Oder ist es das Wasser, das ihn fanft and fin vorwärts trägt, das Meer, der geduldige Cabe bes Menschen?

Ich werfe mich herum und liege unter einem Blauseidenen Baldachin, der von der großen goldenen Sonnenampel blenbend erleuchtet ist, auf einem Lager bon blauseidenen Daumentiffen. Rein, Dannentissen sind hart, haben zuviel von menschlicher Unvollkommenheit, berglichen mit meinen märchenhaften Bolstern . Weich schmie­gen fie fich dem Körper an, halten ihn, tragen hn, ohne daß er den mindesten Drud fühlt. Nur der Vogel, der mit weitgebreiteten Schwin­gen die Auft durchgleitet, kann ähnliches empfin­den, kann so der irdischen Wirklichkeit entrüdt sein.

Weich dehnen sich die Glieder, die Arme verschränken sich unter dem Kopf, die Beine

kreuzen sich. Die Augen blingeln geschlossenen Ridern in dieſes

unter faſt traumhafte Wachen. Langsam, beinahe unmerklich geht es vor­wärts in die blaue Unendlichkeit.

Der feitwärts gerichtete Blid fängt ein Fischlein ein, das emporschießt. Hallo, Bruder Fisch, wohin geht die Reise? Aber der Fisch bleibt fast neben mir stehen. Will er mit mir spielen? Oder hat er eine Botschaft für mich? Und der dumme, plumpe Mensch, der die Sprache der Kreatur nicht versteht, läßt die Beine sinken, gleitet mit beftigem, ungeschidtem Plätschern näher. Lautlos sinkt das Fischlein wieder in die Tiefe. Der Blid geht ihm nach, wandert durch das klare Blau der Oberfläche Herab an dem Grünlichweiß der lächerlich ver­türzten Füße in die dunkel schwimmende Ferne.

Das ist das Meer: endlos, grundlos. Der Herzschlag stodt. Das ist das Meer: ein Raub­tier. Kein geduldiger Sklave. Ein Raubtier, das mir jetzt seinen Rachen weist. Nicht im Grimm, nich: um mich zu verschlingen. Nur: erkennen soll ich es.

Und da kreist das Blut auch schon wieder im gewohnten Gleichmaß durch den Körper. Mit vorsichtigen, nicht mit ängstlichen Gebär­

den strebt es zurück an die Oberfläche. Doch mit leisem, beglücktem Lächeln sind die Augen noch in der Tiefe. Bruder Meer, starker, schöner, gewaltiger Bruder! Wir lieben uns, wir beide, du und ich. Du kannst wild, du fannst Raubtier sein. Aber ich habe nichts zu fürchten. Wir beide, wir lieben uns!

Weihnachtsleisen

Was mancher nicht weiß. nennt man geistliche Volkslieder, die mit den Worten endigen ,, Kyrie eleison ", d. h.„ Herr erbarme dich"; nur diese Worte durfte früher die Gemeinde in der Kirche mitsingen, und daher wurden Lieder, die diesen Ruf verkündeten, vom Volke beson­ders bevorzugt.

Heiteres.

Dennoch leiden die Bäume teinen Schaden. Im Gegenteil verhütet der Eismantel, da Eis be­fanntlich ein schlechter Wärmeleiter ist, daß die Innenwärme der Pflange au rasch ausströmt und dadurch die Pflanzentemperatur die Tief­Liebesbrief eines deutschen Zahlmeisters. grenze überschreitet, deren Kältegrade das Er- 1ziger Schatz! Du kannst noch 2feln an mei frieren zur Folge haben würde.

Allerlei Hansrezepte

ner 3, da doch mein Herz nur 4 Dich schlägt! Unser Stab liegt in Stirchen und 6trablatt wird Dir sagen, daß ich tapfer focht und kein 7schlä­fer bin. Ich nehme Urlaub jetzt und gib 8, che Du glaubst, bin ich bei Dir. Sage mir ja nicht 9, wenn ich um Deine Hand anhalte! Denn erzielt man, wenn sie durch ein in faltes Wassen Brief in der größten 11fertigkeit, denn es Entfettung von Suppe oder Fleischbrühe mir wässern alle 10e nach Dir. Ich schreibe die­fer getauchtes Leinentuch gegossen wird. Bliebender Peter." schlägt 12 und die Post gebi ab. Dein Dich

Schluden vergeht, wenn man ein in Eig getauchtes Stüd Buder ist.

Wasserflecke an polierten Möbeln beseitigt Reſte aus der Speiseölflasche vorteilhaft ver­wenden lassen. man leicht durch Einreiben mit Del, wozu sich

Das Zufrieren von Fensterscheiben verhin­dert man durch Einreiben der Innenseite mit und 1000 Teilen sechzigprozentigem Spiritus. einer Mischung von etwa 60 Teilen Glyzerin Ein kleiner Zusaß von Ambra- Del beseitigt den unangenehmen Geruch.

Der zerstreute Profeffor. Ein Professor ver­ihm gestohlen wurde oder ob er sie verlegt hat, mißt seine Brille. Da er nicht weiß, ob sie überlegt er hin und her. Seine Gedankengänge bewegten sich also: Wer stiehlt? Ein Dieb stiehlt. Wenn ein Dieb eine Brille stichlt, dann furzsichtig, dann hat er eine Brille oder er hat iſt er entweder kurzsichtig oder nicht. Ist er feine. Hat er eine Brille, wozu braucht er meine? Hat er aber keine, dann findet er doch wesentlich verbessert, wenn man über den gemeine Drille? Also, ein Dieb hat meine Brille Geschmad und Aroma des Kaffees werden meine nicht. Also kurzsichtig ist er nicht. Wenn er aber nicht turzichtig ist, wozu braucht er mahlenen Kaffee eine Prise Salz streut, che man das fochende Wasser aufgießt. Leinöl. Zunächst werden die Fliesen mit war­ment Seifenwasser gesäubert. Wenn diese gut troden find, trage man das Del mit einem Sei­denlappen auf und poliere wie üblich.

Zum Polieren von Fliesen verwende man

Aufzubewahrende Eier sind öfters umzu­stellen. Man verhindert dadurch, daß das Gelbet an die Seite läuft und dadurch des Weißeies, das konservierend wirkt, entbehrt.

in einem Eimer heißem Wasser ein halbes Päd. Weiße Wollfachen wäscht man, indem man den Kaiserborag auflöst, feingeschnittene Seife faltes Waffer auffüllt, daß die Mischung hand­hinzutut und, wenn diese gergangen ist, sobiel warm ist. Hierin wäscht man die Wollfachen, die dann ganz weiß werden. Dem lausvarmen Spülwasser fügt man auch noch ein wenig Borax zu und trocknet gestrickte Jaden liegend, damit sie sich nicht verziehen nnen.

nicht. Ich muß sie also verlegt haben. Wenn aber eine Sache verlegt ist, muß man sehen,

wo sie ist. Ich sehe, daß sie nicht da ist. Wenn ich etwas ſehe, so muß ich doch eine Brille auf der Naſe haben. Also habe ich die Brille

auf der Nase." Und so war es auch.

trafen sich in ihrem Klub und versuchten gegen­Eine neue Pump- Methode. Zwei Bekannte feitig ihre Gedanken zu erraten.„ An was habe ich gerade jest gedacht?", fragte der erste. mit zuversichtlicher Miene:„ Du dachtest, daß. Nun, mein lieber Arthur," jagte der andere wenn ich dich um 5 Mark anpumpte mit der wiedergeben würde, du sicherlich nicht darauf Versicherung, daß ich sie dir am nächsten Erſten eingingest. Habe ich recht geraten?"-Nein, antwortete der erste Mann, das stimmt nicht." lichem Lächeln. Wirklich?", sagte der Freund mit glüd­,, Dann kannst du mir das Geld ja gleich geben."

Kreuzworträtsel.

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Die Nicjcnancien in Afrika gehören zu den gefürchtetsten Raubtieren. Die marschieren in dünnen aber meileniangen Reihen, deren Vorüberzug manchmal 12 Stunden lang währt. Alles Lebende, was ihnen in den Weg kommt, wird überfallen und gefressen, sogar Löwen und 27 Elefanten, die sich der Uebermacht nicht er­wehren können. Die Eingeborenen versuchen sich vor ihnen in den nächsten See oder Fluß zu retten, nicht immer uti: Erfolg.

Die hawaische Sprache hat 12, die tata­rische 202 Buchstaben.

Die Eisbildung in der Zelle der Pflanzen schadet ihrem Leben nicht. Unsere Bäume find im Winter oft so flingend hart gefroren, daß die Art des Holzhauers am Eise stumpf wird.

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Auflösungen der Rätsel aus der vorigen Nummer:

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Silbenverstedaufgabe.( Prahler,( Nicht)- snus,( Heu) lboje, Af( te) rn, Meuchel( mord, Ju­( gend,( Willi,( Die) nstag,( Ses) am, 2( o) den, Wan ( der) n, Das( ein), Nachtschich) t, Stunde,

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Wageret: 1 Wild, 3 Fisch, 5 Un­garischer Name, 7 Teil des Baumes, 8 Teil des Hauses, 10 Teigfabrikat, 11 Nagetier, 14 Rörperteil, 16 Morgenländischer Män­nername, 18 Userstraße, 19 Gegensatz von alt, 20 Rörperteil, 21 Mineral, 22 Zucht tier, 24 Amtsleid, 27 Süddeutsche Stadt, 29 Heilmittel, 30 Fluß in Norddeutsch land, 31 Bodenformation, 32 Englische Insel.

Senkrecht: 7 Bergweide, 21 Vogel, 12 Schiffsinstrument, 1 Farbe, 28 Ger­manisches Getränk, 13 Teil des Gesichts, 2 Körperausscheidung, 24 Halbedelstein, 16 Stadt in Südtirol , 6 Russisches Gewicht, 25 Fluß in Afrika , 17 Fluß in Thüringen , 3 Kaste, 26 Bauwerk, 14 Italieniſcher Dich­ter, 4 Altes Gewicht, 89 Nebenfluß der Donau , 15 Fischereigerät, 9 Italienische Stadt, 23 Wagenteil.

( Schweinfurt , Bo( ge) n,( Doch) thalter,( Bis)- amratte, Sch( mor) fleisch, Tau( gen) ichts,( Still)- eben,( Sa) ndbank, Landre( ge) n,( Dann) ecker, ( Dachlow, Stat) istit, Dienstpflich) t, Hoff­( nun) g Prabl nicht heute, morgen will dieſes oder das ich tun, Schweige doch bis morgen still, fage dann: Das tat ich nun.

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