schlafen. Auch müssen nervöse Menschen wissen, euch noch eins aus meinent Stalle, jo daß ihr in die Kollette der Kirche geworfen. Auf seine daß es eine absolute Schlaflosigkeit nicht gibt; also insgesamt 18 Tiere habt' Run befolgt Vorstellungen erklärte der Küster, zurückgeben der Körper ruht immerhin, wenn der Mensch den Willen eures Vaters!"

entspannt und ausgestreckt liegt. Wir unterschei- Darauf nahm der älteste Sohn den neunten den einen Körperschlaf und einen Gehirnschlaf, Teil, also 2 Kamele, der zweite den dritten Teil, die meistens beide zusammenklingen, bei Stö- also 6 Kamele, und der jüngste die Hälfte, also rung des letteren kommt es vielfach zu Träu- 9 Kamele. Zwei und sechs und neun macht zu men, die, wenn sie mit Angst- und Schreckvor- sammen 17 Tiere. Das Kamel, das der Kadi stellungen einhergehen, oft äußerst störend wir- geliehen hatte, war also überflüssig und konnte Ten und teine genügende Nachtruhe zulassen. dem findigen Richter zurückgegeben werden. Diese Menschen gehören in ärztliche Behand­lung; falsch ist es jedenfalls, auf alle Mittel­chen zu hören, die durch die Bresse oder von Mund zu Mund empfohlen werden, der Arzt ist all dieser Menschen bester Helfer. Niemals joll man planlos ohne ärztliche Verordnung Schlaf mittel nehmen. Sie müssen in immer stärkerer

Dosis genommen werden und wirken deshalb schädlich, auch bringen Schlafmittel niemals einen gesunden, natürlichen Schlaf.

Wissen Sie schon?...

fönne er fein Geld aus der Kollette. Traurig schlich der Schotte von dannen. Aber für die nächsten sechs Monate, wenn der Küster mit dem Klingelbeutel sich ihm näherte, rief er die­sem zu:„ Abonnement!"

Das Automobil.

In London gibt es Four- Bence- Waren­häuser, die den 25- und 50- Pfennig- Basaren entsprechen. Ein Schotte betritt einen dieser Läden und wendet sich an einen Angestellten: Wo ist, bitte, Ihre Abteilung für Auto­

mobile?"

Bluttransfusion.

Ein ganz seltsamer Halbaffe lebt auf 2.a­dagaskar, wo man ihn vor 150 Jahren zum erstenmal gesehen hat. Vor dieser Zeit ahnte Der Schotte, der sich beim Rasieren ge­niemand etwas von der Existenz des Tieres, des sogenannten Fingeraffen, dessen Maul schnitten hat, telephoniert:„ Hallo? Ist dort das Krankenhaus? Wieviel zahlen Sie für Blut­einem Papageienschnabel ähnelt. Das Tier ist transfusionen?" dadurch merkwürdig, daß es sich nur in völli­ger Dunkelheit wohlfühlt. Bei dem geringsten Lichtschein ergreift es entsetzt die Flucht. Nur ein Drittel der Bevölkerung der Erde

Ein tiefer, ruhiger Schlaf ist äußerst ge­sund und bei den vielen Bestrebungen, dem Bolte eine hygienische Lebensweise zu vermit­teln, wird die gesundende Bedeutung des Schla- hat weiße Haut. fes zu wenig gewürdigt. Man hat den Schlaf Im Laufe des letzten Jahrhunderts hat sich vielfach einen Schönheitsschlaf genannt, in der Tat, schlaflose Nächte und Müdigkeit am Tage sind zerstörend für Körper, Geist und Seele. Ein natürlicher Schlaf ist der Menschen größter Wohltäter.

Ein Bote träumt. Bision der sozialistischen Gesellschaft. Wenn ich am Morgen, faum erfrischt, dem Werte zufreite, Benn ich am Tag muß vastend hundert Wege

überwinden, Wenn ich am Abend, abgespannt mich heim­wärts schleppe. Um endlich Ruhestatt und Raft zu finden- Wie viele Menschen kommen mir doch da entgegen,

Die sich genau so hastig oder müd' wie ich bewegen!

Und manchmal nachts, da muß ich an sie benken Dann wird ein dunkles Sehnsuchtbild mir hell und heller,

Mein Herz schlägt rascher und mein Blut freist schneller­Ich sehe durch die Straßen Menschen gehen, Beschwingten Schrittes, aufrecht, ohne Hast; Sie lächeln sich entgegen, bleiben stehen Und grüßen sich wie reine, feine Kinder fast. Sie haben Zeit, zu gehen und zu stehen und zu leben!

Sie sind die Erben des, um das wir ringen. Sie können Menschen sein, und sich als Menschen geben,

Und trotzdem noch ihr Tagewerk vollbringen! Ich schaue Wunder

Unfre Kämpfe, unsre Nöte sind Wehen Der Geburt. Die Wunder werden einmal herrlich in Erfüllung gehen! Tutt, ein Wirker.

Der fluge Kadi.

Im Orient trug sich folgendes Geschicht­hen zu:

Ein Vater hinterließ seinen brei Söhnen 17 Samele und bestimmte in seinem Testa­mente, daß der erste Sohn ein Neuntel, der aweite ein Drittel und der dritte die Hälfte der Erbschaft erhalten sollte. Nun teile einer 17 burch 9 oder 3 oder 2! Da die drei Erben nicht wußten, wie sie sich in den Nachlag des Baters delfen sollten, gingen fie zum Radi und fragten ibu um Nat. Der sagte thnen:„ Die Sache ist fe einfach: Bu euren 17 Ramelen leibe i

die Bevölkerungszahl Europas verdoppelt. Würde die Bevölkerungszunahme im gleichen Maße weitergehen, so würden in hundert Jah­ren statt der heutigen 625 Millionen in Europa 1250 Millionen Menschen leben. Im Vergleich ist hinzuzufügen, daß man die heutige Gesamt­bevölkerung der Erde auf etwa 1950 Millionen schätzt. 26 Prozent davon leben in dem verhält­nismäßig fleinen Europa , während Amerika , dessen Erdoberfläche fünfmal so groß ist, mitj 147 Millionen Bewohner hat. Man hat berech net, daß in Amerika noch für 3300 Millionen Menschen Plaß wäre, während Europa tanm noch 75 Millionen Menschen aufnehmen kann.

Auf der weltentlegenen Insel Tristan da Cunha bekommt die Braut von ,, amtswegen" ein Brautkleid, das schon seit dem Jahre 1855 fich in Gebrauch befindet.

Der festeste tierische Faden, den man fennt, ist das Roßhaar. Nach diesem kommt das Menschenhaar, aus dem die Japaner vorzüg­liche, haltbare Seile und Taue herstellen.

Die ersten von den kanarischen Inseln nach Budervögel, weil man sagte, daß Zuckerrohr Europa gebrachten Kanarienvögel nannte man ihre liebste Nahrung sei.

-Seiteres.-

Schottische Geschichten. Der Hummer.

durch die Straßen Glasgows. Vor einer Fisch­Ein Schotte spazierte mit seinem Hund durch die Straßen Glasgows. Vor einer Fisch­handlung kam der Hund an einen Korb, der lebende Hummer enthielt. Ein Hummer kniff sich mit seinen Scheren in den Schwanz des Hundes fest, der nun laut heulend die Flucht

ergriff.

" He", rief der Fischhändler, pfeifen Sie doch Ihren Hund zurück!"

Fällt mir nicht ein", sagte der Schotte, ,, rufen Sie doch Ihren Hummer!"

Die Schuhe.

Schach- Ecke.

Alle Zuschriften und Anfragen an Gen. Wenzel Scharoch, Zwettnit Nr. 65 bei Teplit- Schönau.

Allen Anfragen ist Retourmarke beizulegen.

Schachaufgabe Nr. 42.

Von Gen. Alfred Görg, Domina. Schwarz: Kf2; Lf1; Bf3( 3).

8

2

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Weiß: Kc3; Dg5; Te4( 3).

Matt in 2 Zügen!

Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Erscheinen der Aufgabe an oben genannte Adresse zu senden.

Lösungszug zu Nr. 39: Lal- b2!

Richtige Lösungen sandten nachfolgende Gec nossen ein: Beutel Wilhelm, Arnsdorf bei Tetschen ; Schloffer Heinrich, Graupen; Amler Rudolf, State den; Hofmann Johann, Probstau( zu Nr. 37 leiber feine Lösung eingelangt); Dinnebier Emil, Tetschen ; Hoher Otto, Saaz ; Scholze Edmund, Labowitz; Abolf Wenzel, Arnsdorf bei Haida; Hälbig Johann und Bräutigam Anton, Bergesgrün; Viehmann Emil und Kreiner Wilhelm, Teplit- Schönau; Wal­ter Ludwig, Robet Franz, Michel Rudolf, Schmied Ferdinand, Kwitkau; Ulbert Rudolf, Prossebit; Döhnert Max, Mühldorf Adolf, Pachmann Rein­hold, Tischau; Schlattner Eduard und Steiner Otto, Pihanken( ohne weiteres einsenden); Sachs Anton, Trauschkowitz; Hyna Josef, Hostomit; Subal Josef, eu- Titschein; Gottfried Hans und Uridil Hans, Holeischen bei Staab; Ullrich Richard, Görkan; Qual Adolf und Triltsch Gustav, Wisterschan; Choutta Rudolf, Aufsig. Nachtrag zu Nr. 38: Schlattner Eduard und Steiner Otto, Pihanken.

Schachnachrichten.

„ Diese Schuhe halten garantiert acht Botlik", die Endrunde zwischen den Sektionen Monate", sagte der Verkäufer.

Nach vier Wochen kommt der Schotte mit den Schuhen, sie sind vollkommen zerrissen.

Mir ganz unverständlich", sagte der Ver­fäufer, sind denn die Schuhe zu eng?"

Das nicht, nur meinem Bruder, der sie Nachtschicht trägt, passen sie nicht gang."

Das Abonnement.

Endrunde um die Kreismeisterschaft V. Kreis. Sonntag, den 31. Mai, wurde in Teplig, Reſt. Hostomig und Aufsig- Kleische ausgetragen. Nach Punkten als Kreismeister für das Jahr 1931 her­breistündigem Kampfe ging Hostomig mit 5½:/ bor. Wir wünschen unserem jungen Kreismeister vollen Erfolg in den weiteren Kämpfen um die Bundesmeisterschaft. Im Rahmen der Endrunde sa spielten: Wisterschan gegen Teplig, 42: 3% für wurden auch Freundschaftswettkämpfe ausgetragen. Wisterschan; Zuckmantel gegen Sobrusau an 4 Bret­

zur Ein Schotte hatte am Sonntag aus Ber - schöner Erfolg unserer jungen Schachsparte und ein fehen statt einen Benny ein Zwei- Schillingstüd

tern unentschieden. Alles in allem wiederum ein Schritt vorwärts in der Arbeiterschachbewegung.