Um Nordschleswig.

Groß- Berlin.

Vom Sparzwang.

ambene Wineitung yw erleben. Wa Tell Hefer Forderungen Stahmen hinein. Wir haben schon gemeldet, bab fürglich ein wurde früher bereits geftellt. Man gab der Hoffnung Ausdrud, große Schiebergesellschaft am Schlesischen Bahnhof Geld un Nach Kopenhagener Beitungen bat bas banische daß diese berechtigten Forderungen nun mit Nachdruck durch Lebensmittelfendungen für sich beschlagnahmien und zu Gel zu machen fuchten. Einen weiteren großen Bug machte ein g pinisterium des Acußern durch den dänischen Ge- geführt werden. wiffer Stoßmann in Soldatenuniform, der eine Speditionsfirm fandten in Berlin folgendes Schreiben des Reichstags­in der Mühlenstraße für sich in Anspruch nahm, bestüdte Güte abgeordneten Sansen erhalten: vom Schlesischen Bahnhof unterzubringen. Daraufhin wurde Der dänischen Regierung überreiche tch hiermit namens ber Marketenderwaren, Bigarren, 8igaretten, Taba!, Wein, Fleif Sonischen Nordschleswiger eine Resolution, die ihre und Fruchtkonserven sowie andere Bedarfsartitel in den Lager politische Organisation, der Wählerverein für Nordkhleswig, am speichern untergestellt. Am Freitag erschien der Feld- Magazin 17. 11. dieses Jahres auf einer Versammlung in Apenrade ange. nommen hat. Gleichzeitig lege ich ein Schreiben des Ministers infpeftor mit mehreren Kaufleuten in der Mühlenstraße un bes Aeußern der deutschen Republit bei, deren Regierung Es dürfte nunmehr auch die Zeit gekommen sein, den suchte den Inhalt der sieben Waggons in großen Poste damit unter Hinweis auf das Friedensprogramm Wilsons unser Sparzwang wieder aufzuheben. Die Anordnung, nach der au verlaufen. Der Leiter der Speditionsfirma, hierdurch mi Met anerkennt, selbst unser zukünftiges Schidial auf der Grundlage des Selbstbestimmungsrechts der Völ die Jugendlichen nur über einen Teil ihres Lohnes ver- trauisch gemacht, benachrichtigte nunmehr die Sicherheits Zer au bestimmen. Indem ich auf diese beiden Aftenstüde hin- fügen durften, ist seinerzeit vom Oberkommando in den behörde und diese veranlaßte die Beschlagnahme sämtlicher toeife, bitte ich die Regierung, bei den Alliierten die nötigen Marfen verfügt worden. Im Laufe der Zeit ist der aus Waren. Stoßmann, der offenbar gecerft hatte, daß man seinem Echritte zu unternehmen, damit die dänische Bevölkerung Nord- zuzahlende Betrag in Rücksicht auf die Teuerung etwas er- Betrug auf die Spur gekommen, verschwand mit der ihm an Es handelt sich hier um einen Schleswigs bei den Verhandlungen über den Weltfrieden die An- höht worden, aber der Zwang selber bleibt. Es ist nicht vertrauten Marketenderlasse. ertennung ihres Rechts erhält und in naher Zukunft ihr bren- einzuschen, warum ausgerechnet Kinder der Arbeiter unter gana großangelegien Scavindel, denn als Militärbeamier durft mender Wunsch, mit dem alten Bater and wieber Suratel gestellt wurden, während die Söhne und Töchter Rohmann weder ohne Zustimmung seiner Division die Ware bezeinig; t zu werden, erfüllt wird. reicher Leute von jeder Kontrolle frei waren. Der Unter- bei einem Privatmann unterbringen, noch sie zur Verfügun Die in dem Schreiben erwähnte Resolution hat folgen- schied, daß Arbeiterfinder ihr Geld durch Arbeit verdienen des hiesigen Proviantamtes stellen. Ben Wortlaut: 1. Wir wünschen bie nordschleswigsche Frage in der Weise gelöst, daß Nordschleswig als ganzes aufgefaßt und bessen Bevölkerung durch Abgabe der Stimme Ja oder Nein zu erfennen geben soll, ob sie mit Dänemark wiedervereinigt werden will. 2. Nordschleswig ist der Teil des Herzogtums Schleswig ber fb nördlich einer Linie erftredt, die von der Südfpiße von Alsen in die Flensburger Förde hinein bis zur Kupfermühlenbucht und bann füdlich um Fröslee herum geht, so daß Patiburg Grenz. Station wird. Weiter verläuft die Grenze zwischen den Aemtern Clogs- Kaer- Stelbeelten, und zwischen Bidaaen, bis die Abbiegung nach Norden folgt, von wo sie dann gerade in die Nordjee nördlich der Nordspite bon Sylt geht. Stimmrecht haben alle Männer und Frauen über 20 Jahre, die in Nordschleswig geboren und dort heimatberechtigt find, in Nordschleswig mindestens 10 Jahre gewohnt haben oder in Norbithleswig geboren sind und von den bisherigen Mach: babern ausgewiesen wurden.

müssen, während die Kinder reicher Leute die Zinsen und Profite ihrer Eltern berbringen, fonnte niemals zu einer solchen Zwangsmaßnahme des Oberkommandos recht­fertigen.

Gewiß gibt es auch junge Leirter die mit dem Geld nicht baushaiten fönnen und unter Aufsicht gehalten werden müssen. Für solche Fälle hat aber auch früher schon die Gewerbeordnung die Handhabe geboten, den Lohn an die Eltern zu zahlen. Das war Sache der Eltern felber. Jezi dürfte es notwendig sein, die Anordnung des früheren Sönderaaen und Oberkommandos wieder aufzuheben. Soweit es sich um die aufgeiparten Gelder handelt, so wird das Verfügungsrecht darüber wieder berzustellen sein. Die größte Freude aber wird solche Anordnung außer den Arbeitgebern das Vormundschaftsamt der Stadt Berlin empfinden, das eine Menge Arbeit los wird, und zwar unangenehme Arbeit. Das Vormundschaftsamt wird sich wieder ganz seinen eigent­lichen Aufgaben zuwenden fönnen.

4. Das Elimmrecht wird schriftlich unter Formen ausgeübt, bie die freie Willensäußerung des einzelnen sicherstellen. Die bis herigen Behörden dürfen auf die Abstimmung leinen Einfluß ausüben.

5. Wir betrachten es als selbstverständlich, daß die angren­genben Gebiete Mittelschleswigs die dahingehende For­Serung zu erheben das Recht haben, durch besondere Abstimmung au erkennen au geben, ob sie an Dänemark zurüdfallen wollen

Einschränkung des Gasverbrauchs.

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Wie Polizei, Staatsanwalt und Gericht durch einen f Polizeivigilanten irrcgeführt werben tönnen, zeigte eine Verhand lung, welche gestern die Strajkammer des Landgerich: I schäftigte. Wegen gewerbsmäßiger Schlerei waren der bisher u bescholtene Händler Albert Beyer, der bereits über ein Jahr in Untersuchungshaft fibt und der vielfad darunter auch schon mit Zuchthaus vorbestrafte Schloffergafell Willi Baul angeflagt. Die Kriminalpoligci hatte in Erfah rung gebracht, daß in einem Lokal in der Schillingstraße ei Schirmmacher Nichard Grein den Brotkartenhandel im Große betreibe. Der als Polizeivigilant tätige Angeflagte Saul erhiel den Auftrag, näheres zu ergründen und tischte bann der Bolig das Märchen auf, daß auch der jcpige Angeflagte Beher beteilig fei und durch den Brotlartenhandel 90 000 Mar! erworben habe Die Brotfarten beziehe er von einem Magistratsbeamten bei de städtischen Brotversorgungsstelle. Auf Grund dieser Angabe wurden Grein und Beyer verhaftet, aber auch dem Angebe widerfuhr das gleiche Schicksal, da ihn nun Grein ebenfalls ber pfiff"( belastete). Grein wurde in der ersten Verhandlung 1 Jahr Zuchthaus verurteilt, gegen Beher und Raul wurde au treter der Bresse geladen, um ihnen Ai fichluß zu geben über die Bintus 1. 8. zweds Vornahme weiterer Ermittlungen vertagt. Die Kohlenstelle in Groß- Berlin hatte au gestern bie Ber - Antrag der Rechtsanwälte Justizrat Dr. Davidjohn und Dr. Su age auf dem Kohlenmarkt und über die Maßnahmen, die unver In der gestrigen Verhandlung widerrief Saul feine damalige meiblich zur Streckung der Koblenvorräte getroffen werden müssen. Angaben, so daß die ganze Anflage in fich zufammenfiel, we Wir waren zu dieser Besprechung leider nicht geladen und fön- andere Beweismittel fehlten. Die Folge war, daß beide nen deshalb erst heute berichten. Durch die Arbeitsniederlegungen geflagte mangels Beweises freigesprochen werden mußte in den oberschlesischen Gruben und durch die verminderte Stohlen- und die Staatstaffe mit den nicht unerheblichen Kosten belaste zufuhr aus Westfalen ist die tohlenbersorgung Groß- Berlins in wurde. ernste Schwierigkeiten geraten. Die Kohlenstelle feht sich deshalb Die neugebildete Deputation von zehn Magistratsmitglieber dem U veranlaßt, die vorhandenen Kohlenvorräte foweit wie möglich zu und zwanzig Stadtverordneten trat gestern unter dem Borfib reden. Groß- Berlin gebraucht für die Gas-, Elektrizitäts, Cberbürgermeisters Wermuth zu ihrer ersten Sibung aufammen Wasser und Kanalisationswerke und die Jubuftrie monatlich Es wurde das gesamte Gebiet Ser Maßregeln zur Demobilisation 300 000 Tonnen Steinkohlen. Vorhanden sind zur Zeit etwa zum Empfang und aur Unterbringung der heimkehrenden Kriege 145 000 Tonnen, so daß die Versorgung nur für 14 Tage gesichert fowie zur Arbeitslojenunterstübung besprochen. Es wurden de ift. Der tägliche Bedarf von 10 000 Tonnen Steinfohlen wird, ob. Magistrat die erforderlichen Mittel bewilligt, um die Notftand gleich die Zufuhren aus Oberschlesien und Westfalen nicht aufge- arbeiten fofort in Angriff zu nehmen, zugleich aber wurde besonderem Nachdrud die Notwendigkeit betont, daß neben de hört haben, nicht mehr erreicht. Der Noblenkommissar gab sich alle übrigen Groß- Berliner Gemeinden und dem Staate vor allem Mühe, um Berlin mit Steinkohlen zu versorgen, und hat aus Groß- Berliner Industrie sich opferwillig zur Beschäftigung fo diesem Grunde die für die Marine bestimmten Wassertransporte Arbeitsloser in dentbar weitestem Umfange bereit zeigt. D von Steinkohlen auf der und Elbe nach Berlin ungeleitet. Trotz Reichsleitung foll angegangen werden, zur Befestigung der Sind dem reichen die Zufuhren nicht, so daß neue umfangreiche Ein- niffe in der Aufuhr von Kohlen nach Groß- Berlin und zur zu ergreifen. fchränkungen des Verbrauchs notwendig sind. Kleine Maßnahmen füllung der Groß- Berliner Kohlenvorräte schleunigst Maßregel genügen nicht, da die Verkehrsverhältnisse sich immer mehr au ipißen, es muß zu den schärfsten Maßregeln gegriffen werden. Borgesehen ist folgendes:

Verpflegung der entlassenen Heeresangehörigen. Das Reichsernährungsamt teilt mit: Die Grundfäße für die Berpilorung der entlassenen Heeresangehörigen scheinen noch nicht hinreichend befannt zu fein. Ihr Zuhalt wird daher im Rachstehenden nochmals auszugsweise wiedergegeben: 1. Die Verpflegung geschlossener Truppenverbände erfolgt wie bisher durch die Militärbehörde. 2. Bei der Entlassung ist dem zu Entlaffenden Berpflegung für drei Tage mitzugeben. 3. Personen, die vom Militär entlassen find, erhalten auf Grund der Entlassungsbescheinigung bis zum 7. Tage nach der Entlassung durch die Zivilbehörden die erforderlichen Lebens­mittelfarten oder sonstinen Ausweise zur Beschaffung ihrer Ber­pflegung oder soweit Massenspeisungen oder besondere Ver pflegungsstellen vorhanden sind, Verpflegung aus dieien. Nach Ablauf biefer Beit werden die Entlaffenen regelmäßig in die Lebensmittelversorgung ihrer Wohngemeinde aufgenommen sein. 4. Militärpersonen, die eine Entlassungsbescheinigung nicht borweisen lönnen, find in erster Linie an militärische Ber pflegungsstellen zu verweisen.

5. Die Gemeinden erhalten für die durch diese Anordnung herbeigeführte Mehrbelastung von den zuständigen Stellen Erjab. Rotfalls ist mit den Intendanturen wonen Vorschußleistung aus militärischen Beständen in Verbindung zu treten.

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Revision der Polizeiverordnungen. Wie wir hören, haben die das Ministerium des Innern leitenden Boltsbeauftragten die Provinzialbehörben angewiefen, sämtliche Bolizeiberordnungen neut ouf ihre Gesetzmäßigkeit, Notwendigkeit und Bwedmäßigkeit zu prüfen. Alle Verordnungen und Bestimmungen, die nach einer dieser drei Richtungen Bedenken erweden, insbesondere also auch die veralteten, sollen beseitigt werden. Diese An ordnung wird voraussichtlich die Aufhebung einer größeren Bahl bon Polizeiverordnungen zur Folge haben,

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Für den Empfang der Krieger wurden für jett 100 000 a bewilligt, der gleiche Betrag für die Sammlung augunjten n leibender Strieger.

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Die Straßenbeleuchtung, die heute nure noch 80 Sinfonie- Konzerte für Selbaten. Auf Anregung des o Prozent der Friedensbeleuchtung beträgt, soll weiter ver- augsrats des Arbeiter- und Soldatenrate finden jeden Mittwo mindert werden. In der Industrie muß der Arbeitstag auf und Sonnabend nachmittags 4 Uhr im Blüthnersaal, Lubo fünf Stunden eingeschränkt werden, die Polizei stunde soll straße 76, für die in Berlin weilenden Eoldaten große Sin um 10% Uhr anstatt um 11% Uhr eintreten. Eer Straßenfonie Ronzerte des Blüthner - Orchesters unter Leitun Der Eintritt ist frei. und Hochbahnberlehr wird um eine Stunde ber von Baul Scheinpflug statt. Die unentgeltliche fürzt und die Läden bis auf die Berfäufe von Genuß- und gehörige fönnen mi genommen werden. Lebensmitteln werden um 5 11 hr nachmittags schließen. Ein Karten sind an der Theaterabteilung der Kommandantur( Cha späterer Bureauanfang am Vormittag wird zur Ersparung der lottenstraße 43) und der Buchhandlung des Vorwärts"( i denstraße 3) au haben. Mittwoch, den 27. b. M., ist das näch Konzert.( Solistin: Ethel Hans vom Opernhaus.) Bergnügungslokale sollen eine Verminderung der bisher bewillig. Morgenbeleuchtung notwendig werden, auch die Restaurants und denstraße 3) zu haben. Mittwoch, den 27. b. M., ijt bas näch eiderheitsbien ft. Alle Eingaben und Buschriften, bie ten Beleuchtungsprozente erfahren. Die Theater und Ninos sollen den Eicherheitsdienst Groß- Berlin gerichtet werden, find ni in ihrer Kohlen und Lichtbewilligung nicht verkürzt werden, nur mehr an einzelne Persönlichkeiten, fondern nur an die Leitu werden sie, entsprechend der früheren Polizeistunde, früher an des Eicherheitsdienstes Groß- Berlin zu richten. fangen müssen. Die Beleuchtung in den privat. Achtung! Betriebsausschüsse aller Kriegsgesellschaften! Bu haushaltungen, die hauptsächlich in dem mit Elektrizität 3wvede der Zusammenfassung aller Kräfte sowie der Borb versehenen Westen star? übertrieben wurde, muß derart eingefprechung und Aufstellung gemeinsamer Forderungen zur Meg schränft werden, daß in jedem Zimmer nur eine Flamene ung des gesamten Arbeitsverhältnisses, auf Grund deren dem brennt. Die Lieferung von ausbrandtohlen( Brifet: 8) nächst Verhandlungen mit den Reichsbehörden stattfinden solle bat sich weiterhin befriedigend gestaltet, so daß mit einer ays die sich ebenfalls auf die Regelung der Entlassungen und eb reichenden Versorgung für Groß- Berlin gerednet werden darf. Wiedereinstellung von Kriegsteilnehmern eritreden, werden hie Die zu fassenden Beschlüsse werden sofort in die Wege geleitet durch die Ausschüsse aller Striegsgesellschaften ersucht, ie a und bekanntgegeben werden. Es wird auch berichtet, daß Gas- Vertreter zu einer am Mittwoch, den 27. November, aben Uhr in Haverlands Festjälen, Neue Friedrichstraße 35, ita scheinstunden eintreten sollen. Man soll sich hierbei in erster Linie findenden Besprechung zu entfenben. Als Ausweis ist ein Wa davon leiten laffen, vor allem die Streise zu treffen, die noch am protokoll mitzubringen. Ebenso find evil. fchon formulierte Ford ehesten eine Einschränkung vertragen können, das sind die Ve- cungen der einzelnen Betriebe vorzulegen. jitenden und Wohlhabenden. Zentralverband ber Handlungsgehilfen, Ortsgruppe Groß- Berli 3. A.: Frik Schmidt.

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Forderungen der Kriegsblinden. Unter äußerst lebhafter Beteiligung fand am Sonntag bie Mitgliederversammlung des Bezirks Proving Brandenburg" bom Bund erblindeter Krieger e. B. statt, um zu den neuen Aufgaben Stellung zu nehmen. Der Bund, der bis jetzt in der Deffentlichyleit noch fehr wenig belannt ist, veririlt die geistigen and materiellen Interessen aller Kriegsblinden. Er erstredt sich über das ganze Reich und umfaßt zur Zeit ungefähr 1500 Mit­alieber, davon entfallen auf die Proving Brandenburg allein Die Unterbringung entlassener Soldaten. rund 250, Die Stimmung und der Wunsch der Versammlung Achtung, Bauklempner! Vom Montag, den 25. b. M., Betra laffen sich in folgenden Forderungen aufammenfassen: 1. Unsere Auf Grund von Ermächtigungen des Reichsamts für wirt die tägliche Arbeitszeit 8 Etunden, Eonnabends 6% Etunden, b an die bisherige Regierung gestellten Forderungen bezüglich der fchaftliche Demobilmachung sind die Gemeinden befugt, Näumlich. Bezahlung des bisherigen Wochenverdienfies. Ueber die weiter Plannschaftsversorgung bleiben bestehen. 2. Edhaffung eines Ge- teiten zur Unterbringung Entlassener oder demnächst zur Ent- Berhandlungen mit den Arbeitgebern erhalten die Kollegen Wi fetes, das die Unternehmer verpflichtet, Kriegsbeschädigte, in laffung gelangender Heeresangehöriger zwangeweise zu belegen. teilung. Deutscher Metallarbeitter- Berband( Ortsverein Berlin) besondere auch Kriegeblinde, gwangsweise einzustellen. 8. Auch 8 ist beabsichtigt, Bürgerquartier erst als lebten Behelf in An­Eine öffentliche Jugendversammlung findet am Mittwo vom Staate selbst wird verlangt, in geeigneten Fällen, inspruch zu nehmen. Dagegen werden Säle und ähnliche Räume besondere, wenn es sich um Bureauarbeiten handelt, Kriegsvoraussichtlich schon bald Einquartierung erhalten, da die dem den 27. d. M., abends 8% Uhr, im Kaffee Bellevue, Lichtenber blinde zu beschäftigen. 4. Berstaatlichung aller Ausbildungs. Magistrat zunächst aur Verfügung stehenden Gebäude bei der Hauptstraße 2, statt. Alle Fabriken müssen Vertreter der Jugen anstalten für Kriegsblinde. Die Berufsberatung hat durch großen Zahl der täglich auf den Bahnhöfen eintreffenden Sol- jeiden. Arbeiter Samariter Bund, Kolonne Groß- Berlin. Rommiffionen stattzufinden und nicht durch Gingel baten nicht ausreichen. In einer großen Reihe von Fällen haben aus dem Felde lommen, perfonen. In Berlin ist 8. B. die Berufsberatung fast monopoli Eaalbesiger ihre Säle freiwillig zur Verfügung gestellt. Das Samarilergenoffen, welche den ersucht, sich sofort wegen dringende Angelegenhe siert, wogegen sich in der Versammlung starter Brotest erhob Angebot genügt aber noch nicht, es werden sich auch alle, die sich ten bei den Vorsitzenden Gujt. Dietrich, Klopstoditr. 25, zu me 5. Um eine Gleichstellung mit den übrigen Kriegsbeschädigten nicht gemeldet haben, schon jetzt auf eine 8 wangseinquar ben. Tie nächste Generalversammlung findet am 20. Novembe herbeizuführen, wird auf den Eisenbahnen freie Fahrt für den tierung einrichten müssen. Konzertjäle werben bei ihrer Be- Abends 8 Uhr, bei Schula am Königsgraben Nr. 2, statt. Führer des Kriegsblinden gefordert. 6. Der Vorstand der deutung für das tünstlerische Leben der Hauptstadt zu Ginquar­Bur Abwidlung der Dienstgeschäfte der bisherigen Sivilve Kriegsblindenstiftung ist aufzulösen und neu zu wählen. Die tierungszweden nicht verwendet werden. In jedem einzelnen Fall waltung für Bolen ist eine besondere Amisstelle unter der B i Rriegsblinden müssen in dem Vorstand ebenfalls vertreten fein. erhalten die Saalbesiber bom Magistrat Berlin , Militärbureau, acichnung Verwaltungschef Warschau Nowid angsbehörde Hause Mödernstr. 121 in Berlin errichtet worden. Die Dien Beeinflussungen von dritter Seite bei Gewährung von Unter vorher Nachricht, wann ihr Saal in Anspruch genommen wird. stunden sind bis auf weiteres auf die Zeit von 9-3 Uhr fe Bühungen werden verbeten. 7. Die Kriegsblindenstiftung bat Kriegsfolgen. gefcht. iber ihre jekige Tätigkeit. insbesondere Berwendung der Gelder, Welche unheilvolle Folgen der Krieg unter der Bevölkerung Renanmeldungen für ben Sicherheitsdienst bes Folizeiprä Mechenschaft zu geben und zwar getrennt nach Berufen und Nangunterschieden, 8. In Anbetracht der teuren Zeilen erscheint angerichtet hat, zeigt fich von Tag zu Tag immer erschreckender. Siums Berlin werden bis auf weiteres nicht mehr angenanme Mit ta der Bedarf gedeckt ist. eine Weihnachtsgratifitation für gegeben, die ohne Antrag ge- Der Krieg hat viele Wolfsschichten geradezu verwildert. Auslandsdeutsche waren am Sonntag in der Philharmon boten ist. 9. Die private Fürsorge, der bisher alle Erhebungen Aleinigkeiten hält er sich schon gar nicht mehr auf. Daß die and Nachforschungen über die Bedürftigkeit bei zu gewährenden Leute im grauen Rod auch nach ihrer Rückkehr triegsmäßig zusammengekommen, um ihre Interessen bei der Reichsicgteran Interfügungen übertragen waren und diese Funktion in der arbeiten", ist nicht bewunderlich. Dak gange Eisenbahn- wahrzunehmen. Ein Nat ber Auslandsdeutschen wurde zu diefe gröbsten und verlegendsten Weise ausgeführt hat, ist our eine labungen Loafisaiert und verschoben werben, paßt in diesen Zwede gewähl