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Gewerkschaftliches.

Ausdehnung der Krankenversicherung .

Groß- Berlin.

Note Fahnen heraus!

Lebensmittelnachrichten. In den Bezirken der Brottommel nen Nr. 6, 8, 13, 23, 29, 34, 42, 44, 65, 66, 67, 68, 71, 80, 93, 94 102, 107, 109, 112, 115, 116, 127, 137, 139, 142, 143, 150, 152, 158, 166, 172, 174, 176 ,, 180, 184, 185, 188, 193, 204, 213, 218, 219, 226, 230, 281, 280, 238, 240, 241 beginnt der Verkauf der Aepfel gemäß der Bekanntmachung vom 28. b. Mis. am Montag, den 25. b. te. Bom 9. November ab dürfen die in Berlin zugelassenen Kleinhändler mit Räucherwaren diese an Verbraucher nur abgeben, wenn die Verbraucher sich vorher beim Händler zur Kundenlisie angemeldet haben.

Die Abschnitte Ee unb Ji ber Berliner Bezugskarte und die Abschnitte 196 und 201 ber Charlottenburger roten Nah­rungsmittelfarte werden mit dem 9. Dezember ungültig.

gerabegu unglaublicher Lügen brachten die Reaktiondre es auf 106 Stimmen, während die Liste der im Zentralverband der Sandlungsgehilfen organisierten und der ihm nahestehenden An gestellten 1139 Stimmen erhielt. Von ten 15 zu wählenden Aus­fchußmitgliedern stellt die Realtion somit ein Mitalied, während die übrigen 14 Mandate auf die Anhänger der Revolution ents fallen. Die großzügige Aufklärungsarbeit des Zentralverbandes Die Reichsversicherungsordnung fiebt bei Betat fich also in hohem Maße als erfolgreich erwiefen. triebsbeamten und ähnlichen Angestellten, Handlungs und Apothekergehilfen, Lehrern und Erziehern, Bühnen- und Orchester. mitgliedern, sowie Schiffern eine höchst grenze bes jähr lichen Arbeitsverdienstes vor, über die hinaus sie der Krantene bersicherungspflicht nicht unterliegen. Diese Grense, Lebensmittelva forgung in Neukölln, 800 Gramm Grieß ge­bie jezt 2500 Mart beträgt, erweist sich bei den gegenwär. g'n langen auf die Abschnitte 70, 72 und 73 der Lebensmittellarte Teucrungsverhältnissen als durchaus unzureichend. Eine Ber ordnung des Rats der Volksbeauftragten seßt sie daher bis auf oder Grüße, 100 Gramm Roggenmehl und 100 Gramm lofe Endlich beginnt nun auch Berlin fich ein feftliches im Laufe nächster Woche zur Verteilung. 100 Gramm Graupen weiteres auf 5000 Mart berauf. Gleichzeitig wird die erit durch Kleid anzulegen, um den heimkehrenden Kriegern einen Suppen oder Suppenwürfel werden auf die Abschnitte 21, 22 bie Reichsversicherungsordnung eingeführte höchstrenge des herzlichen Willkommengruß darzubieten. Indeffen der und 23 der Lebensmittelkarte für Jugendliche für Neukölln in jährlichen Gesamteinfommens von 4000 War! beseitigt, über die Frontfoldat, der dem politischen Leben der Grokitadt ent- ben städtischen Verkauf Sitellen abgegeben. Der Verlauf bon hinaus die freitvillige Selbstversicherung und die Weiterverfiche, rüdt war, fann nach dem Stadtbilde, daß sich ibm aeſtern Marmelade auf Abschnitt 75 ber Lebensmittelfarte wird fort tung bei den Krankenkassen nich: fortbestehen durfte. darbot, unmöglich erkennen, daß der alte preußische Wili- gefekt. Startoffelversorgung Die Wochenmenge be Die neue Verordnung tritt am 2. Dezember 1918, d. 5. mitärstaat inzwischen gestürzt und die freie sozialistische Re- frägi 7 Bfund. In der Zeit vom Montag bis Mittwoch nächster demi Beginn einer Arbeitswoche in Kraft. Versicherungsberech tigte, die während des Krieges infolge Ueberschreitens der an bublif durch Revolution gefchaffen worden ist. Denn nur Woche ist eine Nachanmeldung zum Bezuge von Winterborrate gegebenen Höchstgreitzen aus ihren Stoffen ausgeschieden sind. bereinzelt, fast schüchtern maate sich das Wahrzeichen des tartoffeln frei aus bei den zuständigen Brotkommissionen mit Winterborrate fartoffeln bersorgt sind. Die Vorratsmenge be fönnen sich binnen sechs Wochen nach Infrafttreten der neuen Sozialismus, die rote abne, hervor, während imparzulässig. Berücksichtigt werden nur solche Einwohner, die noch nicht Borschriften zur weiteren freiwilligen Versicherung weiß- rote und schwarz- weiße Fahnen im mächtigen Aus- tränt pro Kopi 1% Zentner, der Preis für den Bentner 9,50 Mr. bei ihrer Stranfenfasse melden. Eine inzwischen tre Ueber maß; fogar mit dem von Heinrich Seine so farfaftisch ver- Der Bevölkerung wird empfohlen, von dieser Gelegenheit der schreitens der Höchstgrenze tatsächlich fortgesette Mitgliederschaf: ipotteten Staubvogel, dem preußischen Adler, aeziert, der nachträglichen Versorgung mit Vorratskartoffeln regen Gebrauch soll nachträglich nicht mehr angefochten werden. Die wieder oder Stadt Berlin das äußere Gepräge verlieben. Diese au maden, ta im Hinblid auf die bestehenden Transport neuverfiderurgepflichtigen Berfonen sind von ihren Arbeiteebern buen aber waren das äußere Beichen des geftürsten fchwierigkeiten für die Folge eine regelmäßige wöchentliche Ve rechtzeitig bei der Staffe anzumelden; doch ist die erstmalige Melde militärstaates! Man muß staunen, daß derartiges acht lieferung mit Kartoffeln nicht wird erfolgen können. Der Ber frist bis zum achten Tage nach dem 2. Dezember 1918 verlängert Tage nach der fiegreichen Revolutionsschlacht möglich ifti fauf von 8 wiebeln auf Abschnitt 78 der Lebensmittelfarte Wenn nur Gedanfenlofiafeit und Bequemlichkeit dazu ver- wird fortoeiezt. anlaßt hätten, so müßten die Fahnenbefiber über die Be deutung der ohne und ihrer Farbe aufgeklärt werden. Ohne Mühe licke fich aus dem schwarz- weiß- roten Fahnen­tudh rote Fahnen berrichten. Mehr als bloke Gedanken­lofiafeit dürfte aber wohl eine bestimmte Abficht mit dem Siffen der Fahnen des alten breukischen Militärftaates ver­folat werden die Absicht der Demonftration gegen den Sosiolismus! Und hieracaen energiich einzufchreiten follte der Soldatenrat als feine vornehme Bflicht betrachten. Berschwinden die Fahnen des alten Reaimes nicht von den Straken Berlins , fo werden die revolutionären Arbeiter und Soldaten fie eigenmächtig befeitinen. Sie haben feine Eriftenaberechtiguna mehr! Die Standarte der fozia­listischen Republik ift purpurrot wie das Herzblut. Darum: Note Fahnen heraus!

worden.

Gegen die Ausschaltung der Arbeiterräfe. Eine Versammlung sämtlicher rbeiter und Arbeiterinnen ber Firma Karl Flohr beschäftigte sich am Freitag mit der Be­fanntmachung des Vollzugsrats des Arbeiter und Soltatenrats, wonach die Arbeitsstreitigkeiten lediglich durch die Vertreter der Gewerfichaiten erledigt werden sollen. Gegen diese Beitimmung die fakt ich zur Beseit gung der Arbeiterräte führen müsse und taifächlich zur Ablehnung dieser durch die Internehmer geführt babe, erkob die Versammlung einstimmig schärften Proteft. Die Versammlung beschloß ferner einstimmig, die Arbeit nicht eher aufzunehmen, bis die Bezahlung der Arbeiter für die zwei Re bolutionstage bewilligt ist.

Der Achtstundentag in Bayern .

Der Ministerpräsident und der Minifter für soziale Fürsorge ber Republik Bayern veröffentlichen beachtensiverte Richtlinien zur Einführung des Achtstundentages.

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Der Magistrat gibt bekannt: Die Heimkehr der Ber­ liner Truppen steht unmittelbar bevor. Mit Flaggen und impeln fie zu begrüßen, wird allen Einwohnern tiefes Be­dürfnis fein. Die Stadt Berlin hält es für ihre Pflicht, die Ausschmückung der Schulen Kafernen, Bahnhöfe und Durchzugsstraßen. Soweit es in ihren Kräften steht, künft­lerisch einbeitlich zu gestalten.

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Gemeindeverwaltung und Kartelle der Arbeiter und Sol. baten. Der Arbeiter und Soldatenrat in Rahnsdorf hat ben biefet diefer Maßnahme ist darin zu suchen, daß die Tätigkeit dieses dortigen Bürgermeister feines Amtes enthoben. Die Urfache mannes als nicht im Interesse ter Gemeinde angefehen wird. Belaftendes Material fit der zuständigen Staatsanwaltschaft ein gereicht worden. In Mariendorf wurde die zu Donnerstag anberaumte Gemeindevertreterfibung aufgehoben, weil in einer fogialdemokratischen Versammlung angekündigt worden war, man würde die Tagung verhindern und die gewählten Vertreter zum Teufel jagen.

Berliner Gewerbeftiftung. Aus der Stiftung der Berliner Gewerbe- Ausstellung im Jahre 1879 sollen wie alljährlich auch im Monat März 1919 an die der Industrie und dem Gewerbe fich widmende Jugend behufs ihrer weiteren Ausbildung Stipendien verteilt werden. En Stipendium kann nur solchen Personen ge­währt werden, die in Berlin geboren und ortsangehörig sind oder mintestens die legten 4 bis 5 Jahre ununterbrochen bierielbst ge­wohnt haben. Die Gesuche um ein Stipendium sind schriftlich unter Beifügung eines felftpefchriebenen Lebenslaufes, der Schul. zeugnisse und sonstiger Zeugnisse dem unterzeichneten Kuratorium, Svanbauer Straße 32 II, Zimmer Nr. 2( Gewerbedeputation des Magistrats) in der Zeit vom 25. November 1918 bis 15. Januar 1919 einzureichen.

Die Stabt und bas Märkische Gleftris tätswert haben eine Verständigung erzielt und gründen zufammen eine Gesellschaft Darum Fobnen berous! Und alles, was dem mit beschränkter Haftung unter der Firma Elettrigitätsiverf Ober­Teppiche, Fah- fpree. An dem neuen Unternehmen find Stadt und Märkisches Stadthilde feftliches Gebräge geben fann Elektrizitätswerk je zur Hälfte beteiligt. Die Gefellschaft erwirbt nen, Blumen und Grün! pon der Stadt das der Versorgung des Vorortsgebietes dienende Kraftwerk Oberspree und das dazu gehörige Leitungsnes. Die Stadtverordnetenversammlung lit in einer eingehenden Botlage um ibre Bustimmung ersucht worden.

Ueberall dort, wo eine Steigerung der Produktion und Förde rung des Verkehrs aus technischen Gründen mit burch beehrte Tal Einitellung von Arbeitern möglich ist, sollen durch Verhandlurgen der Gewerkschaften oder Arbeiterousschüsse mit den Betriebs leitungen Vereinbarungen herbeigeführt werden, dah nechend. daß als Magimalarbeitstag gelten. acht Stunden darüber hinaus geleistete Arbeit als Heberarbeit mit entsprechen­dem Zuschlag vergütet wird. Die Verteilung des altstündigen Arbeitstages über die Woche soll derart sein, daß an den Sonn abenden der Arbeitsschlug mittags erfolgt. Ueber 49 Wochen­Die Stadt Berlin beabsichtigt, neben den Reichs-, Munden hinausgehende Arbeitsstunden werden als Ueberstanden vergütet. Die Arbeiispausen werden nicht auf die Arbeitszeit Landes- und Stadtfarben möglichst viele rote Flaggen. angerechnet; ihr Beitaufwand bleibt freier Vereinbarung von Wimpel und Bänderichmud zu verwenden. Die Einwoh Urbe terräten, Gewerkschaften und Arbeitgebern überlassen. Für nerschaft wird gebeten, in gleicher Weise zu verfahren. Bergbau, Hütten und Salinenbetriebe wird die Rege'ung in den nächsten Wochen den übrigen deutschen Betrieben angeglichen. Die der erhobene Forderung Wie uns von zuverlässiger Seite mitgeteilt wird, ist im Arbeitswoche erkennt die Regierung als berechtigt an und Gardejäger- Regiment in Potsdam der Befehl er­wird, sobald die jetzigen schwierigen Beiten überwunden find gangen, die Kofarden und reisen wieder anzulegen. auch die Forderung bereit igit unterstügen. In den Berufen, Dafelbst wird der Lokal- Anzeiger" unentgeltlich verteilt, andere in dener. schon eine fürzere Arbeitszeit besteht, darf feine Beitungen werden nicht in die Kaserne hineingelassen. schlechterung eintreten, auch dort wird das Bestreben nach Ver­befferung von der Res cerung anerkannt. Das gilt ganz besonders für die Handlungsgehilfen, ngestellten und Beamten.

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leberhaupt steht die Regierung auf dem Standparkt, diß dort, wo die Umitellung der Kriegs in die Friedenswirtschaft es gestattet, eine weitestgebende Verkürzung der Arbeits­zeit einzutreten bat und daß der Achtstundentag in diesem Falle unter teinen Umständen überschritten werden darf.

Generalversammlung des Holzarbeiterverbandes.

Nette Zustände.

Der Potsdamer Arbeiter und Soldatenrat sollte sich dieser Angelegenheit schleunigst annehmen und bei den Gardejägern nach dem Rechten sehen.

Soweit die Mitteilung, an deren Richtigkeit wir nicht zweifeln. 8ur Doche Töhring aber ging uns heute von anderer Seite die Mitte lung zu, daß unser Genoffe feit gestern abend, also kurz nach seiner Entlassung spurios verschwunden ist. Die Angelegen­heit bedarf dringend der Aufklärung.

Die Zustellung der Freiheit".

Der Preissturz für Zwiebeln.

Achrungl Zwiebeln

Zentner 2 M. 10 Bib. 20 Big. unter 10 Pfd. wird nicht abgegeben. Badmaterial ist mitzu­bringen. Abgabe erfolgt nur an Privathaushal Rain. tungen.

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Fette Beute machten Einbrecher in der Gerichtstraße 43. Sie brangen in die Stallungen des Molkereibesizers Lehntann ein, schlachteten dort zwei Schweine und zwei Sammel ab und ver schwanden mit dem Fleisch, ohne daß man von ihrer ganzen rbeit" etwas hörte. Dedeneinbrecher suchten die Händlerin Ma tha Earheine in der Prenzlauer Straße 18 heim. Sie stablen 12 000 Mt. bares Geld, für 10 000 Mt. Edhmudiachen und drei Sparkassenbücher über 5000, 1050 und 15 000 Mt. Des Einbruchs verdächtig ist ein entsprungener Untersuchungsgefangener, der am Tatort beobachtet worden ist. Für 15 000!. Minderaus stattungen erbeuteten Ladeneinbrecher in der Turmitraße 37.

Falsche Sicherheitsbeamten haben gestern einer Frau in Tegel übel mitgespielt. Bei der Frau des Uhrmachers Henny in der Hauptstraße 38 erschienen vormittags um 11 1hr zwei Männer in Soldatenkleidung ohne Waffen. Sie gingen settur­strada durch den Laden und mehrere Zimmer bis in die Wohn­ftube, in der sich die Frau gerade aufhielt. Hier erklärten fie ihr, sie seien beauftragt, nach militärischen Sachen zu fahnden und auch ihre Räume daraufhin zu untersuchen. Die arglose Fran ließ fie um so mehr gewähren, als sie derartige Sachen nicht

Erft nachmittags entbedte die Frau, daß sie doch etwas gefun ben" und mitgenommen hatten, aber nicht militärische Sachen, sondern ihre eiserne Staffette, die unter dem Bett gestanden hatte und meherere Tausend Mart bares Gelb und außerdem einen erheblichen Wert an Schmudfachen aller Art enthielt. Die Schwindler sind noch nicht ermittelt. Sie gehören aber zu den Elementen, die die wirklichen Sicherheitsbeamten in anstrengen­dem Dienst und mit großen Mühen festnehmen und die dann nachträglich bon verhetten Leuten mit Gewalt wieder befreit werden.

Das Opfer einer Gasvergiftung ist wahrscheinlich eine 58 Jahre alte Frau Martha Sandvoß aus der Markusstraße 32 ge­worden, die in ihrer Wohnung tot aufgefunden wurde. Gin Arzt fonnte zwar die Todesursache nicht bestimmt feststellen, vermutet aber Gasvergiftung. Es liegt ein Unfall vor.

Gin falscher Monteur wird von den hiesigen Sicherheits­behörden gesucht. Der 23 Jahre alte Schlosser Reinhold Ressel war unter dem Namen eines Monteurs einer hiesigen Fabrik nach Sülge in Mecklenburg gefahren, um dort bei einem Zimmer Bei dieser Gelegenheit stahl er diesem für 26 800 Mart Kriegs meister Ausbesserungen an der Beleuchtungsanlage vorzunehmen. Bei dieser Gelegenheit stahl er diesem für 26 800 Mark Kriegs­anleihen und verschwand mit der Beute nach Berlin , um die

An ersier Stelle wurden die Anträge angenommen, die von Bet ber Blöglichkeit, mit der unser Blatt Herausgegeben im Hause batte. Die beiden Soldaten durchsuchten bann ein ber Verwaltung vorlagen, die eine regere Beteiligung am Ver- werden mußte, war eine Zustellung ins Haus bisher nur in geben alle Räume, fanden nichts und entfernten sich wieder. bandsleben beziveden und den Angestellten des Verbandes eine eingelnen Fällen möglich. Jetzt find aber die Vorbereitungen Teuerungszulage von 25 Prozent bewilligen. Die Belannt für eine geordnete regelmäßige Bustellung des Blattes an die machungen über Eizungen und Bersammlungen follen in Zu Besteller soweit gediehen, daß es nur eine Frage von Tagen lunit nicht nur im Vorwärts", sondern auch in der Freiheit und der Roten Fahne" veröffentlicht werden, und zwar regelmäßig ist, bis unsere Freunde die Freiheit ins Haus gebracht erhalten. in der Sonntagsnummer. Einzelne Betriebe haben sich bis jest Solange wollen sich die Genossen noch gedulden und recht eifrig Rewe gert, die Revolutionstage zu bezahlen und wollen erst die für einen großen Leserkreis werben. Entschidung des Tarijamts darüber abwarten. Dagegen wird von der Versammlung stürmischer Brotest eingelegt; die Betriebe, die noch nicht gezahlt haben. sollen der Verwaltung namhaft gemacht In Nr. 272 bes Friedeberger Streisblatt" vom 19. Robem­werden, damit diese die Zahlung erwirkt. In denjenigen Betrieben, ber 1918 lefen wir folgende Annonce:. in denen die achtstündige Arbeitszeit noch nicht durchgeführt ist, soll damit am Montag der Anfang gemacht werden. Die weitere Serabsehung der Arbeitszeit am Sonnabend wird weiterer Ver handlung vorbehalten. Es folgt eine lebhafte Auseinanderschung über die Abschaffung der Affordarbeit, die unbedingt notwendig ift, sowohl aus Rüdsicht auf die Gesundheit des Arbeiters, als auch aus Rücksicht auf die aus dem Felde heimkehrenden arbeits. Da noch vor einigen Wochen Zwiebeln fo gut wie gar nicht lofen Kollegen. Ein Antrag, wonach die Verwaltung aufgefordert aufzutreiben oder nur unter der Hand" zum Preise von 1-1,50 wird, deswegen mit dem Arbeitgeber- Schuhverband in Verbindung Martin einzelnen Fällen wurden fogar 2 M. gezahlt- bas zu treten, wird einstimmig angenommen. Die Verhandlungen Pfund erhältlich waren, glaubten wir beim Lesen der vorstehenden mit dem Bollzugsrat über die Arbeiterräte fint noch nicht ab- Anzeige, daß hier ein scherzhafter Winf eines guten Freundes" Papiere hier zu Geld zu machen. Einige Stüde soll er auch geschlossen; es soll später über den Erfolg berichtet werden. Am vorliege, der die Bevölkerung auf die großen Vorräte eines bereits verkauft haben. Vor dem weiteren Ankauf der gesperrten Schluß wird die Wahl eines Beifibers zum Hauptvorstand an Schleichhändlers hinweisen will. Vorsichtshalber warteten Wertpapiere wird gewarnt. genommen; es wird mit großer Mehrheit Kollege Lärp gewählt. pir noch einige Nummern des Blattes ab und unser Anstatt Bürgerrat Bolforat. In Hermsdorf hatten die Bür 3ntereffe fonzentrierte fich auf den Inseratenteil, doch fein Pro­Die Hausangestellten sind von der Gefnbeordnung befreit; teft gegen obige Annonce erfolgte Wir müssen also annehmen, gerlichen zum Dienstag, den 19. November eine Bersammlung für viele Herrschaften sehr unangenehm, weil sie mit ihren aus daß das Angebot auf Wahrheit beruht. Viele Dinge tommen ja einberufen, die sich mit der Bildung eines Bürgerrates für laben nicht mehr so umspringen fönnen, wie bisher. Aber mit icht so mittlerweile zum Vorschein, Angst und Schreden hat die Hermsdorf beschäftigen sollte. Es tam aber anders, als es sich bem Fortfall der Gesindeordnung können sich die Bausangestell- Schleichhändlerfippe erfaßt. Welch enorme Vorräte muß dieser diese Ordnungsstüten von gestern und Republikaner von heute ten nicht aufrieden geben; sie haben dieser Tage in einer großen Stain aufgestapelt haben, wenn er sie jebt öffentlich mit 2 Bfennig borstellten. Die gutbesuchte Versammlung nahm nach lebhafter Berfammlung eine Reihe Forderungen erboven. Zunächst wird das Pfund anpreist. Worte sind zu schwach, un so ein schändliches Aussprache mit großer Mehrheit folgende Entschließung an: Die die ochtstündige Arbenszeit verlangt, dann grundfäßliches Ber Treiben anzunagein. Immerhin erscheint es notwendig, daß die heute im Saale von Pfaffer tagende Würgerversammlung erflärt, bot der Hausarbeit nach 7 Uhr. Wer im Notfalle noch nach 7 Uhr zuständigen Behörden sich diese Leute einmal näher ansehen. daß sie zu dem in einer Volksversammlung ordnungsgemäß ge arbeiten muß, foll einen Ueberstundenlohn erhalten. Anstatt Wie uns von zuständiger Seite mitgeteilt wird, erklärt sich wählten und von dem Vollzugsrat, des Arbeiter und Soldaten­Monatslohn foll fester Stundenlohn gezahlt werden. Der freie der plößliche Zwiebeljegen aus der Tatsache, daß der Bedarf von rates bestätigten Volksrat für Hermsdorf volles Vertrauen hat. Sonntagnachmittag ist eine alte Forderung, ebenso das Recht Zwiebeln für Seereszwede und besonders für bestimmte Marine. Die Versammlung ist davon überzeugt, daß der Boltsrat bemüht auf den Hausschlüssel. Es ist in der Tat nur billig, daß endlich bedürfnisse fortgefallen ist. Dos ist auch nur erflärlich, uner- und imstande ist, die Intereffen aller Bürger Hermsdorf zu ver die Hensangestellten in menschenwürdige Verhältnisse fommen. flärlich bleibt aber, warum bisher so außerordentlich hohe Breise Deshalb befchließt die Versammlung, von der Wahl Krieg metall Attiengesellschaft. Am 22. dieses Monats fand gezahlt werden mußten, obwoh: die Geftchungskosten heute teine eines Bürgerrates Abstand zu nehmen. Eine stark befuchte öffentliche Bersammlung in Nieder­die Wahl zum Angest ten- Ausschuß itatt, welche mit einer ver- anderen find als wie früher. Die breiten Maffen des Voltes den Niederlage des Teutschenationalen Handlungsgebilien- find eben wie immer in der unerhörzesten Weise geschröpft fchönhausen sprach sich nach einem Referat des Genoffen Max Peters entschieden gegen eine baldige Berufung der des und fämlicher mit ihm verbündeter Garmoniever- worden. Rationalversammlung aus. Dagegen wurde der sofortige Beginn endete. Trotz eines überaus getässigen Wahlkampfes uns

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