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Nr. 43

Die unabhängige Sozial­demokratie.

Von Heinrich Ströbel .

Der Verlauf des Krieges und die Nevolution bat die Unabhängige Sozialdemokratie in eine eigentümliche Lage berfest. Der Zwang der historischen Ereignisse hat sie mitten zwischen zwei sozialistische Parteien gestellt, zwischen den Mehrheitssozialisten und den Spartakus- Bund. Aber es waren nicht nur die Verhältnisse, die ihr diese Stellung auf­nötigten, sondern auch, und vor allem, ihre Grundsäße und die Gebote der politischen Bernunft. Mit beiden Nachbarbarteien hat die U. S. P. Berührungs. bunkte und gemeinsame Intereffen. Dennoch fann fie fich weder mit der einen noch der anderen verschmelzen, will sie nicht ihr innerftes Wesen verleuanen und ihre geschichtliche und volitische Mission treulos berraten. Mit den Mehrheitsiozialisten verbindet die U. S. P. das gemeinsame intereffe an der Sicherung der revolutionären Errungenschaften, der Berankerung der Demokratie und der Durchfetung eriter fozialistischer Maßregeln. So undemo­fratisch und antirevolutionär auch die Saltung der Mehr­beitssozialisten während des Krieges war: der Gana der auker- und innerbolitischen Ereignisse und die mit elemen­torischer Kraft hereingebrochene und nachwirkende Revolu­lion awangen die Mehrheitsiozialisten unwiderstehlich in den Dienst der Demokratie und des Sozialismus. Sie in diefem Dienst zu erhalten und vor reaktionären Rüdfällen und Seitensprüngen möglichst au bewahren, ist die historische Pflicht der U. S. P., die durch Bildung einer aemeinschaft­lichen Regierung mit den Mehrheitssozialisten die Möglichkeit der schärfften Kontrolle und der varitätischen Mitbestimmung der Politik des Reiches und Breußens gewonnen hat.

Von der Revolution vor die Pflicht der Uebernahme ber Staatsgewalt gestellt, gab es für die U. S. P. feinen Bweifel. Allein fonnte sie nicht die Regierungsgewalt er greifen dazu fehlten ihr die breiten Maffen des Volkes und die gewaltige Rahl der benötigten organisatorisch und bropagandistisch befähigten Kräfte. Selbst die in der Ne­gierungsgewalt geeinigten Parteien haben daran wahr­baftia feinen Ueberfluß. Die Unabhängigen mußten fich also entweder mit den Mehrheitlern in die Macht teilen, oder in der bloßen Oppofition verharren, auf die Gefahr bin, die Mehrheitssozialisten dem Bürgertum wieder in die offenen Arme zu treiben. Eine solche Stellungnahme aber bätte die Lebensintereffen des Proletariats verletzt. Sie hätte neue Spaltungen und Gegenfäße erzeuat und dadurch die ohnehin so konfliktsschwangeren Bufstände bis zur Kata­trophe zuaefpist. Es wäre aber eine Frivolitat aemelen, in einer Beit des totalen wirtschaftlichen Niederbruchs, an­Refichts des Sungers, der völligen fozialen Desornanisation und der drohenden feindlichen Invasion das Proletariat lelbst durch unnötige Bruderfämpfe zu schwächen und zu eilchen und dadurch den Triumph der auf der Lauer penden Konterrevolution heraufzubeschwören.

Erste Beilage zur Freiheit.

Sonntag,&. Dezember 1918.1

heit und Minderheit verschwunden oder gegenstandslos ae-, mistisches Programm, ihre Empfehlung ind Befolgung de worden wären. Im Gegenteil: die Zusammenarbeit findet russischen Revolutionsmethoden.

ihre Rechtfertigung gerade in der Pflicht, die schärferen Wir stehen grundsätzlich auf dem Boden der Demokratie, Tendenzen und die besonderen Auffassungen der U. S. P. der Nationalversammlung. Die Spartakts- Gruppe dagegen io nachdrücklich als möglich in der Regierungspolitik aur erstrebt statt der Konstitnante die unbegrenzte Dauerherr Geltung zu bringen. schaft der A.- und S.- Räte, die Diftatur des Proletariats Zunächst besteht zwischen Mehrheit und Minderheit der in der Form des Gewaltregiments der sozialistischen Ar unterschied in der Beurteilung der Schuldfrage und der beiterschaft. daraus abzuleitenden politischen Pflichten. Diese Frage hat Wir glauben an einen organischen Aufbau der fo­feineswegs nur historischen Charakter, liegt durchaus nicht zialistischen Gesellschaft, an die schritvelje Umgestaltung nur in der Bergangenheit und in einer späteren Bufunft. Der fapitalistischen Einrichtungen und betalachyten die Demo Gie beeinflußt vielmehr ganz offensichtlich das wichtigste fratie als den Sebel dieser Umgestaltung. Die Spartakus Problem der Gegenwart: das des Friedensschlusses. Wäh- Gruppe dagegen will sofort die weitgehendste Sozialisie rend die Mehrheitsiozialisten in unbegreiflicher Verblendung rung vorgenommen und die Demokratie nicht als bas mit den im Ausland so berrufenen Solf. Erzberger und Mittel, sondern als das Ergebnis eines solch unvermittel David zu einem erträglichen Frieden au fommen glauben, ten Sozialisierungsprozesses betrachtet wifen. Die Spar find wir der Ueberzeugung, daß es das selbstverständlichste tafus- Gruppe verspricht davon dem Broletariat Freiheit Gebot der politischen Bernunft ist, bei den Friedensverhand- und Wohlergehen; während wir von dieser russischen Me lungen der Entente unbelaitete Männer gegenüberzustellen, thode nur den sozialen Banterott, die wirtschaftliche ganz einerlei, wie man immer über Foch, Clémenceau und Anarchie und den allgemeinen Sunger befürchten. Lloyd Georae denken maq. Budem: sobald erst einmal die Wir stehen auf dem Boden des Marrismus, auf dem furchtbare Not der Zeit überwunden und wieder ein flares Boben aller bisherigen theoretischen Auffaffungen, auf dem politisches Denken und ein differenziertes Barteileben mög- Standpunkt, den Kautsky jahrzehntelang unangefochten in fich sein wird, wird für die Gewinnung der Mafien die feinem Erfurter Programm und feinen zahlreichen Schrif Frage der Schuld am Kriege und an der Kriegsverlängeruna ten über die Form der Sozialisierung her Produktions­mittel bertreten hat. die wichtigste Rolle spielen. Ja. mehr noch: schon während empfiehlt die Methoden der Lenin und Krosky, troßdem Die Spartakus- Gruppe dagegen der bevorstehenden Wahlpropaganda werden diese Fragen deren Ergebnisse so abschreckend sind, wie nur möglich, da empfiehlt die Methoden der Lenin und Krobky, troedem von beträchtlichem Einfluß fein. fchaftspolitik wird die U. S. B. nicht nur in den Ministerien fämpfen fich, wie Feuer und Waffer. Darum ist es not­Aber auch in den Fragen der Demokratie und der Wirt. fie das ruffische Wirtschaftsleben total zerrifttet haben. Beide Auffaffungen aber schließen einander aus, be und sonstigen Berwaltungsstellen sondern erst recht in ihrer wendig, nicht nur mit aller Deutlichkeit den Trennings­reise und Propaganda die vormärtstreibende raft sein strich nach rechts, sondern auch den nach links zu ziehen. müssen. Dos Liebäugeln mit dem Bürgertum und die sanfte nur wenn wir die vollste Klarheit über unsere Biele und Stompromispolitik ist den Mehrheitlern allzu fehr zur Geuniere Methoden verbreiten, verbüben wir Berwirrung und wohnheit geworden, als daß nicht der U. S. B. die Rolle Desertion in unseren eigenen Reiben, pflanzen wir eine des unausgesetten Drängens zufiele. weithin sichtbare Standarte auf, um die fich alle Gleich gefinnten fommeln.

Je leichter die Mehrheitler die Gefahr der militärisch bourgeoisen Gegenrevolution nehmen, desto ernstlicher müssen Die Situation, in der Mitte zwischen zwei ertremen wir dieser überaus schweren Gefahr zu begegnen suchen. Der Parteien zu stehen, mag nicht angenehm erscheinen. Brimi­Einfluß der Generalität, der Offizierskafte, des Militaris tiven Naturen und mangelhaftem Unterscheidungs­mus überhaupt mus reftlos gebrochen werden. Die De- vermögen bünft eine solche Mittelpartei" leicht als eine mobilisierung ist beinlich zu überwachen, vom Hauptquartier Partei des Kompromiffes und der schwächlichen Unent­und Kriegsministerium an bis in die letzte Etappe und schloffenheit. In Wirklichkeit hat aber gerade die U. S. P. fleinste Garnison. Der Nimbus der Sindenburg und Ge mit unerbittlicher Grundjaktrene eine Politik der konse noffen muß rücksichtslos serriffen, ihre Popularität mit allen euenten Demokratie und des miffenidftlichen Sozialis mitteln der Aufklärung zerstört werden. An die Stelle der muß zu treiben, unbeirrt von allem Geschrei von links und alten Armee hat die Bewaffnung zuverlässiger proletarischer rechts. Und ohne jede opportunistie Rücklichtnahme auf Elemente zu treten. Strömungen, die momentan bobulät fein mögen, gerade meil fie durch soziale Unfenninis und politische Leicht­gläubigfeit begünstigt werden.

Und wie bier, muß auch in allen Zweigen ber sibilen Verwaltung rüdfichtslos durchgegriffen werden. Die De­mofratie muß die Reaktion aus all ihren jezt noch so zahl­lofen Schlupflöchern heraustreiben.

Aber folchen Strömningen hat der befte Teil der Sozialdemokratie niemals Rechnung getragen. 11nd die Bartei ist gut dabei gefahren. Und fie wird auch diesmal die Früchte einer ehrlichen, unbeirrbar grundsäglichen Bolitif ernten, wenn fie fich treu bleibt und füir völlige Klarheit ihres Wollens und Handelns Sorge trägt!

Nur teine Sozialisierungsangit.

Nicht minder muß die U. 5. B. die Mehrheitler auf dem Gebiete der Sozialisierung, des Steuerwesens, der Sozialpolitik, der Schul- und Kulturpolitik vorwärts zu drängen suchen. Die Beteiligung der U. S. B. an der Me­gierung bedeutet ja keineswegs, daß die Presse und die Agitation der Partei vorsichtig abgedämpft werden müsse. Im Intereffe der Vereinigung aller proletarischen Mein, fie sollen mit aller Forfche die sozialdemokratischen räfte hätte es die U. S. P. freudia begrüßt, wenn auch die Forderungen erheben, unzulängliche Regierungsmaßnahmen Spartakus- Gruppe sich an der Regierung beteiligt hätte. fritisieren und die Regierung zu rascherem Tempo an­G. Während man in Deutschland noch um die Berechtigung Leider haben deren Führer das bis zur Stunde abgelehnt. treiben. Was gefordert werden kann und muß, ist allein, Das politische Zusammenwirken der U. S. B. mit den daß keine unsinnigen und unmöglichen Forderungen erhoben, ber Sozialisierungsmaßnahmen streitet, bon brutalen Eingriffen Mehrheitssozialisten bedeutet feineswegs die Preisgabe daß der Regierung nicht leichtfertig nippel zwischen die in das Eigentum und Lahmlegungsgefahren spricht, gehen einer felbständigen Politik. Für die Saltung unferer Bartei Beine geworfen werden, mit einem Wort. daß man nicht in andere Länder, die noch ohne Revolution sind, schon frischer vor. lind nicht Opportunitätsrüdichten ausschlaggebend, sondern die häufig ifrupelloie Demagogenmanier des Spartatus- Die italienische Regierung schlägt eine Anzahl von Bandelsmonopolen bor , nachdem sie schon vor dem ibre Grundfäße und ihre innersten Ueberzeugungen. In Bundes und der Noten Fahne" verfällt. dem Augenblid, wo das Verbleiben in der Regierung uns Darüber, daß die Spartakusmänner uns gefühlsmäßig Striege ein Versicherungsmonopol errichtet hat. Auch Das Opfer einer Ueberzeugung auferlegen würde, wäre das unendlich viel näher stehen, als die Scheidemänner, bedarf Solland ist nicht verstaatlichungsängstlich und nicht aus Ausscheiden unserer Bertreter aus der Regierung eine es teines Wortes. Ebensowenia darüber, daß ihre scharfe ängstlich. Die holländische Regierung denkt sehr ernstlich an Selbstverständlichkeit. Nichts wäre deshalb auch irriger, als Stritit in vielen Bunften berechtigt ist. Und doch trennt Monopolisierungen und scheut sich auch nicht, den Anleihe die Annahme, daß nunmehr die Differenzen zwischen Mehr uns von ihnen eine unüberbrüdbare luft: thr boliche- awang anzuwenden. Sie will Vermögen und Einkommen au

Mahnung.

Laßt euch nicht verhetzen Bon fatter Bürger Brut. Die Freiheit nehmt in Hut Vor ihren Lügennetzen. Sagt, wer ließ euch waten Im Blut bis an die Knie Und schlachten euch wie Vieh In Mord und gift'gen Schwaden. Sagt, wer ließ euch sterben Bor Hunger, Kind und Weib, Um seinem dicken Leib Reichtümer zu erwerben. Reißt dieser Heuchlerbande Die Larve vom Gesicht Hell flammt das Weltgericht Und tilgt sie aus dem Lande.

Bruno Schönlant.

Mein Bücherschrant.

Wir wollen weniger erhoben und fleißiger gelesen sein." Leffing:" Sinngedicht an den Lefer."

Leben des einzelnen haben, und selbst Beiten des Kommunismus Die Gegenwart fordert die Rückschau in die Vergangenheit werden baran faum etwas ändern. Im Gegenteil, man wird dann nur die Geisteswerte in fo viel Millionen Exemplaren ver. breiten, als es Röpfe gibt, die nach ihnen verlangen.

und auf ihre geistigen Führer. Bassale und Marg und Engels wollen gelesen sein und müssen gelesen werden von allen, die sich nicht nur mit Schlagtoorten abspeisen lassen. In ber Internationalen Bibliothek" des Verlages J. H. W. Dieß in Stuttgart findet man ihre Bücher. Wer sie fennt, nehme du arb Bernsteins und Karl Kautstys Echriften zur Hand, die alten wie die neuen, die jüngst der Berlag Paul Cassirer ver. öffentlicht hat.

Jm Bücherschrank spiegelt sich die geistige Welt des Men­schen. Er ist bereit, feine Schäße auszugeben zu jeder Stunde und berjagt fie feiner Stimmung. Er fordert keine Vorbereitung auf den Empfang der geistigen Nahrung, zwingt zu feinem Gang und läßt den Fragenden und Suchenden allein mit fich. Jm Bücherschrank stehen die Freunde, mit denen man sich in Die deutsche Rebolution in ihrer Arbeit am Neubau der Ge­Mußestunden unterhält, die Lehrer und Erzieher, bie aufwärts sellschaft muß auch außerhalb der Meden und Versammlungen führen sollen zur Höhe des Lebens. Darum muß er sich mit den geistig verarbeitet werden. Die Geschichte der französischen Re­Jahren immer mehr füllen, denn jeder neue Schritt bringt neue bolution und die der russischen, die Geschichte der 48er Bewegung Ausblicke auf fremde Bezirke des Geistes. Die naturwissenschaft als ihre Borbilder und Borbildner enthalten eine Fülle don lich sich Bildenden haben es leicht. Ihre Lektüre stößt sie stets auf Lehren, die heute zur Fibel des politischen Sandelns gemacht neue Fragen und auf neue Namen. Es gibt faum ein Wert, werden sollten. Man nehme Fürst Peter Krapotkins sei es flein oder groß, das nicht immer und immer wieder auf| Bert über die Revolution von 1789, nejme feine Memoiren andere Werke verwiese, bis das Panorama vollkommen ist. Die eines Rebelutionärs"( Verlag Robert Luz in Stuttgart ), die mehr Geisteswissenschaften dagegen ergeben sich in ihrer Vielfältigkeit bebeuten als die Erinnerungen eines Kämpfers und geistigen nicht so leicht und überlassen es dem Wissensdurstigen, den Quellen juchend entgegenzusteigen. Und noch mehr, stellt die schöne Literatur ihren Refer auf sich selbst. Es ist darum gut, wenn er jemanden findet, der ihn geleitet, ihn zu den Richtwegen führt, damit er nicht irregehe.

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Stürmers. Man versenke sich in die Schriften der deutschen Revolutionäre und befinne sich wieder auf Georg Herwegb, die Eiserne Lerche" der Vormärztage, erinnere sich an eines Wintermärchen" und an seine politischen Gedichte, die heute geschrieben fein fönnten als Grahgefänge der Hohenzollern . Das jüngste Deutschland , das der Krieg nicht öffentlich hat reden lassen, soll über der Vergangenheit nicht vergessen werden Franz Werfels Dichtungen( Kurt Wolff in Leipzig ). die bas neue Menschentum fünden, die Bücher Walter Hafen. clevers, Leonhard Frants Der Mensch ist gut" unb des Franzofen Henri Barbusse , erschütternder Kriegeroman Das Feuer"( beide bei Rascher u. Cs. in Zürich ) sind Werte, die geistiges Eigentum des deutschen Voltes werden müßten.

Von den Klassitern der Literatur weiß jeder. Ob er sie aber tennt, und ob er über das hinaus, was ihm einst die Schule bermittelt hat, in ihre Werke eingegangen ist, das möge sich jeder felber fragen. Der alte Staat hat manches verschwiegen. Die Geschichte der Menschheit ist von den Kathedern herab nur allzu­fehr zu einem Bahlenkalender erniedrigt worden. Helbentat Das Buch ist geistige Nahrung für den Menschen, und feine wurde genannt, was das Herrschende befestigte, und Verbrechen Rot ist so groß, daß er hungern müßte, es sei denn Armut an noch vor furzem alles, was tros dieser Schmähung schließlich die Einen Bücherfatalog aufzustellen, wäre müßige Arbeit. Der Beit. Der sozialistische Staat türzt den Arbeitstag der förper neue Beit herbeiführte. Kennt der Proletarier wirklich seine Ge lich Schaffenden und erweitert die enge Frist, die sonst der in schichte, die die Geschichte aller Böller und Beiten ist? Charles Sinweis auf weniges, daß weiterführt zu Erfenntnissen oder zur ner: hen Beschaulichfeit gegeben tvar. Auch der Geringste, ti ehet, der nobelpreisgefrünte Franzose, hat eine Kultur- Liebe für das Geschehen und die Kunst der Zeit, ist genug. Man dessen Streben nach geistigem Fortschritt das eiserne Gitter des geschichte" geschrieben( deutsch im Berlag Naturwiffenfchaften in füllt nicht ben einem Tag zum andern seinen Bücherschrank, wie Arbeitstäfigs hinderte, wird den Gang in die freie Geisteswelt Beipzig), ein Wert, das in großen Schritten durch die Jahr. man sich ja auch nicht einen Freundeskreis bestellt. Acht auf un dürfen, ohne sich mehr die Erholung und Auffrischung seiner taufende führt und gelesen werden follte van jebem, dem es ernst den Umgang aber, den man mit Büchern pflegt wie mit Menschen, Kräfte durch sinkenden Wochenlohn und Abitrich von der Leibes ist um das Erfassen der großen geschichtlichen Zusammenhänge. ist das erite Gebot. Freundschaft mit Auserwählten jorgt hotburst erlaufen zu müssen. Bieles haben die letzten Jahr. Michet gibt den hiftorischen Unterbau des weltpolitischen Ge- für die Zukunft vor, denn allmählich sammelt sich schon die Schar dehnte schon gebessert, aber vieles ist noch zu bessern. Alle Volks. bäudes. Wer ibn lieft, wirb fich bald zurechtfinden auch in den der Bertvsauten, mit denen man gemeinsam seines Weges wan hochschulen und Vorträge, alle Bolsbühnen und Boltsbibliotheken Stammern und Rämmerchen ber Beitpolitit. Auch wer sich mit dert. Biel lefen, nicht vieles leien, Gutes lesen und mit Güte crjeten nicht den eigenen Bücherschrank. Solange überhant der Parteipolitif tiefer beschäftigen will, um ihre Grundlagen auch gegen das, was zuerst dem Verstehen fremd scheint, ist die uch ein Brivateigentum besteht, wird der Besitz der geistigen verstehend zu werden, wird von diesem Buch seinen Gewinn Grundforderung. Im Bücherschrank sei thee Vorbedingung er­füllt. zi Steindorik buftianamittel, der Bücher, die höchste Bedeutung für das haben,