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wurde der Chefredakteur des Hamburger Nazi- Blattes von der Parteileitung gemaßregelt und auf die Straße gesetzt, weil er die Sache der Arbeitnehmer verteidigt hatte.

beschloß die medizinische Fachschaft der Ber­ liner Universität, daß Juden bei der Demon­stration interessanter Fälle nicht mehr ganz vorn fißen dürfen.

lehnte die Parkkommission von Los Angeles die Ausstellung eines Beethoven- Denkmals ab, weil seine Hosen„ beutelig, salopp und nicht zur öffentlichen Aufstellung in einem amerikani­ schen Part geeignet wären".

nahm Wilhelm II. das ihm angebotene Protektorat über den Nationalen Deutschen Automobilklub an.

beschlossen in Lodz die Hebammen, in Streif zu treten.

propagierte ein Pariser Parfümier ein Zungenrot, das die Zunge dem Rot des Lippen­stiftes anpassen soll.

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zu empfehlen, man muß aber über das Klei-| besten Willen fein Kinderbildnis darauf ent­dungsstüd ein nasses Tuch legen und darf dann decken. Als sie dieses ihrem Sohne mitteilen, dasselbe nicht gleich, wenn es noch feucht ist, in antwortet er:„ Das Kind kommt in dret den Schrank tun, sondern hänge es erst noch ein Monaten." paar Stunden ans offene Fenster, damit es vol. lends ausdünftet und trodnet.

Wenn die Aermel eines Rockes zerdrückt sind, dann stopfe man jie mit Zeitungspapier aus und befeuchte sie mit einem Schwamm.

Man hängt dann den Rod über einen Stuhl und läßt ihn trocknen.

Wenn der Stoff anfängt zu glänzen, so reibe man ihn leicht mit einer Alaun­mischung ab, und zwar auf 16 Teile Wasser ein Teil Alaun.

Alle Kleider sollten stets auf einen Bügel hängen und die Beinkleider auf einem Spanner. N. G.

Heiteres.

stiftete man in Frankreich einen Literatur­preis von 2000 Franken für Kinder. Knaben bevorzugt.„ In diesen Zeiten belästigten die Filmindustrie wiederholt bringt ein Mädchen doppelte Sorgen." hakenkreuzgeschmückte Briefe, die vor der projek-" Wieso denn?"-„ Na, bis man es verheiratet tierten Bejeßung warnten und statt ihrer, deut. hat, und dann erſt recht, bis man für den sche" Namen vorschlugen wobei sich heraus Mann eine paſſende Stellung findet." stellte, daß die„ Warnungen" von den„ deut­schen" Schauspielern selber stammten, die auf diese Weise ihren Kollegen die Rolle wegschnap. pen wollen.

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Gewissenhaft. Hein Lehmkul will sich ver­heiraten. Er schickt seinen Eltern das Bild feiner Erwählten und schreibt auf die Rüd seite der Photographie:„ Das ist meine Braut schilderte die braunschweigische Nazi- mit unserem Kind, in zwei Monaten ist Hoch­Zeitung die Folgen eines Hitler- Sieges fol- zeit." Die Eltern betrachten das Bild von gendermaßen:„ Lasset vier Wochen nach dem hinten und von vorne, sie können mit dem Sieg Hitlers ins Land gehen, und ihr werdet den Segen des Nationalsozialismus zu spüren befonimen; eure Aeder werden freudiger zu grünen beginnen, eure Kühe und Pferde wer den freudiger ihren Herrn begrüßen, und ener Gesinde wird freudiger gehorchen und arbeiten."

Hausrezepte

Die Sorge für die Garderobe des Mannes.

Frauen haben es gerne, wenn ihre Mäu­ner immer sauber und gut angezogen sind. Es ist nicht immer nötig, daß die Anzüge neu sind, um gut auszusehen. Die folgenden Ratschläge sollen helfen, die Garderobe des Mannes stets tadellos in Ordnung zu halten, ohne allzu viel Zeit darauf zu verwenden.

Wenn Männer immer funkelnagelnen ge­kleidet aussehen sollen, so braucht ihre Garde­robe ständige Aufmerksamkeit. Manche Män­ner haben großes Interesse an ihren Anzügen, aber viele sind in dieser Beziehung außer orden lich nachlässig, und würden stets un­ordentlich aussehen ohne die Aufmerksamkeit und Energie ihrer Frauen.

Schach- Ecke.

Alle Zuschriften und Anfragen an Gen. Wenzel Scharoch. Zwettnig Nr. 65 bei Teplitz- Schönau. Allen Anfragen ist Netourmarke beizulegen.

Schachaufgabe Nr. 95.

Von Gen. Wilhelm Beutel. Arnsdorf bei Tetschen.

Schw.: Kf3: Te3; Se6: Bb3, f2( 5).

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Weiß: Kb6; Dd2; Lfl; Sbl, h1: Bg3, h3( 7). Matt in 2 Zügen.

Benzin mit einem feinen Pinsel aufgetra­gen ist ein gutes Reinigungsmittel für einen befleckten Anzug. Es sei aber daran erinnert, Lösungen sind bis längstens 14 Tage daß dies höchst feuergefährlich ist. Farbfieden nach Erscheinen an Wenzel Scharoch, können mit Terpentin beseitigt werden; Tin- Zwettnitz, einzusenden. tenflede mit Zitronensaft.

Lösungszug zu Nr. 92: Kd3- e3. Schmuy fled en fönnen nicht eher ent­fernt werden, als bis das Kleidungsstück ganz sen ein: Grimmer Emil, Statarinaberg; Weigel Richtige Lösungen ſandten nachfolgende Genos: trocken ist. Am besten benutzt man hierzu eine sei. Lovsdorf: Schubert Josef. Bokau: Hieke reine Bürste, die nicht zu hart sein darf. Soll- Josef. Marlersdorf: Dinnebier Emil, Tetjen: ten die leden in besonders hartnädigen Fäl- Gottfried Johann, Bad Darkan: Bräuer Beno, Ien nicht herausgehen, so reibe man mit einer Lehrer in Langenau; Wenzel Adolf, Arnsdorf bei Haida; Setola A. J., Bodenbach II: Zenfert halben, rohen kartoffei die Stelle Eduard, Edhaiba: Kehler Eduard, Türmig: Beutel nach. Wilhelm, Arnsdorf bei Tetschen: Lippert Gustav, Eine zerknitterte Hose macht einen Eger; Reinert Julius, Neitomik: Mildorf Aboli, ſchlechten und nachlässigen Eindruck. Ein geudwig, Robet vans, Michel Rudolf, Schmich Tischau; Helgarth Hermann, Neu- Wistrik; Walter legentliches Bügeln mit einem heißen Eisen ist Ferdinand, alle aus Switlau; Scheitler Franz

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Banlschaden. Mei ganz Geld ist entwertet worden, weil die Bank pleite gemacht hat", jammert der Bamhackl.-„ Tröst dich mit mir," sagt der Sepp.„ Mir is jogar mei neue Hofn hing' worden durch a Bank."-„ Wieso?" „ No ja, die Bank war halt frisch ang'­strich'n!"

Der Traubenwirt. Als der Traubenwirt einſt ſeine Gaſtſtube voller Studenten hatte und diese ihn dauernd altes Faß" titulierten, riß ihm endlich die Geduld und er sagte:„ Meine Herren, ein altes Faß ist von Reifen umgeben, ich aber bin hier von Unreifen umringt.

Uebertroffen.„ Was es doch für fabelhafte Leistungen gibt da habe ich in Brüssel gehört, der hatte nur eine Hand!"-„ Das ist nichts Besonderes! In München habe ich einen Sänger gehört, der hatte gar keine Stimme!"

Logit. Kurtchen ist ein fluges Kind. Er tommt zur Mutter gestürzt:„ Mutti, Mutti, denk bir nur, Onkel Paul hat Trude geküßt."

„ Laß nur," sagt die Mutter begütigend, ,, die heiraten ja in zwei Wochen." Kurichen überlegt lange und gründlich. Schließlich fragt er:„ Und wann heiratet Papa meine Klavier­lehrerin?"

Die Scheidung. Frau Lounby, Gattin eines Piloten, seufzt schwer:„ Mein Mann ist wieder­um glücklich gelandet. Jest bleibt mir nichts anderes übrig, als die Scheidung einzureichen."

und Sich Oskar, Teplitz; Triltsch Gustav und Qual Adolf, Wisterschan; Ulbert Rudoli, Prossedit: Sett macher Arthur und Matěcha Rudolf, Zwettnitz. Briefkasten.

B. Benno, Langenau. Lösungszug genügt. Partie Nr. 15. Damengambit.

Weiß: Langen. Darmstadt.

Schwarz: Schlasser. Amberg.

1. c2- c4

2. Sb1- c3

3. Sgl- f3

4. e2- e3

5. d2- d4

Sg8-16

c7- c6

d7- d5

e7- e6

Sb8- d7

Jetzt ist das moderne Damengambit mit Zugumstellung entstanden.

6. Lfl- d3

7. Ld3xc4

d5xc4 L18- b4

Keine starke Entwicklung. Viel besser war es, mit b7- b5 nebst a6 und c5 in die starke Meraner Verteidigung einzulenken.

8.0-0!

9. Trl- el

10. Ddl- c2

0-0 Sf6- d5

TT8- e8

Schwarz ist durch seine schlechte Er­öffnung bereits um gute Entwicklungszige verlegen.

11. e3-84

12. b2xc3

13. e4- e5

14. Le4- d3

15. Tel- e4

Sd5 e3?

Lb4- e7

b7- b5

h7- h6

17-15

Durch die beiden letzten Züge wird die schwarze Stellung vollends geschwächt. Die Katastrophe folgt nun auch sehr nach­drücklich.

16. e5xf6 e. p.

17. Te4- h4

18. Ld3- h7+

Sd7xf6

Sf6- d5

Kg8- h8

Te8-18

Kh8xh7

Kh7- h8

Größeren Widerstand bot Kf8.

19. Sf3-5

20. Se5- g6+

21. Sg6Xe7+

22. Lelxh6!

Das wirft den stärksten Mann um und Schwarz gibt auf, da auf Sxe7 Lxg7+! mit voller Höhe, was man allerdings von Schwarz Vernichtung folgt. Die Partie sah Weiß auf bei bestem Willen nicht sagen kann.