Französisch   lernen- ein Genuß.

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In der Nähe der Stadt Ellensburg in In der Schule. Was tat der große Kur­Washington hat man bei der Ausführung von fürst, als er den Thron bestieg? Na. Müller?" Ingenieurarbeiten einen besonders gut erhal-„ Er setzte sich darauf."

-Heiteres.-

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Die Tischdame staunt: Also Sie sind Dr. Faltenstein der berühmte Dr. Falkenstein? Ich hatte Sie mir ganz anders vorgestellt..." „ So? Wie denn?" fragte er erwartungsvoll.

Wer fremde Sprachen lernen will, der wird es als eine wesentliche Erleichterung tenen Baumstamm gefunden, der in eine Ba- Passender Posten.„ Der arme alte Müller ansehen, wenn die Methode eine solche ist, daß faltschicht eingebettet war. Die genauere Unter wird immer schwerhöriger", sagte der Geschäfts­sie frisch, lebendig und einprägsam wirkt. Eine juchung hat ergeben, daß der Stamm seine inhaber.„ Ich fürchte, wir werden ihn ent­folche Methode wendet der in Wien   lebende zwanzig Millionen Jahre alt ist. Der Stamm lassen müssen."„ Aber durchaus nicht", er­Engländer Mac Callum in seinem Buche fann demnach wohl mit Recht als das älteste widerte der Kompagnon. Wir versetzen ihn Englisch   lernen ein Vergnügen" an und Holzstück der Erde bezeichnet werden. einfach in die Beschwerdestelle." in gleicher Art hat nun der Franzose Louis Riviere ein Sprachbuch verfaßt: Fran zösisch lernen ein Vergnügen!" Der Titel übertreibt wirklich nicht. Das Buch hat nichts von der Trockenheit, mit der sich manche andere Sprachbücher auszeichnen, es ist Der junge Mann ging zur Kartenschlägerin.lein, dick und häßlich?“„ Nein, im Gegenteil: im wahrsten Sinne ein lustiges Buch, mit dessen Wie steht es mit Krankheiten?" fragte er. groß, schlank und hübsch!" berichtigte sie. Hilfe man Französisch mit Genuß lernen kann. Die Pythia   schob hin und her.„ Ich sehe nicht Im Kölner Bahnhof sieht ein Bahn­An den Rändern der Buchseiten sind eine eine Krankheit in Ihrer Nähe. Auch krante beamter einen Mann aufgeregt hin- und her­Menge scherzhafter bildlicher Darstellungen Menschen meiden Sie." Da sagte der junge laufen. Mit der den Bahnbediensteten auf­gezeichnet und in den Lehrstoff zahlreiche drol- Mann:„ Schade. Ich studiere nämlich Medizin." getragenen Höflichkeit fragt er:„ Suchen Sie lige Anekdoten eingestreut. Die Art, wie der Eine Sängerin war indisponiert und der vielleicht den Speisesaal, mein Herr?„ Jur Lehrstoff dargeboten wird, läßt an Eindring- Theaterdiener meldet dies dem Direktor mit Gegenteil!" ertönt die unerwartete Antwort. lichkeit nichts zu wünschen übrig, dabei ist sie den Worten: Fräulein läßt sagen, sie kann amüsant. So kann das Buch allen Lerneifrigen nicht fingen." Darauf der Direktor: Na aufs beste empfohlen werden. Es ist im Ver endlich! Lang hat sie gebraucht, bis sie das lage R. Piper u. Co., München  , erschienen. eingesehen hat." Preis Mr. 4.20, in Leinen Mr. 5.50.

Was mancher nicht weiß.

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Schach- Ecke.

Alle Zuschriften und Anfragen an Gen. Wenzel Scharoch. Zwettnig Nr. 65 bei Teplitz- Schönau  .

Allen Anfragen ist Retourmarke beizulegen.

Die längste Partie Schach  , die jemals ge­spielt wurde, ist fürzlich zum Abschluß gekom­men. Sie hatte genau sechs Jahre gedauert. Die beiden Gegner waren der Amerikaner Ro­bertson in New York   und der Australier Key­ston in Adelaide  . In den ersten fünf Jahren wurde das Spiel Zug für Zug auf brieflichem Von Gen. Gustav Triltsch, Wisterschan.

Wege weitergeführt, aber da dadurch der Fort­gang zu langsam war, ging man dazu über, Telegramme zu benutzen. Schließlich hat der Amerikaner gefiegt, und sein Gegner mußte nach der Abmachung die Ausgaben für Tele­gramme bezahlen, die sich auf 25.000 Marf beliefen.

Die einfamite Insel der Welt ist Tristan da Cunha  . Auf ihr leben 76 Menschen, 700 Schafe, 300 Kühe, 50 Gsel und etwa 300 Hühner und Gänse.

Ein Geschäft in Liverpool  , das mit Gum­mischuhen handelt, engagierte zwei junge Mäd­chen, um die Haltbarkeit der Gummischuhe zu erproben. Sie brauchten nichts weiter zu tun, als mit den Gummischuhen der Firma spazieren zu gehen. Im Laufe von vier Jahren haben sie 24.000 Kilometer auf diese Weise zurück gelegt.

Die längste Brücke der Welt wird es in Afrika   geben, wenn die geplante Eisenbahn über den unteren Zambesi gebaut ist.

Die Stadt Wickford in England hat bei einer Einwohnerschaft von 3000 Menschen nur einen einzigen Bolizisten.

Von den Ehen, die im Laufe der letzten sieben Jahre in Deutschland   geschlossen wurden, find 43 Prozent finderlos.

Die Fahrstuhlschächte im größten Gebäude der Welt, dem Empire State Building   in New York  , sind zusammen 14 Kilometer lang. Es fahren unausgesett 67 Fahrstühle in ihnen auf. wärts und abwärts. Das Gebäude hat 85 Stockwerke über der Erde und zwei unter der Erde und ist 380 Meter hoch.

Die neuesten Beobachtungen haben ergeben, daß es auch bei den Ameisen Aerzte gibt, die ihre franken franken Stammesgenossen behandeln. Wenn eine Ameise sich irgendwelche Gliedmaßen bricht, wird das verlegte Glied behandelt.

Schachaufgabe Nr. 105.

(..Freier Sport" 1931.) Schwarz: Ke4; Bd4, h7( 3)

7

65

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8

7

5

4

4

3

22

1

a b ede f gh

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3

2

Weiß: Kh6; Db4; Sg4, e5; Bg3( 5) Matt in 2 Zügen.

Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Erscheinen der Aufgabe an Gen. Wen­zel Scharoch, Zwettnitz, einzusenden.

Bei der Wahrsagerin. Ihr zukünftiger Gatte wird großzügig, reich, groß und schlank fein." Herrlich nun fagen Sie mir bloß noch, wie werde ich meinen jetzigen Gatten los?"

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6. Lel- g5 7. e2- e3

Dd8- e7 Sb8- d7

8. Sgl- e2

0-0

9.0-0-0

10. Se2- g3

11. b2xc3

c7- e6 Lb4xc3

Das Nehmen mit dem Bauer erweist sich später als verhängnisvoller Fehler. h7- h6

11.

12. h2- h4. Da haben wir es. Das

Opfer nämlich! Angriff um jeden Preis.

Nur ist es mit dem Angriff schon wieder

aus.

12.

h7xg5

13. Lxg5

Sf6- e4

14. Lf1- d3

f7-15

15. Ld3xe4

f5xe4!

16. f2- f4

Sd7-16

Natürlich konnte schon jetzt Le8 ziehen, aber der Bauer soll nach g4, und zwar ohne Tempoverlust. Der Königszug aber mußte immer kommen. Der Königszug erspart also ein Tempo.

Sb6- c4 De7- a3+ Kg8-17m

17. Th1- h4

18. Tdl- hl

19. Kel- bl

20. Th4- h7

21. Kb1- al

Le8- g4 Sc4Xe3

Das Nehmen des Bauern ist nur ein Zwischenzug, der bezweckt, einen Freibauern zu schaffen.

22. De2- d2

23. Dd2- e2

Se3- c4 T18- h8

Dieses Turmopferangebot bildet die beste Fortsetzung. Nehmen ist verlustbringend. Z. B. TXh8, TXh8, 25. TXh8, Ld1!. 26 Dxdl, De3, 27. Kb1, Sa3 matt. Diese Kombination wurde bereits mit 19. Kf7 eingeleitet. 24. f4-15

25. g5- g6+

26. g7xh7

Th8xh7 Kf7-16 Ta8- h8

Lösungszug zu Nr. 102: Le6- a4! Richtige Lösungen sandten nachfolgende Genos: fen ein: Walter Ludwig, Robek Franz, Michel Ru Dinnebier dolf, Schmied Ferdinand, alle aus Kwittau; Emil, Tetschen  ; Zenkert Eduard, Scheiba; Hübler Anton, Türmit: Bräuer Benno, Langenau  ; Wenzel Adolf, Arnsdorf   bei Saiba; Droht TXh7, um auf TXh7 wieder in die bori b. Tetschen  ; Reinert Julius, Nestomitz; Fritsch Hiefe Josei, Markersdorf; Beutel Wilhelm, Arns: oben erwähnte Kombination einzulenken. Anton, Markersdorf: Brofforb Josef, Petersborf b. 27. Sg3-- h5+ K16- e7 28. Dc2- b3 Da3xb3 Jägerndorf; Schwarz Raimund, Klostergrab  ; Silgarth Herrmann, Neu- Wistrik: Qual Adolf u. Prchal Ignaz, Komotau  ; Mildorf Abolf, Tischau: 29. Aufgegeben! Trittsch Gustav, Wisterschan; Ulbert Rudolf, Prof sebik: Settmacher Artur, Zwettnig.

Partie Nr. 21.

Gespielt im Fernwettkampf des Atus 1931/32. ( Damengambit.)

Weiß: Franz Hyna, Hostomitz. Schwarz: Rudolf Gangl, Marienbad  .

1. d2- d4

Sg8-16

2. c2- c4

e7- e6

3. Sbl- c3

Lf8- b4

4. Dd1- c2

d7- d5

5. e4xd5

e6xd5

Der ungenügende Angriff des Weißen er­

laubte, den Gewinn für Schwarz mit den ein­

fachsten Mitteln und trotzdem auf schöne Weise herbeizuführen.

( Anmerkungen von Rudolf Gangl, Marienbad  .)

Schach als Schulfach.

Wie aus Moskau   gemelbet wird, hat die So­wvjetregierung ben Schachunterricht in den Schulen als Pflichtfach erklärt. Derfelbe wird über zwei Jahre verteilt. Auf die Theorie fallen 120 Unter­richtsstunden, während 60 Stunden für praktisches Spiel, Enbspiel und Problemkunde vorgemerkt finb.