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tanut.

Here Fehrenbach hat sich durch fes lebte Telegrar eine neue Blöße gegeben. Gine Rechtfertigung ist jeine stellung jedenfalls nicht.

Die getränkten Geheimräte.

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Sen inneren Saber in ihren eigenen Reihen, der hinein- aurechtgeituzten Faffung wiebengegeben wird. Falsch find beibe] wohl auch nicht erfolgen. Hat Soch Sie Entente bereits getragen und genährt wird durch den Spartakus bund Berichte; fraglich ist nur, ob die Redaktion des Vorwärts" den indem sie mit den Bertretern der Regierung Ebert- e ber, nur in einem lofen Busammenhang mit der U. SP. ursprünglich gleichlautenden Bericht auf eigene Fauit weiter um 28affenstilstandsablomaten schloß, die jetzige Megierung stehend, diese formale Parteizugehörigkeit zu dem Verfuch gefälscht hat. Eine besondere Vorwärts"-Mache sind jedenfalls die von diesem Blatt gewählten Ueberschriften: Lebebours Alage­ausnüßt, die Führung in der Partei an sich zu reißen. Heber" und Die Einficht der Niederlage". Lieje Situation macht es der Partei zur gebieterischen Wer mich tennt, wird auch ohne meine ausdrüdliche Verfiche Pflicht, Klarheit nach innen und nach außen zu schaffen. rung wiffen, daß ich leine Slagelieder" angeitimunt habe. Das Einen Anlaß zu solcher Klärung gibt der gestern in liegt mir nicht. Jeb babe, wie in verschiedenen öffentlichen Volts. der Noten Fahne" veröffentlichte programmatische Artifel versammlungen und Parteiverfammlungen der letzten Zeit auch Was will der Spartakusbund ?" Die darin am Freitag mit größter Zuversicht von der Unvermeidlichkeit eines aufucitellten Richtlinien und Forderungen enthalten vieles, endgültigen Sieges unserer großen Sache gesprochen. Selbstver Wie der Deutschen Allgemeinen Beitung" aus den Kreisen ständlich juche ich aber auch Mängel und Mißgriffe in unferen was jeder von uns unterschreiben könnte, daneben aber auch eigenen Reiben in teiner Weise au beichönigen. Offene Aus- des Kultusministerium& mitgeteilt wird, find die Mit­eine Reihe von Bunften, die den arundiäblichen Gegenfab: fprache über das, was ist, ist das beste Mittel, bie Bieberholung glieder dieses Minifteriums bei bent Grlaffen und undgebungen Rätediftatur oder Diftatur der Demokratie scharf zum Aus- begangener Fehler zu vermeiden und den Erfolg in unseren tom- des Herrn Adolf Goffmann nicht beteiligt. Sie find druck bringen. menden Kämpfen zu sichern. Was der Berichterstatter mich über zur Vorbereitung dieser schwerwiegenden fulturpolitifden Maß­Wir lehnen nach wie vor die vom Spartakusbund nach die Vorgänge vor und während der Revolution sagen läßt, geuat nahmen nicht herangezogen, fondern grundsäzlich aus. ruffiichem Vorbild geforderte Minderheitsdiftatur, ver- von einer derartigen Berständnisloftgfeit, daß es mir unmöglich geschlossen" worden. Sie haben zum Teil sogar erst durch die förpert im Sowjetsystem ab. Wir sind hierbei feine arundt, in furzen Worten alle diese Irrtümer oder Fälschungen Beitungen bdavon erfahren. Eine Mitverantwortung trifft sie also fäblichen Gegner der Diftatur. Aber wir wollen diefe Dif. berichtigen., G3 wird so wie jo notwendig sein, in nächster Zeit Beitungen davon erfahren. Eine Mitverantwortung trifft sie also bolle Klarheit über die Vorgeschichte der Rebo. tatur, gestüt! cuf den Willen der Mehrheit des Volkes, der lution und über die Vorgänge am Rebolutions. fich nur terförpern fann in den Formen der Demokratie. tage zu schaffen. Nicht in ienen, die fich fälschlich als Demofratie ausgeben, Meine Parteigenossen bitte ich nur noch auch bei dieser Ge­sondern in solchen, die befreit von allen fapitaliftifch- bürgerlegenheit, mit voller Energie, ohne Edywanten und Wanten und lichen Fälschungen und Berdrehungen, den Mehrheitswillen obne irgendwelche Stompromise mit anderen Barteien für den des dejamten Volfes in Gefeßgebung und Verwaltung treu rebolutionären Sozialismus eingutteten. Wir haben eine Welt zu befämpfen, um eine Welt zu gewinnen. zum Ausdrud bringen. eine andere Notis, die Mitteilungen aus In den gegnerischen Blättern erscheint übrigens gleichzeitig einer Situng ber Barteileitung der 1. vom Freitag, den 6. Desembet, bringt. Bermutlich hat der Berfasser unvor fichtige Gespräche von Mitgliedern der Parteileitung bebordit. Auch dieje Notis ftrost bon linrichtigkeiten. Was mich betrifft, fo heißt es, ich hätte nach einer lebhaften Auseinander fesung über das Verhalten der Unabhängigen im Kabinett den Vorfis niedergelegt und die Sigung berlassen.

Das ist der eine arundfäbliche Gegeniat, den wir weder bertuschen noch verkleistern wollen. Praftiich aber noch viel wichtiger ist der taftiiche Gegenias zwischen uns und bein Spartakusbund , der sich sowohl in feiner ganzen bis­herigen Braris, wie aus feiner lebten programmatischen Erklärung ergibt. n diefer Erklärung beißt es: In

Der Spartatusbund ist keine Partei, die über der Arbeiter­maffe oder durch die Arbeitermasse zur Herrschaft gelangen will. Der Spartatusbund ist nur der zielbewußteste Teil des Prole­tariats, ber die gange breite Maffe der Arbeiterschaft bei jedem Schritt auf ihre geschichtlichen Aufgaben hinweist, der in jebem Einzelstadium der Revolution das sozialistische Endziel und in allen nationalen Fragen die Interessen der proletarischen Welt­

revolution vertritt.

Der Spartatusbund lehnt es ab, mit Sandfangern der Bourgeoisie, mit den Scheidemann- Ebert, die Regierungsgewalt zu tellen, weil er in einer solchen Busammenwirtung einen Berrat an den Grundsäßen des Sozialismus, eine Stärkung der Gegen­revolution und eine Lähmung der Revolution erblickt. Der Spartakusbund wird es auch ablehnen, aur Macht zu gelangen, nur weil sich die Scheidemann- Ebert abgewirtschaftet und die Unabhängigen durch die Zusammenarbeit mit ihnen in eine Sadgaffe geraten find.

Der Spartatusbund wird nie anders bie Regierungsgewalt übernehmen als durch den flaten ungweideutigen illen der großen Mehrheit der proletarischen Masse in ganz Deutschland , nie anders als fraft ihrer bewußten Bu­stimmung zu den Ansichten, Bielen und Stampfmethoden Spartatusbundes."

bes

so

an=

nicht.

Wie die Germania " melbet, ist Dr. Gustav Wyneten, ben sich Adolf Soffmann als pädagogischen Beirat bei feiner fuffurellen" Diftatur gewählt hatte, aus dem Kultusministerium ausgefchieben.

Gegen den deutschen Gesandten in Madrid .

Der Deutschen Aug. 8tg." wird berichtet, daß bie spanische Regierung laut einer Mitteilung des Blattes El Eul" eine Note nach Berlin gerichtet have, in welder mitgeteilt wird, daß der deutsche Botschafter Prins tatibor für die spanische Regie­rung eine unerwünschte Persönlich feit geworden sei. Nach Gintreffen der Antwort aus Berlin werde die spanische Re­gierung dem Fürften alle Erleichterungen bereiten, damit er nach Es ist mir gar nicht eingefallen, den Borfi Deutschland zurückkehren kann. Dasselbe gelte für den deutschen nieberzulegen. Der Vorgang, auf den fich diese Falsch Militärattaché Calle, deffen Gegenwart nicht länger mehr gebulbet meldung bezieht, wurde hervorgerufen durch die uns telephonisch werde. Bring Ratibor wird ber Spionage beschuldigt. Wir haben und mündlich zugehende Mitteilung, daß de monstrierende Soldaten nach der Ausrufung Eberts zum Prämit den von der alten Regierung ins Ausland gesandten Diplo­sidenten der Republit in das Abgeordnetenhaus ein maten wirklich Glüd! gedrungen feien, um den Vollzugsrat zu berhaften, während gleichzeitig bei einer von Wels angeordneten Straßen absperrung in der Chauffeestraße die Soldaten friedliche Demonstranten niedergefchoffen hätten. Darüber tam es allerdings zu sehr lebhaften Auseinanderseßungen. Fort geeilt bin ich dann aus der Sibung, weil ich natürlich, wenn meine Stollegen im Vollzugsrat durch meuternde Soldaten an Leib und Leben gefährdet werden, es für meine Pflicht hielt, mich an ihre Seite au stellen. Vorfizender der Partet bin ich mit Saafe sufammen nad wie bor .

Immer wieder Provokationen.

Entente und So'batenräte.

Die von dem Mehrheitssozialisten Hofrichter herausgegebenen Bolitisch Parlamentarischen Nachrichten" verbreiteten folgende Meldung:

Der Arbeiter und Soldatentat in Kreuznach hat in Trier angefragt, ob für die vom Feinde befekten Gebiete ungehinderte Musreise und Rüdreisemöglichkeiten der Delegierten gewähr. leiftet wird, die zu der Berliner Tagung der Arbeiter- und Sol. batentäte am 16. Dezember entfendet werden sollen. Diese Frage wurde bon der deutschen Waffenitillandstommission pflichtgemäß an die Oberste Seeresleitung der Alliierten, weiter gegeben. Marichall Foch hat darauf bie lakonische Antwort et teilt: Die alliierten Mächte erkennen bie Arbeiter und Sol. batenräte nicht an."

Diese Mitteilung flingt so wenig wahrscheinlich, baß selbst bas Berl. Egbl." bie Berantwortung dafür nicht übernehmen

möchte.

Unverschämtheilen.

Freitag, burz vor Mitternacht, wurde Genosse Barth aufge­Was bedeuten diefe taftischen Richtlinien? Nichts an- fordert, rasch nach dem Schloß zu fommen, wenn er ein Blutver beres, als die in schöne Worte gefleidete Banfrott gießen verhinder wolle. Barth fand im Schloß einen untetoffigier ettlärung im gegenwärtigen Augenbli d. mit stoei Mann bei der Leitung der Marine. Der Unteroffizier gab Der Evartafysbund lehnt es ab, mit den Mehrheits- an, er tomme im Auftrag eines Hauptmannes aus der Universität, fozialisten in der Regierung zu arbeiten. Er lehnt es auch um mit den Matrosen eine Verständigung berbeizuführen. Ihm Angenommen aber, bie Cade hätte ihre Richtigkeit, fo Bifebe ab Ste Macht zu übernehmen, wenn die Mehrheitssozialisten fei erklärt worben, daß im Schloß und Marstall 1800 Berfonen sie Stage, in welcher Weise ble Gtsberget ufe. Sle abcuwirtschaftet und die Unabhängigen in eine Sadgasse ge­icten find. Ter Spartatusbund wird nie anders die eoären, bie eine Liebknechtgarde bilbeten, um die Einberufung Gntentesétireler überbie Golbaten die unte gierungsgewalt übernehmen, als durch den flaren ungmei- bes Reichstages ga verhindern. Ele jeloft( elen in de univerfitat i det haben. Seutigen Willen der großen Mehrheit der proletarischen einquartiert, um eventuellen Butschverfuchen entgegenzutreten Maffen in ganz Deutschland ". Was aber dann, wenn dieser und hätten Alarmbereitschaft. Barth ging bait mit dem Stout­Moment nicht eintritt? Was dann, wenn die Arbeiterrats- mandanten der Marine, einem Bertreter des 53er Ausschuffes wahlen in verschiedenen Städten immer wieder zeigen, daß und noch einem Genoffen nach der Univerfitat. Auf die Frage an mittas biet ein gewiffer Bijlager ein teferat über bie sa­In einer Versammlung der Frontsolbaten am Sonnabenb die Nadikalisierung der Arbeitermajien im Sinne des Spar- den Hauptmann, woher die Befehle zur Alarmbereitschaft und zu tionalversammlung. Dieset Herr berlangte, bas fein Delegiet­usbundes ein Prozeß ist, der bestenfalls nur in feinen den Unterhandlungen tämen, erklärte Siefer, fie flammen vom ter zum Zentralrat gewählt würde, ber nicht bereit fei, bei der ersten Anfängen stedt? Sit in dieser Situation die Taftif des Spartakusbundes etwas anderes, als ein Beiseite Generalfommando. Schriftlichen Befehl hätte er nicht. Der Ber- Tagung die Grilärung abzugeben: Jch verlasse den Reichstag ste ben mit gefreuzten Armen in Erwartung jener großen trefer des Generalfommandos, Majot von azbu, etflärte dann nicht eher, als bis die Wahlen zur Nationalversammlung Stunde, da die große Mehrheit des Proletariats fich zu auf telephonischen Anruf, einen berartigen Befehl nicht gegeben für den 2. Januar angenommen find." Aber damit nicht genug. Er fagte nach dem Bericht des Berl. Egbl." auch: Finde feinen Anfichten, Bielen und Kampfmethoden" bekennen zu haben und hob die Alarmbereitschaft auf. wird? Der Hauptmann ertlärte barauf in einer ussprache mit die Wahl gur Nationalversammlung erst am 16. Februar statt, Gewiß will der Spartafusbund nicht in Baffivität ver- Barth , er tönne gar nicht begreifen, daß er mit seinen Truppen fo fonnten die Nahrungsmittellieferungen der Entente erit fo harren, bis dieser Augenblid eintritt. Er will aftiv fein vont Grunewald hereingeführt worden set, ohne notwendige fol. ipat eintreffen, daß wir ingischen Süngertévolten, und i ft aktiv. Aber feine Attivität" ist nicht geeignet, die batische Pflichten erfüllen zu müssen. Er tolle fich jeber Stritit Banberungen und den Krieg aller gegen Etellung der Revolution und ihrer Organe zu befeftigen, feinet Borgefepten enthalten, aber für ihn fei es flat, daß fie nur serjenigen in der Regierung, bie fich noch un. alle hätten. Dies jei die wahre Absicht Liebknechts unb die Einheit der proletarijden Front zu fördern und die bereingekommen felen, um ben befürchteten Unruhen entgegengu abhängige Sozialdemokraten nennen, in Unabhängige fpzialdemokratische Partei als borwärts. treibende raft in der Regierung zu stärken. Der Spartakus . treten. Wahrheit aber mit Gogialismus ebensowenig bund bekämpft in der beftigften Weise die Mitarbeit der In­Die weitere Unterfuchung wird ergeben müssen, bon wem zu tun haben, wie sie Bolichemisten in tuß­abhängigen Sozialdemokratie in der Regierung, schwächt biese Stimmungsmache bei ben Truppen ausgeht, und woher die land. durch seine zügellose Agitation in den Massen die Stellung falschen Befehle stammten. der Unabhängigen den Mehrheitssozialisten gegenüber, er fördert alfo, gegen feinen eigenen Willen, die Stellung der zu Kompromissen mit dem Bürgertum ge­neigten Mehrbeitssozialisten, er felbft aber lehnt es stolz ab, die Negierung zu übernehmen, das Staatsfleuer zu er greifen, es beffer als die Verräter" und Schwächlinge" in der Regierung Ebert- Saale au handhaben, bevor die große Mehrheit des Proletariats ihn zu dieser Stellung beruft.

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Was der Spartafusbund für die Zwischenzeit vorfiebt, acht aus seiner Erklärung nicht hervor. Er will die Bwischenzeit ausnüßen, um die Mehrheit des Proletariats für fich zu gewinnen. Ob aber in diefer Reit alles mühiam Erfämpfte verloren geht und Staat und Wirtschaft der Ret­ftörung anheimfallen, scheint ihm ziemlich gleichgültig au jein. Alles, mas besteht, ist wert, daß es zugrunde geht."

Diese Taftit des Alles oder Nichts" lehnen wir ent­fchieden ab. Wir haben im großen und ganzen feine anderes Endziel als der Spartakusbund . Aber feine Taftif, feine Methoden, stehen nach unferer Ueberzeuguna medet im Ginflang mit der Sicherung der Revo Iution, noch mit der erstellung der ge­fchloffenen Front des Proletariats.

Cine Richtigstellung.

Genosse Bedebour schreibt uns

Fehrenbach sucht sich zu rechtfertigen.

Der frühere Reichstagspräsident Fehrenbach hat inzwischen an die Reichsregierung folgendes Telegramm gerichtet:

Es wäre lächerlich, die Genoffen Haafe, Dittmann und Barth gegen diefe blöden Anwürfe in Schuh nehmen zu wollen. Was ist das aber für ein Herr Bischlager, der sich da ein Mich­teramt anmaßt, fraft deffen et fo bewährte Männer wie bie Genossen Saase usw. der absichtlichen Förderung von Hunger. revolten und Plünderungen beschuldigt? Die Vorstellungen, bie er sich von den technischen Vorbereitungen zur Wahl einer all­gemeinen Boltsvertretung und som Bolschewismus macht, ftellen ihm allerdings das Beugnis eines ausgewachsenen 1. Es ist falsch, von der Abficht einer Gegenrevolution oder Ignoranten aus. Dafür fann der Mann am Ende nichts. Aber bon Schwierigkeiten zu sprechen, die ich der Regierung machen wolle. Es handelt sich für nich nur um die Schaffung der Bor - wer hat ihn auf die Frontfoldaten losgelaffen? Ben trifft Sie ausjebungen für ben baldigsten Abschluß eines Borfriedens. Verantwortung für eine derartige Aufklärung" der Front­Herr Ebert ist über meine Absichten und die Uebereinstimmung foldaten?! der Parteiführet mit diefen von mit lobal unterrichtet worden.

Gegenüber der dortigen Erklärung auf meine Berufung bes Reichstages, im Zusammenhang mit Breffeäuberungen, habe ich nur das Bedürfnis, folgendes festzustellen:

Scheidemann über Liebfrecht.

2. Vorausjegung meiner tatsächlichen Berufung des Meichstags durch Bestimmung von Ort und Zeit ist die zweifels­freie Feststellung der Tatsache, baß die fekigen Gewalben in Aus Kopenhagen virb der Jnhalt eines Interviews ge Deutschland von unseren Feinden nicht anerkannt werden. Die drahtet, das Scheidemann dem Vertreter der Berlinaste fen Zeitpunkt, der nach den Zeitungsnachrichten vom Tage zu Tidende" gewährte. Echeidemann äußerte fich über dieses und bor unmittelbar bevorstehen sollte, wollte ich aus einer ein- ienes, und im befonderen auch über die Spartatus. leuchtenden Erwägung heraus nicht abwarten. Ich durfte es auch Bewegung. Er sagte nicht mit Unrecht, daß die Edartakus nicht angesichts der ungezählten Busdriften und Telegramme, welche die Berufung des Reichstage forderten und namentlid leute einen 2ärm machten, ber zu ihrem wirklichen Einfluß in angesichts der Notfchreie aus Stöln und Koblenz . Die Annahme, feinem Berhältnis stebe. Aber es jeugt von einem eigenattigen daß die Entente erst durch mich auf den Gedanken tommen Tattgefühl, wenn Scheidemann dann von Diebtnecht er. tönnte, es feble an einer verhandlungsfähigen Regierung, ist flärte, er fet anscheinend nicht normal". Man fann burch die vorausgegangenen Erörterungen in der feindlichen sehr wenig mit dem Auftreten Liebknechts einverstanden fein, Presse widerlegt. aber man braucht ihn nicht vor dem Auslande als berrückt Hingu ftellen. Nebenbei muk eine betatlige Aeußerung der Spattalus Agitation nur neues Wasser auf ihre Mühlen leilen.

3. Die Folgen meiner Hidderfüftung berantworte ich mit rubigem Gewiffen. Ich warte das pflid mähige Sandeln der Regierung ab, wenn sich die Vorausfeßung meiner Stund. gebung erfüllt. gez. Fehrenbach, Präsident des Reichstags. Herr Fehrenbach fucht es also demnach so bingustellen, als

Ein Borstoß der Rechtssozialisten in Sachsen .

Der A.- und S.- tat far ben Beziet Chemnik,

Am Freitag nachmittag hat im Lebrervereinshaufe eine Bufammenfunft der auf dem Standpunt ber 1. G. P. tehenden neu gewählten Arbeiterräte ftattgefunden. Bweds einer vertraulichen Aussprache über die Aufstellung von Standibaten für die am Sonnabend angefehte hätte er den an der Reichstagseinberufung erst gefaßt unter Wahl zum Zentralrat der und S.- Mäte. Selbstverständlich dem Eindruck der Tatsache, daß die jebigen Gewalten von der war teine Beitungsberichterstattung für diese nicht öffentliche Entente nicht anerkannt würden. Im naditen Sape muß er aber beffen Mehrbeit bekanntlich aus Rechtsfosialisten besteht, Sigung vorgesehen. Es hat sich aber ein Berichterstatter ein- felbst zugeben, daß er die Einberufmig anfünbinte, ehe Siefe hat an den fächfischen Ranbes... und..Stat folgen gefchlichen, der einen von gröblichen Entstellungen wimmelnden atsache wirklich einwandfret feftftan b. Die Beden Antrag gerichtet: Bericht an die gegnerische Bresse verhöfert hat. nach Herrn Fehrenbach Die Landesregierung der Republi! Gabfen Bemerlenswert ist es nun, daß diefer Bericht, der vom Ber. tanntgabe diefer Nichtanerkennung sollte unmittelbar bevorstehen", aber, Herr Fehrenbach wollte wird beauftragt, sobald als möglich eine Nationalberfam m liner Tageblatt mit der besondeten Bemerkung Bericht für das Berliner Tageblatt" versehen ist, und vom Vorwärts" in einer den Termin nicht abwarten. Nebenbei ist die Ablehnung ung der Republi! Gadien wählen au laffen. Das lalfa geänderten, nach bem defchmad der Scheidemannpartei bez jezigen Gewalten bis heute nicht erfolgt unb fle with Wahlrecht hierzu foll in allen feinen grundsäglichen Bestimmune

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