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Man hat berechnet, daß eine Hausfrau in Biblische Geschichte. Johann fommt zur

Häusliche Ratschlage. einemt fünfzigjährigen Leben etwa zehn Jahre Mutter gelaufen: Mutti, hier steht im Buch:

Bei nervösem Ohrensausen empfiehlt es sich, die Füße häufig in warmem Wasser zu baden, wobei dem Bad Senfmehl hinzuzusetzen ist. Nachher übergieße man die Füße noch mit faltem Wasser.

Fettflecke im Mattglas verschwinden, wenn man die Stelle mit einem erwärmten Essig und Salz abreibt.

Nägel, die nicht rosten sollen, müffen vor dem Einschlagen glühend gemacht, danach ein wenig in faltes Leinöl gelegt werden.

Aepfel, die zu schälen sind, lege man ganz furze Zeit in heißes Wasser. Danach wird sich die Schale dann ganz leicht abziehen lassen, und es geht nicht das Geringste von der Frucht verloren.

Bohnenkaffee erhält ein besonders starkes Aroma, wenn man ihm, sobald er focht, eine Brise Salz beifügt.

Stodjlede, wie sie Leinen nach längerem Liegen utanchmal aufweist, lassen sich entfernen, wenn man die Stellen anfeuchtet, Seife darauf bringt und das ganze mit gut pulverisierter Kreide bestreut. Damit werden die Flecke gründlich durchgerieben und gut nachgewaschen.

Tintenflede in Parkettfußböden lassen sich entfernen, wenn man eine Zitrone zerschnei det, und mit der Hälfte den Fleck so lange reibt, bis er ganz verschwunden ist. Zwischen­durch muß man die Stelle mit heißem Seifen

wasser waschen.

Möbeln nimmt man den fetten Glanz und allen Schmuh, wenn der Möbelpolitur etwas scharfer Essig zugesetzt wird.

Dies und das.

Der   amerikanische Forscher Albert N. Andre bereitet eine Expedition nach   Tibet vor, die den Nachweis erbringen soll, daß die früheren Be wohner dieses Landes raffisch die Vorgänger der  amerikaniſchen Rothäute waren. Er nimmt auf dieser Forschungsreise Radioapparate mit, so daß die Tibetoner Gelegenheit haben, dieses daß die Tibetoner Gelegenheit haben, dieses Wunder der Neuzeit kennen zu lernen.

Die Nervenzentren der höheren Tiere sind im Kopf konzentriert, das Leben muß also auf­hören, wenn der Kopf vom Körper getrennt ist. Bei einem Wurm sind diese Nerven aber gleich mäßig über den ganzen Körper verteilt, so daß der Wurm noch weiterlebt, wenn man ihn in

zwei Teile schneidet.

Der zweitgrößte Fluß   Chinas, der   Hoangho, hat den Beinamen Chinas Kummer", weil er dauernd große Ueberschwemmungen verursacht. Sein Name bedeutet Gelber   Fluß, weil das Waffer vom Schlanum gelbgefärbt ist.

In   Amerika ist der Zigarettenverbrauch so groß, daß auf den Kopf der Bevölkerung, Män­ner, Frauen und Kinder zusaminengerechnet, tausend Zigaretten jährlich fommen.

In den Filmateliers in   Hollywood sind im Laufe der letzten fünfeinhalb Jahre 55 Menschen getötet und 10.794 verlegt worden. Unfälle er eignen sich etwa fünfzehn täglich.

mit Einkäufen für den Haushalt verbringt. Maria gebar Joseph einen Sohn. Was heißt Säuglinge sollen an ihrem achtundsechzigsten das?" Wie soll Mutti das erklären? Mutti Tage zum erstenmal lächeln. sagte also: Das heißt: sie schenkte ihm einen Sohn." Johann ist zufrieden. Einige Tage später kommt Onkel Philipp zu Besuch und sieht Johannes neue Eisenbahn: Das ist aber schön, Johann! Wo hast du die denn her?" ,, Vater gebar sie mir!"

= Seiteres.

Schwere Kost. Arzt: Haben Sie sich denn nach meinen Diätvorschriften gerichtet?" Bati­ent: Na, hören Sie mal, Herr Doktor! Sie geben mir ja nette Ratschläge! Sie hatten mir gesagt, ich solle dasselbe essen, was ein drei­jähriges Kind verzehrt. Um festzustellen, was ein dreijähriges Kind zu sich nimmt, habe ich mir das Kind von den Portiersleuten ausge liehen, und wissen Sie, was es gegessen hat? Ein Stückchen Gardinenschnur, einen Kragen­tnopf und ein paar Prestohlenstückchen!" Erklärlich. Warum sind Sie denn allein im Theater?" Ach, meine Frau war in so schlechter Laune." ,, Schlechte Laune, Wes­wegen denn?" Weil ich sie nicht mit ins Theater nehmen wollte."

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Schuld der Wissenschaft. Die moderne Wissenschaft kostet mich ein Jahr meines Le­bens", sagte er wehmütig. Da haben Sie wohl Versuche ausgeführt, die nicht glückten?" -Ach nein. Fingerabdruckverfahren."

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Beruhigung. Die Wohnung gefällt uns ja ganz gut", fagte das junge Ehepaar, aber das Haus steht doch so nah an der Fabrik." das braucht Sie nicht weiter zu stören", fiel der Vermieter eifrig ein. Das ist nämlich eine Bulberfabrik, und die kann ja doch jeden Tag in die Luft fliegen."

Schach- Ecke.

Alle Zuschriften und Anfragen an Gen. Wenzel Scharoch. Zwettnig Nr. 65 bei Teplit- Schönau. Allen Anfragen ist Retourmarle beigulegen.

Schachaufgabe Nr. 78.

Von Gen. Wilhelm Beutel,  Arnsdorf bei   Tetschen.

Schwarz: Kc5; Sh3, h4; Bh2, d7, e7 g2( 7).

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Weiß: Ke7; Df1; Se2; Ba4, c3, d3, e4( 7). Matt in zwei Zügen!

Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Erscheinen der Ausgabe an Wenzel Scharvch, 3wettnig, cinzusenden.

Lösungszug zu Nr. 75: Lg4 13!

Richtige Lösungen sandten nachfolgende Ge Robek. Franz, Michel Rudolf, Schnied Ferdinand, alle aus Kwitkau; Hyna Franz, Hostomitz; Miku­

nossen ein: Hoyer Otto,   Saaz: Walter Ludwig,

Geographie. Dorfschule. Der Lehrer spricht von der   Schweiz. Wie teilt man die   Schweiz ein," fragt der Lehrer. Niemand meldet sich. Na, denkt doch mal genau nach, es gibt da einen besonderen Ausdruck. Was bei uns die Provinzen sind, das sind dort die die 2" Riemand meldet sich. Der Lehrer ist im Ne­benberuf Kantor. Um den Kindern zu helfen, lagt er: Na, wie werde ich gewöhnlich außervich, widau; Dohauer halb der Schule genannt?" Immer noch Schweigen. Dann meldet sich der kleine Leo und jagt: Gipstopf!"

Angelegenheit gezwungen, eine Mietbroschte zu Ein Schotte sieht sich in einer ganz eiligen nehmen. Am Ziel verlangt der Fahrer drei Mark für die Fahrt. Drei Mark, Kann un­möglich stimmen; da haben Sie mich eben zu weit gefahren. Fahren Sie mich für eine Mark zurüd!"

Männerfang. Bater, wie fängt man denn Schwachsinnige?"- ,, Mit Schminke, Puder

und schönen Kleidern, mein Sohn."

Im Examen. Der Professor prüft. Ana­tomie. Modern, wie er ist, fragt er gerne nach modernen Dingen: Herr Kandidat, welche Mus­fein treten in Funktion, wenn ich... sagen wir mal: bogen würde?" Die Lachmuskeln, Herr Professor!"

Kundendienst. Ich versichere Sie: an dem Auzug setze ich zwanzig Mark zu."" Da werde ich Ihnen was sagen: Geben Sie mir zehn Mark und behalten Sie den Anzug, da sparen Sie noch zehn Mart."

Die Linien auf den Fingerspigen, die heute das sicherste Identifizerungsmerkmal darstellen, sind von der Natur angebracht, um die Haut- Mut. Ein Bräutigam von 75 Jahren, der fläche zu vergrößern und sie empfindjamer zu seine dritte Frau heiratete, sollte auf dem machen. Sie zeichnen sich an den Fingerspihen Standesamt unterzeichnen. Aber die Feder war am deutlichsten ab, weil hier das Tasten können schlecht, und nachdem er ein paarmal vergeblich am wichtigsten ist. Man findet diese Linien auch versucht hatte, damit zu schreiben, sagte er zu seitlich an den Füßen, ein Beweis, daß in fri- dem Standesbeamten: Das ist seht das dritte­heren Zeiten Hände und Füße die gleichen Funkmal, daß Sie mir diesen Streich spielen! Das tionen hatten. nächstemal bringe ich mir meine Füllfeder mit!"

lecky Heinrich, Arbesau; Roscher Richard Komv­tau II; Sieke Josef, Markersbors: Münnich Hein­Josef, Seestadtl; Beutel Tischau; Benkert Eduard, Schaiba; Kraus Gerhard, Wilhelm,   Arnsdorf bei   Tetschen; Mildorf Adolf, Turn; Wenzel Adolf,   Arnsdorf bei Haida; Dinne bier Emil,   Tetschen; Gottfried Hans und Uridil pfchis; ülbert Rudolf, Proffedik. ans, Holeischen bei Staab; Qual Adolf und Trittsch Gustav, Wisterschan; Gläser Rudolf.

Lösung zu Endspiel Nr. 2: I.

1. Se7- b5! 2. Sb5- d6f

3. Sd6-17+

4. Sf7- h6+

De5-83

Kf5- e5

Ke5-15

K15-65

5. Sh6 g4+ und gewinnt.

1. Sc7- b5

2. Sb5 d4+ 3. Sd4- c6

1. Sc7- b5

2. Sb5- d4*

II.

Dea- b8 K15- e5

und gewinnt. III.

De5- el Kf5-85

3. Sd4-13 und gewinnt. Endspiellösungen sandten ein: Hyna Franz und bei Zetschen; Mikulecty Heinrich, Arbesau; Wenzel Syna Josef, Gostomit; Beutet Wilhelm, Arnsdorf Adolf,   Arnsdorf bei Haida; Mildorf Adolf, Tischau; Walter Ludvig, Robel Franz, Michel Rudolf, Schmied Ferdinand, Trittsch Gustav, Qual Adolf. Eettmacher Arthur, elle vom Arbeiter- Schachklub Wisterschan.

B. Wilhelm,   Arnsdorf: Aufgabe Nr. 7 nach 26-25 unlösbar.

H. Josef, Hostomit: Die Abreffe lautet: Cefter: reichischer Arbeiter   Schachbund,   Wien, VII., Burg­gaffe 30, Café Heim".

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d7 ber schwarze K, ioie auf der Rotation Druckfehlerberichtigung. In Nr. 77 sieht auf ersichtlich ist.