ablefen. Ich habe dort im Hofe neulich einen| rumvagabundierender Hund. Wozu die lanähnlichen Hund gesehen". gen Auseinandersetzungen, es steht fest, he
Ratürlich gehört er dem General!", fogt eine Stimme aus der Menge.
Sm, Eldrin, wirf mir den Mantel um; es fröftelt mich. Du wirst den Hund zum General bringen und dort nachfragen. Sage, ift habe den Hund gefunden und hingeschidt. Unb jage noch, man soll ihn nicht auf die Straße laffen. Vielleicht ist es gar ein tertbolles Tier und wenn ihn jedes Schwein mit der Zigarette neden wird, kann es leicht Schaden nehmen. Und du, Dummkopf, gib bie Hand herunter. Es ist nicht nötig, daß bu deinen dummen Finger zur Schau trägit, bu bist selbst schuld daran!"
,, Da kommt der Koch des Generals, wir werden ihn fragen. Du, Prochor, komm näher mein Lieber! Schau dir einmal diefen Hund an. Gehört er euch?"
,, Uns? Wir haben nie einen solchen
Bund gehabt!"
" Der Hund gehört nicht uns", spricht Prochor fortfahrend, sondern dem Bruder des Generals, der unlängst zu Besuch gefommen ist. Unser Herr hat feine Vorliebe für Windhunde. Aber sein Bruder ist ein Liebha.
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"
So! Wladimir Ivanowitsch ist gekommen?", fragte Otschumielow mit einem ver gnügten Lächeln. Sieh mal, und ich habe es gar nicht gewußt! Zu Besuch ist er ge fommen?"
ma."
,, Schau, schau, zu Besuch ist er gekom men, und ich habe es gar nicht gewußt! Es freut mich sehr immerhin- es ist ein lieber, Heiner Hund... und so flink. Beim Finger hat er ihn erwischt!" Sa. haha!"
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Prochor ruft den Hund zu sich und entfernt sich mit ihm. Die Menge fichert über Chrjukin.
Ich werde dich noch verhören", droht ihm Otschumjelow, und sich fester in seinen Mantel hüllend. setzt er den Rundgang über
„ Das lange Herumfragen ist ganz un- rumvagabundierende Hunde müssen ausge- den Marktplatz fort. nötig", jagt Otschemjelow.„ Es ist ein he rottet werden, damit basta!"
Deutsch von Grete Neufeld.
wüßten.
Wenn wir Frauen nur eines benheit des Wurmes und sein scheinbar bluiges Aussehen wies darauf hin. Durch die heftigen Windungen des Wurmes gelang es ihm auch, ab und zu seinen lästigen Gegner abzuftreifen, doch immer aufs neue gelara es dem schnellfüßigen Beiniger, an sein Opfer wieder heranzukommen und sich an den weichen Körper anzuflammern. Der aufregende Borgang endete schließlich damit, daß der Tausendfüßler, als er wieder einmal abgestreift worden war, trotz eifrigen Suchens den Megenwurm nicht wieder erlangen konnte und dieser Gelegenheit fand, sich in das nahe Moos au verkriechen.
Wenn wir Frauen nur eines wüßten! Warum so viele Kinder weinen? Den Kindern sollte Sonne scheinen, Und ihre goldenen Strahlen müßten Sie froh mit den zarten Händen greifen, Wenn wir Frauen nur eines wüßten! Warum so viele Mütter flagen: ,, Warum müssen angstvoll die Kinder tragen, Die gern wir in freudiger Hoffnung füßten, Den Blüten gleich, die Früchte reifen."
Wenn wir Frauen nur eines wüßten! Warum sich immer die Menschen haffen, Statt liebend die Hand des Bruders zu fassen, Um schöneres Fest der Zukunft zu richten, So frei wie Vögel, de lichtwärts schweifen! Henni Lehmann .
Der Tierbeobachter.
alljährlich verzehrte, achtmal um die Erde ge reicht haben.
Er wurde tot in seinem Zimmer aufgefunden, umgeben von Spaghetti.
Die Doktoren erklärten als. Todesursache: alute Magenschwäche.
Er hatte sich mit 33 Jahren zu Tode gegessen.
Das war der Tod auf der einen Ebene auf niederer Ebene.
Auf einer der nächsten Seite der Morgenzeitung war von einem anderen Tode zu lefen.
Ein Farmer im westlichen Texas hatte seine Frau, die gerade Truthühnereier einfammelte, auffchreien gehört. Er war zu ihr hingelaufen - eine Klapperschlange hatte sie gebiffen.
Der Farmer fog das Gift aus der Wurde feiner Frau und rettete ihr das Leben.
Aber durch eine offene Stelle an seiner Lippe war das Gift in sein System getreten. Sein Zustand verschlimmerte sich immer mehr am nächsten Tage war er tot.
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Das war der Tod auf einer anderen Ebene einer weit höheren Ebene.
Ist das einhöderige Ramel ein Ergebnis menschlicher Zuchtarbeit? Oder eine naturge wollte Fortentwidlung aus dem zweihöderigen, dem man den finnlosen Namen„ Trampeltier" anhängte? Die gegenteilige Eigenschaft befagt die Bezeichnung Dromedar für das einhöderige Kamel: das griechische Wort Dromedar bedeu tet ,, Läufer". Bestimmt stellt jedenfalls der Renner ein vom Menschen geschaffenes Zuchtprodukt dar, vom Menschen, diesem fleischgewordenen Fluch, der über dem Kamel ruht, seit es in Ur- Beiten, wahrscheinlich in Mesopota mien, seiner Knute verfiel. Künstliche Zuchtscher Ebene- der zweite war der Tod auf der Der erste Tod war ein Tod auf animalioder Entwidlung? Wir wissen es nicht und Ebene des heroischen Menschen. müssen uns mit der Tatsache begnügen, daß der Einhöder um Mutterleibe noch zwei Höffer hat. Und was der griechische Geograph Strabo ( um 60 v. Chr. bis 20 n. Chr.) von den wilden Einhödern in Arabien berichtet, bringt auch nicht sonderlich viel Licht in diese Er dunkle Frage. Eine ebenso zweifelhafte Sache ist es mit den wilden Zweihödern der Wüste Gobi ( Zentralafien) und des Tarimbedens; die Stüde , die Sven Hedin oder vielmehr seine Lente dort erlegten, hat die Wissenschaft auch als nur verwilderte Tiere erkannt.
Die Schnelligkeit beim Fressen. Jeder weiß, daß die Tiere beim Fressen ein sehr verschiedenes Tempo einschlagen. Nun hat man im Zoologischen Garten in London spanische Kroten mit Mehlwürmern gefüttert. Kaum war einer Kröte ein Wurm vorgeworfen, da war er schon verschwunden, ohne daß man Zeit gehabt hätte, den Mechanismus des Freßaftes zu beobachten. Wohl war anzunehmen, daß die Kröte den Wurm mit der Zunge ins Maul be förderte, aber zu sehen war das nicht. Man versuchte nun, den Vorgang zu filmen positionszeit für ein Bild eine fünfhundertstel Sefunde. Nach dem Entwickeln zeigte sich nichts. Nun wurde die Expositionzeit auf eine fünfzehnhundertstel Sofunde verfürzt und da sah man die Zunge den Wurm wie eine FliegenHlappe erfassen und ins Maul befördern.
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Kampf in der Kleintierwelt. Daß auch der ruhig dahinfriechende Regenwurm Feinde un ter den Kriechtieren hat, zeigte mir ein Kampf, den ein mittelgroßer Regenwurm mit einem schwarz aussehenden Tausendfüßler zu bestehen hatte. Der Regenwurm wälzte sich heftig he rum. Beim näheren hinschauen bemerkte ich, daß an seinem Körper ein Tausendfüßler, der wohl fünfmal lleiner war als sein Gegner, fich festgehakt oder gebissen hatte. Der Kampf schien schon längere Zeit im Gange zu sein; die Erof
Auf einer anderen Seite der Morgenzeitung konnte man von einer Art Tod lesen, der sich auf der britten Ebene vorbereitet.
Ein Forscher, der ein Mittel zur Bekämp fung einer Krankheit suchte, war gezwungen, gefährliche Versuche anzustellen. Dabei zog er sich eine Krankheit zu, die ihn nötigte. mehr als ein halbes Hundert Operationen an fich will ziehen zu lassen.
Mit nur einem Auge, einem Daumen und einem einzigen Finger fehrte er nach jeder Operation zu feiner gefährlichen Arbeit furcht los zurüd, und geht so einem fast fidheren Tode entgegen.
Dieser Mann will das Leben derjenigen In Los Angelos starb vor einiger Zeit der leichter machen, die er niemals gesehen hat. Weltmeister im Spagheti- Effen. Er opfert fich einer Sache, von der er per fönlich wenig Lohn ernten wird, und ohne von der Gegebenheit angesporn: zu sein, daß er für Menschen wirkt, die er liebt oder die ihm sehr nahe stehen.
Er hatte angekündigt, daß er 1200 Pfund, Spaghetti im Jahr verzehre. Er hatte mit geteilt, daß er viermal am Tage Spaghetti effe, und zwar je eine Meile in der Minute. Eine Meile zur anderen getan, würde deffen hatte er sich gerühmt die Menge Spaghetti, die er
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Dieser Mann nähert fich langsam dem Tode anf der höchsten Ebene.