Imperialistischen Allmacht, als die Einheit des Proletariats| fich von rückwärts auf die Size geldtvungen! Nest möchten| nefymen. Das führte sur Grinburg einer givelten neuen liberalen" Partei, der Deutschen Bolfspartei". Sier au erhalten sozialistische Pflicht gewesen wäre. Sie haben fie freilich mit dabei gewesen sein! es nicht getan, sondern die Einheit preisgegeben, wie sie Nein, das Urteil über diese Politik hat die Geschichte ge- einten sich nun nicht nur die Stresemann, Baafche u. den Sozialismus preisgegeben hatten. Die Folgen wirten( prochen und ihr Wahrspruch lautet: Iurasichtig und fondern auch vom rechten Flügel der Fortschrittler stießen nach. Wie ganz anders wäre heute unsere Arbeit, wie un- feig. Und ein Appell ist unnötig. Denn die Begründung nicht wenige bingu, geführt von den Kopfch. Wiemer und geheuer stärker die Stellung des Sozialismus, wie viel des Schuldspruches lautet: Ja, ihr habt bie Kriegs. Ronforten. Im ganzen ein reaktionärer Singel, über reibungsloser unsere Arbeit, wenn wir einig geblieben trebite bewilligt! deffen wahren Chorafter man fich nicht im Undlaren fein fonnte. wären. Wir konnten nicht einig bleiben, weil wir auf­gehört hatten, sozialistische Politit zu machen.

Die Kreditbewilligung bat die Internationale gefprengt, die Kriegspolitif ihre Wiederaufrichtung un­möglich gemacht. Die Rechtssozialisten haben sich in ihren Ariegszielen nie auf den demokratisch- sozialistischen Boden gestellt, fie haben diese Forderung abgelehnt, fie haben sich eingejezt für die Erhaltung der Integrität Defterreichs und der Türkei  , für fremde dynastische errschafts- and Unter­drückungszwecke. Sie haben das Selbstbestimmungsrecht der Nationen abgelehnt und alle Kriegsmarristen losgelassen, um es zu verhöhnen.

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Fun Fommt die Stunde, daß bie beiden Ron Furrensparteien doch noch zusammentom men. Um so beffer! Dan bat num Selarbeit. Mit der Demokratie ist es nichts, fann es in der neuen geeinten Bartei nichts mehr fein. Man wird weiter mit demokrati Der Staatsrechtslehrer der Berliner   Universität Bro- ien Phrasen arbeiten, aber nur, um dahinter un so feffor Dr. Rahl gibt in der National- Zeitung" ein um- weniger behindert, eine von den Interessen bes fassendes Gutachten" über die Frage der Auslieferung Bil- Eine Partei mit den Nainmann, Strefenmann und möglider Wil  - Befites dirtierte Bolitif, treiben zu können, helms II, ab. Nach seiner Ansicht darf der Extailer, der Eine Partei mit den Naumann, Stresemann und möglicher weise auch noch Gehrmann als Führern, das Bolt wird nach Holland   geflüchtet ist, nicht an die Entente ausgeliefert ja wohl nach den Erfahrungen bes Arieges wissen, was es werden und Deutschland   hat nicht das Recht, die Genehmi- davon zu halten hat. Sie haben dadurch in der ganzen Welt das Vertrauen aung zu seiner Auslieferung zu erteilen. Die Frage feiner in die demokratische Zuverlässigkeit des deutschen   Volkes Muslieferung an Deutschland   sei zum mindesten disku. Die Belegung des fiufen Rheinufers. vernichtet, die Berachtung der Völker über Deutschland   her- tierbar, aber auch Deutschland   babe feine auf einer aufgeschworen. Ihre Politik hat die Stellung der feind- Rechtsgrundlage beruhenden Gefehe, Wilhelm II.   zu be­Aus verschiedenen linksrheinischen Orten tegen Be lichen Kriegspolitiker von allen Angriffen der demokratischen trafen. Einen Staatsgerichtshof, wie Bethmann Hollweg   richte über den Einmarsch der feindlichen Be Barteien gefchlist, fie tragen schwere Mitschuld an der Er- ihn gefordert, gebe es nicht, und auch die Nationalverfamm- ia sungen vor, Vielfach wird dann auch schon über das barmungslosigkeit der Kriegsbedingungen, lung dürfe ihn nicht schaffen, da die Bildung von Aus- Auftreten dieser Belagungen geflagt; besonders entrüstet Sie haben den Krieg verlängert. Der Vorwärts" be- nahmegerichten( 1) laut§ 16 des Gerichtsverfahrens unzu- fich die Bresse über die Tatsache, daß die Bürger gezwungen hauptet, fie hätten unabläffig nach zwei Seiten gekämpft läffig lei. Die deutiche Regierung dürfe Wilhelm II  , nicht würden, vorbeikommende franzöfifche oder belgische Offi gegen die Beutepolitiker und gegen die Unabhängigen, die einmal hindern, gegebenenfalls nach Deutschland   zurückzu- siere durch Abnehmen der Kopfbedeckung zu grüßen und bom Sieg der Entente das Glüd der Welt erwarteten. Un- febren: wohl aber jei fie in der Lage, ihm einen feiten vor ihnen vom Bürgersteig zu geben. Diese Entrüfftung ift wahr und verleumderisch! Sie haben die Beutepolitiker in Bohnfis anzuweisen, ihn unter Bewachung zu stellen usw. insofern nicht wohl am Blake, als diese Sitte oder Unfitte den eigenen Reihen geduldet. Ihr Kampf bestand nach der Brof. Kahl schließt: von den Deutschen   zuerst eingeführt wurde. einen Seite darin, daß fie, wenn die Kriegslage ungünstig war, mit Worten gegen die Annerionisten weiter pro­teftierten, wußten genau, daß ihre Worte der Wind ver­wehen würde, wenn der Sieg ben anderen die Macht ließe, ihre Pläne zu verwirklichen. Sie waren nicht einmal gut­gläubig.

In ihren Taten aber haben fte alles getan, mas

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" Würde Deutschland an die Auslieferung eines Deut. Die Franzosen mußten, solange die Deutschen   Teile Frank fchen, fei es Bilhelm II. oder irgendein anderer Staats- reichs befest hielten, bor jedem deutschen   Offisier den But bürger, an das Ausland einwilligen, so wäre dies eine ziehen und ihm selbstverständlich auch den Weg frei machen nationale Ema, well Deutschland   sich damit zum er nicht parierte, flog ins Gefängnis. Das Mitschuldigen an einer Rechtsbeugung ohne Bet- deutsche Offiziere auch nicht ganz felten gewalttätig fpiel machen würde."

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gegen die franzöfifche Bivilbevölkerung wurden, wird jeder bezeugen fönnen, der längere Zeit auf der Etappe war. Damit foll noch teine Rechtfertigung gewisser Anord nungen und mancher Uebergriffe ausgesprochen sein, die ge meldet werden. Allerdings ist bei diesen Meldungen aud noch wieder einige Vorsicht geboten. Bei manchen scheinen doch Uebertreibungen mitzuspielen. Man erinnert sich an massenhaft verbreitet wurden.

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Nur mit diesen Borbehalten wird man einige Nady richten aus den jetzt von den Gegnern befesten Gebieten aufnehmen dürfen.

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Alfo eine nationale Schmach" Ht es, in die Ausliefe­bie Kriegstreiber nur wünschen fonnten. Sie haben die rung und Bestrafung des von seinem Bolte geflüchteten Er Kredite bewilligt, fie baben die Maffen mit Ariegsbegeifte faifers einauwilligen. eine nationale Schmach" ist es rung erfüllt, sie haben alle ihre Mittel, die politischen orga- für die völlige Straflofigkeit des Erfaifers einzutreten, ber nisatorischen wie die finanziellen in den Dienst der Kries Land und Volk zur Ratastrophe geführt hat. Eine Rechts­führung gestellt. Sie haben immer wieder den Massen ver- beugung ohne Beispiel" ist es, dabei mitzuwirken, daß der getäuscht, daß nur die Gegner an der Kriegsverlängerung Mann, der vor der ganzen Welt mit die Verantwortung die Greuelmeldungen, die bei Ausbruch des Krieges so fchuld seien, daß der Weg zum Frieden nur über den trägt für die Ansettelung des Weltkrieges und die unge­deutschen Sieg gebe. Sie haben für den ukrainischen zählten Verbrechen der deutschen   Brienführung, zur Berant­Frieden gestimmt, fie haben nicht einmal mehr so viel poli.wortung gezogen und unschädlich gemacht merde. Reine tisches Reinlichfeitsgefühl besessen, den Frieden von Breft. Rechtsbeugung ist es, dem endlich befreiten Bolte das Recht Litowsk   abzulehnen! absusprechen, über den Schuldigen des Weltkrieges zu Ge­Sie haben jeder Bewegung gegen den Krieg das Rück- richt zu fisen und fraft seiner Souveränität die Revolution grat gebrochen, fede wirklich selbständige und energische vor ihm und Teinem Anhang zu fichern. Diese Konstruk Aftion der Arbeiterflaffe mit allen Mitteln gebindert. Sie tionen des Berliner   Staatsrechtslehrers zeinen, mit welch find nicht nur mitiduldige, fie find mit die Sauptichu Iberbiffener But, mit welch weltfremder Stückständigkeit die digen an der Verlängerung des Arieges. offizielle Wissenschaft dem aus der Revolution geborenen Sie haben geduldet, daß die Unabhängigen niedergebett Recht des Boifes gegenübersteht. worden find bon den Machtbabern, daß Deutschland   umre­wandelt wurde in einen Zuchthausstaat, in dem Grabesruhe herrschen mußte, in dem die Berridenden schalteten und wal­teten wie fie wollten. br Brotest war die Teilnahme an der Hebe gegen die Unabhängigen!

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Rotterdam  , 2. Dezember. Nieuwe Rotterdamsche Courant wird von einem foeben aus Aachen   zurüdgelehrten Wericht erstatter gemeldet, daß gestern aben ein Teil der belgischen Besabung in der Stadt angekommen ist. Beute früh wat überall in franzöflicher und deutscher Sprache eine Verordnung anseschlagen, daß verläufig jeber Straßenverkehr zwischen 7 Uhr abends und 8 Uhr morgens belgischer Beit verboten ist. Staffce häuser, Theater usw. bleiben vorläufig gefchloffen. Jeder Tran port von Berfonen und Gütern in der Stadt außer mit Tram ie jept gemebet wird, baben die ber die Vereint. babnwagen ist berbeten. Me Menschenansammlungen auf det gung der Deutschen bemofratifden Battei Straße And verboten und werden eventuell mit Waffengewall auseinandergesprengt werden. Bis zum 1. Dezember abends und der Deutschen Volkspartei   geführten Verhandlungen umber ben bomit betroben Berfon- müffen alle Baffen abgeliefert fein. Bausi lidheiten gu einer vollen grundsäglichen Verstäntönnen jederzeit und überall abgehalten werden, Bürger, die auf digung geflibrt. Die Nomadungen werden voraussicht der Straße belgischen Offlaieren begegnen, müssen den gersteig verlassen und ihr aupt entblögen li morgen ihren förmlichen Schuß finden.

Der Mischmasch wieder fertig.

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Und sie hatten nicht einmal den guten Glauben. ir wuhten um die Schuld der deutschen   Kricastreiber, wenig Bür ftens viele von uns waren von ihr überzeugt." So fchreibt wörtlich der Vorwärts". Sie wukten es und haben das Gegenteil gesagt, genau fo wie Bethmann und Ragow und fo fo endet ber Anlauf, die wirklich bemokratischen Dem Berichterstatter im Nieuwe Botterdamsche Courant" wurde, Bimmermann! Diefelbe Einsicht, diefelbe Elemente des Bürgertums zu einer ensschieben demokrati- obwohl er Holländer ift, von zwei belgischen Offizieren der St Moral! Die Maffen waren au unreif für die Wahrheit fchen Bartei aufammenschließen! Denn bomit fing es vom Stopfe gefchlazen. Anderen Berfonen wurden die Güte mit und deshalb mußten sie getäuscht werden. Und in demfelben an: Eine Anzahl linksradikaler bürgerlicher Bolitiker, ge- der Reitpeitsche heruntergeschlagen. Das Erscheinen und bet Atemzug reden fie von ihrem Vertrauen in die Massen! führt von Theodor Wolff   und Sellmith v. Gerlach, er Berlauf von Beitungen und anderen Druiwerten ist verboten. Täuschung bisher, Täuschuna heute! Sie baben, ber- lieben einen Aufruf zur Konstituierung einer neuen, fich Riemand darf Aachen   verlassen oder die Stadt betreten. Zwischen fichert der Vorwärts", Wilhelm dabonaeiaat und über entschloffen auf den Boden der neuen Verhältnisse stellen- 4 Uhr abends und 8 Uhr morgens muß in den Erdgeschoßräume in feinen Stura gejubelt. Ja doch, als der Bufammenbruch den, für tatkräftige Demokratie wirtenben Barbei. Balb aller Häuser Licht brennen. Bersonen, die die obenhiebenden Ber da war, find fie in das Ministerium Max v. Badens ge- berbafferte fich biefe#bficht aber schon durch das Bestre- ordnungen übertreten, werben ohne weiteres erschossen werben gangen und haben sich schüßend vor Monarchie und Bürger- ben, möglichst weite Streife der liberalen Bourgeoisie zu Der Stadt with fofort eine Buge auferlegt. 10 Geifers tum gestellt. Als es flar war, daß Wilhelm nicht mehr au fommensurfchließen. Gemente fanden in der neugegrünbe- müffen sich fortwährend auf dem Rathause aufhalten. Sie werden halten, als alles, alles einia war, er müffe fort, ba baben ten Deutschen Demokratischen Bartei" Wurfnahme, die nach alle 24 Stunden durch 10 andere Weifeln abgelöst. Trier  , 2. Dezember. meritanijde Truppen Anb sie sich der Forderung angeschlossen, um Schlimmeres die ihrer ganzen Vergangenheit ein hödit veifelhafter Ge­Revolution au verhüten. Als dann aber der Sturmwagen minn toeren. Wohl wehrten sich die Gründer zunäfft noch gestern, Gonnte, nomittag 2 be, in Trier   eingerüd der Revolution, von der Unabhängigen Sozialdemokratie ge- dagegen, daß fich ein ausmabllofer Misdmasch aller libe. Das 6. amerikanische Infanterie- Regiment hat die Stadt befeht. Tenkt, brausend dabinfuhr, und fie hinter nachaelaufen und rafen und auchliberalen Clemente bildete. Streffemann Seute fanden weitere Durchmarsche amerikanischer Truppen statt als er das Riel erreicht hatte- obne fie- da baben fie und ein paar feiner näheren Freunde wollte man nicht mit- bie in der Richtung nach Koblenz   marschieren. In der Stadt rung des allgemeinen Gemeinschaftsgefühles ein. Die Menschen naturalistisbe Künstler empfängt sein Wert auf dem Wege bon erkannten, daß die persönliche Freiheit", wie sie der Diberalismus nerfocht, nur eine Scheinfreiheit war. Denn da der Staat jeden schalten und walten ließ, wie er wollte, mußte sehr balb und sehr eindringlich der wirtschaftlich Schwächere in itärfite Wbhängigkeit vom wirtschaftlich Kräftigeren geraten. Die Machtmittel, die Sapitalbefis einzelnen gab, tonnben für die Meisten eine eigent libefreiheit" feines Lebens und feiner Entschließungen nicht

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Außen nach Innen". Er scobadtet vorerst einen Ausschnitt bed Birtlichen. Er sieht etwa mit Jbsen die Lügen" der Gesellschaft; er macht in seinem Seben die Erfahrung, wie ein Mensch vor eige ner Schwäche und vor eigener Schuld die Augen verschließt, wie er biefe Dinge nicht fehen will, und wie feine Umgebung ihn he Wir haben in Nr. 17 dieses Blattes Hie allgemeine Grundlage wukt in diesem Bustand ber Lebenslige" belägt. Und nun get des ästhetischen Verhaltens dahin definiert, baß es nichts anderes dieser naturalihifce Dichter heran, unb gestaltet, in der Wildente", diese Tatsachen na eh. Er hält sich an die erfahrbaren als eine möglichst isolierte Einstellung auf ein Gefühlserlebnis auffommen laffen. jei. Bäßt man das Fühlen um feiner felbft millen halten, gibt Infolge dieser Grfenntnis lam es im Baufe der letten De. Gegebenheiten, die ihm das wirkliche Leben von, außen her gu man fich bei einem Erlebnis möglichst rein und ausschließlich sennien des vorigen Jahrhunderts au einer allgemeinen Umorien brete. Er läßt sie möglichst in ihrer Tatsächlichkeit befieber, deffen Gefühlsbegleitung bin, so gelangt man gat einer eigentüm- tierung der Gesellschaft. Die wirtschaftlich Sharfen schloffen sich läßt die Menschen so reben und handeln, wie sie es in der Wirk lichen feelischen Berfassung, die man das ästhetische Berau den großen Gerbänden der Aktiengesellschaften und diefe wie- liteit tun. Und so malt er in gleidem Berhalten auch als halten nennt." der au den fiberragenden Vereinigungen der Trufts aufammen. naturalistischer Maler die Formen, Farben, Lichter der gesehe Richtet man nun bon dieser Einstellung aus seinen Blid Auf der Gegenseite antworteten bie Arbeitnehmer durch feften Bu- nen Objefte in ihrer äußeren Gegebenheit ab. Der naturferne Künstler geht einen anderen, ben Gegen auf die Kunstwerte unserer Lage, so erkennt man, daß wir heute sammenschluß in den dem einzelnen übergeordneten Verbänden in einem Zeitalter der Wende leben. Nicht nur im politischen Be- der Gewerkschaften. To paben beide Teile ihre liberale Freiheit" weg. Er hat auf Grund mannigfacher Erlebnisse eine bestimmte reich, sondern auch in einer Zeit der Wende tünstlerischer auf, um im Vereine flätter au fein; und so trat der Kampf der innere Stimmung, ein ganz allgemeines Gefühl der Welt erwor Orientierung. Diese neue Orientierung fünstlerischer Gestakung Gruppen an die Stelle des Mampfes der einzelnen. Damit wie ben. Nun hält er dieses Gefühl in fich, und besucht, es in den hat bereits lange vor dem Striege eingejezt. Und ihr Wesentliches der entstand aber eine außerordentlich ftarfe Bindung des fünstlerischen Formungen und Gestaltungen, die er erbaut,& um bedeutet eine Wendung von naturnahem su naturfernem fünk- Ginzelnen, und, so mußte, wenn die Stiljosiologie Recht behallen Au& brud zu bringen. Er geht den Weg bon Innen nach lerischem Gestalten. wollte, auch eine Kenderung ber fünstlerischen Gestaltungen auf Außen". Er verändert die Formen des Gegebenen, ordnet fie umy läßt als Dramatifer etwa feine Figuren in Berfen und Reimex Man ist heute der Meinung, daß wesentliche Wenderungen aus treten. einem Kunststile in einen anderen auf Veränderungen im Ge- Der weite Bauptfab diefer Stilfoglologie behauptet nämlich, fprechen, erschaut Phantasiegebilbe, wie sie berselbe Hauptmann meinschaftsleben zurückzuführen sind; hier sucht man die Wurzel baß alle jene Zeiten, in denen fich der einzelne nicht feet, fondern der Weber" etwa in der Bersunkenen Glode" gedichtet hat. Und für ben Stilwechyfel und eine becartige Umodonung des Ge- anter irgend einer Inftitution gebunden fühlt, nicht naturalistisch, auch der Bildkünstler erbaut Stompofitionen und Figuren, wie fie meinschaftslebens war eben schon lange vor dem Kriege gegeben. nicht naturnahe gestalten, fondern ein naturfernes Schaffen pile- die Wirklichkeit nicht fennt. Sc ftett ganze Gruppen zufammen Der Biberalismus" hatte im Laufe des vorigen Jahrbungen. Die Dichtverte und Bilder bemühen sich nicht mehr, möglichit dehnt oder drückt die Leiber, gibt ihnen unwirllide" Gesten, läßt berts die Freiheit der Ginzelpersönlichkeit" proklamiert, und das der Natur zu gleichen, wie etwa die Weber Gerhart Haupt- sie Bhantafiebaten hun: alles, um einem inneren Gefühle, daß sich mit in den Streifen des Bürgertums das Gefühl relativer Unge manns und die Gesellschaftsdramen biens, aber ble Bilder Betbls in der äußeren Welt der Objette nicht findet, Ausdrud su bumberheit ervedt. Giner der Grudnfäße der Stilfosiologie be- und Liebermanns, sondern die fünstlerische Gestaltung versucht, geben. Diese Tatsache des feetlichen Ausbruds" von Jnnen nad hauptet nun, daß in derartigen Beiten, in denen sich die Berfön gegen alles naturhaft Gegebene, ibeatitische" oder expreffio­üchteit niemanbom, weder einer Institution noch der Gesamtheit nistische Formungen zu finben, bie nicht mehr in Anlehnung an Außen hat diefer gangen Sunstridtang den Namen Expreffio gegenüber gebunden fühlt, die Schaffensweise des Naturalismus, das naturalistisch Borhandene, fondern gegen diefes, als gaffung nismus" gegeben. Wie diese grundstürzende Nenderung vom Naturaltemus zum Expressionismus feit der Jahrhundertwende ber Naturnäbe in der tünstlerischen Gestaltung zu herrschen innerfeelischer Gefühle und Energieft geschaffen werden. Eine derartige Umorientierung vom Naturnahen aum vor sich gegangen ist, tole fie bon einzelnen starten Bionieren vor pflegt. Und fo war es auch tatsächlich in den beiden Generationen swischen 1860 und 1000 der Fall. Bis sur stärksten Betonung Naturfernen hat sich immer noch, so oft sie in der Geschichte schon bereitet, dann don immer weiteren Gruppen übernommen worden einmalig- perfönlicher Merkmale wurden im Raturalismus und auftrat, unter den größten Schivierigfeiten und gegen die grög- ift, gibt der modernfien Kunst the eigentümlich- verwirrendes G Am Impreffionismus die Stunftmezle getrieben. ten Widerstände vollzogen. Denn fie terlangt bon bem Künstler präge.

Da sekte gegen Tabe des borigen Jahrhunderts eine ende isowohl wie von dem Genießenden ein väliges Umlernen". Der

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