Die große Leidenschaft.
Bon Beter Scher.
Schließlich fanden alle, daß Siebe etwas Ueberholtes fel. Nur Leidenschaft könne gelten gelassen werden.
Viebe fet vedmaßin, bürgerlich dem Tarod spiel vergleichbar, bas, ohne aufzuregen, teils bescheidenen Gewinn, teils erträglichen Verlust bringe und bei alledem die Möglichkeit, harmfos und verträglich miteinander auszukommen, feineswegs beeinträchtige.
Eine Hornbrille stand verschüchtert auf: Aber sel das jejusagen beruhigte Beieinander, das tillherzliche Sichgeben und Nehmen nicht boch das eigentlich Schöpferische, hm?
Medämpfte Seiterfeit.
Die incluandergezogenen Handschuhe!" „ Die Wärmflasche!"
Unsinn! Wenn Beidenschaft auspeitsche oder perfore, to zerstöre fte nur das Watte, peitsche
das Starke au)."
Ein Wonokel, Brenupunkt aller zarten Wide, stieg empor:
Einmal babe ich Leidenschaft... gefühlt. ele iaß im Stoupee mir gegenüber. Ein Geficht! Schmal blaß. Naffe! Sie hielt die Beine über einander. Sbre Füße un be ſchreib lich! Das rechte Bein wippte im Rhylymus des Suges gegen mich immer gegen mich. Ich schloß die Augen 3ch fühlte sie. Ab und an traf mich ein gid unter langen braunen Simpern bervor so ein Mid, unbeschreiblich! Sch wana mich nicht in sprechen Banal, nur an ein Wort zu denken. Einmal ging the Blick vom Licht an der Dede zu mir Ich schnellte auf Aus! Cunfel! Bir flogen dabin ich fab sie nur mebr' unbestimmt, in einem fablen Sabelt. Aber das Schwingen ihres einen Rukes! Sa iblie jeden New mitichwingen, ia ich zitterte le ich so faß und belde Fäufte gegen das Volfter ſtemmie, um meiner Derr zu bleiben, fublte ich plöglich gang teife
eine Schwebende Berührung meiner linken FußSpine der linken, ja ich weiß es noch genau und im selben Woment fübite ich wie einen elektrischen Schlag einen Strom überwältigenden Entzidens bm, la und ich wartete mit angebaltenem Atem, daß es sich wiederbolen möge. Und wieder mal- piste ich diefe Berührung. Weine Stuft ftraffte ich meine Finger frampften sich- fammen. Ich fühlte Seidenschaft!... bitte! Ich hätte aufbrillen fönnen wie ein Wieb, wenn
fe bloß er, wenn ich nicht im nächsten Augenblick aufällig bemerkt bätte, daß es der verfluchte Fensterilemen was, der mit seinem fanften Geichautet meine Busipise regelmäßig geftreift batte. Die Dame lief tebe felt.
Das Gehirn
eine Zeitung.
-3
oder uninteressant oder gefährlich; sie werden sept. Als die Meldungen, die dem Gehirn von geprüft, in die rechte Form gebracht und ein- allen Seiten zuströmten, immer zahlreicher und gerichtet. Ein Teil der Redaktion leitet die verschiedenartiger wurden, da wurde die geitige ganze Arbeit der Zeitung und bereitet Stoff Arbeit der Redaktion ausgebildet. Bei den für spätere Ausgaben vor. Die Organisation niederen Säugetieren war die Gehirnsubstanz des menschlichen Gehirns ist ganz ähnlicher Art fast nur eingerichtet für die Kräfte, die die Der wichtigste Vorgang im Laufe der Entwick- Nachrichten aufnahmen und sie in der Druckerei lung des tierischen Gehirns war der, daß die verbreiteten. Aber als das Gehirn im Laufe redaktionelle Tätigkeit nicht weiter ausgebildet der Entwvidlung eine immer höhere Organisa wurde. Erst im menschlichen Gehirn hat die tion erhielt, da wurde die Redaktionsarbeit eigentliche Redaktion der Nachrichten" einge- immer wichtiger.
Matriona, die Dulderin.
Cin ruffifee Märchen von Maxim Gorki . Es war einmal eine Frau, sagen wir, Matriona. Sie arbeitete für einen fremden Onkel, jagen wir Nikita, und für seine Ver wandten and leine zahlreichen Leute.
Es ging der Frau schlecht. Onkel Nikita beachtete sie überhaupt nicht, obwohl er vor
den Nachbarn prabite:.
„ Meine Matriona hat mich sehr lieb. Ich tue mit ihr, was ich will. Ein musterhaftes Arbeitstier ist sic, gehorsam wie ein Gaul."
Aber Nikitas betrunkene Sente behandelten
Watriona dauernd sehr schlecht. Sie bestabler ie, prügelten sie oder beschimpften sie einfach. rein aus Langerweile. Unter sich aber fagten fie ebenfalls
„ Tüchtiges Weib, unsere Matriona! Sie fann einem manchmal beinabe leid tun."
Aber obwohl sie es in Worten gut meinten mit ihr, fuhren sie in der Fat doch fort, fie zu mißhandeln und zu berauben.
Außer diesen bösen Leuten umgaben Matriona auch viele unnüge Menschen, die Mitgefübl batten mit ihrer Sangurut und Geduld. Sie beobachteten sie von der Seite und sagten gerüber: Ob. du Dulderin, du Arme!"
Einige waren geradezu verzückt und riesen: „ Dich kann man gar nicht mit der Elle abureffen, so groß bist du? Und mit dem Berſtand kann man dich nicht erfaffen, an dich fann man mur glauben!*
Watciona aber arbeitete Tag für Tag. Jabe für Sabr, wie eine Bärin, und ganz obne Sinn und Swed; fobiel sie auch arbeitete, die Sente des Onkels nahmen ihr alles wieder weg. Ningsum war Frankenbeit, Weiber, Unzucht und jegliche Gemeinbeit, man founte faum atment.
So lebte jie, arbeitete und schlief. Aber in freien Winuten bärmte sie sich im Stillen:
Derigott! Alle lieben mich, alle sind mir gut, aber ein wirklicher Wann kommit nicht! Wenn doch ein wirklicher Wann tame, mich in feine starken Seme nähme, mich lieb bätte mit aller Straft, als Beib ich würde ihm ja folche Kinder gebären, errgott!"
Sie weinte, weiter fonnte sie nichts tun. Der Schmied machte sich an je beran. Aber Weinage über er gefiel Watriona nicht; er ſad ſo unzuver die Ergebnisse der modernsten Gedieforbung lag aus, was so verräuchert, er batte einen einen eigenartigen Wergleich undgebiet, wifeben Charakter und redete ganz unverständ lie, fe als proble er: die Arbeit dieses am höchsten entidele menschlichen Organe zu berauichaulichen Ge verglich die Organisation des Gediens im menschlichen Organismus mit den Apparat einer modernen Seitung Werfegen wir uns
Nur wenn Sie sich meinen Sdeen bingeden jagte er.„ ommen Sie in das machte Stadium der Kultur übergeben. Warriona.. Sie aufwertete ihm:
„ Wan , was redest du Waterden, was jell das Se vertebe nicht einmal was ex jagt Außerdem bin ich groß und Park und dich jet mat ja tau!
wort aus den verledensten Gegenden roten *** d gelangen ibrem Jubal kad be competes wingen, die der awowe How or politit, Pandel, Sport, Selebre en tat fie leid, und je tat www der Seitelbau leid. Wer bei alleden har iges Sa pag- erfien ein geld. 6: fam,
NEW P
We Worse foratsiona
|
,, Von heute an bist du ganz frei und ich bin dein Retter, so wie der heilige Georg auf einem alten Kopetenstück" Matriona schaute jich um: tatsächlich, sie war frei! Natürlich freute sie sich darüber.
Aber der Schmied erklärte gleichfalls: „ Ich bin auch dein Retter!"
„ Das jagte er aus Eifersucht," dachte sich Matriona. Saut aber sagte sie:
Natürlich. Du auch, Väterchen."
So lebten sie alle drei, luftig und zufrieden. Jeden Tag gab es eine Hochzeit oder ein Begräbnis Jeden Tag wurde Hurra geschrien. Molet, des Onkels Arbeiter, fühlte sich als Republikaner. Hurra! Jalitorowsk und Narym erklärten fich zu Vereinigten Staaten . Auch- Hurra!
Se zwei Monate lebten sie wie ein Herz und eine Secle, ſie erſoffen beinahe in Freude, wie Fliegen in einem Topf mit Kwas . Aber plöglich im heiligen Rußland geschicht immer alles plößlich- plötzlich würde der Deld übellaunig.
du,
Er saß bei Matriona und fragte: Wer hat dich befreit? Jch?" Nun, natürlich, du, mein Sieber!" Nun aljo?"
Na und ich?“ fragte der Schmied. Du auch..."
Ein Weilchen später fragte der Held wieder: Wer hat dich befreit. Ich oder nicht ið?“ „ Herrgott," fagte Matriona.„ Gewiß doch, du selbst!"
„ Nun also, vergiß das nicht!"
Und ih?" fragte der Schmied. Nun, du auch...Ibr beide. Beide?" sagte der Held, seinen Schnurr. bart fireichelnd.
nicht?
Hm... Ich ich weiß nicht...“ Und er fragte Matriona andauernd: habe ich dich gerettet, dummes Weib, oder
Und immer strenger:
Bin ich dein Wetter? Oder wer?" Matriona jab, der Schmied war fingeren Slides beiseite gegangen und tat seine Arbeit, die Diebe stablen, die Kaufleute bandelten, alles ging wieder auf die alte Weise, wie zur Zeit des Oufels. Aber der Held quilte fie und fragt andauernd:
Was bin ich für dich?
Und schlägt sie hinter die Ohren und zaust sie am Sopfe.
Matriona hizi ibn, redet ihm gui zu, frit freundliche Worte zu ihm:
du mein lieber italienischer Garibalet, o du mein englischer Cromwell, du mein franscher Sonaparte!"
Aber machts meinte sie leise vor sich hin: Derrgott, Herrgott! Ich hatte gedacht, es würde withlich envàs geschehen. Und das mur dabei berausgekommen!"
Ich gehatte mir, daran zu erinnern, d das ein Märchen ist