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sitzt hinten, lenkt die Maschine und kann von seinem Sitz aus Igliedern des Arbeiter- Sängerbundes, Kinder- Fackelzug und auch die Käufer bedienen, wenn er es nicht vorzieht, zu diesem lebendes Bild, die Göttin der Freiheit" darstellend, welche Berliner Wohnungsfragen erörtert die„ Freifinnige Zei- Zweck herunterzuſteigen. Vorläufig ist nur eine Dreirad fahrende ebenso wie die vorgeführten Nebelbilder allseitige Anerkennung dung" in einem Leitartikel, ber viel Richtiges enthält. Mit Trinkhalle unterwegs, im nächsten Sommer aber sollen dieselben und angetheilten Beifall fand. Auch eine Anzahl ungebetent Gäste hatte sich eingefunden, nämlich 7 Gendarmen unter Führung Recht macht sich die Freisinnige Zeitung" über die fast wie in großer Bahl durch die Straßen Berlins sich bewegen. eines Wachtmeisters. Der Grund des Erscheinens der Hüte Pilze aus den Boden schießenden Vereine und Unternehmungen Versuchter Mord und Selbstmord. Seit Februar dieses der Gesetze war der der Polizei hinterbrachten Meldung für„ Reform der Wohnungsverhältnisse“ oder für„ Lösung der Jahres wohnt bei der Wittwe B. in der Georgenfirchstr. 58 die zu danken, daß ein Genosse zwei Eintrittskarten Wohnungsfrage" lustig. Sie bemerkt: unverehelichte 20jährige Arbeiterin Auguste Schulze, aus kauft haben sollte, obgleich feine offene Kaffe ftat des Allg Berlin vermehrt sich jährlich um mehr als 50 000 Seelen Schwiebus gebürtig, welche bis vor 6 Wochen in einer Lurus- fand. Diese halbstündige Polizeiaufsicht vermochte indeffe vom 20. und" bedarf für dieselben ca. 13 000 neue Wohnungen. Deren Papierfabrik von G. in der Pallisadenstraße beschäftigt war. nicht den fröhlichen Verlauf des Festes, welches ein Ball 13. Sept Herstellung verlangt einen Bauaufwand von 70 Millionen Mark. Portselbst war auch der 27jährige Arbeiter Auguſt Scharlitt an- schönster Weise beschloß, irgendwie zu beeinträchtigen. Bahlreidt fest des Der Werth von Grund und Boden in Berlin steigt, an dem gestellt, welcher verheirathet und Vater eines Kindes, früher in Gegner konnten nicht umhin, das Feſt aus allernächster Nä Miethswerth der Wohnungen gemessen, abzüglich der Feuer- Der Koppenstraße wohnhaft, gewesen ist. Sch. lebte mit seiner beobachten und wissen dieselben nun aus eigener Erfahrung, Versicherungssumme, um etwa 155 Millionen Mark. Was will Frau nicht im besten Ginvernehmen und vor 14 Tagen zog er würdig es tei einem sozialdemokratischen Volksfefte hergeh. es nun gegenüber solchen Zahlen bedeuten, daß hier und dort von derselben fort, um Schlafſtelle in dem Hause Höchſteftr. 22 Mögen dieselben die wünschenswerthe Nuhanwendung darau fich eine neue Gesellschaft oder Genossenschaft zur Lösung der unehmen. Geiner Frau machte Sch. den Vorschlag, sich von ziehen. Allen Denen, die zur Verschönerung des Festes beigetrag Wohnungsfrage" gebildet hat mit einem Rapital von ein paar ihr scheiben zu lajjeft und versprach derfelben eine wöchent- haben, spricht an dieser Stelle der Wolfsbildungsverein für gelin 1 hunderttausend Mark, die vielleicht nicht einmal voll eingezahlt liche Unterstüßung von 12 M. zukommen lassen, und Umgegend seinen herzlichsten Dank aus. Die Grundbesitzervereine, welche die Interessen der was jedoch die Verlassene nicht annahm. Berliner Hauswirthe vertreten, lächeln mitleidig über die stolzen oben erwähnten Fabrik hatte sich zwischen Scharlitt und der Polizeibericht. Am 20. d. M. Vormittags fiel ein 11/ 2jährige( Sudweſt). Reden und die langen Denkschriften, welche von diesen neuen Schulze, Die uns übrigens als ein sehr hübsches und sonst an- Mädchen in der Wohnung seiner Eltern in der Oberbergerational Als hartgefottener und verbohrter Manchestermann will Herr gesponnen, welches auch dann noch nicht ein Ende nahm, als die schwere Brandwunden, daß es am darauffolgenden Tage beten. ständiges Mädchen geschildert wird, ein Liebesverhältniß an- in eine mit kochendem Wasser gefüllte Badewanne und erlitt s Richter natürlich die Aufgabe, welche Privatgesellschaften nicht Arbeiterin die G.ſche Fabrik verließ und anderweitig in Stellung starb. An demselben Tage Nachmittags gerieth der 7 jährig leisten können, der freien Entwicklung überlassen, nur an die trat. Am Montag Abend entfernte sich das Mädchen aus ihrer Knabe Carl Gerlach vor dem Hause Blumenstr. 72 unter Eisenbahnverwaltung hat er ein paar verhältnißmäßig unter Wohnung und wie aus späteren Anfragen bei der Wirthin Frau Räder eines Rollwagens und wurde so schwer verletzt, daß geordnete Wünsche. Aber seine Kritik der Baugenossenschaften ist B. hervorging, hatte auch Scharlitt gleichzeitig seine Schlafstelle bald darauf im Krankenhause Bethanien verstarb. zutreffend. Ebenso müssen wir der Freifinnigen Zeitung" beipflichten, nach ihrer Wohnung zurück, während ihr ziebhaber noch immer Hause Gitschinerstr. 112/113 von der nach dem Bürgerste Schreiber, verlassen. Am Donnerstag Abend erst kehrte die Schulze wieder Vormittags fiel die 79 Jahre alte Wittwe Lehmann vor dem wenn er es rügt, daß öffentliche Institute regelmäßig ohne Noth verschwunden blieb; lup fie gewesen, darüber verweigerte das führenden Treppe und brach den Arm.- Vor dem Hauſe Frank auf dem kostspieligsten Baugrunde angelegt werden. Die Be- junge Mädchen jede Auskunft. Erst am Freitag Nachmittag ver- furter Allee 31 wurde zu derselben Zeit der 7jährige Sta hörden wünschten aber aus Bequemlichkeit alle Büreaus des ließ die Sch. für einige Augenblicke ihr zimner, bei welcher August Mischow von einem Arbeitswagen überfahren Ressorts möglichst dicht beisammen zu haben, auch wenn der Zweck Gelegenheit der Wirthin die ungewöhnliche Blässe und sofort getödtet. der Behörde gar nicht das Domizil auf dem kostbaren Bauterrain der müde Gang des sonst jugendfrischen Mädchens auffiel. aus einem Fenster seiner im vierten Stock des Hau rechtfertigt. Weiter: Da der Frau B. das Zimmer der Sch. gestern Morgen auf Wrangelstraße 93 belegenen Wohnung auf den Bürgerste Katharinen Jm Grunewald entsteht jetzt eine neue Billenkolonie als wiederholtes Klopfen nicht geöffnet wurde, schickte sie nach dem hinab und verstarb bald darauf infolge der erlittenen nach dem Aber was könnte 18. Polizeirevier in der Neuen Königstraße, von wo aus alsbald schweren Verlegungen. Zu derselben Zeit fiel der Kaufmann der Grunewald noch darüber hinaus werden für viele Tausende, ein Striminalbeamter erschien. Diesem antwortete die Sch. auf Lehrling Aronheim vor dem Hause Josephsix. 1 beim Abspring wenn man ganz und gar ihn den Berlinern widmete, an- feine Aufforderung zu öffnen, daß fie dies augenblicklich nicht von einem in der Fahrt befindlichen Rollwagen zu Boden ſtatt ihn in erster Reihe als Hegebezirk für Hirsche zu ver- fönne, daß aber das Zimmer, in einer halben Stunde au ſeiner brach, ein Bein.- Nachmittags fiel der dreijährige Knabe Cat Disposition stehen werde. Nun entfernte sich der Beamte mit Brüning von einem Kahne in den Humboldthafen und ertrant. Alles ganz richtig. Und doch würde der Erfolg nicht allzu der Drohung, daß er einen Schloffer holen werde, hatte jedoch zu derselben Zeit versuchte ein Mädchen in seiner Wohnung weit über den der Baugesellschaften hinausgehen. taum das Haus verlassen, als plöglich kurz hintereinder zwei Schleswiger Ufer sich zu erhängen. Es wurde jedoch noch lebend Der Eisenbahn - Minister hat die königlichen Eisenbahn- Schüsse aus dem Zimmer der Sch. dröhnten und nach einer losgeschnitten und nach der Charitee gebracht. As im Thier ben 24. 9 Direktionen darauf hingewiesen, daß die Beschaffenheit der Per- leinen Pause noch ein dritter fiel. Nunmehr wurde das garten, nahe der Großen Stern- Allee, fich Nachmittags ba sonenwagen nicht immer den berechtigten Anforderungen der Bimmer gewaltsam geöffnet und jetzt fanden die Bewohner die Tapezirer Besch auf einer Ruhebank niedergelassen hatte, entl Heifenden entspricht, und daß es durchaus erforderlich ist, mit Sch. bewußtlos im Bette licgend, auf dem Fußboden lang aus sich ein von ihm in der Tasche getragener Revolver. Die Kuge aller Strenge auf die sorgfältigste Unterhaltung und Reinigung gestreckt und krampfhaft röchelnd lag der bis zu diesem Augenblick drang ihm in den Oberschenkel, sodaß er nach der Charitee g der Personenwagen hinzuwirken. Es ist ferner mehrfach bemerkt vermißte Scharlitt, den rauchenden Revolver mit der rechten Hand bracht werden mußte. Zu derselben Zeit brachte sich ein Man worden, daß neu gelieferte Personenwagen in gewöhnlichen Ber - umklammernd, während er in der Linken einen halbzertrümmerten in einem Schankgeschäft in der Kanonierstraße mittelst eine Gäte mi fonenzügen laufen, wogegen ältere, ausgelaufene Wagen in den Handspiegel hielt. Auf dem Tische lagen vier Briefe, deren drei Tifchmeffers eine Schnittwunde am Arme bei, sodaß seine lebe Schnellzügen sich befanden. Es scheint hiernach, wie der an Angehörige gerichtet waren, während der vierte die Aufschrift führung nach der Charitee erforderlich wurde. Minister bemerkt, bei der Zugbildung nicht stets mit der erforder- Namen und Wohnung des lebensmüden Paares angegeben Brände statt. An die Polizei zur Rekognoszirung" trug und in welch' letterem fanden in der Falkoniergasse 7 und Holzmarktstr. 84a fleinuhr: e lichen Sorgfalt verfahren und der jeweilige Zustand der einzelnen Wagen beachtet zu werden. Ob dies zu erreichen sei, wenn die waren. Dem sofort hinzugeholten Arzt, Herrn Dr. Rosenberg, Disposition über die Personenwagen von der Zentralstelle aus gelang es nach einigem Bemühen, die Schulze wieder ins ohne stete Mitwirkung der Betriebsämter erfolge, erscheine Leben zurückzurufen; dieselbe hatte zwei Schußverletzungen zweifelhaft; nothwendig sei es jedenfalls, daß der Zustand der erhalten; eine Rugel hatte die linke Kopffeite getroffen am Gehirnfnochen abgesprungen, die zweite Bersonenwagen von den Mitgliedern der Betriebsämter bei jeder Kugel hatte die rechte Gesichtsfeite oberhalb des Auges getroffen sich darbietenden Gelegenheit untersucht werde. und war schräg i den Hinterkopf eingedrungen; beide Arbeiter- Fahrkarten. Der Restaurateur Grüner in Birken legungen aber sind nicht unbedingt lebensgefährlicher Natur. lichen Staatsanwaltschaft am 21. d. M. vor dem hiesigen Schöffe werder, dessen Angestellten bekanntlich auf dem Stettiner Bahnhofe Scharlitt, dessen Kugel den Schädelknochen durchbohrt und in gerichte verhandelt. Die Antlage legte den Vorgenannten die Aushändigung von Arbeiterbillets mit dem Bemerken:„ Kellner das Gehirn eingedrungen, verstarb schon nach wenigen Minuten Bast, zu Berlin im Februar d. J. gemeinschaftlich wider beffere find keine Arbeiter", verweigert wurde, hatte sich Beschwerde füh- und wurde nach der Morgue geschafft, während die Schulze nach Wissen in Bezug auf den Tischlermeister Dewitz zu Berlin e rend an die königl. Eisenbahndirektion in Berlin gerichtet. Von dem Krankenhause Friedrichshain überführt wurde. Das Motiv unwahre Thatsache behauptet und verbreitet zu haben, und zw diefer maßgebenden Stelle erhielt Herr Grügner nun die Erklä- zur That war für Beide Furcht vor Strafe ihres Liebesverhält öffentlich durch Schriften, welche geeignet ist, den Tischlermeie rung:" Arbeiterbillets werden an Jedermann verkauft." Damit niffes wegen; man fand u. A. auch als Hinterlassenschaft ein Dewitz in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen und deffen wäre die im Eisenbahnverkehr aufgetauchte Frage: Wie muß Album, mit Liebesgedichten gefüllt, die von den beiden Lebens- Kredit zu gefährden. Der Anklage lag folgender Thatbestand man aussehen, um ein Arbeiterbillet zu erlangen? wieder aus der müden herrühren. Sch. hat sich wahrscheinlich Donnerstag Abends Grunde: Die beim Tischlermeister De wig f. 3. in Arbeit Welt geschafft. in die Wohnung des Mädchens eingeschlichen, da ihm das Bestehenden Gesellen, zu denen die Angeklagten gehörten, hatten be treten des Zimmers seiner Geliebten von der Wirthin Frau B. schlossen, wegen unregelmäßiger an sie verabfolgter Abschlag Der Mühlendamm Verkehr ist gestern zum ersten Mal zahlungen, sogenannten Kostgeldes, die Arbeit niederzulegen über die fertige Hälfte der das große und kleine Gerinne über­Der Standesbeamte Karstädt, dessen am 16. d. Mts. erdies öffentlich bekannt zu geben. Der Tischler Delschläger spannenden neuen Mühlendamm- Brücke geleitet worden. Es wird nunmehr zum Bau der zweiten Hälfte dieses Brückentheiles ge- folgtes Verschwinden wir bereits gemeldet haben, ist am Donners- welcher ebenfalls bei Dewiß in Arbeit stand und schritten. Mit der gestern von der Stadt beschlossenen Höher- tag Nachmittag um halb 4 Uhr durch einen Charlottenburger arbeitete, verfaßte nun ein Inserat des Inhalts, daß erfolgter Arbeitsniederlegung der übrigen Gesellen weiter legung des die Schleuse überwölbenden Brückentheiles um 30 Benti- Gärtner in unmittelbarer Nähe der Station Thiergarten an Dewiß einem Tischler nur 15 M. geboten und nur 4, 7 und meter ist den Wünschen der Schifffahrts- Interessenten nur unvoll einem Baum erhängt vorgefunden worden. K. hatte feine in 15 M. Kostgeld gezahlt würden. Dieses Inserat wurde durd tommen entsprochen, man fordert in diesen Kreisen eine Höher- der Melchiorstraße belegene Wohnung am 16. d. M. verlassen den Zeugen Wiedemann dem Vorwärts" und der Volt und 13 Granzow gegangen, Abänderung würde allerdings wesentliche bauliche Umgestal- er sich ein möblirtes Zimmer gemiethet hatte. Wahrscheinlich bestritt die Richtigkeit der in den veröffentlichten Inseraten Zeitung" zur Veröffentlichung übergeben. Der Zeuge Dewi ver­tungen bedingen. Zunächſt würde der fertige Theil der Brücke hat er sich auf diese Weise seinen Gläubigern zu entziehen e umgebaut werden müſſen, außerdem wären die 11 bereits fertig fucht, ist dann aber zu der Ueberzeugung gelangt, daß seine Sache geführten Thatsachen und behauptete, durch dieselben um 500 gestellten Gewölbe an der Burgstraßen- Seite wieder abzubrechen. unhaltbar sei. Die Leiche ist nach dem polizeilichen Schauhause die Richtigkeit der veröffentlichten Thatsachen, indem festgestell geschädigt worden zu sein. Die Beweisaufnahme ergab indeffen Bei der jetzt beschloffenen Höherlegung um nur 80 Zenti- überführt worden. meter werden alle ausgeführten Bauten bestehen bleiben wurde, daß die bei ihm beschäftigten Gesellen mehrmals de fönnen. Auf die Gewölbe ist Auf einem Friedhofe der Bartholomäus- Gemeinde Sonnabends gar kein Geld oder aber in der behaupteten 1112 eine etwas dickere Mauerschicht zu legen, die für die ganze Konstruktion nur günstig ist, wie uns geschrieben wird, durch Verschulden des betreffenden Abschlagszahlungen erhalten haben. Der Staatsanwalt hiel nißmäßig schmaler Streifen des Pflasters etwas gehoben werden Verstorbenen zu einer früheren Zeit beerdigt worden ist, als von fonderer Rücksicht darauf, daß die Angeklagten bisher unbestraf den Angehörigen bestimmt wurde. Als die Leidtragenden zur feien und sich in einer gewiffen berechtigten Erregung befunde einf 30 Zentimeter sich noch in den Verhältnissen von 1: 40 halten Beerdigung auf dem Kirchhose erschienen, wurde ihnen eröffnet, hätten, gegen sie eine Geldstrafe von je 20 M. Der Gerichtsho daß die Leiche bereits Tags zuvor beerdigt worden sei. Solche schloß sich jedoch den Ausführungen des Vertheidigers, Recht gehen. Die Säulen am Eckhaus der Poststraße werden bis angehören. Wenn seitens der Kirche genaue Kontrolle geübt wird geklagten für die Veröffentlichung des Inserats einerseits nich Am alten Mühlengraben ist man jetzt beim Abriß des Südost- in Bezug auf Taufen, Hochzeiten und andere Dinge, fann man verantwortlich zu machen seien, andererseits aber die Beweis rangelfir. thurmes. Man hat an der Ostseite dicht neben dem Thurme füglich auch eine sichere Kontrolle bei Beerdigungen verlangen, aufnahme die Richtigkeit der behaupteten Thatsachen erwiefe weite Façadentheile behufs Einordnung der neuen Fenster ab- uni so mehr, als dieselben auf Kosten der Hinterbliebenen voll- habe, und erkannte auf kostenlose Freisprechung fämmtlicher An Chungaffe 2

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müssen. Auch die Anrampung wird bei der Höherlegung um nur

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gebrochen und dabei haben sich im stehen gebliebenen Mauertheil 30gen werden. bedenkliche Riffe gezeigt, die ein Abstürzen des Thurmes be

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Bei verschlossenen Thüren verhandelte gestern die zweit fürchten laffen. So schwindet von dem alten Gebäude ein Theil Neuen Walhalla( Hafenhaide) einem geladenen Bublifum vorge Bresse gegen den Redakteur der Berliner Zeitung " Geor Die Hagenbeck'sche Thierkarawane wurde gestern in der Ferienstraffammer eine Anklage wegen Beleidigung durch di höchst wahrscheinlich von den alten Mühlen kaum noch ein Stein Hund und Mensch, die sich in einem umfangreichen Eisentäfig einen Artikel in der Nummer der Berliner 3tg." vom 10. Sep präsentirten, die Neugierde aufs Höchste gespannt. Wir müssen In Lebensgefahr gerieth am gestehen, daß es wahrscheinlich eine außerordentliche Geduld und tember, in welchem erzählt wurde, daß Mannschaften eines hi entsp Ausdauer erfordert, um die Abneigungen, die diese vier ver in die Kasernenstube gelockt schiedenen Wesen gegeneinander fühlen, soweit zu überwinden, Weise vergewaltigt hätten. daß sie in guter Kameradschaft mit einander verkehren. Von hohem Interesse war die Borjührung von acht dressirten Löwen Dieser Herr besitzt eine durch den Löwenbändiger Mocomo.

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einquartirt gewesenen Infanterie- Regiments ein junges Mädche in der unglaublichfie tommandeurs wurde gegen den Redakteur Frankenberg ba Verfahren eingeleitet, die Erhebung der Anklage wurde jedod follege entging einem gleichen Schicksal nur dadurch, daß er sich herkulische Figur von schönstem Ebenmaß und geht mit den abgelehnt, weil es sich hier um Dinge handelte, welche außerbal anlassung eilten alsbald in der Nähe beschäftigte Arbeiter dem ließ sich beispielsweise von einem Löwen ein Stückchen Fleisch Divisionskommandeur somit nicht berechtigt schien, den Straff an dem Geländer noch festzuhalten vermochte. Auf seine Ver- Bestien um, wie ein anderer Mensch mit Schooßhündchen. Er des dienstlichen Wirkungskreises der Soldaten lagen und der Ertrinkenden zur Hilfe und retteten ihn aus dem Fluthengrabe, aus dem Munde nehmen, eine Leistung, die stürmischen Beifall antrag zu stellen. Dagegen wurde späterhin Anklage wegen Be mußten aber für diese brave That eine scharfe zurechtweisung hervorrief. Wer sich für schöne Exemplare wilder Thiere inter - leidigung erhoben, weil in dem Artikel nebenbei auch bemert

18. d. M. der Klempnergeselle August Maranta. Derselbe war an der neuen Wannensee- Bahn beschäftigt und ihm nebst einem Kollegen zur Ausführung ihrer Arbeit ein zuvor von Malern benutztes leichtes Gerüst angewiesen worden. Dasselbe brach zusammen und M. stürzte in die Spree. Sein Neben

ihres Poliers ob der dadurch verursachten Arbeitsverfäumniß essirt, dem ist ein Besuch der Ausstellung wohl anzurathen. über sich ergehen lassen. Hauptursache des Unfalls ist der Um­

worden war, daß den Mannschaften von den Vorgesetzten

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schweigen über den Vorfall anbefohlen worden war. Der Staats Ein im war das anwalt hielt die hierin lieg ende Insinuation für beleidigend ſtand, daß die Ausführung der den Klempnern übertragenen Arbeiterfeit in gotts- witbungsverein für beantragte eine Geldstrafe von 300 M. Der Gerichtsho Arbeit von dem gebachten provisorischen Malergerüiſt aus von Sommerfieft, welches der Wolts will buna gueret Boone mochte jedoch mit den Bertheidiger Dr. Meyhner I in jenelpa Seeterrasse zu Brig veranstaltet hatte. Auch hier übertraf der merkung eine Beleidigung nicht zu erblicken und erkannte deshal

Versammlungen.

Der Fachverein der Tischler hielt am 15. August

vorn herein mit Lebensgefahr verbunden war. Eine treffende Illustration zu dem Vorhergefagten! Befuch alle gehegten Erivartungen, so daß die getroffenen auf Freisprechung des Angeklagten. Eine große Anzahl Bildnisse des flüchtigen Bantbeamten Arrangements sich nicht als zulänglich erwiesen, was jedoch den Eduard Ferdinand Frank, welcher in der die Deutsche Bank be- schönen Erfolg des Festes nicht zu beeinträchtigen vermochte. treffenden Angelegenheit verfolgt wird, ist zwecks Ermittelung Trotz des nicht besonders günstigen Wetters erschienen schon in des Durchgängers an deutsche und auswärtige Polizeibehörden früher Nachmittagstunde die Tempelhofer und Mariendorfer Ge­gesandt worden, da man vermuthet, daß derselbe unter falscher nossen, denen sich bald Mitglieder und Freunde vieler benach­barten Vereine und Klubs anschlossen, den geräumigen Garten Flagge segelt.

Sie tommt möglichstes leistete. Gegen 5 Uhr Nachmittags wurde in der geschlechts" referirte.

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Der Redner schilderte, wie das Planeten

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Eine Trinkhalle auf dem Dreirad ist die neueste Er- kochend", während die Zimmermann'sche Musikkapelle ihr Best Szafranski über die Entstehung des Weltalls und des Menschen6L und das Lokal erfüllend und in gemüthlicher Weise Kaffee außerordentliche Generalversammlung ab, in welcher Her etwas spät, denn bald wird Niemand mehr an den Genuß Mitte des Gartens unter den Klängen der Marseillaise das system aus Atomen entstanden ist, die sich durch die Abgabe ihre tühlender Mineralgetränke denken. Aber für die nächsten Jahre 41/2 Meter lange rothe Banner, in goldiger Schrift den Namen Wärme zu festen Körpern verdichteten, und besprach dann di hofft der Begründer dieser fahrenden Trinkhallen auf ein großes des Vereins verkündend, entrollt. Es folgten nun neben den verschiedenen Entwicklungsphasen, welche die Erde durchgemach Geschäft. Auf dem blitzblanken Dreirad ruht der blauangestrichene üblichen Beluftigungen abwechselnd Vorträge des Vereins hat, bis sie ihre heutige Gestalt erreichte. Im weiteren Verlauf Apparat von zierlichen Formen. Der dienstthuende Mundschent I, Dilettantenbühne", Konzertstücke, Gelangsvorträge von Mit- des Vortrags gelangte die Entwicklung des thierischen Leben