werden. Deshalb müssen ble revolutionären Arbefter fire Mad wahren und weiter ausbauen. In der Resolution tam zum Aus drud, daß es Aufgabe des internationalen Proletariats jein muß den Kapitalismus durch den Sozialismus abzulösen. In der Ver sammlung, die von etwa 1000 Bersonen besucht war, fonnten 40 Neuaufnahmen gemacht werden.
Der Bung der Konfessionslosen hält am Freitag, den 29. diesel Monate, abens 7% Uhr, in den Sophiensälen, Sophienstr. 17, wieder eine öffentliche Versammlung ab, in der die Diskussion des ersten Abends über das Thema„ Revolution und Kirche" fortgejeb wird. Ansprachen werden Frau Bohm- Schuch, Schriftsteller Herr Emil Unger und andere halten.
Montag
Arbeiter- Samariter- Bund , Kolonne Groß- Berlin. den 2. Dezember, abends 8% Uhr, im Restaurant Melchioritr. 15 Nach dem Vortrage praktische Verbands. Nebungen. Vortrag. Gäfte haben einmaligen freien Zutritt. Diese Vorträge und llebungen finden vom 2. Dezember d. 3. für die 1. Abt. wegen Kündigung des Lotals immer in der Melchiorstr. 15 statt Die 2., 8., 4., 5. Abt. werden Anfang Januar 1919 wieder er öffnet. Näheres wird später befannt gegeben. Bitte Abgabe
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Hefe Löhne fetyr gut zahlen, denn fie erhalten pro Stid Vieh, Schuld. Seute sind wir auf dem Sprung, unter dem gleichen einen sehr angemessenen Schlachtpreis, und ihr Wocheneinfommen| Jubel es mit unserer Schuld zum zweiten Male zu tun. beträgt ohne jedes Risi'o erheblich mehr als das von einigen Gesellen. Sou es wieder erst zu spät werden, daß wir die Wahrheit erEin Arbeitgeber erklärte, daß er gern bereil sei, mehr Gesellen tennen? einzustellen. und habe aud; schon den Anfang gemacht und werde Ja, die Dinge sind heute schlimmer als damals. Denn wo ift auch die Löhne zahlen. Wenn das von allen geschehen würde, der Opfermut von einst geblieben? Viele werden sich gar nicht bann wäre es leicht möglich, die Gesellen unterzubringen. Eine darüber flar, daß sie den Sozialismus vor sich selbst nur zum Menge Mißstände tamen zur Sprache und wurde deren Abhilfe Decmantel herabwürdigen, damit jeder ganz persönliche, egoisti berlangt. Die Stadtverwaltung wird sich mehr um die Berhält sche, über alle Ziele hinausgehende Forderungen erbebe. Egois nisse fümmern müssen und den Fleischermeistern nicht alles in mus aber ist das Gegenteil von Sozialismus. Sozialismus ift bie Hand geben. Die Engrosschlächter haben jest begriffen, daß die Sorge für das Ganze. Und das Gemeinwoh! muß auch die Sie nur durch die Organisation ihre Lage verbessern lönnen und Grenze sein für die Forderung des Einzelnen. Jeder freut sich über seinen fleinen Sondervorteil. Aber jeder, der forderte, muß haben derselben die Vertretung ihrer Interessen übertragen. sich doch auch fragen: woher soll das alles fommen, und wohin Der Fleischermeister Biebermann, Wiclefstraße 28, fcheint führt es auch ihn selbst, wenn das Ganze am Egoismus der Einoch nichts von den neuen Verhältnissen zu wissen. Im recht zelnen zugrunde geht? billig arbeiten zu können, beschäftint er seinen Lehrling bon Möglichst viel erhalten, aber auch möglichst Tüchtiges leiften: morgens 6 bis abends 10 Uhr. Nach 6 1hr abends läßt er sich das wäre immer noch ein Standpunkt. Aber möglichst viel erbon einem Bekannten, der noch eine andere Beschäftigung hat, halten wollen und möglichst wenig leisten, das nähert den Armithelfen, um nur feinen Gesellen einstellen zu müssen. Die beitenden dem Bettler und dem Pfründner, die et beide Bertäuferin wird ebenfalls nach Kräften ausgenügt. Saus- als Parasiten bekämpft! Wenn alle gleichzeitig ihre der Sammellisten. Alle aus dem Felde kommenden Sara schlüssel gibt es nicht. Es herrscht noch ein recht mittelalterliches& orderungen anmelden und feiner warten will, ritergenossen werden gebeten zur weiteren Information sch beim Vorsitzenden zu melden. Gustav Dietrich, Borsigender Regiment bei Herrn Biedermann: Hunderte von Fleischergesellen macht Deutschland Konture! NW. 28, Klopjlodjtr. 25, Hof I. pt. find arbeitslos und die Fleischermeister, die während des Kr eges gut berbient haben, wollen auch heute noch teine Rücksicht auf die Interessen der Anemeinheit nehmen. Sache der Konsumenten ist es, in solchen Fällen diesen Herren die entsprechende Antwort Ju geben.
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Regierung.
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Großberliner Kinder auf dem Lande.
Die Herren und die Cente.
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Auch im letzten Kriegssommer wurden durch das Jugendamt Berliner Kinder nach Ostpreußen , Westpreußen , Pommern und auch nach anderen Provinzen verschickt, um sich in Luft und Sonne bei fräftiger Ernährung zu erholen. 17 500 Pinder aus Die Herren Offiziere tönnen's schon aushalten!" wie glebigung den Berliner Gemeindeschulen und zwar 10 000 Mädchen und wurden draußen" diefe Worte laut, wenn die Mannschaften sich mit„ troden Carro" oder ungenießbarem„ Drahtverhau" begnügen 7300 Senaben fonnten untergebracht werden. Hiervon find über mußten, während ihre Borgesetzten an wohlgedeckten Tischen zwei Dritte! durch ihre vorjährigen Pflegestellen wieder aufgespeisten. Wie richtig diese Ansicht war, das beweisen jetzt immer nommen. Der achte Teil sämtlicher Kinder blieb über den neue Tatsachen über das Leben der Offiziere, die zutage gefördert 15. Cftober hinaus auf dem Lande. Durch die Fürsorgevereine werden. Jebt wird wieder eine Epeisekarte publiziert, die ein an wurden verschickt, foweit sich feststellen ließ, 15 376 Minder. und schauliches Bild von den„ Entbehrungen" der höheren Stellen schließlich reisten zu Verwandten und in die vorjährigen Pflege- felbst in der Zeit fnappiter Rationen für die Mannschaften gibt. itellen außerdem noch 15 997 Kinder. Es sind also im Ganzen Am 15. August 1918 gab es an der Tafel beim Oberkommando der etwa 49 000 Kinder, das find 23 Broz der Gemeindeschulkinder 8. Armee folgende Epeisenfolge: Kaltes Borgericht, überhaupt, während des letzten Commer noch länger Legierte Suppe, 1 Wochen ländlicher Erholung teilhaftig geworben. Ochsenrippenstüd,
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Die achtstündige Arbeitszeit wird befonntlich in den städtiichen Betrieben vom 1. Tezember ab e ngeiätu ie in der legten Sigung der Tiefbaudeputation mitgeteil: wurde, wird für die Arbeiter der Stundenlohn so erhöht, daß sie feinen Lohnausfall er
Frische Bohnen und Kartoffeln, Sajotolaben- Halbgefrorenes, Gebäd.
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Die Leipziger Boltzeitung" veröffentlicht eine Zuschrift, in der nähere Angaben über die Offiziersverpflegung in 2 il helmshaven gemacht werden. Dort gab das Diffizierskasino im Jahre 1918 an die Offiziere außer den auf sie entfallenden Nahrungsmitteln monatlich noch folgende Ertragaben aus: 8.40 ML. 2.
In einer außergewöhnlich stark besuchten VersammTang nahni vorgestern die Berliner Aerzteichaft zu den Unnvälzungen der jüngsten Tage Stellung. Der Geschäfts führende Ausschuß hatte einen Aufruf erlassen, demzufolge auch die Aerzte u. a. einmütig(?) die schleunige Einberu fung einer gejezmäßigen Nationalversammlung verlangen müßten. Die Versammlung selbst nahm einen äußerst stürmischen Verlauf, wozu ganz besonders die Ausführungen bes zweiten Referenten, Gen. 3adek, Veranlaffung gaben. Bereits als 3ader allgemein von den„ alldeutschen leiden. Mulhelden" zu sprechen begann, entfesselte sich in der Ver- Der Wohnungsverband Groß- Berlin trat am Mittwoch im fanumbung ein ungeheurer Sturm. Man rief Naus!", Rathaus unter dem Vorsiz des Oberbürgermeisters Wermuth zu Biui!" Wir treiben hier keine Bolitik!" uv. Nur lang- feiner ersten Sibung zusammen. Nach Festlegung des in Großengerer Ausschuß fam legte sich der Entrüstungssturm und Badet fuhr fort, Berlin erforderlichen Bedarfs wird ein gegen die Aerzte die schwersten Vorwürfe zu erheben. Er bon fechs Mitgliedern schleunigst die Verteilung der vom fagte, daß fie bisher mit einer unverantwortlichen Teil- Staatskommissar für das Wohnungswesen zur Verfügung gestellnahmslosigkeit der modernen Arbeiterbewegung gegenüber- ten Gelde rund die Inangriffnahme einer Reihe von größeren gestanden hätten, daß innerhalb der Aerzteschaft sich ein Bauten und der Behelfsbauten in den einzelnen Gemeinden beStandesbüinkel in Reinfultur entvidelt habe, durch den schließen. Der Wohnungsverband beschloß mit überwältigender Mehrheit, daß der gesamte gemeinnütige Klein, man den Arbeiter als ein Wesen niederer Ordnung bewohnungsbau auch in den Bereich seiner Tätigkeit gezogen tradyte. Er betonte, daß die Aerzteschaft als solche der poli- werden soll. tischen und gewerkschaftlichen Arbeiterbewegung ebenso wie ber Strankenversicherung verständnislos, ja feindlich gegen überstehe und alle diese Fragen rein von ihrem egoistisch materiellen Standpunkt aus betrachte. Ein wilder Tumurit setzte von neuem ein. Man schrie demonstrativ Raus! Rous! Schluß!" Wir verbitten uns folche Anefiffe", u. a. m. Die Kampfesstimmung hatte ihren Höhepunft erreicht, als Badef weiter ausführte, daß die zweifelLos in Arbeiterfreifen vorbandene feindliche Stimmung den Der„ Demokratische Boltsbund ", diese höchst unnötige und Aerzten gegenüber fast ausschließlich darauf zurückzuführen hei, und daß eine Aenderung nur möglich wäre, wenn die rasch anrüchig gewordene Gründung zeigt feine Auflösung an, die Aerate unter Aufgabe eines bornierten Standesdünfels im Hinblid darauf erfolge, daß fich fotvoh! die Negierung wie ben sozialen Fragen mehr Veritändnis entgegenbringen faft sämtliche Partenen für die Nationalversammlung ausgefprowürden und der ärztliche Berirf nicht mehr ein Privileg der hen habe. Von den Unterzeichneten des Gründungsaufrufe hatte befibenden laffe fei. Eine neue Zeit stebe vor der Tiir, in sich eine erhebliche Anzahl schon vorher gedrückt. der Wissenschaft und Aerzte nicht mehr vom Sapitalismus abhängig sein werden. Fast jeder Sab des Referenten war bon Toben und Zwischenrufen begleitet.
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Was geht in der Poftverwaltung vor? Ins geben ständig lagen darüber zu, daß in der Postverwaltung derselbe reati onäre Geist wie früher herrsche. Noch immer scheint die 8ensur ihres Amtes zu malten. Uns liegt eine Ansichtskarte vor, die das Bild der Bestattung der Revolutionsopfer in Berlin zeigt. Minister rich hält seine Trauerrede vor der Menge. Diese Karte wurde am 25. b. M. von hier abgeschickt und fam am nächsten Tage mit Um Auf der amtlichen Aufschrift unauläffig" zurüd. flärung wird gebeten.
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Räfeverteilung in Wilmersdorf . Vom 28. November bis 2. Tezeinter wird in Wilmersdorf ohne besondere Voranmedang Käse ausgegeben, und zwar Fausttäse, Tilsiertäje oder Poinischer Lipiauertäje.
500 Gramm Kaffee 1000
1000
1000
Bufatlaffee Eaiz.
.20
1000
Weizenmehl Buder
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500
Kartoffelmchl
41
17
500
500
Grüße Graupen
.37
NO
.87
1000
500
Erbsen Maffaroni
.1.20
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500
Buchweizen.
-.80 -.47
500
Saferfloden
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60
Zee
-.80
1000
Marmelade
Stunfthonig
Dauerwurst
Räse
5.- 19
Fett
1000 1180
1000
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10 Beringe
560 Gramm Hartbrot
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Dosenfleisch
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Frischfleisch Frischwurst.
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Diese Mengen fosteten insgesamt 52.72 Mt. Eine unbestimmte Anzahl Eier und Kartoffeln erhielten die Herren außer den Fleisch- und Lebensmittelfarten obendrein. Bugleich bringt der Vorwärts" anschauliche Schilderungen über die Verhältnisse, wie sie sich in Warschau herausgebildet hatten. Ungeheuerlich waren die materiellen Bevorzugun gen des Offizierkorps. Die Cifiziertafinos gal'en bei allen Mannschaften als die Stätten der Schlemmerei. Dabei erhielten die Offiziere bie Marketenderwaren nicht nur beffer, fondern auch billiger als die Mannschaften für ihren geringen Sold. In einem ganz unglaublich schlechten Ruf stand bei den Mannschaften Den Löwenanteil aller noch nic die Berwaltung des Roten Kreuzes.
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In der darauf folgenden ebenso stürmischen Diskussion legte ein Arzt unter allgemeinem Beifall Brobest dagegen Ueber die Effentliche Sigung des Neuköllner A.- und S. ein, daß der ärztliche Stand von Badet jo in den Schmutz Rates bringt das Neuköllner Tageblatt" einen Bericht, der sich gezogen worden sei. Sodann wurde eine Resolution gegen aus unglaublichen Verdrehungen und direkten Umwahrheiten zu bie drohende Beritaatlichung des Aerateitandes eingebracht. fammenießt. Hierzu schreibt uns der Vollzugsausschuß der Ul. S. Herr Mugdan fühlte fich berpflichtet, einen mahren. D. Neuköllns: Wir stellen zunächst seit, daß die Vertretung der bankrotten Bourgeo jie Neutölne, die alte StadtverordnetenverLobeshymnus auf den Aerztestand vom Stapel zu laffen. sammlung, allerdings fein Recht hat, bei der Neuordnung der Was sei denn durch die Nevolution Neues aeschaffen wor- Dinge mitzuwirken, ein Standpunkt, wie er auch von der neuen den?, fraate er. Runächst, daß die Berliner Arbeiter und Regierung anläßlich der entstandenen Forderung nach dem ZuSoldatenräte sich eigenmächtia die Herrschaft über ganz jammentritt des Meichstage eingenommen wird. Wir stellen fest, Preußen angemant hätten. Wenn die Versammlung be- daß der Aufbau der neuen Ordnung ausschließlich von ben Schließen wolle. Aerzte als Delegierte in den Trägern der Rebelution, den arbeitenden Massen und den Sol Arbeiterrat zu wählen, so halte er es für eine Erdaten, vorgenommen werden kann und nicht von den Vertretern Liebesgaben erhielten die Offiziere, namentlich von den befferent teter niedrigung des Aeraeftandes, fich iebt fofort an die Arbeiter beranzudrängen. Im Arbeiterrat ſelbſt habe man sich gerade über die Mitarbeit der Akademiker nicht sehr vornehm ausgesprochen. Man habe deutlich an verstehen gegeben, wenn die„ Broletarier im Stehkragen" Tommen wollen, so fei es aut, man brauche sie aber nicht. Er wisse überhaupt nicht, mozu die Arbeiterräte Aerzte als Sachverständige baben mühten; denn diese Arbeiterräte würden sich doch höchstens mit der Frane befchäftigen, ob die Aerzte nicht jest schon zu teuer bezahlt würden und der Lohn der Arbeiter im Vergleich zu den Honoraren der Aerzte viel zu niedrig wäre. Er fönne dem Borfibenden des Arbeiterrats nur beistimmen, wenn er mit solcher Verachtung von Leuten spräche, die heute ihre Reverenz bor den Arbeitern machen, während sie acftern noch arbeiter feindlich gefinnt waren. Er forderte unter dem stürmischen Beifall der Veriammluna auf, überhaupt feine Delegierten in die Arbeiterräte zu wählen. Auch von anderer Seite wurde die Forderung unterstüßt. ia ein Arzt meinte geradezu, daß die Wahl von Aeraten in den Ar beiterrat den Aerztestand prostituieren würde. Nach diesen Leistungen nahm die Bersammlung schon um 10 Uhr einen Antrag auf Schluß der Debatte an und lehnte in der Abstimmung mit überwältigender Majorität die Entsendung von Delegierten in den Arbeiter
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eines zusammengebrochenen Systems, das alle Verbrechen des vier. Genußmitteln. Ebenso erhielten sie ständig Wäsche, die Mannjährigen Strieges geduldet end unterſtützt hat. Zu der Sizung echt ning in Sumpen. Inacheuerlich waren die Schiebungen, e welche die Offiziere mit Lebensmitteln trieben. Berr bon des A.- und S.- Rates ſeibst bemerken wir, daß im Gegensatz zu Beseler hatte für sie gesorgt. Das Offizie: forps erhielt für seine dem Bericht des Neuföllner Tageblatts nur über den Zusazantrag eimatfendungen den Eped und die besten Wurstwaren der Abhängigen Sozialdemokraten zum ersten Bunfte der neuen gelehnt wurde. Bei dem zweiten Buntte über die Zusammen. Mannschaften mußten dagegen zu doppelten und dreifachen Preisen Verfassung abgestimmt worden ist, der mit 36:36 Stimmen ab u bedeutend ermäßigten Vorzugspreisen aus den Garnisonschlächtereien und aus requisierten Vorräten. Die jetzung des A. u. S.- Rates fette die Cabotage der Abhängigen im Freihandel laufen, obwohl ihr Gold in lächerlichem Mißverhält und der Vertreter der 64 er ein, die ein Weiterarbeiten unmög- nis zu den Offiziersgehältern stand. Etändig wurden die Mann lich machte. Ueber den gangen Verfassungsentwurf fonnte dem fchaften beim Effen übervorteilt, und das auf diese nach überhaupt nicht mehr abgestimmt werden. Auch ist vom Weise Ersparte" wurde verschoben. Natürlich hatten die Offiziere Genossen Haberland nicht der Antrag geftellt worden, die Ein. im Nasino ihr besonderes Essen, und um es ihnen recht billig au fommen bis zu 5000 Maul fteuerfrei zu laffen und zur Dedung gestalten, durften die zugelaffenen Einkäufer einen Teil der für tonnte daher dieser Antrag, da er nicht gestellt war, auch weder Brivate verhandeln. Dafür mukten fie den Rest um so billiger des Steuerausfalls den Grund und Boden zu verstadtlichen. Ge das Kafino eingetauften Waren zu Wuderpreifen an Frage lediglich um programmatische Erklärungen des Genossen von der in Warschau begründeten Bibliothet burch Gouver Es handelt sich bei dieser angenommen noch abgelehnt werden. an das Kasino abliefern. Die Klaffenicheidung ging so weit, daß Saberland, die allerdings bei der kommenden und unausbleib- nementsverfügung alle nicht akademisch gebildeten fichen Sozialisierung in die Wirklichkeit umgesetzt werden oldaten ausgeschlossen wurden, damit die Herren müssen. Dak die Abhängigen von einer solchen durchgreifenden Offiziere in der Bibliothek auch recht unter sich sein konnten. Bergesellschaftlichung des Privateigentums trot ihres Fest Ueberall ragte die chinesische Mauer! am Erfurter Programm, das diese Forderungen bebaltens reits vor 25 Jahren stellte, nichts wiffen wollten, hat ihre Haltung in der Sitzung des Arbeiter und Soldatentates bewiesen. Ein anderes Verhalten hatten wir auch nicht erwartet, waren aber hon dem Verhalten der Broletarier im Waffenrod , den Vertretern der 64 cr, doch befremdet. Die Aufklärung wurde uns erst nach Schluß der Versammlung, als einige von ihnen zu uns famen und mit Tränen in den Augen versicherten, zu der Abstimmung von ihren Vorg.jekten gezwungen worden zu sein. Gine Erklärung, die sie abgeben wollten, wurde ebenfalls von den alten Befehlshabern unter Drohungen hintertrieben.
Inzwischen hat der Verein fozialdemokrati Icher Aerzte von Berlin beschloffen, für den kommenben Montag eine zweite Aerzteverfammlung einzuberufen, in der diese Fronen bom sozialistischen Standpunkt erörtert werden sollen. Zu Referenten sind die Serren Magnus Sirschfeld, Rollmit und Moses bestellt.
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Kann man sich wundern, daß bei solchen Verhältnissen Saß und Erbitterung der Mannschaften grenzenlos waren? Als Vilsudski am 11. November früh seinen Handstreich gegen die Barschauer Garnison unternahm, da war lein Offizier augegen, denn die Offiziere wohnten in ihren Brivatwohnungen außerhalb der Kaserne. Als fie fich wie im tiefften Frieden an ihre Dienststellen begaben, war alles schon vorbei. Am nächsten Tage war die Hohenzollernegzellens v. Bejeler als der erste Offizier verschwunden und baWas die geschilderten Zustände in Warschau betrifft, fo gab es fie nich nur in dieser Stadt. Aus zahlreichen Orten der Etappe im Osten und Westen find uns Verhältnisse bekannt, die ähnlich zum Himmel schreien. Es dari wohl nehofft werden, daß sich bald Gelegenheit finden wird mit ger en Vertretern und Stüßen auch dieser Zustände gründlich abzurechnen. Manch einem mu bier der Prozeß gemacht werden. An Beweismaterial Berantwortlicher Redakteur: Dr. G. Reftriepke, Berlin Wilmersdo Druck der Lindendruckerei und Verlagsgesellschaft m. b. 5.
Am Schluß der Versammlung, die eben durch die Sabotage der Abhängigen herbeigeführt wurde, erklärten unsere Vertreter unter dem Jubel der überfüllten Tribünen, an die arbeiten den Klassen und Soldaten dirett au appellieren. Bollzugsausichuß der 1. S. B. D. Tempelhof . Bericht. Der sozialdemokratische Wahlverein Uns wird von einem Frontsoldaten geschrieben: Wer von der U. 3. B. hielt am Donnerstag eine öffentliche Versammlung braußen heimfommi, findet die Heimat beute in einem ähnlichen ab mit der Tagesordnung: Was wir wollen. Der Referent führte Rauschzustand wie 1914. Damals find wir mit Jubel ins Ber - aus, daß die heutige Revolution in Gefehr stehe, durch Stimm berben gegangen, das wir erst zu spät erkannten: ohne unsere pettel des Bürgertums und der Regierungsjozialisten erwürgt au
Stimme eines Heimkehrenden.
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wird es n fehlen.
Schiffbauerbamm 19.
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