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Deutsch
Preis 10 Pfennig.
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Redaltion: Berlin NW 6, Schiffbauerbamm 19m. Fernsprecher: Amt Norden 2893 und 2896.
Freiheit" erscheint zweimal täglich, morgens und nachmittags, an Lung fchon Gonn- und Fefttagen nur morgens. Der Bezugspreis beträgt bei freier Die Ber Buftellung ins Haus für Groß- Berlin monatlich 2 M. Für die Erlebis gung auswärtiger Bestellungen ist vorherige Einsendung der Bezugs oslofunge gebühr erforderlich. Die Freiheit" if im ersten Nachtrag der Boft
n deutscher leitungsliste für 1919 eingetragen und koftet bei direktem poftbezug ohne Bestellgebühr monatlich 2 M., bei Zusendung unter Streifband 4 M.
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Expedition: Berlin NW6, Schiffbauerbamm 19 IV. Ferusprecher: Amt Norden 11007 und 11008. Inferate kosten die fiebengespaltene Ronpareillezeile ober deren Raum 70 Bf. Kleine Anzeigen" das fettgedruckte Wort 80 Pf., jebes weitere Wort 15 Pf. Die dreigespaltene Reklamezeile 3 M., Teuerungszuschlag 30 Bf. Bei Familienanzeigen, Bersammlungsanzeigen von Gewerk schaften und politischen Organisationen fällt ber Teuerungszuschlag fort. Inferate für den darauf folgenden Tag müssen spätestens bis 5 Uhr abends bei der Expedition, Schiffbauerbamm 19, aufgegeben fein.
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Donnerstag, den 12. Dezember 1918
Nummer 50
Juternierung der Waffenstillstandskommission.
Ablehnung weiterer Berhandlungen mit ften Grade geeignet, die Zuſammenfaffung aller Kräfte der Hei
Erzberger?
Aus zuverlässiger Cuelle erfahren wir, daß die Rheinland- Westfalen die überwältigende Mehrheit der Bevölke. Gitente die deutsche Waffenstillstands.rung sich entschloffen gegen jeden Versuch zur Abtrennung wen. det. Wir fordern die Bevölkerung des gesamten Deutschen Reichs ommiffion mit Erzberger an der Spise und ihre provisorischen politischen Behörden auf, sich wie ein in Trier interniert hat. Mann mit uns zur Abwehr aller Zersplitterungsversuche offener und verstedter Art zu vereinigen, und dementsprechend zu handeln."
Die Gründe für diese aufschenerregende Internierung find noch nicht bekannt. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß bie Entente mit den Männern des alten Regimes auf Grund
Wühlarbeit der Bourgeoisie.
in bolleriten Vollmachten nicht weiter verhandeln will, sondern Die holländische Regierung und der Erfai'er. zu verhelfen und gleichzeitig der Entente zu fuggerieren, fie
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treter der neuen Regierung verlangt.
Keine Einberufung des Reichstags.
Die mat in dieser idyveren Uebergangszeit vom Krieg zum Frieden ganz erheblich zu hindern und zu schwächen. Die Boltsbeauftragten find deshalb gewiß, daß auch in Bon allen Seiten, mit allen Mitteln versucht die bürgerliche Preffe, vor allem die Berliner , die sozialistische Regierung einzufreisen und die deutschen Zustände der Bropinz dem Auslande als völlig verworren und unhaltbar hinzuftellen. Sie hat damit die flerifalen und groß. industriellen Bestrebungen zur Berstörung der deutschen Einbeit aufs fräftigste gefördert und die Pläne mancher französischer Revanchepolitifer unterſtüßt. Jest geht eine neue Seze los, um dem alten Reichstag mit feiner fonfer vativ- flerital- nationalliberalen Majorität wieder zur Macht solle, falls das Verlangen nicht erfüllt werde, einGaag, 11. Dezember. In der gestrinen Sibung der zweiten marschieren, um der Herrschaft der A.- und S.- Räte ein Ende Rammer erklärte der Vorsitzende des Ministerrates Rubes de zu bereiten. Beerenbroud, die Regierung würde es leichter haben, wenn der Wir haben wiederholt auf die Erbärmlichkeit dieser Berlin , 11. Dezember. ( W. T. B.) Die Mitteilungen frübere deutiche Raiser sich nicht Holland als Zufluchts. Machenichaften hingewiesen, die mit den ausländischen Berliner Tageblatts" über eine unmittelbar bevor. ort ausgesucht hätte. Er hätte aber, wie aus einer amtlichen Machthabern gegen das eigene Volf fonspiriert, weil dieſes urger Zehende Einberufung des deutschen Reichs. Mitteilung des holländischen Gesandten in Berlin bervorgehe Wolf sich befreit, fich seine eigenen Regierungsorgane gelags oder über Beratungen der Regierung in foldem Sinne or feiner Flucht nach Holland auf den Thron verzichtet. Der neben hat. Die Gege dauert aber fort und heute veröffentStailer fam unerwartet auf bolländisches Gebiet. Seine einzige licht das Berl. Tagebl." Erklärungen, die äußerst alaratbehren jeder Begründung. Regierungsperion batte etwas dazu beigetragen, oder fich einer mierend wirken müssen um fo mehr. da es sie mit dem An3wischenverson bedient, um etwas zu unternehmen. Nach der schein zuverläßlichfter Information abgibt. westfälischen Großindustriellen. Thronentjagung fonnte von der Internierung feine Rede sein. Nachdem das Blatt am Morgen bereits behauptet hatte, Freundschaft. Die Regierung wußte, daß Holland dadurch in Deutschland herrschenden Zustände in Friedensverhandlun Ge handle fich einfach um eine Frage des Gastrechts und der Gaft daß die Entente es ablehne, ongesichts der gegenwärtig in Schwierigkeiten fommen würde, aber sie wollte nicht gegen diefen Kabrhunderte alten Grundlab pendeln, Jeben Beringen einzutreten, veröfientlicht es in ſenſationeller Aufnthalt des Saifers in Solland als unneutrale Saltung darzu. stellen, weise die Regierung zurüd. Der augenblidliche Zustand ei indessen ein vorläufiger. Es hänge von der Entwicklung der internationalen Ereignisse und von der inneren Lage ab. was eideben werde. Ein eventuelles formelles Ansuchen um Ausieferung des früheren Kaisers würde auf seine Gejeblich. feit und auf die bestehenden Verträge hin untersucht wer
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Die„ Pol. Parl. Nachrichten" teilen mit: Die wegen angeblichen Sodwerrats verhafteten Großindustriellen Auguft Thyffen, Friz Thyssen, Eduard Stinnes, Direktoren Herle. Beder, Wirk. Kommerzienrat Rücken und Assessor Stens find auf Anordnung des preußischen Ministeriums des Der Kellner. Innern heute sämtlich freigelassen worden. der ihr Geipräch belauicht haben wollte, und dessen Ausiage fie ichyver belastete, ericheint nicht als unbedinat alaub. würdig. Der Wirt des Lofals, in dem die Rufammenkunft tattgefunden haben sollte. bat befundet, daß bei ihm eine derartige Konferenz überhaupt nicht stattgefunden hätte. ben müffen. Der Verdacht hat sich danach nicht aufrechterhalten lassen.
Eine notwendige Abwehr.
Für den Zusammenschluß Thürin ens.
machung am Abend das Folgende:
Die Entente ist allem Anschein mach tatsächlich nicht geneigt, mit der sozialistischen Regierung und den Arbeiter und Soldatenräten Deutschlands su berhandeln, da sie in diesen Körperschaften teine Vertretung des gesamten deutschen Volfes erblidt. Sie dürfte, nachdem sie seif vier Wochen bereits jeben direkten diplomatischen Verkehr mit der Reichsleitung vermieden hat, morgen bei Beginn der Verhandlungen über die Verlängerung der Waffenstillstandsfrist in Trier eine dahingehende Erflå. rung abgeben. Angesichts diefer Sachlage schweben innerhalb bes Kabinetts Verhandlungen darüber, den Reichstag wieder einzuberufen, um der gegenwärtigen Regierung eine parlamentarische Grundlage zu geben. Schon jett fann gefagt werden, daß die Regierung notgedrungen die Konsequenzen aus dem Verhalten der Entente wird ziehen müssen. Man rechnet in unterrichteten Streifen damit, daß der Reichs. tag bereits Anfang nächster Woche zusammentritt. Gin solcher Beschluß dürfte spätestens im Laufe des morgigen Tages erfolgen. Wir möchten in diesem Zusammenhange darauf hinweisen, daß die Reichstagung der Arbeiter und Soldatenräte auf Montag, 16. Dezember, nach Berlin einberufen ist. Angaben absolut unrichtig sind bis auf den Wir erklären demgegenüber, daß diese Busammentritt des Zentralrats, der bereits längst auf diesen Tag festgelegt war und mit dem Vorangehenden
Erfurt , 11. Dezember. Die Vertreter der A.- und S. Die Volksbeauftragten in Gemeinschaft mit Räte, sowie die Vertreter der thüringischen Staaten und bem Staatsiefretär des nnern erlaffen eine Breußens haben in ihrer Tagung im StadtverordnetenGroflamation an das deutsche Volk", die fräftige. Sigungsiaal zu Erfurt am Dienstag mit 68 gegen eine aber notwendige Worte der Abwehr gegenüber der auf eine Stimme folgende Entichliehung gefaßt: Im Rahmen felbständige rheinisch- westfälische Republif hinzielenden Bro- der ungeichmälerten Einheit des Reich 3. baganda findet. Unter Hinweis auf die befannten Reiolu- gebietes ioll auch das Ziel des Strebens von Generatiofionen der Zentrumsveriammlungen in Köln heißt es: nen nach einheitlicher staatlicher Gestaltung Die unterzeichneten Boltsbeauftragten halten es dem Thüringens Wirklichfeit werden. Die Vertreter gegenüber für ihre Bilicht, zu betonen, daß das Ziel der großen der A.- und-äte des 36. Wahlbezirks zur deutschen beutschen Boltsbewegung im November 1918 nicht die Ab Nationalversammlung der thüringischen Staaten, des Regietrennung und Selbständigmachung ehemaliger Teile des rungsbezirks Erfurt und des Kreises Schmalkalden schlagen Reichs oder Breukens vom Gesamtgebiet ist, sondern die fraft deshalb vor, das von ihnen vertretene Gebiet zu einem bolle Busammenfeifung und Vereinigung aller Staate Thüringen als Teil der Einheitsrepublik Reichsteile zu einem Gemeinwesen, das die großen wirtschaft. Deutschland zusammenzufaffen. Alles weitere soll ein von nichts zu tun hat. lichen, sozialen und kulturellen Aufgaben der neuen deutschen Vertretern der thüringischen Staaten und Preußens zu bil. Republif einheitlich und volkstümlich regelt. dender Ausschuß iobald als möglich vorbereiten. Die Obgeben, daß fie mit den A.- und-5. Räten nicht ver Die Entente bat als solche gar nicht zu erkennen geliegenheiten der Uebergangszeit sind schon vor dem ber bandein will, und wir sind überzeugt, daß überhaupt über faffungsmäßigen Ausbau von dem vorgenannten Ausschuß diese und die damit zusammenhängenden Fragen vor der Anfunft Wilsons gar feine Entscheidung getroffen ist, schon deshalb, weil das eine unerhörte Brüstierung Bilsons wäre.
Wie diese Aufgaben mit sebstverständlicher Berücksichtigung ber Interessen der verschiedenen Reichsteile zu lösen find, das
wird durch die von der Reichsleitung einberufene deutsche in Angriff zu nehmen. Rationalversammlung und die von ihr festzuf.zende
tige Echidfal des preußischen Staates endgültig bestimmt wer
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Wilson hält feit an seinen Grundfäßen.
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Es stimmt nicht, daß die Entente überall im befetten Eine Neuregelung seines Staatsgebietes dürfte durchaus Genf , 11. Dezember. Wie der Populaire" meldet, haben Gebiet die Räte auflöst. Das baben allerdings die Franim Gange der wahrscheinlichen Entwicklung liegen. Dierbei verbie Borstände der franzöfifchen Friedensgesellschaften deen Bot- sosen und Belgier bisher getan, die Amerikaner aber nicht, faffungsmäßig mitzuwirken, find diejenigen anerkannten Ber- fchafter der Vereinigten Etaaten in Paris , eine Adresse an den und die Engländer haben fich verschieden verhalten, z. B. treter des Boltswillens" berufen, die auch in Rheinland - West- Präsidenten Wilson überreicht, worin sie die Bedingungen eines in Wilhelmshaven , wie wir an anderer Stelle berichten, falen unter dem freiesten Wahlrecht der Welt zur Rationalver. dauernden Friedens in Erinnerung bringen und den Wunsch mit dem Marinerat verhandelt. Außerdem würde die Auf fammlung entfendet werden. aussprechen, daß Wilson selbst die Friedensverhandlungen leiten löjung der Räte im befesten Gebiet noch nichts barliber Aufe entichiebenite aber legen wir im Ramen des deutschen und feinen Aufenthalt in Europa fo lange ausdehnen möchte, befogen, ob die Entente mit den Vertretern außerhalb dieser und der deutschen Revolution Berwahrung ein bis der fünftige Verein der Böller gegründet sei. Der Botschaf- Gebiete verbandeln will. Begen Bestrebungen, wie sie in Köln zutage ge ter Charles Eharp gab der Abordnung die Versicherung, daß der trefen sind. Die Einheitlichkeit des Reiches wird nicht ge Bräsident Wilson unerschütterlich an feinen rung bisher in feiner Weise zum Ausdruc Wir stellen weiter feft: Die Entente hat der Regie. wahrt", sondern gefährbet durch die völlig grund. und Grundsägen der demokratischen Organisation gebracht, babiie nicht verhandlungsfähig beweistojen Behauptungen, es bestehe die„ völlige der Welt festhalten werde. Ter Friede müße gerecht lei. Sie hat vielmehr die Regierung schon dadurch an Unmöglichkeit, in Berlin eine geordnete Regierung zu fchaffen" fein, um Dauer zu haben, und die brüstung müsse das neue erkannt, daß sie mit dieier Regierung den WaffenstillBielmehr sind die Kölner Beschlüffe einseitig und im böch Reitalter zonen.
standsvertrag abgeschlossen und mit den Vertretern dieler