strengungen die Blume diese Besucher befrie­digt, von denen sie Nutzen hat.

Die Blume ist in der Lage eines Geschäfts­mannes, der Kunden anlocken muß und dabei urit starter Ronkurrenz zu fämpfen hat.

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In Indien beträgt das durchschnittliche Sinnbilder. Papa?" fragt der fleine Haus, Lebensalter des Arbeiters zwanzig bis fünf- der Lehrer hat uns heute gesagt, daß der undzwanzig Jahre. Balmenzweig das Sinubild des Friedens ist. Was ist denn das Sinnbild des Krieges?" Der Myrthenkranz", sagte der Vater.

Schildkröteneier werden in großem Maßstabe zur Gewinnung von Del benutzt, und zwar braucht man zu einer Flasche Del oder Fett etwa 5000 Eier.

Dauernd wird sie die Kundschaft nur fej­seln, wenn sie ihr den Tisch reichlich deckt. Das entwidelte in ihr eine merkwürdige Fähigkeit. Die altrömischen Wasserleitungen, Wunder Zucker hat ſie in ihrem Stoffwechſel genug, der Baukunst, versorgten Rom mit etwas über ebenso Wasser. Auch Drüsen hat sie, um zuder­wasser auszuscheiden. Nun stellt sie solche, fälsch- Beitungen hatte eine Länge von 75 Kilometern. 1 Million Kubikmeter Wasser täglich; eine der lich Honigdrüsen benannte Organe in der Blüte reichlich auf.

Gold soll sich so dünn auswalzen, daß man 170.000 Blätter übereinanderlegen muß, um die Dide von einem Zentimeter zu erreichen.

Die durchschnittliche Lebensdauer eines Autos wird auf sechs Jahre neun Monate be­

Merkwürdigerweise kann das aber nicht jede Pflanze. Es gibt auch honiglofe Blüten. Diese müssen nun, um besucht zu werden, ein­fach Honig vortäuschen. Die Parnassie, das un­schuldige Studentenröschen, ist ein solcher Hoch- rechnet. stapler der Pflanzenwelt. Sie lodt Insekten an durch die gelben, glänzenden Knöpfe, die sie so zahlreich an Stielchen in die Höhe hält. Aller­dings verführt sie damit nur Fliegen, die die dümmsten aller Insekten sein sollen.

Unter normalen Umständen fann ein Mensch das Leben mit einem Drittel der Nahrung fristen, die er zu sich zu nehmen pflegt.

Japan hat eine zahlreichere Bevölkerung Land. Daher ist es nicht leicht, die nötige Nah­al3 Großbritannien , aber weniger anbaufähiges rung für das Volk zu beschaffen, und es wer­jährlich zehn bis zwanzig Millionen Scheffel Reis eingeführt.

Ein anderer derariiger Schwindler- und ich behaupte kühn: geradezu die interessanteste aller heimischen Pflanzen- ist aber eine Orchiden dee, die man Fliegenstänge! oder die Fliegen blume nennt.

Leider ist sie selten; jie ist im Aussterben begriffen. Sie wächst nur dort, wo falfiger Boden ist, also in den Flyschlandschaften der Voralpen, in Thüringen , in dem weiten Bogen der Juraberge. Es ist ein mehr groteskes, als schönes Pflänzchen, denn sein Blütenstand sieht bei flüchtigem Hinſehen so aus, als ob er mit Schmetterlingen bejezzt wäre, die man Blutfled nennt. Näher beſehen, schwindet dieser Eindruck, aber es bleibt eine Aehnlichkeit mit einem phan­taſtiſchen schmetterlingsartigen Insekt bestehen, die der Blume auch den. Namen verschafft hat. Ein Kopf, zwei Fühler, grünglogende Augen, zwei Flügel, ein glänzender Teil, den man als Leib ansprechen könnte, alles ist da. Und das ist das Wunderbarste es scheint auch auf die Insekten einen ähnlichen Eindruck zu machen wie auf uns, denn nur höchst selten nähert ſich eines, und kaum einige unter hundert Flie­genblum werden von Insekten befruchtet.

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Heiteres.

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Helden. Berrate, bitte, nicht meiner Frau, daß ich mir zwanzig Franken von dir geborgt habe." ,, Nein, gewiß nicht wenn du meiner nicht ſagſt, daß ich soviel hatte!

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Schach- Ecke.

Alle Zuschriften und Anfragen an Gen. Wenzel Scharoch. 8wettnit Nr. 65 bei Teplitz- Schönau . Allen Anfragen ist Retourmarle beizulegen.

Schachaufgabe Nr. 97.

Von Gen. Karl Günther, Krochwitz. Schwarz: Kf3; Te7: Ld3: Sb2: Ba3, c5, e5, g4, g6, h7( 10). abcdeigh

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Matt in zwei Zügen!

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Der Weder. Toni, kannst du mir deinen Weder leihen, der meinige ist in Reparatur!" Längst überholt, wer gebraucht heutzutage noch Weder?"" Wie soll ich das verstehen? Ich sende regelmäßig abends einen unfran- Weiß: Kel: Da2; Lb5, g5; Sd6, e3; Bh2( 7). lierten Brief an meine Adresse und pünktlich werde ich um 8 Uhr morgens vom Briefträger getvedt!" Aber das viele Strafporto?" Unjinn, ich verweigere regelmäßig die An nahme!"

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Die berlannte Goethe- Erinnerung. Goethehaus in Weimar . Herr Pizzel aus Glau chau betrachtet kritisch den Teller voll Erde, den sich Goethe kurz vor seinem Tode aus seinem Garten hat herausholen lassen, und sagt: Da fraachdmr sich nu widdr mal, wo da de Organi: Die Blume erreicht den Eindruck, sie sei sazion bleibd. Wenn hier de Verwaldung was bereits besetzt". Ein für sie sehr unvorteilhafter dauchde, dann häädn die den Dregg schon Eindrud, denn er bringt sie dem Aussterben längschd mal middm Schdoobsauchr enfernen nabe. Wenn das eine Täuschblume ist, so hat sie lassen..." fich mit ihren Anpassungen am allermeisten selbst| Küchengeheimnisse. Ein junger Ehemann getäuscht und wir hätten bei der so vielgerühm- fragt beim Essen: Nun sage mir bloß, Licb ten, angeblich unbedingten Zweckmäßigkeit der ling, wonast schmeckt denn der Filetbraten? Er Natur einmal den( für die kenner allerdings riecht auch so merkwürdig?!"- Ja, Liebſter, Peines: vegs vereinzelten) Fall einer Unzwed ich weiß es nicht ich habe mein Bestes getan! mäßigkeit, einer Dummheit der Natur", wie Ich habe jogar die Zwiebeln, damit sie nicht man das genannt hat. Hier hat die Pflanze jo entjeßlich riechen, mit Kölnisch Waſſer ab­einmal anders gehandelt, als ein intelligenter Mensch handeln würde, und stellt uns damit gewaschen!" vor ein vollendetes Rätsel.

Was mancher nicht weiß. Als neue Modetorheit werden jest in Paris Uhren in den Handel gebracht, die einen Lippen stift enthalten.

Die kleinen Segelschwalben, die an der Küste von Nieder- Burma in Höhlen nisten und ihre Neſter aus ihrem Speichel banen, können vier oder fünfmal in jedem Jahre ihre winzigen Neſter anlegen, die nicht größer als ein markstück und papierdünn sind. Das Recht, diese Nester zu sanimeln, ist von der Regierung verpachtet, da dieſe indischen Vogelnester", die die Grundlage der chinesischen Delikatesse Bogel nesterjuppe" bilben, hoch bezahlt worden.

Krotoschin . Ein Herr kommt in Krotoschin in ein Hotel: Bitte, fann ich ein Zimmer mit fließendem Wasser haben?"- Der Wirt( faf­fungslos): Wieso? Wollen Sie angeln?"

Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Erscheinen der Aufgabe an Wenzel Scharoch. Zwettnitz, einzusenden.

Lösungszug zu Nr. 94: Dh8- c3!

Richtige Lösungen sandten nachfolgende Genos sen ein: Weigel Josef, Loosdorf : Günther Karl, Georg. Eger; Beutel Wilhelm, Arnsdorf bei Krochwitz: Dinnebier Emil, Tetschen ; Lippert Tetschen: Syna Josef, Hoſtomik: Reinert Julius, Nestomitz: Schubert Joſef, Bokau: Gottfried Hans, Holeischen; Sotola A. J., Bodenbach II; Wenzel Abolf, Arnsdorf bei Haida: Bräuer Benno, Lehrer in Langenau ; Hiele Josef, Markersdorf; Leschak Gustav, Arbesau; Walter Ludwig, Rober Franz, Schmied Ferdinand, Michel Rudolf, alle aus wit­

tau; Mildorf Adolf und Pachmann Reinhold, Tischau; Hellgarth Hermann, Neu- Wiſtrip; Keßler Gustav und Qual Adolf, Wisterschan: Settmacher Eduard, Türmit; Ulbert Rudolf, Prossedig; Triltsch Arthur und Matěcha Rudolf, Zwettnik; Zenkert Eduard, Schaiba.

Nachtrag zu Nr. 93: Reinert Julius, Nestomit habe ich noch nicht geprüft, hatte keine Zeit. ( nad) b2- b4+ folgt a4xb3 e. v.). Die Probleme

V. Kreis. Kreismeisterschaft.

1. Runde. Um die Kreismeisterschaft wurden von den favorisierten Mannschaften durchmoges hohe Siege erzielt. Wisterschan gewann gegen seroch wit in Auffig nach 4½stündigem Kampi mit 8: 0 Punkten. Krochwitz bedeutend besser als das Ergebnis besagt.- Warnsdorf gegen Neustadt in Böhm.- Leipa beim Bezirksturnfest. Das Gewissen. Mitten im Zechgelage Ergebnis 8: 0 für Warnsdorf.- Komotau schluchzte plötzlich Krause laut auf. Was w gegen Trupichik 8: 0 für Komotau . Trup­-w- w- was haste denn?" fragen die Kum- chig ist nicht angetreten. Die Spielleitung von Trupschitz wird ersucht, das nächſtemal die Kreis­pante erschreckt. Ja, stammelte Krause, hi- spielleitung ordnungshalber rechtzeitig zu verſtän= hi- hier sitzt man nu und säuft, um seine digen, wenn sie an den Wettkämpfen nicht teil­Dolle zu vergessen und w- w- w- wenn nchinen. man dann nach H- b- h- haus kommt, dann san gegen Komotau an. Der Kampf war ein sehr 2. Runde. Am 7. August traten in Dur Sobru sicht man se d- d- d- doppelt..." interessanter und endete nach sechsstündiger Dauer mit 4: 4 Puntien. Nach Berechnungssystem ist Ro= motan Sieger, welche an höheren Brettern gewonnen haben.

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Sonicquenz. Pohlenz lenkt seine Schritte zum Weißen Lamm" und setzt sich nieder. Ein Dunkles!" bestellt er. Nanu?", wun­dert sich der Wirt, Sie haben doch sonst immer Warnsdorf in Krochwik im Vereinslokal Helles getrunken!" Mein Schwager ist geinteressenten bes Bodenbacher Bezirkes find hiezu storben!" erläutert Pohlens

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Am 21. August spielt Wisterschan gen des Turnvereines um 9 Uhr vormittags. Schach­

freundlichst eingeladen.