, so z. B. des Herrn Müller, Borten. Der Angeschuldigte war bei der Viehkommissions- Firma der Motivirung nieder, daß er es nunmehr 3 Jahre hinterein- bei welchem diefelben in einem ungefunden Keller kampiren Schanz u. Ko. als Berkäufer auf dem Viehhose angestellt und ander geführt habe; mit Stimmeneinheit wurde dann Kollege müssen. Trozdem die Innungsmeister eingeladen waren, meldete bezog als solcher ein Gehalt von 200 m. monatlich. Mit Genehmigung Buchmann für dies' Amt gewählt. Bei Bunkt 4, Wahl eines sich Niemand auf die mehrfachen Aufforderungen zum Wort, um leines Chefs gründete Rönnfeldt vor etwa 2 Jahren eine Sammet Breßkommissions- Mitgliedes, wurde darauf hingewiesen, daß der die Ausführungen des Referenten zu widerlegen. Als im vorigen Jahre der Inhaber der Firma Bauhandwerker" bis jetzt Rechnung nicht habe ablegen können, Schanz u. Co., Albert Keiler, starb, entdeckte der von der ba er 5 Jahre hindurch in einen schwierigen Prozeß verwickelt Referenten. Frl. Dmoch forderte die anwesenden Arbeiterinnen In der Diskussion sprachen mehrere Stedner im Sinne des Mittwe Keiler angenommene Proturist, daß der Angeklagte der gewesen sei, der oft seine Existenz bedroht habe, stollege Blau- auf, alle Kolleginnen zur Organisation heranzuziehen, damit dieFirma über 7000 Mark für Hammel schuldete. bestand auf baldige Tilgung der Schuld und untersagte dem An-| Der Prokurist rock( Maurer) bestätigte dies und fügte hinzu, daß die Abrech- selben der Unzucht ferngehalten werden. E3 wurde dann Jetlagten bereit liege, jedoch aus Gründen der Zweckmäßigkeit nicht folgende Resolution angenommen: fernerhin in veröffentlicht würde. Von Seiten der Interessenten könne dieInspruch zu nehmen. Die Schuld wurde auch bezahlt, das Ver- felbe jedoch jeder Zeit geprüft werden. Nach einer längeren Debatte erklärt die Innung für ein überlebtes Institut und als nicht Die heutige Versammlung der Schneider und Schneiderinnen ot mußte der Angeklagte aber auf schlaue Weise zu umgehen. wurde kollege Stempfer zum Preßkommiſſionsmitglied gewählt. Unter mehr im Stande, den heutigen Anforderungen Rechnung zu Der Viehverkauf wurde in der Weise gehandhabt, daß der An-" Verschiedenem" wurde auf eine Anfrage erwidert, die gesammelten tragen. Die Versammlung protestirt daher energisch gegen die getlagte nach erfolgtem Abschluß sich nach dem Komptoir be- Streitgelder würden an eine Kommission gesandt und von der Berleihung weiterer Privilegien an die Innung, namentlich gegen dort den Handelsmann oder den Schlächter, felben auf alle streitenden Orte vertheilt; daher komme es, daß die Heranziehung von Nichtinnungs- Mitgliedern zu den Wohlsowie Anzahl und Preis der von denselben gekauften Stücke in der allgemeinen Abrechnung für den Streit in Oppach nur fahrißeinrichtungen der Innungen." Der Angeklagte erhielt dann die Rechnung, für 350 m. verzeichnet seien, während die Berliner Kollegen 490 M. Unter Verschiedenem wurde gegen den entstellten Bericht deren Einfaffirung er nach Ablauf der 14tägigen Kreditfrist Sorge aufgebracht hätten. Gerügt wurde, daß von den 7 Gesellen- über die letzte Schneiderversammlung in der„ Volkszeitung" profeine Schlächterei haben, so gab er erfundene Namen im Komp- nahm; die Versammlung ertheilte diesem den Auftrag, folgende Stelle tragen hatte. Wollte der Angeklagte nun selbst Hammel für vertretern bei der Innung nur einer an der Versammlung theil- testirt und eine diesbezügliche Resolution angenommen. Un toir an. Am Berfalltage zahlte er die Rechnung und so blieb einstimmig angenommene Resolution gelegentlich der nächsten sollen dort Bahlstellen errichtet werden der Filiale Filiale des Schneiderverbandes im Norden Innungsversammlung zur Kenntniß, der Innungsmeister zu Beschlußfassung hierüber der Verwaltung überwiesen. Die Ababer schlecht, er mußte sich mit einer Schuldenlast von 25 000 m. bringen: Die heutige Versammlung bedauert das Borgehen der rechnung des Kollegen Wilke wurde einstimmig gutgeheißen. Ein zahlungsunfähig erklären. Er gestand seinem Chef ein, daß Steinmetzmeister, weil dieselben an Sonntagen arbeiten und Antrag, der Agitationskommission 20 Mark zu überweisen, wurde buch dieser zu den Gläubigern gehöre, indem eine Anzahl Boften, baburch 23 den Gesellen indirekt unmöglich machen, an den Ver- angenommen und die Abrechnung der Schneiderschule debattelos die auf den Namen gar nicht existirender Schlächtermeister ein- fammlungen theilzunehmen." Ein Vorschlag, die Sammelmarken genehmigt. getragen waren, in Wahrheit von ihm, dem Angeklagten, be- zum Generalfonds von 30 auf 20 Pf. herabzusetzen, wurde nicht
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zuhalten, für dieselbe eine rege Agitation zu entfalten und sich nicht zu einem Streit hinreißen zu lassen, welcher nur im Interesse In der öffentlichen Versammlung aller in Buch der Meister liegen würde. Vor allem müßten die Schlächtermüssen und erhielt darauf bindereien, Album, Karton. Glacee - Karton- gesellen es sich angelegen sein lassen, sich zu organisiren und sich eine Entschädigung in Höhe von 1 M. 20 Pf. beschäftigten und Arbeiterinnen,
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40 M. 70 Pf.; bezahlt von diesen sind
Die Thätigkeit der Agitations
Später stellte sich heraus, daß seine Angabe falsch gewesen und daß papier , Luruspapier, sowie Pappenfabriken aufzuklären. Im Anschlusse hieran erstattete Kollege Gaßmann baleinen Anspruch auf eine Entschädigung gehabt. Im Ver- welche fu 17. Auguſt ſtattfand, submit petteleer Derselbe lautete: Angefertigt wurden 4990 Bon3 à 10 Pf. Von Ben Glauben gehandelt habe. Alls Hilfsbriefträger beziehe Sartonarbeiter. Danach hatte die aufgelöſte Bereiniglio der 277= 27 22. 70 Pf. Der Außßenbestand beläuft sich demnach auf bis Abends 7 Uhr Dienst zu thun habe. Jeden dritten Tag bestand von 22,27 M. An Beiträgen kamen noch ein 3,80 m.; Ausgabe belief sich auf 21 M. 70 Pf., fodaß sich am Ende noch ein Tagegeld von zwei Mark, wofür er von Morgens sechs Startonarbeiter und Arbeiterinnen am 30. Juni einen Kaffen- 130 Bons 13 M. Sonst wurden noch vereinnahmt 26,40 M. Die der Fall gewesen. Um nun an jenem Vormittage den Termin Komitee, welches am 1. März ein Vergnügen veranstaltet hatte, blätter zu bezahlen sind. und mit einem Kollegen tauschen müssen, der den Vormittagsdienst für ihn that. Er habe direkt vom Gericht in den Dienst mann Schwarzburger 16,89 M. Die Einnahmen der Kom- stehenden Mittel und die geringe Bethätigung der Kommissionseilen und außer dem Hause zu Mittag essen müssen. Dies habe mission betrugen somit 95,46 M., welchen Ausgaben im Betrage von mitglieder nur eine beschränkte sein. Dennoch hat der Obinann ihm Untosten verursacht, für welche er glaubte Entschädigung blieb, der, nebst allem noch von der aufgelösten Bereinigung vor Erfolg. Die durch das Ausscheiden der Kollegen Schwarze beanspruchen zu fönnen. Der Staatsanwalt hielt dennoch die Anklage aufrecht. Der Angeklagte habe auf Grund der falschen Industrie beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen" überwiesen wurden durch die Wahl des Kollegen Mercier ergänzt. Sein id forspiegelung, daß er einen Stellvertreter habe bezahlen inüssen, wurde. Hierauf gab Herr Jahn die Abrechnung der Liquis Amt als Delegirter zur Berliner Streit- Kontrollkommission legte Beugengebühren erhalten. Das Publikum scheint es garnicht fürUnrecht dationskommission der in der Glacee- und Kartonpapier- Branche Rollege Reßlinke nieder und wurde mit der weiteren VerBu halten, den Fiskus zu betrügen und gegen diese Unfitte müsse| Schweren Folgen, welche für den Angeklagten eine Gefängniß hinterließ der Kommission einen Kassenbestand von 146,45 M., beauftragt. Die Erörterung des Punktes Verschiedenes " zeitigte energisch eingeschritten werden. Nur mit Rücksicht auf die beschäftigten Personen. Die aufgelöste Vereinigung dieser Branchen tretung der Schlächtergesellen in derselben Kollege Gaßmann ftrafe haben würde, nahm der Staatsanwalt davon Abstand, eine welcher durch eine Einnahme von 16,15 M. auf 162,60 m. er wieder verschiedene Mittheilungen über Vorkommnisse im So wurde mitgetheilt, daß der Stellenbeantragen, bat aber, auf 30 M. erkennen zu wollen. höht wurde. Nach Abzug der Ausgaben blieben 162,30 M. Die Schlächtergewerbe. Der Gerichtshof beließ es bei 10 M. Geldstrafe. Forderungen des Vereins beziffern sich auf 20,80 M. Dies vermittler Herbst einen Auspasser in die Versammlungen ent Geld , sowie das vorhandene Material tommt ebenfalls sende, um zu erfahren, wer Fachverein angehöre Versammlungen besuche. Die in der Ver der genannten" Freien Vereinigung" au gute. eine lebhafte Diskussion über die sammlung gegebenen Beispiele der Behandlung, welcher der Meister Thätigkeit der Berliner Streit Kontrollkommission. Den die Gesellen seitens der und der " Poliere" hiesigen Landgerichts I. Die im Alter von 13 bis Mittelpunkt der Debatte bildete die schon so oft angefochtene ausgesetzt sind, entziehen sich der Veröffentlichung. Ebenso werdreiften Anführers" sich nach und nach in der Kunst ausgebildet ihre Berechtigung in den Verhältnissen habe, waren sich alle Sprache gebracht. Ganz besonders ist ein Fall hervorzuheben, Jahren stehenden Jungen haben unter der Leitung eines Schwerfälligkeit der Kommission. Darüber, daß die Kommission den wiederum Mißstände in Bezug auf Belöstigung 2c. zur hängten Waaren abzunehmen und damit zu verschwinden. Ihr heutigen Form und Thätigkeit gingen die Meinungen auseinander. Bei demselben müssen sich, wie mitgetheilt wurde, die dort befeiner Missethaten bereits zu 8 Monaten Gefängniß verurtheilt mission beizutragen, daß man an Stelle der zurückgetretenen während der Zeit von 3-5 Uhr Nachmittags im Keller ein Anführer" wurde aus der Straf haft vorgeführt, da er wegen Man entschloß sich endlich, dadurch zur Vereinfachung der Kom- schäftigten Gesellen schriftlich damit einverstanden erklären, ne Hand Bagen,
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Gine and 6 Köpfen bestehende Genossenschaft jugend licher Abhänger", welche durch Berlin zogen und eine ganze An- wickelte
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Die Gesellen sind demzufolge gehalten,
nun ihrem eigenen Schicksale entgegen, und vertreten waren, nur einen Delegirten in die Berliner Streit während dieser Zeit ihre Nothdurft in der Werkstatt zu ver unterbrach, beiies, daß sie heftige Schluchzen, welches wiederholt die Verhandlung Kontrollkommission sende, außerdem aber noch einen Stellvertreter richten. Die Schlafstätten sind so beschaffen, daß nur eine BettEin Strohsack fehlt gänz= gaben. Wie gerissen die kleine Gesellschaft unter Umständen zu amtiren hat. Gewählt wurde darauf zum Delegirten Iost lich. Gegen diesen Meister sollen erforderliche Schritte untersich keinen Illusionen hin- wähle, welcher nur im Falle der Verhinderung des ersteren zu stelle und eine Decke geliefert wird. ging, erhellt aus folgender fleinen Episode. Eines Tages und zum Stellvertreter Drews. Der Agitationskommission wurde anheimeinige Mitglieder der Genossenschaft von der Thür eines der Tagesordnung: Wie ist eine gemeinsame Agitation gegeben, während der Wintermonate des öfteren Versamm Strohhut- Händlers einen Strohhut gestohlen, welchen ein anderes zu betreiben?" erhielt dann Kollege Schlegel das Wort. Das lungen mit Damen und anschließenden geselligen Vergnügen eina Mitglied bald darauf dem Besitzer wieder zurückbrachte, indem er Resultat seiner Ausführungen, wie die Diskussion darüber war zuberufen. Auch wurde zu regster Betheiligung an der Lassalleangab: er habe gesehen, wie einige Knaben den Hut gestohlen die gegen zwei Stimmen erfolgte Annahme folgender, von Feier aufgefordert und dann die Versammlung mit einem uno es sei ihm gelungen, ihnen denselben wieder abzujagen. Tief Schlegel gestellter Resolution:
Stumpanen verjubelte. und 1 Woche hielten.
gerührt über diese Heldenthat schenkte der Händler dem braven" Gefängnißfirafen belegt, die sich in den Grenzen zwischen 3 Tagen
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Die kleinen Spißbuben wurden mit
Bum dritten Punkt nommen werden."
dreifachen Hoch auf die demokratie geschlossen.
internationale völkerbefreiende Sozial
Die heutige Versammlung aller in den verwandten Branchen der Papierindustrie beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen er- Deutschlands am 17. August hielt Genosse keßler einen BorIn der Versammlung der Vereinigung der Drechsler flärt: In Erwägung, daß durch die heutige planlose Produktions- trag über die Theilarbeit und ihre Wirkungen auf die Arbeiter, weise und die stetig fortschreitenden Verbesserungen der Technik, in welchem die Entstehung der Theilarbeit durch die Vervolldie Theilung der Arbeit, des Akkordsystems u. s. w. immer mehr tommnung der Technik geschildert wurde und der aus der EinMenschenhände überflüssig gemacht werden und dadurch die tönigkeit derselben für den Körper resultirende Schade, welcher Masse der Beschäftigungslosen immer mehr zunimmt; in weiterer der Hauptgrund sei, Verkürzung der Arbeitszeit zu verlangen, Erwägung, daß durch die Zoll- und Steuerpolitik den ar- gebührende Beleuchtung erfuhr. Gerade die Theilarbeit dränge beitenden Klassen schier unerschwingliche Lasten aufgebürdet zur Sozialisirung der Gesellschaft. Dem Referenten wurde für werden; und in fernerer Erwägung, baß die Unternehmerklasse feine Ausführungen braufender Beifall gespendet. Von einer
bielt am 15. d. Mts. seine regelmäßige Mitgliederversammlung die ganze ihr zu Gebote stehende Macht aufbietet, um die Arbeiter- Diskussion nahm man Abstand, dagegen wurde der Vorstand vom ab. In derselben referirte Schriftsteller Genosse Ringsdorf unter I organisationen niederzuhalten oder unmöglich zu machen, für sich Kollegen Pindrix aufgefordert, auf die Tagesordnung der nächsten