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absolvierte der Hilfsbischof von Boston   einen Flugzeugführerkursus, andere Pfarrer folgten seinem Beispiel die katholische Kirche   ist drauf

mußte in Jenbach  ( Tirol) die Schule ver­steigert werden, da sie das letzte Eigentum der schwer verschuldeten Gemeinde war.

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Schach- Ecke.

Alle Zuschriften und Antragen an Gen. Wenzel dj ato dh. 3wettnik Nr. 65 bei Teplitz- Schönau  . Allen Anfragen ist Setourmarle beizulegen.

Schachaufgabe Nr. 124. Von Radolf Kropf, Klostergrab.

führte ein Geschäft in Bremen   zur Anspor­nung seiner Angestellten eine Art von Renn­berichten ein, in denen die täglichen Leistungen Schwarz: Ke6; Ta4, b8; Lc8, h6; Se2; Ba6, e5, 12, g4( 10). der Verkäufer und Verkäuferinnen sportlich nach Bunften gewertet werden.

fündigte die Vortragsgesellschaft ,, Urania  " in Innsbrud auf ihren Blakaten an, Studenten und Eriverbslose erhalten Ermäßigung. Die Studenten protestierten dagegen, mit den Er­werbslosen in einem Atem genannt zu werden.

3m founigen Güden. Reisen- uralte Sehnsucht der Menschen! Das Einerlei des Alltags zurücklassen und hin­auszuziehen in die blaue Ferne, neues auf seine Sinne wirken zu lassen, die fremden Schönheiten der Natur, der Kunst, des Volkslebens zu ge­nießen wer fühlt sich nicht von heißem Wan­dertrieb erfaßt, wenn er von fernen Ländern er­zählen hört oder Bilder der Erinnerung in ihm aufsteigen! Besonders ist es der Süden, der mit feiner Sonne, feinen satten Farben, seinen un­geheueren Kunstschäzen seit jeher die Menschen anlockte. Ein wohlausgebildetes Verkehrswesen ha: die großen Entfernungen von früher wesent lich verringert und die Länder näher aneinander gerückt, doch die sozialen Verhältnisse machen für Viele die Erfüllung des Herzenswunsches nach Reisen schwieriger als je. Da ist nun ein Buch erschienen, das durch die Lektüre, die es bietet und durch die vielen herrlichen Bilder den an ihre Wirkungsstätte Gebannten eine Vorstellung von der von ihnen ersehnten Welt da draußen zu geben geeignet ist. m sonnigen den." Das Italienbuch. Mit 150 Bildern. Verlag Neufeld u. Henius, Berlin  .) Verfasser des Buches ist J. B. Mallina, ein Schrift­steller, der ebenso Schönheitssinn wie historisches Der wunderbare Anzug. Das ist ein wun­Wissen und gute Beobachtungsgabe besitzt. Er derbarer Anzug, den ich da trage." ,, Sieht berichte: e genes Erleben, aber er montiert hin- aber ziemlich gewöhnlich aus!" ,, Stell dir ein gewandt auch Urteile und Eindrücke anderer, nur vor: die Wolle kam aus Australien  , eng­berühmterer Italienreisender. Das Allerbeste lische Händler verkauften sie nach Schottland  , an dem künstlerisch gestalteten Buche sind die in Sachsen   wurde der Stoff gewebt und zu einem Bilder, die nach eigenen Aufnahmen des Ver- Anzug verarbeitet, den ich in Berlin   kaufte." fassers in selener Schönheit hergestellt sind und Darin seh' ich doch noch immer nichts Wunder­hobes Können bekunden. bares." ,, Nein, das Wunderbare liegt darin, daß so viele Menschen davon leben können, wenn ich den Anzug noch gar nicht bezahlt habe."

Panoptikum der Zeit.

Unter anderem:

übernahm der nationalsozialistische Stu dentenbund in Berlin   die Räume des Herren­klubs am Pariser   Play, die eine Jahresmiete von 24.000 Mark kosten.

Heiteres.--­

Bernard Shaw   wurde von einem englischen Aristokraten einmal zu einem Herrenabend ein­geladen. Shaw haßte diese Sorte von Veran­staltungen wie die Pest. Shaw telegraphierte an den Gastgeber: Zu meinem größten Be­dauern am Kommen verhindert. Ausrede folgt

kamen, während die Regierung der USA  . fich offiziell um den Frieden zwischen Bolivien  und Paraguay   bemüht, in Bolivien   900 Kisten Munition und acht Kampfflugzeuge an- gleich- brieflich." falls aus USA  .

Lichtenberg   war von der Natur mit beson­plant man in Paris  , für die Rechtsstuden- ders großen Ohren ausgestattet worden. Ein ten ein Versuchsgericht ins Leben zu rufen Bekannter sagte taktlos zu ihm: Was für und wo bleibt für die zukünftigen Richter in spe schrecklich große Ohren Sie haben, Herr Pro­das Versuchsgefängnis? fessor!"" Ja", entgegnete Lichtenberg   in schlichtem Ton, stellen Sie sich vor: meine Ohren und Ihr Gehirn das gäbe einen Esel von besonderer Herrlichkeit!"

gab ein Londoner   Textilegporteur eine Zei­tung auf Schallplatten heraus, die täglich in 3000 Exemplaren erscheint und besonders von Blinden   gehört wird.

enschied das Landesarbeitsgericht in Duis burg  , daß Arbeitslose teine Ehen eingehen dürfen.

wurde der polnische Fistus von der Regie­rung angewiesen, im Ro fall statt Geld auch Kunstwerte als Steuern anzunehmen.

stellte die Verliner Wach und Schließgesell schaft Nachthusaven" in Dienst, die nachts auf Motorrädern durch einsame Gegenden fahren und Bersonen, die allein unterwegs sind, unter ihre che nehmen.

brache sich der Erfinder des fleinkalibrigen Schnellfeuer Revolvers, Albert Schwarz  , in New Yort ums Leben aber mit Leuchtgas  ..

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nahm die Polizei in Marseille   einen Bettler fest, der mehrfacher Hausbesitzer war und auf der Straße bet elte, angeblich, um das nötige Geld für seine Steuern zusammenzubringen. und dran, den Himmel zu erobern.

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Auf halbem Wege. Sag mal, Grete, ver­trägst du dich wieder mit Bleiers?"" Vor­läufig nur halb."" Was heißt halb?"- Ich treffe mich ab und zu mit Herrn Bleier."

X76

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2

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9

Weiß: Kc4; De3; Lb3, b4; Sb5, g8; Bc6, 26( 8). Matt in 2 Zügen!

Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Erschel­nen der Aufgabe an Gen. Wenzel Scharoch, Zwettaltz, einzusenden.

Lösungszug zu Nr. 121: 14-15!

Richtige Lösungen sandten nachfolgende Genossen ein: Walter Ludwig, Robek Franz, Michel Rud., Schmied Ferdinand, alle aus Kwitkan; Dinnebier Emil, Tetschea ( nach DXc6 folgt Tf7-16); Schmiedt Karl, Brüx  ; Weazel Adolf, Arnsdorf   bei Haida; John Josef, Krochwitz; Hike Arnsdorf bei Tetschen  ; Mildorf Adolf, Döhnert Max, Bachmann Reinhold, alle aus Tischau: Schöbel Franz,

Josef und Fritsch Anton, Markersdorf; Beutel Wilhelm.

Straußnitz; Hilgarth Hermann, Neu- Wistritz; Vavřian Wenzel und Leschak Gustav, Arbesau; Fleck Dankwart und Lorenz, Tetschen  : Schwarz Raimand, Skulpa Erwin, Rudolf, Prosseditz: Triltsch Gustav, Wisterschan; Rel­Kropf Rudolf, Rudolf Gustav, alle aus Klostergrab  ; Ulbert nert Julius, Nestomitz: Settmacher Artur, Zwettaitz: K. R., Klostergrab  : Nr. 119. nach Sb2- d3 folgt Td5- e51 I. Bezirk. Wir teilen den Sektionen im I. Bezirk mit. daß für Gen. Hühnel, welcher vereist ist, Gen. Franz

Wendler, Klelsche, Karl- Marxstraße Nr. 9, provisorisch mit der administrativen Leitung der Bezirksschachsparte betraut wurde. Partie Nr. 31.

Gespielt im Vereinsturnier in Eichwald am 22. IX. 1932.

Abgelehntes Damengambit.

Weiß: B. Gahler.

1. d2-04

2. c2- c4

3. c4X d5

Schwarz: Fr. Maier, d7-85 Sg8- f6

DaBxd5

Auf SX d5 folgt 4. e4, Sf6 5. Ld3! DXd4?? Last mit Damengewinn.

4. Sb1- c3 Dd5-18 Am besten. Auf andere Damenzüge wird der Tompa­verlust vergrößert.

5. Sg1-43 6. Lc1- g5

Hier war am Platze: Sb8-47.

Lc8- f5 e7- e6?

7. e2-04

8. e4Xf5

Lis- b4? Lb4Xc3t

9. b2Xc3

e6Xf5

10. Lf1-04

11. 0-0

0-0 Sb8-47

12. Tfl- ef

c7- c6

13. Ddl- c2

b7-65

14. Lc4- d3

87-86

Diese Auflockerung des Königsflügel wird aus kräftig

Im Recht. Wie konnte es Ihnen denn nur einfallen, Angeklagter, auf dem Friedhof ausgeuützt. das Fahrrad zu stehlen?"" Ich dachte", sagte der Angeklagte fleinlaut, der Bestzer wäre gestorben!"

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seher, sehen Sie denn nicht, da hinten am Bul­Er läßt es sich etwas kosten. Herr Auf­verturm sitt ein Mann und raucht?" seh ihn schon!" Aber das Rauchen an dieser Stelle ist doch bei zehn Mark Strafe verboten!" ,, Die hat er bezahlt!"

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15. S13- e5! 16. Se5xd7!

Dd8- c7

Sf6Xd7

17. Tel- e7

Ti8- es

18. Tal- el

Te8Xe7

19. TelXe7

Dc7-46

Kg8- g7

Sd7- f6

20. Dc2- e2 De2- e3!

21.

Es drohte Matt. Z. B. 22. Lf4! Dd5, Lh6f, Kgs, Test. TXT( Sf8, TX28) DXT+ hebst Matt im nächsten Zage. Kg7-48

22. Lg5- h6t

23. Ld3- c2

Dd6- b8

Schwarz will Sg4 spielen, dieser Gegenangriff wird aber im Keime erstickt.

meiner fleinen Richie, vier Jahre alt, spazieren Auf der Waage. Als ich eines Tages mit| ging, famen wir an einer Waage vorbei. ,, Komm her, Tilly", sagte ich, wir wollen mal sehen, wieviel du wiegst." Und ich warf zehn Groschen Tie befand sich vor dem Arbeitsamt in Wanne- in die Waage. Nachdem ich dem Kind das Ge­Eidel folgender Anschlag: Eine fast neue SA- wicht, das die Waage angezeigt hatte, gesagt Uniform gegen ein Jauchefaß umzutauschen. hatte, fragte es: Tantchen, und wieviel würde Latory, Mol testraße 83." ich für zwanzig Groschen wiegen?"

24. Lh6- f4

25. De3- e5

Noch besser dürfte Le5 sein.

25. 26.

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Lc2- b3

Db8- g8

Dg8-27 $ 16-45

Der Textzug gestattet ein fünfzügiges Matt. Auf 26. entscheidet Dc7 nebst Le5.

27. Te7- e8t

Ta8Xe8

28. De5Xe8t

Dg7- g8

29. Lf4- e5t

17-16

30. Lb3x d5!

Dg8Xe8

31.

Le5X16

Matt

Ra