leben auch nicht im entferntesten entspricht. Diese Macht muß zerbrochen werden. Den herrschenden Klassen muß der Boden unter den Füßen entzogen werden, ebe das Proletariat gemeinsam mit ihnen an die endgültige Schaffung der neuen gesellschaftlichen Ordnung schreitet.

Eine freche Unterstellung.

-

aum Unter­

Poincaré über Elfak- Colbringen.

Gegen eine Volfsabstimmung.

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duub Dentichland.90

Deutsch - Defterreich und Deutschland .

Die Deutsche Allg. 8tg."( früher Norddeutsche Allg. 8ta) schreibt:

Geschaffene, das jetzt in den Händen einer kleinen aus­beutenden Minderheit ruht, wieder in die Hände der Schaf ferren gelegt wird. Darum treten wir mit aller Energie Die Sorge um die Stelleniaad". dafür ein, daß die Entscheidung über die fünftigen Daseins. Bei der großen Kundgebung, die am Sonntag in formen unseres Volkes nicht denen überlassen bleibe die In der„ Täglichen Rundschau" liefert heute der konservative Paris aus Anlag der Besetzung Elsaß- Lothringens stali and, mit Hilfe ihres weitverzweigten und schlau angelegten Herr- Politifer Dr. Jrmer den fälligen Schmuganwurf auf die Sozial hielt Präsident Bounceré eine Rede, in der er die Wieder­schaftsapparates, mit Hilfe ihres gewaltigen Beeinflussungs- bemokratie. In einem Artikel, der das Bürgertum zum gemein- gewinnung der beiden Brovingen, für die Frankreich vier Jahre systems eine Macht auszuüben vermögen, die ihrer verhält samen Kampf gegen die soziale Republik aufruft den bürger- lang in qualoillten Wechselfallen von Hoffnungen und Ent­nismäßigen Stärke und ihrer Bedeutung im Gesellschafts lichen Barteien wird die geschlossene Front gepreb gt- er-/ täuschungen gefämpft habe, feierte und zum Schluß ausführte: Bald wird Frankreich Elfuß Lothringen enthusiastisch be­laubt sich der Herr, der offenbar nur mit den Maßstäben arbeiten grüßen fönnen. Welch ein Gefühl für alle, die diesen seit fünfaig Welch ein Gefühl dann, die ihm feine langjährigen Erfahrungen in feinen eigenen Jahren erwarteten Rufmestan erwarteten, für den Ministerpräsidenten, der mit solchem Geuer, soldjemt Kreifen geliefert haben, den folgenden dreckigen Angriff: flaren Blid, folchem Glauben und solchen Erfolgen an der Be­Was wir jetzt haben, ift teine soziale epubfit, sondern freiung der gejangenen Provinzen gearbe tet hat. Ich erinnere Um diese Fragen wird es sich in den nächsten Wochen eine sozialbemokratische Macht herrfcha ft. Und wie daran, daß Elsak Lothringen infolge feiner geo­und Monaten handeln, die erfüllt sein werden von den hef- fann es mit dem ehrlichen Gebanken einer wahrhaft sosialen Me- graphischen Lage zu Frankreich gehört. Um bie tigsten Kämpfen, die je in unserem Lande getobt. Wir nierung vereinbar sein, wenn man auf Kosten von Bürgern, Rüdtehr Shah- Lothringens an Frankreich zu rechtfertigen, ge­nügt der Himaveis auf die jahrhundertelange Dauer gemeinjamen ziehen freudigen Mutes in diesen Kampf, denn seine Durch Bauern und Arbeitern täglich Dubende von höchst einträg Ruhmes und auf die gemeinjam eri ttenen schweren Kriegsjahre. fechtung bedeutet Leben, sein siegreicher Ausgang verheißt lichen Amtsstellen schafft, ohne dafür eine andere Grund- Gine Boltsabstimmung würde an der Wucht der eine glückliche Zukunft. Aber wir müssen defien eingedenk lage und Deckung zu haben als die Macht? Men denke nur an atfaden nichts ändern fönnen. Es hieße die Ge fein, daß wir nur fiegen fönnen, wenn wir alle uniere ben unglaublichen Fall Kautsky , den man eigens aus einem rechtigkeit herausfordern, wollte man die Mückkehr der er Kräfte aufbieten, wenn wir die Gunst der Stunde nutzen. Tichechen zum Deutschen ummodelt, nur um ihn gewaltigten 31fer aur Freiheit bon einer um unsere Ideen, unsere Organisationsformen in iene brei­neuen Befragung abbängig machen. Die Medis ten Kreise des Volfes zu tragen, die bisher im politischen Staatsfefretär machen au tonnen! Wie fönnen ftaatsrechtlich fo ansprüche, die man be ihnen unterbrüdt, bleiben umwandelbar. Inavi fern es die Gerechtigkeit herausfordern" bieße, menn Dämmerschlafe lagen und den gehorsamen Troß der Unter- wohlgefchulte Männer, wie die bürgerlichen Minister Friedberg , brücker und Ausbeuter bildeten. Wir werden nur siegen Krause und Schiffer, dieses gefeßliche Untesen in der Verwaltung man die Bevölkerung der Reichslande nach ihrem Willen fragte, ist das Geheimnis des Herrn Poincaré . Der Chauvinismus fragt fönnen, wenn wir die überlieferten Formen unseres mit ihrem angesehenen Namen deden? Und mem fällt bei dieser nicht nach Gründen. M dem Selbstbestimmungsrecht der Kampfes, die dem ruhigen Tempo der jetzt bereits über- wilden Stellenjagd nicht Reuters Wort ein von den Leuten, die Bölfer verträgt fich die Unterlassung der Volksabstimmung in wundenen Geschichtsperiode entsprechen, zum alten Eisen da planifieren, wo fei ehr Ewin mit dit grote Lande unglüd fett. Etjah- Lothringen geweifellos nicht. werfen und uns schnell und entschlossen den neuen Formen madjen mullen"? Denkt man nicht an die gewaltigen Roften für des Kampfes anpassen, die sich von den alten etwa in dem- ben verlorenen Prozeß des Weltkrieges? Ind in einer fo be. selben Maße unterscheiden wie die Ausmaße und Formen brängten Finanglage soll das Boll auch noch die zahllosen Stellen des Weltkrieges von denen der Kontinentalkriege des vorigen jäger im Reich und in Preußen füttern, die für ihre unnüßen Fahrhunderts. Denn jetzt sind die Waffen mobil gemacht, dieselben Waffen, die wir bisher nur langsam und all- Aemter oft nur die eine Legitimation mitbringen: thre fosial­mählich in den politischen und sozialen Stampi bineinzuziehen demokratische Gesinnung? Gang gewiß; nichts ist berechtigter als vermochten. Der Weltkrieg hat sie mobil gemacht. Nicht der Ruf nach Beendigung dieser gefeklofen Tage durch Schaffung nur in dem Sinne, daß er sie in den Schübengraben schickte einer neuen Reichsordnung; und dem wird sich auch diese Regie­und das gesamte Hinterland dem eisernen Gebot des Mili- rung nicht lange mehr entziehen können. tarismus unterwarf, sondern auch in dem Sinne, daß er sie Wir wollen dahingestellt laffen, ob der ehrenwerte Geer heraushob aus dem langfamen Trott des bisherigen Da- Jonas dies vergiftete Geschoß in gutem Glauben schleudert. feine. dak er sie hinausichlenderte auf die Arena, wo der Kampf der Klaffen ausgefochten wird, daß er ihnen den Bielleicht hat der beachtenswerte Mann in seinen Kreifen wirklich mörderischen Wechanismus der fapitalistischen Gesellschaft fo viel Etellenjägerei gefehen, daß er sich über den elenden Ge­enthüllte, der im Kriege gezeigt hat, daß er nur wert ist, fidspunkt, von dem er in seinem Geschreibe ausgeht, nicht mehr daß er zugrunde geht. erheben kann. Conft hätte er fh doch wohl fagen müffen daß er Alle diese Massen können wir gewinnen, müssen sich gehörig fäterlich macht, wenn er der Reidbaregierung unter­wir gewinnen. Wir müssen ihnen zeigen, daß wir zu ar- telt, fie schaffe eine Stelle, um einem Mann von der wiffen­beiten verstehen, um die dringendste Not der Stunde zu schaftlichen Bedeutung Kautskys eine Versorgung zu verschaffen. beseitigen die Ernährung an regeln, die Produktion und Weber die Regierung noch Genoffe Rautaty haben nötig, auf diese Die in Berlin anwesenden Mitglieder der Zentrumspartel bes den Berkehr aufrechtzuerhalten, den Frieden abzuschließen. blödsinnige Deschimpfung zu antworten. Wir alle wiffen, daß preußischen Abgeordnetenhauses eriaffen folgenden Aufruf: Aber wir müssen ihnen auch zeigen, daß wir diese Ar- Genoffe Rautsty nur unter dem bringenditen gang der en" Die jozialdemofratische preußische Regierung hat das Abge­beit nicht für die fleine Schicht der Bestände feine wiffenschaftliche Arbeit, die jeßt für die Arbeiterbe- ordnetenhaus für aufgelöst, das Herrenhaus für beseitigt erklärt. fibenden, nicht im Intereffe der Aufrecht. erhaltung ihrer Macht, sondern für die Gewegung von ganz besonders hoher Bebeutung ist, unterbricht oder Wir bestreiten ihr das Recht dazu und erheben Einspruch dagegen. famtheit des arbeitenden Boltes voll toch erheblich einschränft, um feine Kraft für das schwierige Sie felbft erflärt in ihrem am 13. November d. 3. veröffentlichten bringen. Während unsere Vertreter in der Regierung, Wert der Juftallierung der sozialistischen Republi! zur Ber- Brogramm, daß über die aufünftigen Staatseinrichtungen in in der Berwaltung, in den Arbeiter- und Soldatenräten die fügung zu stellen. Wir wissen, daß er ein Opfer bringt, daß er Preußen eine verfaffungnebende Versammlung entscheiben solle. für unsere Ziele notwendigen Gesetzgebungs-, Berwaltungs- nicht mir feine persönlichen Neigungen, sondern auch schwer. Berfaffung und Gesetz festgelegten Grundsäbe über das Verhältnis und Rontrollmabnahmen treffen, müssen wir hinausgeben in wiegende fochliche Gesichtspunkte zurüditellen mußte, als er ins von Staat, Kirche und Schufe in dieser Uebergangszeit zu ber bie breitesten Streife des Volfes, zu den Soldaten, au den ant ging. Und was von Stautsky gilt, das gilt mehr oder minder und überhaupt Anordnungen zu treffen, bie über den Nahmen der Frauen, zu den Bauern, zu den kleinen Beamten, zu den auch von den anderen Genoffen, die jetzt die Laft der Regierungs- Aufrechterhaltung von Ruge. Ordnung und Sicherheit hinaus. Angehörigen des profetarisierten Mittelstandes. Jeder von uns sei ein Agitator, der unsere Ideen den Waffen zugäng- tätigkeit auf sich genommen haben, um aus dem Gerrschaftsgehen. Wir verlangen die unverzügliche Ausschreibung von Was lich macht. Jeder von uns sei ein Organisator, der die ans instrument privilegierter lassen allmählich eine Verwaltungs. len für die verfassunggebende Versammlung!" Richt drängenden Schichten der Unterdrüdten und Ausge- organisation der arbeitenden Klaffen zu machen. beuteten ziriammenfakt, um sie zum gemeinsamen Sturm gegen die alte fapitalistische Ordnung zu führen. Wenn wir auf dem Boften find, wenn wir aus uns berausholen, was an Initiative, Tatbereitschaft und Opfermut enthalten ist, dann werden wir aller Schwierigkeiten Herr werden und unjere Revolution von ihren Anfängen zu höheren Entwid tungsstufen, zum Endfieg führen.

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In Deutsch - Defterreich scheint es, wie wir zuberlässig hören, berftimmt zu haben, daß die deutsche Regierung auf die An­fchlußerflärung Deutsch - Oesterreichs an bie deutsche Bolfarepublit nicht ausbrüdlich zustimmenb und bantenb geantwortet bat. Man hätte eine etwas prägifere Erklärung gewünscht. Eelbstverständlich würde der An schluß Deutsch- Ceiterreichs in gang Deutschland mit Freude be grüßt werden, aber die deutsche Regierung muß gegenwärtig bei allen staatsrechtlichen Erklärungen Rüdlicht auf die Entente nehmen. Coweit bekannt, macht sich bei diefer ein Widerstand gegen die Vereinigung nur auf feiten Frankreichs , nicht aber bei England und den Bereinigten Staaten bemeifbar, bie fich mit dem Anschluß Deutsch - Desterreichs an die deutsche Republik einverstanden erffären dürften. Ein Bralet des Zentrums.

Wir erheben auch Einspruch negen jeden Versuch, die durch

ishe Der Kampf um die Slowakei . Den bisherigen Pfründen der fetten Regierungsämter, den In Brag fanden am Sonntag zwei Versammlungen Stonservativen, den Junkern insbesondere, tonnte es paffen. gegen das Vorgehen der Magyaren in der Globalei wenn wir ihnen die warmen Sessel weiter ohne jede Anfechtung flatt, in der ein militärisches Einschreiten in der Elowake gefordert Ил bas Privileg der Korpastubenten überließen, wenn wurde. Die Teilnehmer zogen dann vor das Militärtommando angetastet bliebe. Und nicht minder angenehm konnte es der und der Obmann der Eofolschaft fündigte aus einem Fenster die Bourgeoisie sein, wenn wir die alte Bureaukratie, die so gut auf Mobilifierung der tschecho flomatischen Armee die Magharen an. Landesverteidigungsminister die Wahrung der bürgerlichen Interessen eingespielt ift, rubig gegen weiter wirtschaften ließen und auf die notwendige Kontrolle verlofac entwidelte bei der Volksversammlung auf der Sofieninsel, Ter Ulraine- Helman gestürzt? zichteten. Aber das ist denn doch nicht der Sinn der Revolution wie der Bondelni!" meldet, fein Programm. Ecin Biel sei bie des deutschen Proletariats. Es wird sich schon erlauben an die nationale Miliz. Nur so viele Eoldaten sollen unter den In Berlin tritt mit großer Bestimmtheit die Nachricht auf. Spike bes Reichs seine Bertrauensmänner au stellen und die Waffen bleiben, als man braucht. Sollten die Deutschen in trigieren wollen, müßten sie die Macht des tschecho- flomatischen daß der Hetman der Ukraine , Storopaditi, gestürat Bureautraten des alten Regimes, die noch nicht entbehrt werden Staates zu fühlen bekommen, ebenso wie die Magharen in der jei. Wer seine Eibschaft angetreten hat, ist noch nicht bekannt, tönnen, burch seine Beauftragten scharf auf die Finger jehen au Slowate. Falls aus Deutschland ruff che Striegsgefangene als boch ist mit aller Wahrscheinlichkeit anzunehmen, daß sein Nach­folger in demselben Verhältnis zur Entente stehen dürfte, in dem laffen. Ueber den schmutzigen Anwurf der Stellenjägerei wird Bolichewifen über die Grenzen fämen, brauche man ebenfalls eine bewaffnete Macht. der Nejatengeneral zu der deutschen Besatzung gestanden hat. es mit Berachtung zur Tagesordnung übergehen.

3wei 9. November.

Friedrich Wilhelm IV. und Wilhelm II.

Am 9 November 1918 verzichtete Wilhelm II. auf die Aronen des Deutschen Neiches und von Preußen, gezwungen durch die das ganze Reich Surchflutende Revolutionsvelle, die am gleichen Tag Berlin erreichte und durch die issung der roten Fahnen auf Schlössern und Regierungsgebäuden auch die Hoffnungen zer­störte, die seine Nachkommen vielleicht noch beglen. Am 9. November 1848, genau 70 Jahre vorher, ließ Friedrich Wilhelmi IV. durch den Ministerprofitenten General Brandenburg die onituierende Nationalversammlung Preu Benz von Verlin nach Brandenburg verlegen, um dort zwei Wochen später thre Auflösung und feinen Wortbruch vollziehen zu Und am gleichen Tage lies Edpoargenberg in Wien Robert Vinm erschicken, den ntan als ersten Präsidenten der erhofften deutschen Republit schon gefeiert hatte.

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die Gefahr, die ihm von der Revolution drohte, durch die Ein- den Antrag ein, den Kämpfern des 18. März von Stants wegen berufung der preußischen Nationalberfammlung abzuwenden. den Dank auszusprechen. Das ihm dem von seinem nöttlichen Berlin beruhigte sich. Man dachte die Biele der Revolution Recht so tief lebergenoten! Er tobte vor Wut. Und die Kama­erreicht zu haben, als in der Eingalademie die Männer au- rilla drängte ihn, endlich dem Tapelöhnerparlament" feine Macht sammentraten, die nach des Königs eigenem Wort dem neuen zu zeigen. Bögerte er noch, so erleichterten die Ereignisse in Cefter. preußischen Staate die Berjajjung geben sollten. reich ihm den Weg. Dort hatte Fürst Schwarzenberg die Führung der Meak­ber Macchiavelli , dessen Lehren die Hohenzollernfürsten fa ihren Taten nur zu oft folgten, empfiehlt dem Fürsten den tion übernommen. Er war es, der das Zustandekommen der Wortbruch, wenn er im Staatsintereffe" nottenbig ist, er deutschen Einigkeit hinderte, indem er erklärte, die Habsburger stellt den Lehrjat auf:" Für einen Fürsten ist es nötig, wenn er würden mur in den Bund eintreten, wenn sie deffen Leitung er lich behaupten will, daß er lerne, nicht gut fein zu fönnen." Und hielten und damit dem dynastischen Sochmut Breu. Friedrich Wilhelm wollte sich behaupten! Naum war die Gefahr bens den Oesterreich gegenüberstellte. Er fandte Windischgrät vorüber, da versammelte er die Kamarilla" um sich, die Junker mit der kaiserlichen Armee zur Niederwerfung der Wie­und Offiziere, Bismard an ihrer Epiße, von denen er sich gern ner Revolutionäre. Als Wiens Fall in den legten Tagen erzählen ließ, daß er Herr im Lande sei und daß er die Macht be- des Cliober bevorstand, fand Friedrich Wilhelm endlich den Mut be, die bedroete Ordnung" überall wiederherzustellen. Scham. zum Handeln. Tas Ministerium Pfuel , das er sich durch die Revolution haft hielt er ihren Ermutigungen entgegen, er müsse sich hüten, den Weg des formellen Rechtes zu verlassen; wenn er mit der Ber - hatte aufzwingen lassen, wurde entlassen und ein„ Minifte liner Bersammlung, dem Tagelöhnerparlamente, wie rium der rettenden Zat" berufen, an dessen Spike Ge­Die Geschichte handelte nach ehernen Geseten, ohne Rücksicht man sie in gewissen Kreisen nannte, brechen wolle, so müsse er neral Brandenburg trat. Am 1. November wurde Wien von auf Kronen und Titel spricht sie ihre harten, aber gerechten Ur- dazu das formelle Mecht auf seiner Seite haben".( Bismard, Windischgräb bejeßt. Am 2. November stellte sich Brandenburg teile: Legte damals ein Gohenzoller, der sich bei allen jeinen Taten Gedanken und Erinnerungen".) Man fühlt aus dieser Aeuße der Stammer vor. Und nun ging die Entwicklung schnell vor sich. durch sein„ Gottesgnadentum" gerechtfertigt glaubte, auf Wort- rung den Wunsch heraus, den Bruch zu vollziehen, und fühlt, daß Die Truppen, die schon fuel in der Umgegend Berlins zu bruch und Vergewaltigung des Zoltes den Grundstein zum Turm dessen Ausführung nur eine Frage der Zeit wat. ammengezogen hatte, wurden unter Wrangels Befehl zum Ein der Hohenzollernanacht, jo stürzte heute ein Hohenzoller, der nicht Für den 8. November wat Und in der Tat, Friedrich Wilhelm wartete nur den günstig marich in die Etadt bereitgehalten. weniger an seine göttlichen Rechte glaubte, bon der höchsten Spike des Turmes, der auf solchem Grund gebaut war. Die große ften Augenblid, für die geplante Vergewaltigung ab, wartete nur ber große Echlag geplant. Im Schauspielhaus, wohin das Bartament aus der Sing Reaktion vom Herst 1848, nicht erst und nicht allein die Bis. darauf, daß die Lage fich so verschiebe, um seinem Staatsstreich mardiche Gewaltpolitit haben das deutsche Wolt auf die schiefe Erfolg zu versprechen. Er ließ erst die Voltsstimmung sich be- akademie übergesiedelt war, wurden Vorbereitungen getroffen, Ebene gebracht, auf der es während der letzten Jahre fich bewegte. ruhigen, fullte sie mit frommer Duldsamleit in den Schlaf, ließ um die Unverleßlich feit der Abgeordneten nöti­Eine starte Polizei In den Revolutionstagen des Mära batte viedrich Wilhelm erit ien den ersten Ctreich gegen die junge deutsche Freiheit genfalls zerbrechen zu fönnen. eine reichlich flägliche Rolle gespielt, batt: sich, als das Rolf am ausführen, ehe er ein gleiches wagte. Das Vorgehen der National- truppe befekte die Eingänge. Treißig der besten Schüben des 19. ins Edloß brang, willig den Zurufen der Menge gefügt, batte verjammlung paste ihm zwar wenig, aber er fürchtete sich doch vor Barde- Jäger- Bataillons wurden io untergebracht, daß fie auf ein am folgenden Tag die schwarz- rot- golden: Binde angelegt und in entscheidenden Schritten, his Cefterreich ihm den Rücken stärfte. bestimmtes Signal bin im Saale erscheinen und mit ihren der den Straßen Berlins Freiheitsreden gebakken ura, er, der In der Singolademie batte man dem König bei der Aufstellung größten Genauigkeit sicheren Schüssen die Minister deden foun noch wenige Wochen vorber dem„ Matertan" das Recht abge. der Verfassung nur ein Suspensiv- Veto zugeftanden, d. 6. ein breiten. In den umliegenden Gebäuden wurden Truppen verborgen. fprechen hatte, die Erfüllung des Berjaffungsversprechens feines maliges Gzipruchsrecht gegen die Beschlüsse des Parlaments, die Wrangel rückte mit feinen Truppen ein und nahm am Gendarmen­Balers zu verlangen, beties alle Anpassungsfähigkeit, die man von er anneumen mußte, wenn sie zum serienmal gefaßt wurden. martt Aufstellung. Brandenburg erschien und verlas den Erlaß Sönigen erwarten fann, die um ihre one veneer. So gelang Man hatte den del, die Crden und Titel abgeschafft, man itrich des Königs, der die stammer vertagte und auf den 27. November 28 ihm, das Voit an seinen guten Billen gen zu machen und die Porte ron Gites Gachen" aus der Berfail: man brachte nach Brandenburg einberief. Man wußte unter den Abgeordne

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