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Preis 10 Pfennig.

Morgen- Ausgabe.

Die Freiheit

Rebaltion. Berlin   29 6,

iffbanerbamm 19m. Fernsprecher: Hmt Norben 2893 und 2896.

Die Freiheit erscheint zweimal täglich, morgens unb nachmittags, an Sonn- und Festtagen nur morgens. Der Bezugspreis beträgt bei freier Buftellung ins Saus für Groß- Berlin monatlich 2 Marh, nach außerhalb( 3ufenbung unter Streifband) 4 Mark. Bestellungen find bis auf weiteres ausschließlich an die Expedition zu richten Für die Erledigung auswärtiger Bestellungen ist vorherige Einsendung der Bezugsgebühr erforderlich.

Berliner  

Expedition: Bertin MW6, Shiffbanerbamm 191V. Fernsprecher: Mini Narben 11007 und 11008.

Inferate koften ble fiebengefpaftene tiffimeterzelle ober beren Maum 30 B1. Kleine Anzeigen" bas feltgebruchte Wort 30 Bf., Jebes toeitere Wort 15 Bf. Teuerungszuschlag 30 Prozent. Bei Familienanzeigen und Bersammlungsankündigungen von Gewerkschaften und politischen Oro ganisationen fällt der Teuerungszuschlag fort. Inserate für die Morgens ausgabe müssen bis 5 Uhr abends am Tage zuvor, Inferate für bie

VILLWachmittagsausgabe bis vorin. 11 Uh: bei ber Expedition aufgegeben feln.

der Unabhängigen Sozialdemokratischen Bartei Deutschlands  

Jahrgang 1

Sonnabend, den 30. November 1918

Nummer 28

Einberufung der National- Versammlung.

Die Abdankung Wilhelm II.  

Berlin  , 29. November.  ( W. T. B.) Um aufgetauchten Mißverständnissen über seine Abdankung zu begegnen, hat Raiser Wilhelm II  , in einer ftaatsrechtlich einwand­freien Urkunde auf die Rechte an der Krone Preußens und der damit verbundenen deutschen   Kaiserfrone verzichtet. Die Urkunde hat folgenden Wortlaut:

Ich verzichte hierdurch für alle Sukunft auf die Rechte an der Krone Preußens und die damit verbundenen Redste an der deutschen   Kaiserfrone.

Bugleich entbinde Jch alle Beamten des Deutschen Reiches und Preußens fowie alle Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften der Marine, des preußischen Seeres und der Truppen der Bundestontingents des Treneibes, ben sie Mir als ihren Kaiser, König und Obersten Befehlshaber geleistet haben. Ich erwarte von ihnen, daß fie bis zur Neuordnung Leuchchen fiches den Inhabernbertalja miten Bewalt in Deutschland   helfen, bas beutide Balt segen die brohenden Gefahren der Anarchie, der Hungersnot uns ber Frembherrschaft zu schützen.

General Eberhard batte befanntlich in seiner ersten Broklamation verlangt, daß die Arbeiter- und Soldaten­räte fich der militärischen Gewalt unterzuordnen hätten und daß das Tragen roter Abzeichen auf das strengste verboten sei. Jekt fordert er die A.- u. S.- Räte auf, ihn bei der Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung" stützen. Diese Milderung feines Aufrufs ist absolut ungenügend. Noch immer spricht er zu den A. und S.- Räten im Befehlshabertone.

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General Eberhard muß fort! Das ist das mindeste, was man nach feinem bisherigen Auftreten ver­langen darf.

Die Vorgänge in Belgien  .

Der Vollzugsausschus des Zentral- Solhatentates, vormals in Brüssel  , hat an die jete egierung die forderung gestellt, mit der Bestrafung derjenigen Personen, die sich in Belgien   be. sonders bergangen haben, zu beginnen, ohne daß ein Drud der Alliierten ausgeübt werbe. Er fordert einen Staatsgerichts: Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift, hof, der zunächst mit der Untersuchung folgender Fälle beginnen and beigedrucktem Raiserlichen Inficgel. Gegeben Amerogen, den 28. November 1918. ges. Wilhelm."

Der Stil der Urkunde ist noch immer ganz wilhelminisch. merkwürdiges Gemisch von Resignation und Größen­

Ein wayn.

Gin An'ang.

Wie wir erfahren, haben die Unterstaats- Sekretäre im Mus. Den, abet ärtigen Amt, die Herren Freiherr von Stumm und von, em Busiche abbenhausen, ihren irb Re­

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Rommen.

Goffentlich heißt es balb: Fortsehung folgt.

Immer wieder das Auswärtige Amt.

Um die Münchener   Veröffentlichungen über die Schuld m Ariege   au diskreditieren, hatte das Auswärtige Amt   eine Breßnobia veranlaßt, daß die Veröffentlichung auf Elémercean zurückzuführen sei, der dies durch eine Mittels­perion Prof. Förster, dem bayerischen Gesandten in der Schweiz  , nahegelegt habe. Zügen haben furze Beine, und lowohl Förster als Glémencean stellen fest, daß an der Nach ficht fein wahres Wort ist. Was tun? Nun, man läßt in der Preise erzählen, daß nicht das Amt, sondern Eisner bon Paris   ans desavoniert worden sei.

foll:

1. Es ift fofort zu untersuchen, wer die Deportation der belgischen Arbeiter nach Deutschland   veranlaßte. Strenge Bestrafung dieser Berfonen ist notwendig.

2. Es ist zu untersuchen, wer die Niederreihung der belgische Industrie werte veranlaßte. Auch diese Per­sonen sind zu bestrafen.

8. Genaue Untersuchung des Proseffes Mig Cavell. Einforderung der Gerichtsaften. Der Vollzugsausschuß flagt als besonders Echuldigen den General   Sauberameig an. 4. Es ist dem Bollzugsausschuß genau bekannt, daß General­Teutnant v. 28 interfeldt, der Chef des Stabes im chemaligen Generalgouvernement Brüssel  , mit zwei Divisionen auf Aachen  und Köln   marschierte, nm die Revolution niederzufämpfen. Dieser Offizier ift fofort zur Berantwortung zu ziehen.

Der Bollzugsausschuß verlangt, daß die deutsche   Regierung sofort geigt, daß sie ernsthaft gewillt ist, Schuldige au bestrafen. Eie darf nicht erst warten, bis sie von den Aliierten hierzu ge­

zwungen wird.

Dieses Verlangen wird hoffentlich rasch erfüllt werden.

Der Sicherheitsdienst des Berliner  Bolizeipräsidiums.

Jin Ginverständnis mit dem Bollzugsrat des Arbeiter und Soldatenrate" erfährt der Sicherheitsdienft des Berliner   Polizei präsidiums eine Imgestaltung.

Der Beschluß

der Boltsbeauftragten.

In der gestrigen Situng des Rates der Bolts. beauftragten wurde die Frage der Einberufung der Natis. nalversammlung eingehend besprochen. Schließlich fam eine Einigung dahin zustande, daß der Termin der Ein­berufung der Zustimmung der Reichsveriamm. Inng der A.. u. S. Räte bedürfe, die am 16. Dezember zusammentritt. Vorbehaltlich biefer 3uftim­mung wurde der Termin der Einberufung auf dem 16. Februar felinesetzt.

G2 ist eine wichtige und weittragende Entscheidung, die der Nat der Volksbeauftragten heute gefällt hat, und erit nach langen Beratungen, während denen die Eristenz der jozialistischen Regierung zeitweise in Frage gestellt fchien. ist die Entschließung einmütig gefaßt worden.

Ueber die unumgänglichkeit der Einberufung der Nationalversammlung war allerdings fein weifel mehr. Auch die Zeitung der Unabhängigen Sozialdemo­fratie batte sich, wie ihr Aufruf an die Partei gezeigt hat, auf diesen Boden gestellt. Geteilt waren aber die Mei­nungen über den Zeitpunkt der Einberufung. Unserer Meinung nach kann fein veijel obrvalten, daß für die Durchführung einer rein sozialistischen Politik ein späterer Termin des Ausammentritts der Nationalversammung wünschenswert ist. Die Gründe hierfür brauchen an dieser Stelle nicht wiederholt zu werden. Aber es bandelte fich nicht darum, was wünschenswert ist, sondern was mög⚫ lich ist.

Die Bertreter einer frühen Einberufung matten gel­tend, daß wir unter 3wana iteben. Es jei fein weifel möalich, daß die Entente den Frieden nur mit einer Re­gierung schließen werde, die sich auf eine aus freien Wahlen hervorgegangene Bersammlung ftüßen fönne. Sie verhalte fich unbedingt ablehnend gegenüber den Arbeiter und Soldatenräten, mit denen fie jede Verbandlung ablehne nd die fie in den besetzten Gebieten überall auflöse. Alle Nachrichten stimmen darin überein, daß auch der Prälimi­narfrieden nur geschlossen würde mit einer Regierung, die fich auf die gewählten Bolfsvertreter ftügen fönne.

Dazu drobe die Gefahr der 8erreißung Deutic lands. Mächtige Einflüsse wirften auf die Rostöfuna denticher Gebiete hin. Im Rheinland   arbeite die Schwer. industrie auf einen neuen Rheinbund hin, der unter fran ösischem Echage sich vom sozialistischen   Deutschland   loslöje. In Bayern   seien partikularistische Strömungen febr eritarkt. Bestrebungen feien im Gange, die auf den Zusammenschluß mit Dentich Desterreich und die Bildung einer neuen fatho

Wir müssen gestehen, diese unglaubliche Unverschämt heit des Auswärtigen Amis fett feinem Treiben doch die rone auf. Querit ligt es, daß Eisner unter dem Einfluß Es haben sich in diesen Sicherheitsdienst Glemente ein des Feindes" gehandelt hat, also io ein baiber Baterlande gefchlichen, welche unter dem Schuhe der weißen Binde Angriffe berräter fei; die Lüae wird aufaedeckt. Dann lüat es, daß auf das Eigentum und die Sicherheit der Bevölkerung gemacht lischen Macht hinarbeiten. Auch hier wirken Einflüsse der Clémenceau mit Eisner nichts zu tun haben will", also haben, andere wieder, welche die weiße Binde an solche ve ±- Entente in der gleichen Richtung. Sowohl im Rheinland Eisner von allen, fogar von einem" Clémenceau verlaffen fauften, die sie au verbrecherischen Zweden benutzen wollten. s als in Bayern   unterstütze das Zentrum dicic Bewegung. lei. Und diese nichtsnubige Berdächtigung eines revo­lutionären Ministerpräsidenten wird geduldet! Man läßt liegt im Interesse der Sicherheitsmänner selbst, daß diese Sie. Die Einberufung der Nationalversammlung sei nötig, um einen von uns verunglimpfen von Beuten, über deren mente ausgemerzt werden.

böllige Unfähigkeit ganz Deutschland  , alle, von den Al- Zu diesem Zaved muß eine Reueintragung der Sicherheits­deutschen bis zu den Sozialdemokraten. einig ist. Und man mannschaften stattfinden. Die Sicherheitsmänner haben sich arrangiert in der ganzen Preis der Borwärst" darf daher neu anzumelden. Die Angenommenen werden mit neuen Dabei natürlich nicht feblen- eine Sebe gegen den, der Armbinden und Ausweistarten versehen. Außerdem werden dem Manns genug ist, daß er mit dieien armieligen Ränke- Sicherheitsdienst Männer aus der Zivilbevölkerung beigegeben. schmieden nichts zu tun haben will! Diejenigen, die bisher der Sicherheitstruppe angehörten und Die Frage ist nur, wie lange die Regierung die Preſſe- nicht wieder Berwendung finden sollten, tönnen fich der republic beeinfluffung, die sowohl in als ausländische Zeitungen Banijchen Colbatenweb=" zu den gleichen Bedingungen zur Ber­umfaßt, wohl dulden wird.

General Eberhard auf dem Rüdzüge.

Berlin  , 29. November. Der Oberfommandierende der 1. Armee General   n. Eberbard bat seine. Be fanntmachung vom 18. November am 26. November urch folgenden Aufruferiett:

fügung stellen.

Der Bollaagsrat des Arbeiter und Soidatentate." Richard Müller  . Moltenbuhr. Der Volkskommissar für den Sicherheitsbient". Sichhorn.

Die Behandlung der Kriegsgefangenen. Sämtliche Militär- und Zivilbehörden sowie die ört­liden Arbeiter- und Soldatenräte tordere ich auf, mich in Die 11ntersuchungsfommiiiion sur Brü­er Aufrechterhaltung der Blube und Ordnung zu unter- hung der Frage der völferrechtswidrigen Behandlung der aten und allen Anforderungen für einen reibungsioten riegsgefangenen in Deutschland   tritt bereits am fommen­den Montag in Berlin   gommen urdharich der Armer an entiredien."

die Einheit Deutschlands   sicherzustellen.

Uniere Vertreter hielten diese Besorgnisse für über­trieben, wenn sie auch nicht in Abrede stellen wollten. deß fapitalistische und fletikale Einflüsse am Werke feien, die auch vor der Landeszerreißung nicht zurückschreden, um des Profits oder der klerikalen Wachtitärkung willen. Aber sie forderten mit Recht, daß nicht der Rat der Boltsbeauftragten, iondern der Zentralrat der Arbeiter und Sol. datenräte, dem die Ausübung der böchsten Macht zusteht die endgültige Entscheidung fälle. Sie forderten weiter, daß

die Regierung nicht zögern dürfe in der Zwischenzeit bis zum Zusammentritt der Nationalversammlung, von ihrer Macht zur Fortführung der Revolution und Durchschung sozialistischer Errungenschaften Gebrauch mache.

Der Beide Forderungen werden erfüllt werven. Zentralrat, der die oberite revolutionäre Gewalt verförpart, wind endgültig entscheiden und seine Entid eidung, an der die Vertreter des ganzen Reiches minvirfen werden, vird Anerkennung finden. In der Swiidenzeit aber werden die notwendigen Maßnahmen einer iosialistischen Politik unverzüglich getroffen werden. Vor allem wer­den die unumgänglichen und unaufichiebbaren finan­zielten Mannabmen getroffen werden. Befit