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Wahres Geschichtchen. Religionsstunde im Der Herr und fein Diener. I das auch bei den anderen Alpenfüffen der Fall sein dürfte, so kann man sagen, die Alpen   wer- ersten Kurs der Mädchenschule einer Kleinstadt. Frei nach dem Chinesischen von Ali Shihang den jährlich um einen halben Millimeter ab- Das kleine Rieschen hebt den Finger. Bitt Ein Beamier ging in Begleitung eines getragen. Der Montblanc   hat gegenwärtig eine ihon, Herr Koove: ator( Kaplan), machen S Dieners schon früh am Morgen aus dem Haus, Höhe von 4800 Meter, bas find 4,800.000 mir's Hosel auf it muß ausgehen" e um einen weiten Weg zu machen. Da d.: Anf. Millimeter, folglich muß er in 9,600.000 lächelnd willfahrt der welterfahrene Geistliche, bruch etwas eilig erfolgte, hatte er in der Wait Jahren vollständig eingeebnet sein. In ungefähr fann sich aber im Hinblick auf die im Klassen. zwei verschiedene Schuhe angezogen, einen mit sechs Millionen Jahren werden die Alpen   ver- zimmer sigende Klosterfrau nicht der Frage ent. halten: Warum sagst denn das nicht der Klo­sterfrau?" Mit findlich lokett- schamhaftem Augenaufschlag Meil ich mich geniere!"

einer dünnen und einen mit einer diden Sohle. Als sie schon ein guzes Stud gewandert waren, dachte der Herr: Was ist nur heute mit meinen Beinen ios, eines ist furz, 15 andere lang. Moran mag das nur liegen? Es muß an diefem clenden, foherigen Wege liegen.

Er traf einen Belannen und beklagte sich bei ihm über die schlechten Landstraßen im allgemeinen und im besonderen.

Der andere bejab sich den Fall und sagte: Ja, mein Lieber, wenn man so wie du zwei ungleiche Schuhe an hat, dann muß einem ja ein spiegelglatter Parketiboden vorkommen wie ine Kleinstadtpflaster."

Der Herr machte nicht eben ein geistvolles Gesicht, wie er an sich herunterjah und des Rätsels Löſung en deckte. Er befabl ſeinem Die­ner, sojor: nach Hause zurüfzugeben, um ihm ein Paar ordentliche Schuhe zu bolen.

Er setzte sich inzwischen an den Straßen­rand und wartete, wartete einen geschlagenen halben Tag lang. Warum soll sich ein Diener fein Zeit lassen und noch gar in China  , wo, Gott sei dant, Zeit noch lange nicht Geld ist? Endlich tam er wieder angebummel: ntit leeren Händen

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Nann", rief sein Herr, habe ich dir nicht gejagt, du jollit mir ein Paar ordentliche Schuhe mitbringen. We hast du sie deun?" Der Diener antwortete: Da ist gar nichts zu machen, Herr, die beiden Schuhe, die noch zu Hause stehen, von denen hat der eine eine dide, der andere eine dünne Sohle. Hätte ich sie mit gebracht, wäre doch auch nichts dadurch ge= bessert."

Sorgen des Geologen.

Bodensee   und Atpen verschwinden.

schwunden sein!

- Heiteres.--

Ja: warum? Mutti, warum haben Bräute immer weiße Kleider?"-Weiß.ist die Farbe der Freude, mein Kind!" Und warum trägt der Bräutigam immer einen schwarzen Anzug?"

Visaden

Schach- Ecke.

Alle Zuschriften und Anfragen an Gen. Wenzel Scharoch. Zwettnih Nr. 65 bei Teplitz- Schönau  .

Allen Anfragen ist Retourmarke beizulegen.

52. Fortsetzung. Wichtigstes aus der Endspiellehre. Turm gegen Turm und Bauern. Der Turmbauer gewinnt je­doch nicht in ähnlichen Stellungen wie der stärkeren Partei eingeschlossen bleibt. Bild 94. b)

Appetitlich. Eine Gesellschaft von Automo­bilisten machte vor einem abseits gelegenen Bauerngehöjt in Bayern   halt und fragte, ob ein Schluck Milch zu bekommen wäre. Die Bäuerin bejahte und fügte hinzu: Aner von enf wird aus der Schiffel ſaufa müßja. Als die Milch gebracht wurde, kam ein Ferfel nachstehendes Bild zeigt, weil der König mit in die Stüche und legte außergewöhnliches Interesse für einen Motorradfahrer an den Tag. Ihr Ferkel tut so, als ob es mich kennen würde," bemerkte dieser zu der Bäuerin. Dar­auf die Bäuerin: Ah, beilei! vas Viecherl tennt net 3hua, aber sei Schifferl."

Namen. Remingtons haben ein Kind be tommen. Auf welchen Namen wollen Sie es benn taufen lassen?"-- Wir dachten: Alexan­der." mehr ein" Name für einen Erwachſenen. Alexander? Ach nein, das ist doch

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Im Bilde geblieben. Ein Spaßvogel be­fündete in einer Gesellschaft, er habe auf einer Gesellschafts- Dampferreise gesehen, wie eine Dame ihren Lippenstift über Bord fallen ließ

und nachher war es... das Rote Meer  . Da sprach jemand: Ach, haben Sie sich viel leicht mal in Odessa   die Füße gewaschen?"- ,, Wie lommen Sie darauf?" Na, das liegt doch jetzt am Schwarzen Meer!..."

Der Maktab. Arztgattin: Männchen, du frägst immer deine Patienten so neugierig Maßstab für die Diagnose?"- Argt: Nein, was sie mittags gegessen haben. Ist das ein Maßstab für die Diagnose?" aber für die Rechnung

Durch Untersuchungen des Schweizerischen Amtes für Basserwirtschaft wurde nachgewiesen, baß der Rhein   jährlich etwa drei Millionen Kubikmeter Schutt und Geröll in den Boden­ see   hinein.rägt. Eine Vorstellung von dieser! Ronbnacht auf der Alter. Kanu an Kanu Menge fann man ungefähr bekommen, wenn und Bärchen an Pärchen. Kiek, Olle," fagte man bedenkt, daß der Inhalt der Frauenkirche   ein älterer Herr, moderne Jugend! Uffm in München   annäherns 100.000 Stubifmeter be- Basser ham wir sowat nich jetrieben, wat?" trägt. Also etwa dreißig Frauenkirchen   voll Ree," meint sie verschämt und schaut auf die Sand, Geröll und Steine führt der Rhein   leis schwankenden Schifflein, dafor warst aber jährlich dem Bodensee   zu oder täglich ein vier- eoch eigentlich zu leidenschaftlich. Willem?" stödiges Haus voll Schutt. Nach dieser Ver­öffentlichung von Dr. Siegfried Hirih kann man aus dieser Zahl aber auch errechnen, wann der Rhein   den Bodensee   vollständig ausgefüllt haben wird, d. h. wann der Bodensee   gänzlich verschwunden sein wird.

Der Bodensee   ist 588 Quadratkilometer groß, hat eine Durchschnittstiefe von 90 Meter bei einer Höchittiefe von 252 Meter. Davon werden täglich 3 Millionen Stubikmeter vom Schuitgeröll des Rhein   verdrängt. Folglich wird in 1600 Jahren der Bodensee   vollständig aus­gefüllt sein.

Seunenviertel. Ein Biebespaar, eng umschlungen. Er vielleicht siebzehnt, sie ma fünfzehn Lenze zählen. Hingebungsvoll liegt sie in seinen Armen.- Und er fagt mit ha serer Stimme: Zum Donnerweiter, wehr dir doch, dunime Jöhre! Det ist ja langweilig."

Gegenwart und Bergangenheit

Wir wollen nun mal sehen, ob ihr den Unter­schied zwischen Gegenwart und Vergangenheit begriffen habt. Ihr jagt jetzt: Ich bin ein Kind. Was jagt ihr, wenn ihr groß seid? Schülerin: Ich habe ein Kind, Fräulein.

Aus der vom Schweizer   Wasserami ge- Knecht und Herr. Ein recht wohlbeleibter fundenen Zahl kann man aber auch berechnen, Gutsbesiver geht in Begleitung seines Knech­wann die Alpen   verschwunden, d. h. vom tes nach einem auf einer Anhöhe gelegenen Regenwasser eingeebnet sein werden. Wenn man Bersammlungslokal, und zwar sehr langsam. namisch die drei Millionen Kubikmeter Schutt, Du bist", so äußerte er sich zu seinem Be­die der Rhein   jährlich in den Bodensee   schleppt, gleiter, noch nie so langsam und sicher her­auf das Stromgebiet des oberen Rhein   ver- aufgegangen."" Tech" lautete die Erwide teilt, so ergibt sich, daß dieses jährlich um einen rung, wenn ich mit Ochsen ben Berg hinauf­halben Millimeter abetragen weren muß. Da steige, gehe ich immer langfam."

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8

7

19

31

(::

abcdefgh

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8

Unentschieden, wer auch anzieht.

Stellung a) Weiß am Zuge: 1. Telt Kd7 Kb7 Tb2 usw. oder 2. Tot Tb2! remis. Schwarz am Zuge spielt einfach Te2!

2.

sofort kann er nicht Tg6 spielen wegen Stellung b) Weiß am Zuge: 1. Tt6* Tausch) Ke7 2. Tg6 Tf4! 3. Tg2( oder 3. Kg? Tt 4. Kh8 Tfst 5. Tg8 Til remis) Ki?! Tgit Kf8 4. Kg6 Tgit 5. KG Txg7 remis. Ausnahmsstellungen, in denen der Beispiel nachfolgendes Bild. Turmbauer doch gewinnt, gibt es auch, zum

Weiß gewinnt, wenn er am Zuge ist, da der feindliche König mehr entfernt ist:

Bild 95. Karstedt.

abcuegh

Weiß am Zuge gewinnt.

1. Te8!( nicht Te7+ wegen Kd6! 2. Tb7 Th1!) Kd6( oder d7) 2. Tb8! Th1! 3. Kb7 Tbl 4. Ke8( oder a6) Telt( oder al) 5. Kd8( oder b6) Th1 6. Tb6 Ke5 7. Te6t! Kb5 8. Te8! Th8+ 9. Ke7 Th7+ 10. Kb8 und gewinnt. In der Stellung von Dr. Puder: Weiß: Kb7. Ta8, Ba6; Schwarz: Kd7, Tel gewinnt Weiß am Zuge mit 1. a7! Tbl 2. Ka6 Talt 3 Kb6! Tbl 4. Kes Tal 5. ThS oder g8! und gewinnt. Dies ist eine wich­tige Wendung.

Zu diesen Endspielen folgt in der näch sten Nummer noch ein lehrreiches Beispiel. Fortsetzung folgt