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starrte ich in die stieren Augen und auf den
Im Kampf mit dem Teufelsfifch. Teufelsfiſch. furchtbaren Schnabel.
Ein Tauchereriebnis in Meerestiefen.
Von den phöniziſchen Seefahrern bis in die Neuzeit verzeichnet die Chronik der Meere Kämpfe mit Ungeheuern der Tiefe. Ein neueres Abenteuer, einzig in seiner Art, erlebte der Bernistaucher Hook zit Port Townsend im Staate Washington, als er sich auf dem Meeres boden gegen einen Rieſentenfelsfisch zu wehren hatte. Der Kampf war wie ein granjiges Alpbrüden und dauerte über eine Stunde, bevor es gelang, dem Ungehener den Garans zu machen
Das seltsame Abenteuer ereignete sich in Frühjahr 1927, und zwar in so tiefem Wasser, daß die Leute, die die Leinen und den Luftschlauch des Tauchers beobachteten, nicht eher etwas von dem Kampfe merkten, bis der Taucher das Signal zum Hochziehen gab.
Als er an der Oberfläche anlangte, war fein linkes Bein von einem vier Meter langen Fangarm umwidelt, während ein anderer von zweieinhalb Meter Länge sich bis zu den Achsein um feinen Rumpf wand. Diese Stüde hatte der Taucher dem Meeresungeheuer während des Kampfes abgehauen!
Das Ungetüm war etwa 2 Meter lang und maj etwa 2½ Meter im Durchmesser, besaß Augen wie kleine Teller und einen harten, yornigen Schnabel von 35 bis 40 Zentimeter Länge, und an der Wurzel eiwa 20 Zentimeter dick. Es war einer der größten Oktopusse, He je ein Mensch gesehen. Die Fangarme waren an den dichsten Stellen über 7 Zentimeter did, und die zahlreichen Sangnöpfchen maßen 2½ bis 7 Zentimeter im Durchmesser.
Hoof war in 15 Meter tiefem Wasser detaucht, um eine Salmfalle auszubeffern. Er hatte eine tragbare elektrische Lampe bei sich, sowie ein eigens für diesen Zwed hergestelltes Werkzeug, das aus einem 2½ Meter lanzen eichenen Stiel bestand, der in einer Stahlspitze austief. Diese war flach wie ein Spaten, 30 Zentimeter lang, jedoch nur etwa 10 Zentimeter breit. Dies ist ein beliebtes Werkzeug der Taucher, die es als Brechstange benutzen, um Baiten und Steine loszuarbeiten, oder als Art, um halbverfaultes Holz fortzuhaden. Das Werkzeug war an beiden Seiten und an der Spitze haarscharf, und diesem Umstande, und der Tatsache, daß er wegen der Kälte des Wasfers einen vollständigen Taucheranzug trug, nicht nur einen Helm- diesen beiden glück lichen Umständen verdankte der Taucher sein
Leben.
Er hatte das Licht an einen Balfen der Salmfalle gehängt und war dabei, ein verrottetes Stud Holz zu entfernen. Gerade wollte er die Signalleine ziehen, damit man ihm einen beschwerten Balken herunterschide, um den verfaulten zu ersetzen, als er in dem äußern schwachen Lichtfreis seiner Laterne etwas wei jes tommen jah... Es war von undeutlicher Form und machte wabbelude Bewegungen. Er dachte, es wäre der weiße Bauch einer Heilbutte, und griff nach seinem lanzenartigen Werkzeug um den großen Fisch zu erlegen.
strum von Adler glich. Es war ein Teufelsfisch, doch von dreimal größeren Ausnahmen, als er je ein solches Ungeheuer gesehen!
Das Monstrum ging buchstäblich auf vier Fangarmen, zwei lange Arme vor sich herwedelnd. Mit zwei weiteren Armen- schleifte es unter sich den Leichnam des Mannes, enva wie ein Lauffrau einen Block Eisen trägt.
„ Ich schäme mich nicht zu gestehen," er zählte der Taucher,„ daß ich Angst hatte enijegliche Angst. Es graute mir davor, von einem solchen Gespenst fortgeschleppt und verschlungen zu werden."
Doch schon hatte er seine Ruthe wiedergefunden und war entschlossen. den Oktopus anzugrei fen und ihm den Leichnamt abzujagen.
Die„ anze" war ein wunderbares Werk zeng. Der hölzerne Stief war im Wasser leicht, im Gegensatz zu der schweren Stahlspipe. Mit der frischgeschliffenen Stlinge war sie eben besser als ein Speer oder eeine Harpune, denn der Taucher fonnte sie sowohl schleudern, als auch zum Hacken gebrauchen.
Mit einem jähen Stoß stach ich das Ungehener mit dem Speermesser unter dem Schnabel und hob und senkte und drehte den Stiel mit beiden Händen. Wie mit einem Rasiermesser durchgetrennt, sanken die oberen zwei Dritte! mit der oberen Hälfte des Schnabels und den furchtbaren Augen rückwärts Dieser glückliche Stoß hatten den Oktopus tatsächlich in zwei Teile geteilt!
Der Kampf war jedoch noch nicht zu Ende. Aus dem Wasser über mir fam ein anderer Fangarm, anscheinend länger als alle übrigen, und noch bevor ich ihm einen Hieb versehen fennte, wand er sich um meinen finken Arm, während das sich schlängernde Ende meine Süfte unspannte."
So waren denn sein linkes Bein und sein finler Arnt fest in der Gewalt des Teufelsfifches, deffen dritter Fangarm als Hebel wirfte. Hätte er nicht zufällig den Tancheranzug getragen, ſtatt wie gewöhnlich nur den Helm, so wäre es um ihn geschehen gewesen, denn die tausend Sangnäpfchen hätten ihm das Fleisch von den Knochen gerissen. Für den Augenblick aber hatte er sich wenigstens von dem drohenden Arm zur Bis zu dem Augenblick, da er aus dem Rechten befreit. und von dem Schnabel vor fish. Dunkel in den dämmernden Sichtkreis: ra:, Nun faßte er das Lanzenmesser tarz, und hatte der Oktopus den Taucher wahrscheinlich es gelang ihm, es unter seinen linken Arm zu nicht gesehen. Wahrscheinlich war er das ungestoßen und den Fangarm zu durchtrennen. Die wöhnliche Licht, das den Teufelsfisch anzos, ser umschlang zwar den Arm noch immer, doch während er mit der Bente auf dem Wege zu konnte der Taucher ihn bewegen und gebrau ſeinem Schlupfwinke! war. Das Monstrum fam den. Auch der abgetrennte Fangarm untfam, näher, bis ein ausgestreckter Arm über dem merte noch immer seinen Rumpf, bis ihn seine Koufe des Tauchers wedelie.. Kameraden später an Deck löften.
Es schien nur 4 Meter entfernt. Andere Taucher hatten ihm geraten, dem Oktopus die Fangarme mit dem Halfischmesser abzuhaden. falls er je angegriffen würde. Allein er befolgte diesen Rat nicht, sondern stapfte vorwärts, se schnell er es mit den schweren Bleisohlen vermochte und ging dom Monstrum mit seiner „ Lanze" zu Leibe. Er irrte sich jedoch in der Entfernung und traf nur einen der Fangarme, die den Toten trugen, und trennte ihn ab. Der Arm ließ den Leichnam zwar nicht los, doch machte er groteske Belegungen ein Zeichen, daß der Oktopus ihn nicht mehr in der Gewalt hatte.
„ Bevor ich einen zweiten Streich mit der „ Lanze" führen konnte, ſches sich einer der Fang arme auf dem Meeresboden heran und partie mein linfes Bein. Ich wehrte mich mit allen Kräften. Toch obwohl ich fast 200 Pfund wiege und ferngefund bin, war ich doch wie ein Kind, das sich dem Rüssel eines Elefanten widersetzt. Eine Schnecke nach der anderen legte sich u mein Bein und ich wurde so heftig fortgerissen. daß ich es wohl nur dem starfen Taucheranjng aus Segeltuch und Gummi verdanke, wenn mir das Bein nicht am Knie abgeriffen wurde.
Nun machte sich der Taucher daran, die Fangarme einen nach dem anderen abzuhacen, doch vermied er es, den einen zu treffen, der den Leichnam hielt, denn hätte er diesen befreit, so wäre er wahrscheinlich von der Strömung abgetrieben worden. Schon bald hatte er einer weiteren Fangarm abgetrennt. Nun griff er den einen an, der ſein linkes Bein jeſthielt. Obgleich dieser Arm den Taucher nicht mehr mir je furchtbarer Gewalt zu dem Teufelsfisch riß, umflammerte er doch sein Bein so sejt, daß erst seine Kameraden ihn davon befreien konnten.
Schließlich gelang es ihm, jich loszumachen. Ein Fangarm des Polypen blieb im Schlamm auf dem Boden stecken, ein anderer wand sich noch immer um den Rumpf des Tauchers, nad ein dritter hielt den Toten umflammert.
Von neuem griff der Taucher das Monſtrum an, hackte den noch freien Fangarm a5, dann den im Schlamm steckenden und schließlich den, der den Leichnam festhielt. Den Toten 303 er zu der Salmfalle und band ihn zwischen zwei Pfosten fest.
Dann gab er das Signal zum Hochziehen. Als er oben anlangie, legte einer seiner Helfer bereits den Taucheranzug an, um nachzusehen, was dem Taucher in der Tiefe zugestoßen war, Da er das Zeichen an der Signalleine nicht beantwortete. Wahrscheinlich war er von dem Kampfe so in Anspruch genommen, daß er es nicht bemerkt hatte, oder er hatte geglaubi; ein Fangarm des Polypen verursachte das Ziehen.
Höher und höher wand sich die Schnece, bis jie meinen halben Oberschenkel umspannte. Dies alles geschah so schnell, daß ich nur einen Schlag gegen den Fangarm führen konnte, ihn jedoch verfehlte. Wie eine Riesenschlange tam nun ein anderer Arm von oben, der meinen rechten Arm oder die„ Lanze" zu paden inchte. Doch wer beschreibt sein Entießen, als sich Gleichzeitig färbte sich das Waffer intenschwar: der weiße Fleck in den Kopf und Rumpf eines Der Teufelsfisch gab jeine dunkle Verteidigungs toten Menschen verwandelte mit weitgeöffflüssigkeit von sich, die selbst meine starke clef neten stieren Augen, Arme und Hände auf und strische Lampe nicht zu durchdringen vermochte. ab belegend! Der weiße Fled, den er zuerst Während ich mit dem Lanzenmesser herum bemerkte, war eine weiße Schürze, die ganz fuchtelte, traf ich zufällig den Arm, der sich von zerrissen dem Toten von der Schulter. hing. oben herabjenfte. Die scharfe Schneide trennte Nachdem er sich ausgeruht, stieg der Taucher ihn glatt ab wie ein sich ringeluder Schatten eine Stunde später wieder hinab, um den Toten fiel der Fangarm zu Boden. Inzwischen hatte heraufzubringen. Sobald er ihn näher betrach ich durch das Arbeiten mit meiner„ Lanze" das tete, erkannte er seinen alten Freund Sealey, Waffer genügend aufgerührt, um die Schnyder Koch auf dem Schlepper Warren" war. wolte zu zerteilen.- auf faum Armestänge Eine Woche vorher war dieses Fahrzeug in der
Bon Granen gepackt, griff der Taucher nach der Signalleine. Im gleichen Augenblia aber erschien über dem Tolen ein graues, ballonartiges Ungetüm mit zwei großen, ſtarrenden Augen, und einem Schnabel, der einem Mon
Alle waren natürlich sprachlos vor Siannen, als er ihnen den Kampf erzählte während fie ihm die Fangarme vom Rumps, Arm und Bein abrissen, wobei drei Mann alle ihre Kräfte aufwenden müßten. Als die schleimigen Arme an Ded lagen, wanden sie sich noch immer wie Schlangen...