— 4— VMwreo, LsttleLwseo, ke-rwo erc. Die Jugend in die neuesten Erfindungen und Entdeckungen auf allen Gebiete« einzuführen und sie mit dem Loben und de» Taten wagemutiger Forscher bekanntzumachen, haben ich auch Heuer«ine Anzahl der im Berlage Inio» Deutsche BerlagSgesell- chaft in Stuttgart erschienenen Jugend- chriften zur Aufgabe gemacht: -Do» mm 58. Jahrgang? Die in ter- tssanten ErjiNhnagen»ich Encheckuagen, Jaapea»ad Ade« ieuer. Mit etwern Anhang gnr Setdftb-elchäit-lgang:»Hä«-- Ache Werkstatt-. 424 Seiten mit 145 Abbildungen im lest ■üb 13 BildbeAag««. I« Seinen ged Mk. 6.80. witfeS aitde toi^rte Jahrbuch macht auch Heuer dem guten Rufe, dessen tl sich erfräit alle Ehre und wieder bringt es eine gros,e Ulle aa wisteaschastlichen and uaterhoitendem Lesestoff. Die letzten Fortschritte auf allen Gebieten find getreulich berücksichtigt und in Wort und Bild fesselnd dargestellt. Neben der Belehrung über Trchmk. Geologie Astronomie, Naturgeschichte usw. umfaßt es auch gute ReLjeschilderun- gen. Erzählungen, sowie Berichte über Jagden und Abenteuer und schlreblich mannigfache Anregungen zu eigener Handfertigkeit. Zehntausende Jungen werden über dieser WeihnachtsgescheuE entzückt sein. »Nansens Reife nach dem Nordpol ". Bon Gustav Pol, Mnf Grund von Nansen- Werk^Jn Rache und Eis", der Jagend und do« Bolle erzählt. 168 Seiten mit mehreren ViGern und einer Kartenskizze. Geb. Ml. 8.80. Die kühne Gorschungssahrt von Nansen- Schiff und seiner Expedition tn die arktischen Regionen, die zahlreichen Abenteuer— das wird hier alles in einem Tempo und einer Art erzählt, bah. jeder Leser bis zur letzten Zeile in den Bann de- Buche- versetzt bleibt. »Das Rätsel der Druseukopsinsel". von Otfried v Han- Aoin. 836 Seiten mit 8 Tondruckbildern. Preis geb. Mk. 4.80. Eine spannende Zubunftserzählung, voll neuer verblüffender Gedanken und Ideen. Auf einer einsamen änfel i« Stillen Ozean entsteht Isabella, die Stadt der Technik, Großstadt mit ganz neuen Arbeit-Möglichkeiten und Leben-bedingungen, in der menschlicher Geist nur noch der beitende Kopf ist, während eine di- zu den äußersten Grcn- gen gesteigerte Technik di« eigentliche Arbeit übernimmt »Der Pirat-. Rach Kapitän Marryat für die reifere Jugend bearbeitet. 187 Seiten mit 4 Bildern. Preis geb. Mk. 8.80. Eine der schönsten Erzählungen des alten Seefahrers und beliebten Erzähler- ersteht hier in jugendfrischer Form. In der beliebten Bücherreihe»Bach der Jugend" bringt Heuer der Verlag Eaßlin n.- aibtln in Reutlingen zum Preise von je Mk. 8.—(alle in schönem Leinwandband, mit farbigen Bildern und gut au-gestal- tet) ein paar neue gute Jugendbücher: »Stimmen der Wildnis-. Abentener-Erzählung aus de« amerikanischen Grenzerleben, von Walter Grieg. Hrcr werden die Erlebniffe des Schwedens ungen Uno, der wirk, ich EI haben soll, prächtig und lebensecht erzählt. Der Bei' gebt in dieser Darstellung des Jndianerlebens neue und gestaltet das Grenzerleben in seiner ganzen Romantik. »Die Eroberung Astens-. Ein Buch von Gipfclftür- w«ru, Forschern und Seefahrern. Bon Walter Kublan. Bon Marco Polo, dem Entdecker des Seeweges nach In dien über die nach Sibirien vordringenden Kosaken, gehen die Schilderungen des Buches bis zu Sven Hedi« und Fllchner. Jede der darin enthaltenen Erzählungen berichtet von den kühnen Vorstößen wagemutiger Männer nach Unbekannten Zielen. »Märchenwnnderwelt-. Reue Märchen, gesammelt und herausgegeben von Wilhelm Fronemann . Daß auch in der heutigen Zeit noch Märchen geschrieben werden, hie an Rassische Vorbilder erinnern, das beweist diese Sammlung von neuen Märchen. »Hab' mich liebk- Zwölf Geschichten von Frida Schanz . Die ungemeine produkttve Verfasserin versteht es auch hier wieder so zu erzählen, daß ihr gewiß alle Kinder gerne guhöreu werden. Liebenswürdrge Geschichten aus dem Kinderleben, alle von der Absicht erfüllt, guten Einfluß auf die Seele der Kinder zu nehmen. Qtareatmg, Statur und ^Nen rhentunst im BrnHe Märchenbücher für die Kinder? Manch« halten das für schädlich. Es werd« ihnen, eine unwirkliche Welt gezeigt und es würden Illusionen in ihnen erweckt. Ja, wird in unseren Kindervorstellungen nicht der gleichfalls sehr »unwirkliche" Kasperl dorgrsührt und tritt die tllusionsfreie Welt nicht frühzeitig genug an haS Kind heran? Auch erwachsen« flüchten oft gerne in Bücher, die nicht immer„Wirkliches" schildern, warum soll nicht das Kind wie wir «all« in unserer Jugend seine Freude an den guten deutschen Volksmärchen haben, dir seine Phantasie befruchten, sei»« Gerechtigkeitssinn erwecken und stärken? Gewiß, bei der AuS- wahl der Jugendbücher soll größte Vorsicht beobachtet und nur Wertvolles erstanden wrr- ka. Der Verlag Alfred Hahn(Dietrich u. Sell) Leipzig C 1, bringt eine Anzahl solcher schon wegen der hervorragend künstlerischen Ausführung des Bildermaterials wertvollen Märchen- und Bilderbücher auf den Weihnachts- Büchermarkt: »Mein Msrchenbnch.- Zwei Folgen: 1. und 8. Band. aBand Mk. 8.80. In jedem der Bände werden eine bestausgewählter deutscher Märchen gebracht. ES sind durchwegs solche, die als Aassifche Volksmärchen bezeichnet werden können. Reu an diesen Büchern sind die Verreichen darin entdalrenen und in Mehrfarbendruck ausgeführten Bilder, die von der. bestbekannten Künstlerin Gertrud Caspari gezeichnet und von künstlerischer Vollendung sind. .»Hoppla— wir kommenN Ein lustiges Teddhbrch von Fr itz Koch-Go kha und Walter And r eä s. Preis Mk. 8.—. Die fröhliche und abenteuerliche Geschichte dreier Teddybären in munteren Versen erzählt. Die bunten Bilder sind ausgezeichnet und von größter Drolligkeit. »Hahns Kinder» nnd Märchenkalender 1882." In Ad- reißform Mk. 8.40, in Buchform Mk. 4.— Seit fünf Jahren erscheint dieser fein und sorgfältig zusammengestcllte Kalender und er ist auch Heuer in Text und Bildern von einer kaum zu überbietenden Reichhaltigkeit. Unter andere« enthält er diesmal die vollständige Geschichte der Schr^- bürger, daneben zahlreiche andere Erzählungen, Märchen, Gedichte, Rätsel usw. Was mancher nicht weist. Der Normalmensch hat soviel Fettstofse in seinem Körper, wie zur Bereitung von sieben Stücken Seife ausreichrn würde. Aus dem im menschlichen Körper enthaltenen Eisen ließ« sich «in mittelgroßer Schlüssel verfertigen; mit dem eigenen Zucker könnte man sich einmal den Nachmittagskaffee versüßen. Bei einer industriellen Verwertung des menschlichen Körpers würden als Höchstwert« drei Mark heraus- kommen. Die«enesie Erfindung auf dem Gebiet des Telephonwesens, an der man schon ziemlich lange gearbeitet hatte, besteht darin, daß eS jetzt möglich ist, drei oder mehr Personen, auch wenn sie sich nicht in verschiedenen Städten oder Ländern aufhalten, miteinander zu verbinden, daß sie imstande sind, ein« Unterhaltung zu mehreren zu führen. Damit ist das Telephon seiner Vervollkommnung«inen wesentlichen Schritt näher gerückt. I« zehn Staate« von U. S. A. ist den Regern die Ausübung des allgemeine« Wahlrechts und di« Verheiratung mit Weißen untersagt. Bei öffentlichen Zusammenkünften und in den Schulen werden hier die Farbigen von den Weißen getrennt. Wenn man einen Bogel schnell an sei««« Käfig gewöhne« will, soll man daneben eine« Spiegel aufstellrn, in dem der Bogel sich selber sehen kann; er glaubt dann, daß dort noch«in aperer Vogel vorhanden ist. &ettere0« Zweierlei. Fräulein(zum Photographen): „Ich möchte gern«in recht ähnliches und hübsches Bild von mir haben!"—„Sehr wohl, meine Dam«, und bis wann sollen di« beiden Aufnahmen fertig sein?" Der ewig« Professor.„Es ist«in Junge da!" meldet die weise Frau dem Profeffor. Dieser blickte erstaunt auf:„Run, und was wünscht er von mir?" Di« Lösses. Die Kafseeschlacht war in dollem Gange. Di« Freundinnen tobt«n sich aus. —„Alles sehr nett", schnattert« Selma,„nur dein« Kaffeelöffel sind arg Tinnef."—„Leider. Ich weiß es", nickte die Hausfrau.—„Woher hast du denn diesen Ausschuß gekauft?"— Da sagt« di« Hausfrau:„Die Löffel, meine Bist«, hat mir deine Frau Mutter zur Hochzeit ge- schenkt." Gfiichcs Recht! Ter Ehemann:„Also ich verbiete Dir ausdrücklich, daß Du Dir di« Haart schneiden läßt, ohne vorher meine Einwilligung zu haben!"— Tie Ehefrau:„Hast Du mich etwa um Erlaubnis gefragt, als Du Dir eine Glatze zulegtest?" Eine kleine Aenderung.„Was hat der Intendant des Schauspielhauses über drin« drriaktig« Komödie gesagt?"—„Sie ist zu lang geraten!"—„Wieviel mußt du denn kürzen?" !—„Drei Akte." Praktische Zärtlichkeit.„Früher warst du ganz anders zu mir. Bor unserer Ehe konntest du, stundenlang mein« Hand halten."„Datat ich nur, damit du nicht Klavier, spielen konntest." » r w-« w fyw tvvvvtwi Gchach-SSe. rille ftitfthriften nnd Anträgen an Gen Wenzel Scharoch. ftwettnitz Ar. 65 bei Tepliv-Skl inou *■(« Anträgen ist MhimiIi telmlt|tn Schachaufgabe Nr. 62. Schachaufgabe Nr. C2. Von Gen. Jakob W aller. Mantau. (Problemturnier 1931. Ehrende Erwähnung.) Schw.; Kg4; Tg2; La5, hl: Sal: Bc7, e6(7). ab cde T eh WWW W Jfc>4 F« w Fi H M W M MWLMöMllW MMMWWL 8 7 8 2 l Weiß: Ka2; Dbl; Tgl, h«; Lei. c2; Be2, 14, h2 iS). Matt in 2 Zügen! Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Erscheinen der Aufgabe an oben genannte Adresse einzusenden. Lösungszug Nr. 59: Da2—d2I Richtige Lösungen sandten nachfolgend« Genossen«in: Walter Ludwig, Rodet Franz, Michel Rudolf, Schmied Ferdinand, all« aus Kwitkau; Wewerka Ernst, Aussig ; Hühnel Anton, Hübsch Franz, Barfig Erwin, alle Schönselv; HtUblg Johann und Bräutigam Auto«, Bevgesgrün; Dsh» nert Max. Pachman« Reinhold. Mildors Adolf, Dick Anton, all« Tischau: Ulbert Rudolf. Prosseditz: Triltsch Gustav und Qual Adolf, Msterfchan: Tettimuher Arthur, Jwettnitz; Adolf Wenzel, Arns dorf bet Haida: Hoher Otto, Saaz : Dinnebier Emil, Tatschen; Ukidil Johann und Gottfried Johann, Holeischen; Altfchmled Josef. Reuhof: Swoboda Josef, Rechwalitz. Endspiel Nr. 1. Wir bringen heute ein Endspiel, welches gewiß alle Partiespieler Interessieren wird. Schw.: Kal; Td5(2). Weiß: KM; Bc<(2). Weiß sieht und gewinnt! ab cde f g h 8 W W W W 8 7 W W W M 7 6 BLW W 8 e 5 8 WLW W 5 4 W W KL 4 3 »HB 8 2 u o r 1 Illi i 4 b• 4• f g h
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11 (5.12.1931) 49
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