Der Tyrann.

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Soda und ein Stüd ranzige Butter dazu ge­geben, und der Tee ist fertig. Von Gladstone, Caligula , einer der graufamster Tyrannen der sehr starten Tee zu trinken liebte, wird unter den röurifchen Kaisern, hatte sich einft- enzählt, daß er eine Flasche Teeegtraft mit zu mals über die fostbare Kleidung eines jungen Bett zu nehmen und während der Nacht zu Edelmannes an feinent Hofe geärgert, weil trinten flegte. diese angeblich seinen eigenen Buy an Bracht übertraf Und in diesem Berger ließ er ihn ohne weiteres verhaften. Der funge Mann war der Sohn eines angesehenen Richters nemens Bastor, und als dieser von der Verhaftung feines Sohnes erfuhr, eilte er, in begreiflicher Angst vor den faiserlichen Saunen, fogleich zu Caligula und bat für den Sohn. Diese Bitte unt Schenung wedie aber fofort in dem grau­famen Geiste des Kaisers die Mordlust, und er ließ ben Jüngling alsogleich hinrichten.

daraus hervor. Der Chef bemerkt es, sieht ihn eine Weile stumm an und jagt schließlich: Moris, womit lefen Sie eigentlich?"

So geht's! Den Kläger find 500 Dollar Schabenesfag zugesprochen worben und feine Anwalt händigt ihm einen Sched über 100 Ein Forschungsreifender stellte die verschie Dollar ein:" So," sagt er, das bekommen Sie denen Gerüche zusammen, die für die einzelnen nach Abzug meiner Gebühren. Was meinen Großstädte charakteristisch sind. Nach seiner Sie? Sind Sie zufrieden?"- Ich möchte Meinung riecht es in Wien nach Sägemeht, in bloß wiffen, Herr Rechtsanwalt, toer eigentlich Mabrib nach Bigarren und Gemüsen, in Mar- von den Auto überfahren worden ist- Sie feille nach verschiedenen Blumen und Fischen, oder ich!" in Berlin nach Tinte, in Paris nach schlechtem Unerwartete Antwort. Lehrerin: Was ist Tabat und Holzkohle, in London nach Nebel das, was uns immer wieber fest susammen und Petroleum. New York hat seinen spezifi- hält und und beffer macht als wir von Natur fchen Geruch, auch die Gerüche Reapels lassen aus find?" Schülerin: Das Gummidelb ist einzuwenden, daß die Gerüche einer Stabt fich nicht auf eine Formel bringen. Hiergegen chen!" ja auch nach den Jahreszeiten wechseln.

Damit es aber nicht scheine, als ob er dem Bater, einem hochberdienten Beamten, ungna­dig sei, lub er ihn am selben Abend noch zum Speisen ein. Der unglückliche Bater erschien Die Stadt Maiwatichan an der chinesisch wirklich an der kaiserlichen Tafel und sein Ge- russischen Grenze wird nur von Männern be­sicht schien ruhig und gelassen. Mehr noch: wohnt, die alle Kaufleute sind. Jedem weib­Zum Erstaunen aller war er einer berlichen Wesen ist der Zutritt verboten.

Heitersten unter den Gästen. Er af mit Appetit, trant mehrmals auf die Gesundheit des Wafers, und niemand hätte geahnt, daß diefes Mannes Sohn dahein auf ber Totenbahre lag.

Endlich war das Gastmahl vorüber und der alte Mann konnte Heimkehren. Im ver­tranten Gespräch mit einem Freunde, der the begleitete, fragte ihn dieser, warum er sich fe viel habe gefallen lassen und wie er diefe Selbstbeherrschung aufgebracht habe.

Der unglüdliche Bater erwiderte: Bebenke, bo ich noch einen Sohn habe!" கு..

-Seiteres.

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Der fleine Sepp. Der fleine Sepp hat foie man im feindlichen Preußen gemütios fagt einen mit den Topflappen aufs Hirn befommen. Eines Tages, nach gründlicher Ber­patung eines fchlichten Auftrages, fagt der Onkel Pfarrer mißmutig: Du bist ja so fau­bumm, Sepp, was foll nur einmal aus dir werden?" Pfarrer!" piepft der Kleine Seppl in anbefümmerter Gelassenheit. Der geistliche Serr rungelt die Stirn und erwidert fartastisch: Warum nicht gleich Bapst?"

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Schach- Ecke.

Alle Jufchriften und Anfragen an Gen. Wenzel Scared, effuig Str. 66 bei Teplig- Schönau.

Allen Anfragen ist Refourmarke beizulegen.

Schachaufgabe Nr. 16.

Von Gen. Rudolf Michel, Kwitkan. Schwarz: Ke8; Lh4; Ba3, ct( 4 Fig).

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Weiß: Kel; Tal; Ses; Ba2( 4 Fig.). Matt in 2 Zügen.

Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Erscheinen der Aufgabe 高雄 Gen Scharoch Wenzel, Zwettnitz, einzusenden.

Was mancher nicht weiß. Eine seltsame Sammlung beigt ein EngSpäter!" fagt ber fleine Seppt. tänder, nämlich allerlei Gegenflänbe, bie nach Der Scheidungsgrund. Eine junge Bäuerin bem Aberglauben der verschiebenen Bölfer und machte sich auf und zog nach Innsbrud zum Menschen Krankheiten heilen follen. Darunter Abbofaten; fie wollte sich scheiden lassen. Saft Befinden sich Statenfelle, bie sam Schaz gegen ein Scheidungsgrund?" fragt sie der Anwalt. Erkältungen getragen wurden, Startoffeln, die, 36- ja, i was net recht." Haut er di?" Wenn man sie in der Tasche trägt, von Neu­Na, baun tuat er mi net." Sauft er?" matismus bewahren, fowie Glidsperlen, die im Na, nüachtern ist er fcho!" Schmeißt Priege getragen wurden in dem Glauben, daß er's Gelb auffi?" Ra, feweit parfam ift fie die Träger vor Bombenwürfen behüten Bönnen." Und wie is mit die ehelichen Blichten?" ,, Gat, Herr Dottor, ba fahlt Ein interessanter Versuch ist in Amerifa fi nig." Und wie steht's mit der ehe­nb England angestellt worden, der allerdings fichen Eren?" " Ja", schreit da bie Bänerin in verblüffender Weise zu Ungunsten Amerikas jest abschneidet. In Londen wurde elfjährigen ham ma eam! Der Frang, der fingste, Brat and ber is gor net von eahm!"

Schulkindern eine bestimmte Aufgabe gestellt; Sinig der Feinber lösten die Aufgabe bölligen Zufriedenheit. In Amerifa Connte Sagegen bon siebenhundert sechzehnjährigen Schülern nicht einer die Aufgabe richtig lösen.

Kleine Singbögel haben meist eine Le­Sensbauer von zwölf bis zwanzig Jahren. Kvähen und Naben aber werden Hundert Jahre alt; Waldtanben bringen es auf vierzig Jahre. Der Sudud lebt etwa fünfzig Jahre, der Storch Sveißig bis fünfunddreißig. Sie Seemöte fünfzig und der Schwan aunähernd achtzig. Die größte Banglebigkeit hat der Papaget.

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Lösungszug zu Nr. 15: Tus- d3. Richtige Lösungen sandten nachfolgende Genossen ein: Gottfried Johann. Holeischen bei Staab: Walter Ludwig und Bobek Frank Kwitkau; Pianezzer Hans, Brüx ; Boutel Ernst Holley Anton, Wilhelm, Arnsdorf bei Tetschen : Salomon Wisterschan: Schlosser Heinrich und Amler Rudolf, Grau­Haida; Johann Hälbig and Anton Bräati pen; Zeismann Rudolf und Veith Ferdinand, Politz a. E.; Adolf Weasel, Arnsdorf bel

dann ist da eine Linie, bie, wie mir scheint, von Schidfalslinie. Wahrsagerin: und großer Bedeutung für Ihr Schicksal ist."- gam, Borgesgrün. Defraudant: Stimmt! Die Dampferfinie nach

Ameriba

Jm Varieté. Der Degenschluder( für fich): Pfui Teufel jezt hat meine Alte den Säbel me viebelschneiden Genugt!"

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Immer im Beruf. Auguft hatte ein Ber­hältnis mit der Sängerin Antonie. Neulich füße er sie im Dunkeln, jedoch versehentlich auf die Nasenspige. Eine Oftave tiefer," fagte bie Sängerin.

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Wir arbeiten nicht etiva vorwiegend mif Sem Eiweiß unserer Körpermustufatur, fon- Unfreiwillige Selbsttritit. Der Chef: been mit den Kohlehydraten und den Fett- Smith, wenn ich nicht im Büro bin, sind Sie Stoffen unserer jeweiligen Nahrung. ber faulfie Mensch im ganzen Betrieb!"

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Als der Tee zuerst in Europa eingeführt Augenscheinlich. In einem Zimmer steht wurbe, gab es viele Leute, die nicht damit um ein junger Mann und wäscht sich nadt. És zugehen wußten. Sie fochten die Teeblätter, flopft, er ruft berein, und ein Dienstmann goffen das Wasser meg und aßen die Blätter. tritt ein. Entschuldigen, wohnt hier vielleicht Noch heute wird aber der Tee in Tibet auf die Witte Müller?" Urteilen Sie selbst", höchst merkwürdige Weise bereitet. Dott fodt fagte der junge Mann. man ihn nämlich von vier Stunden Sis zu siev ober fünf Tagen! Dann wird ein wenig von Ser fchwarzen Biffigfelt in eine Taffe getan, felices, fodenbes Waffer aufgegoffen, ein wenig

Der Lehrling. Der Scheling Moris liest in einem Deteftioreman. Er stedt in, als der Chef eintritt, mit hoher Geschwindigkeit in bie intere Hofentofche, aber bas Buch ragt ettons

Nachstehende Genossen verweisen wir aut obenstehende Lösung: Sobert Anton, Reisen hain; Franz Schöbel, Straußnitz: Bieke Jo sef, Meistersdorf( Sh4- ds pegen TXLgi odor Shaxgt nicht möglich); Hoyer Otto, Saas ( D- c3, T- d6t oder D- d6 oder 8e- d4t matt nicht in 2 Zügen möglich).

Es diene allen geschätzten Genossen L& sern unserer Schachaufgaben zur Kenntnis, lich in unserer Schachecke erscheinen wer­daß von nun ab Schachaafgaben all wöchent

den.

Zur Beachtung!

Da wir beabsichtigen, möglichst nur Schachaufgaben eigener Produktion für un­sere Schachecke zu verwenden, ersuchen wir alle diejenigen Genossen, welche sich mit Problemkompositionen befassen, solche an obenstehende Adresse einzusenden.

Erwünscht sind hauptsächlich Zweizüger oder höchstens Dreizug- Aufgaben, die dann nach Ueberprüfung der Reihenfolge asch veröffentlicht werden.

Wir erhoffea rege Mitarbeit.

Sekareek.