Für die Vollsmarine!
** Arbeitsplägen für Ordnung, Gerechtig Seit und Arbeitsamteit die Verantwortung tragen.
Die Versammelten fordern die Regierung Ebert Haase auf, die borstehenden Leitfäße als Grundlage eines fofort zu erlassenden Gesezes als Material zu übernehmen.
Diese Entschließung wurde mit 6000 Stimmen einstimmig
angenommen.
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Mißstände bei der republikanischen Soldatenwehr.
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Die dienstfreien Mitglieder der republikanischen Soldaten. Der Aus der Vertrauensräte der Garde- Kavalleriewehr aus sämtlichen Depots hielten in den Germaniajälen eine hinditoniowie der 1., 3. und 5. Garde- Infantericdivision Versammlung ab, um zu verschiedenen bei der Wehr noch bestehen. jat fidy in einer öffentlichen Erklärung gegen die Weiter den Mißständen Etellung zu nehmen. In einem einleitenden bermendung der in Berlin befindlichen Marine. Referat über„ Unsere Rechte und Pflichten in der Soldatenwehr" abteilungen ausgesprochen. Er erblickte darin eine gabt der Referent, Kamerad K. Grünberg, u. a. auch das Berabjegung der nach Berlin zurückgekehrten Feldtruppen und Erstaunen der Kameraden fund, daß mit einem Male die E.-. ite berlangte daher die Zurückziehung der Matrofenabteilungen. Zu von verschiedenen der neuen Machthaber, die den S.- Räten nur ihre bieser Erklärung geht uns jest folgende Protestfundgebung zu: Eine Versammlung der Leitergerüstbauer, Kutscher und Machtstellung verdanken, mit wenig liebevollen Bliden gemustert Die im Rafino des Augusta- Garde- Regiments am 16. De. werden. Es sei z. B. eine feststehende Tatsache, daß der Herr Kom. zember versammelten Soldatenräte folgender Garde- Regimenter: tagte am Sonntag vormittag bei Seder in der Schreinerstraße. mandant els erstaunt darüber war, daß in der republikanischen 1. Garde- Gren Regiment Alexander, 2. Garde- Gen.- Regiment In der Einleitung hieß der Branchenleiter alle aus dem Felde Soldatenwehr S.- Räte vorhanden seien; dieselben sollten in der Augusta, 3. Garde- Gren. Regiment Franz, 4. 3. Garde- Regiment zurüdgefehrten Kollegen herzlich willkommen. Den Toten zur Kommandantur nicht anerkannt werden.( Hört! Hört!) zu Fuß, 5. 1. Garde- Dragoner- Regiment, 6, Garde- Kürassier- Ehre erhoben sich die Bersammelten von ihren Bläßen. Walter Darauf ging der Nedner auf die Verpflegungsverhältnisse in schilderte dann die Lage der Revolution, bat, das Errungene feft der Soldatenwehr über. So sollen z. B. die unberheirateten, sowie Regiment beschließen einstimmig: Wir stehen nach wie vor der Regierung Gbert- Haase zur juhalten und fernerhin auszubauen, um die Saat als gute Frucht die in den Vororten wohnenden Kameraden an der Wienage teilAufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung zur Verfügung, In die Branchenleitung fourden einstimmig gewählt: als Vor- nehmen und im Kasernement schlafen; hierfür sollen ihnen 5 Mark protestieren aber auf das energischste gegen die von reaktionärer fibender er mann Walter, Beifizer: Baul Bahber, pro Tag in Anrechnung gebracht werden. Es sei aber einwand Seite geplante Entfernung der Volts- Marine- Division aus Schriftführer: Adolf Benzner. frei festgestellt worden, daß die tägliche Verpflegung nur 2,20 Berlin . In den Arbeiterrat wurde einstimmig der Kollege Ostar Mark wert ist. Auch die überaus lange Dienstzeit von 24 bizleret Die Kameraden der Marine sind die ersten Blaß gewählt. Zur Unterstützung wurden ihm P. Bahder 30 Stunden kritisiert der Redner, besonders da der Mann, der Sonn- un Trager und Schüber der Revolution gewefen. und S. Gränert zur Seite gestellt. Diese erhielten Auftrag, nicht an der Menage teilnehme, während dieser Beit mit 350 Buftellung Ihre Anwesenheit in Berlin ist deshalb un- Für Blak- und Gerüstbauarbeiten forderten die Anwesenden lohnung, 11 Mart pro Tag, als ungenügend bei den heutigen Bereitungsli bei ben Unternehmern zweds Lohnerhöhung vorstellig zu werden. Gramm Brot auslommen müsse. Ferner wurde die geringe Ent. Plaz 2,25 Mart pro Etunde für Gerüstbauer, 2,50 Mark für Boliere, lohnung, 11 Mart pro Tag, als ungenügend bei den beutigen Bereitungsl rüdwirkend ab 18. Dezember 1918, Fernerhin sind laut Berfügung bältniffen erklärt, nachdem jetzt auch die damilienunterstützungen ohne Best der Regierung mit rüdwirtender Straft die nicht gezahlten Löhne bei den berheirateten Kameraden in Forifall fomnten. Beschwerden für die beiden Revolutionstage nachzuzahlen. Eine Forderung der über diese Mißstände seien bisher erfolglos gewesen, ein Major Nutscher wurde nicht erhoben. Lohnreduzierungen dürfen nicht Maher habe die Beschwerdeführer unter Hinweis auf die herr stattfinden. Die Richtlinien der Zentralisation find zu beachten. fchende Arbeitslosigkeit fogar mit Entlassung bedroht.( Pfuirufe.) Redner verwahrte dann die republikanische Soldatenwehr noch In lebhafter Distuffion wurde darauf hingewiesen, daß die Macht der Herren gebrochen und sich niemand mehr unter den gegen den Vorwurf, Nachtwächter des Kapitals zu sein. Aus diesem schüßenden gittichen der Unternehmer verkriechen fönne. Seit Grunde müßte fie aber auch vorgefekte haben, die ihr Vertrauen Geburt ber Organiſation ſet biefe ftets ein Dorn im Auge ber genießen, bamil bie Wehr nicht für reaktionäre 3wede mißbraut Jah Unternehmer gewesen. Boreingenommene Bestimmungsrechte werbe. Ein ständen feinerlei Personen noch Polieren der Branche zu. scharfes Augenmert haben die Bertrauensleute hierauf zu richten. Zum Schluß wurde folgende Resolution angenommen: Die Branche ber Leitergerüstbauer vertritt ben Standpunkt, baß Kollegen, die infolge des Wirrwarrs ihre Verbandsbücher haben berfallen lassen, felbigen sofort wieder instand, au sehen sind, mit der Forderung, daß fie teine neue Karenzzeit durchzumachen brauchen, mithin mit vollen Ansprüchen und Rechten aufzunehmen find. Die Verwaltung des Deutschen Transportarbeiter- Verbandes wird ersucht, teine Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
bebingt erforderlich.
Die Soldatenräte beantragen deshalb, daß die augenblid lich bestehende V. M. D. noch vergrößert wire. Die Zeitung der Versammlung wird beauftragt, diefe Ent Schließung der nächsten Blenarsizung der Groß- Berliner Soldatenräte als Dringlichkeitsantrag vorzulegen. Ferner sollen Stadt. Bollebeauftragten, der Vollzugsansschuß, die tommandantur, der 58er Ausschuß davon in Kenntnis gefeht
die
werben.
Der Protest ist durchaus berechtigt. Wir möchten zum befferen Verständnis der eigenarligen Rundgebung der Vertrauensräte" der Gardedivifionen aber noch bemerken, baß fich diese Räte aus den sogenannten Vertrauensmännern des vaterländischen Unterrichts zusammensetzen. Diese führten im Felde ein durchaus dunkeles Dasein, sie hatten die Aufgabe, die Golbaten im Geifte des vaterländischen Unterrichts zu beeinflussen und zum Durchhalten anzuspornen. Sie find also fein Gebilde der Revo lution, sondern der Reaktion und haben dieferhalb auch im Felde das Bertrauen der Kameraden nie beseffen. Sie waren lediglich Bertrauensmänner der reaktionären Offiziere.
Gewerkschaftliches.
Zeitgemäße Forderungen.
Die Branchenleitung der B. G. B.
Mißglückter polnischer Heßstreit.
Bom Aufflärungsrat in Oppeln wird mitgeteilt: Für den 16. Dezember war bon polnischen Agitatoren ein neuer Streit angefagt worden, der diesmal politisch- polnischer Natur fein sollte. Wie aus Kattowih gemeldet wird, find alle Arbeiter Mon tag morgen ordnungsmäßig eingefahren. Selbst auf den Gruben, wo die Absicht zu bestehen schien, den gewiffenlosen agitatorischen Forderurgen Folge zu leisten, fiegte der gesunde Sinn der Arbeiterschaft, und es wird überall gearbeitet.
Groß- Berlin.
Einigung in Neukölln.
Zu den Vorgängen am Montag abend wird uns noch be
Es wurde daraufhin nachstehende Resolution, die der Kom manbantur überwiesen wurde, einstimmig angenommen:
„ Die am 12. d. M. in den Germaniasälen versammelten Rameraden aller 18 Depots erklären:„ daß sie einmütig und geschlossen hinter dem Vollzugsrat und der Regierung stehen, erwarten aber auch, daß allen reaktionären Treibereien mit der nötigen Entschiedenheit entgegengetreten wird.
Wir fordern sofortige schriftliche Festlerung des Dienst bertrages unter Hinzuziehung unserer Bertreter Unsere Ver treter sind die bon uns newählten S.- Räte, hinter denen die gesamte Soldatentoehr geschlossen steht. Wir proteftieren ener gisch gegen das reaktionäre Gebaren einzelner Depotführet, bie sich dabei auf die Kommandantur berufen, wonach die E- Rate verbofen und unterdrückt werden sollen. Wir laffen uns unser durch die Revolution erfämpftes Recht nicht durc Beute, die feit dem 9. November nichts augelernt haben, nehmen und fordern dieselben auf, von ihren Posten zurüdzutreten.
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In der letzten Situng des Wohnungsverbandes Groß- Berlin teigen
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Die Borbereitungen für die Wahlen zur Nationalversamm
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lung sind beim Magistrat Charlottenburg in vollent Gange milffen mit Südsicht darauf, daß der Termin der Wahl voraus Beifu fichtlich früher gelegt werden wird, mit einer Beschleunigung lebem durchgeführt werden, die alle Kräfte des Wablames bis zum afli Aeußersten in Anspruch nimmt. Es hat sich leider gezeigt, bal die Hauslisten, in die in jedem Hause die Wahlfähigen einzu tragen waren, nicht vollständig eingelaufen sind, trozdem der Magistrat wiederholt dringend ersucht hatte, zur Sicherung de Wahlrechts darauf zu achten, daß bis zum 6. Dezember 1918 jeder sich eingetragen hatte. Aus einer Reihe von Grundstüden fehlen heute noch die Hauslisten. Die Hausbesitzer sowohl wie alle Wahlfähigen bittet der Magistrat dringend, dafür zu sorgen, daß Sauslisten, die noch nicht abgeliefert sind, umgehend dem Magi ftrat, Zimmer 145, zugeschickt werden.
In zwei überfüllten Betriebsversammlungen der Firma bat das Projekt der Wuhlheidewalbfiedelung Schwartkopff, an denen auch die Angestellten teilnahmen, wurde Perlin Lichtenberg nach den Plänen des bekannten Stellung genommen zur Sozialisierung der Gefell . Profeffors Peter Behrens vollste Zustimmung gefunden schaft, d. h. der menschlichen Gesellschaft, und zur BergesellDie Uebernahme des Ueberteuerungszuschusses für 120 Wo schaftung der Produktionsmittel. Gin Arbeiter der Firma, der nungen( Einfamilienhäuser mit Gartenland), die zunächst be gestellt werden sollen, im Betrage bon 1781 430 Mart ist seitens Genosse Meig, der in beiden Versammlungen das einleitende bes Wohnungsverbandes garantiert worden, so daß nunmehr aud Steferat hielt, führte etwa folgendes aus: Nach dem Zusammen. in dieser Hinsicht die finanzielle Fundierung des Unternehmen bruch der fapitalistisch- militaristischen Gamaltwirtschaft, nach den fichergestellt ist. Mit Müdsicht auf die Wohnungsknappheit un endlosen Leiden dieses vierjährigen Krieges stebe das deutsche Bolt die dringende Vergebung von Notitandsarbeiten find die Arbeiten bor einer beispiellofen und grenzenlosen Berarmung. Dieser Not In der Neuköllner Angelegenheit fand Montag abend eine für die Eiedelung bereite begonnen worden, jo ba a zu steuern, gebe es nur ein Wittel: Arbeit! Es sei daher die Besprechung flatt. Es nahmen an ihr teil: der Minister des eine balbige yertigstellung der Bauten gerechnet merben tann. slicht jedes Menschen, zu arbeiten, und man müsse daher auch Innern Dr. Breitscheid, zwei Vertreter des Bollzugsrats. Der Wohnungsverband hat jerner auch die leberteuerungsfofter für Arbeitgeber die Arbeitspflicht fordern, um die Maschine der ber Neuköllner Bürgermeister Dr. Mann, Vertreter des für das ichtenberger Kleinwohnungsprojekt of der Siegfried- und Wotanstraße übernommen, dessen Jnangriff Wirtschaft schnellstens wieder in Gang zu bringen. Dieser Einsicht- und S.- Rats Neukölln und Vertreter des Inf.- Regts. 64. Esnahme unter Leitung des Stabibaumeisters ühlig unmittelba .- tonne sich niemand verschließen, auch nicht das Unternehmertum; wurde eine Einigung dahin erzielt: Inf.- Regt. 64 zieht seine bevorsteht. aber die bisherige tapitalistische Produktionsweise sei ein Gindernis für die schnelle Umstellung der Betriebe auf Friedensarbeit, und Truppen in ihre Unterkünfte zurüd. Der.- und S.- Rat nimmt selbst der einsichtigste Leiter einer tapitalistisch organiserten Al. gegen das Versprechen der Regierung, bestimmte Fragen emer tiengesellschaft übe in diesen Tagen, vielleicht ohne sich beffen be- öfung im Sinne der Arbetterschaft zuzuführen, seine rechts wußt zu sein, passive Resistens; dies läge aber am System, dies ungültigen Verfügungen zurüd und schreibt bis spätestens zum wußt zu sein, passive Resistenz; dies läge aber am System, dies 5. Januar Neuwahlen zum A.- und S.- Rat auf Grund der Wahlliege daran, daß der einzige Impuls dieser bisherigen Wirtschaft, die Aussicht auf Profit nämlich, zur Zeit ausseße. Die Befürch ordnung zu den Gewerbegerichtswahlen aus. tungen der Arbeiterschaft, daß die derzeitigen Befiber der Produk tionsmittel nur mit Widerwillen oder gar überhaupt teine ArDer Leiter des Polizeipräsidiums Genoffe Koring, ging beiten heranschaffen, seien daher durchaus begründet, und es sei daher zu fordern, daß mit der Expropriation, d. H. der Ueber- fofort nach der Sibung des Bollzugsausschusses vom Rathaus zum führung der Produktionsmittel in Gemeineigentum, sofort zu be. Bolizeipräsidium zurüd. Er wurde indeffen nicht bereingelassen ginnen ist. Man müsse diese Forderung nicht so verstehen, daß die und als er verfuchte, in einem Laden zu telephonieren, sofort für Ueberführung in Gemeineigentum von heute auf morgen erfolgen berhaftet erklärt. Außer ihm wurden noch seche im Polizei tönnie; das wäre natürlich blanter Unsinn, und man müsse sich präsidium anwesende Personen, die dort als Polizeikommissare zu darüber klar sein, daß nach menschlichem Ermessen bielleicht ein tun hatten, verhaftet und entwaffnet. Der Militärputsch war vorbereitet und zweifellos von Herrn Zeitraum von Jahren dazu erforderlich ist. Man müsse sich darüber flar sein, daß Eingriffe in das Besitzrecht der Eigentümer von Wittig vom Soldatenrat ber 64er hervorgerufen. Wittig er Produktionsmitteln nur insoweit zweddienlich sein können, als Härte noch eine Stunde vor dem Butsch: er wolle dem Neuköllner bies den Interessen des ganzen Volkes entspricht, und unter diesem A.- und S.- fat schon zeigen, was Diktatur heiße. Aufgefordert, Gesichtspunkt, durch Arbeit Werte zu schaffen, müssen alle Glieder einen rechtlichen Ausweis beizubringen, der ihn zu den ungehöri und alle Einrichtungen unseres Voltes zur Arbeit herangezogen gen Machenschaften veranlaffe, zeigten sie ein Schriftstüd der 64er, werden. Also auch die Arbeitgeber. Es wäre eine nette Birt- gezeichnet: Roglin, Frant. Im übrigen erklärten sie, im schaft, wenn ein Bauer seinen Ader deshalb brach liegen ließe, Sinne der gegenwärtigen Regierung zu handeln. Eine rechtliche wenn ihm der Anbau von Feldfrüchten als nicht lohnend erschiene; Unterlage, zu ihren brutalen Maßnahmen konnten die Herren der Bauer wäre wert, bom hungernden Bolte gesteinigt zu werden. nicht vorweisen. Ob nun ein Ader brach läge oder in der Industrie die Produk lionsmittel, das wäre immer und ewig diefelbe fluchwürdige Tat. Sier also habe der Beginn der Expropriation zu beginnen, hier müsse an Etelle der Aussicht auf Profit ein sozialer Impuls die passive Resistenz des Unternehmertums gerbrechen.
Die Bersammelten nahmen folgende Entschließung an: " In Erwägung, daß das deutsche Volk seiner grengen lofen Vera mung nur entrinnen tann durch raftloje, unermüd liche Arbeit, ist zu fordern die Arbeitspflicht für jeden Menschen. Unternehmer, welche an einem amtlich festzusehenden Stich tage mehr als 50 Arbeiter beschäftigten, bürfen diese nicht zur Entlassung bringen oder müffen, bei bereits erfolgter Ent laffung, diese wieder einstellen.
Für land- und forstwirtschaftliche Betriebe find ähnliche, atoed mäßige Bestimmungen zu treffen.
richtet:
Alle zum bürgerlichen Leben zurüdfehrenden Solbalen find auf ihr Verlangen bei demjenigen Unternehmer wieder einzustellen, wo sie zuletzt vor ihrer Einberufung tätig waren. niffen entsprechend und unter Berücksichtigung der politischen und wirtschaftlichen Gesamtlage gleichmäßig zu erfolgen. Die Kosten der Entlohnung sind bei Arbeitsmangel im richtigen Bechältnis zur wirtschaftlichen Stärke des eingeinen proportional bon den Beteiligten diese sind: Arbeiter, Rommune, Staat und Unternehmer zu tragen.
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Die Auskunftsstelle für Ansiedlungswesen, Abteilung des Ber eins für ländliche Wohlfahrts- und Heimatpflege, Berlin SW 11 Bernburger Str. 13, errichtete foeben in der von Geheimrat Friedrich Seeffelberg geleiteten Ausstellung Sparfame Baustoffe in den Ausstellungshallen am Zoologischen Garten in Berlin eine Nebenstelle, die täglich von 11-1 und von 3-5 Uhr geöffnet if und in der unentgeltlich Auskunft über die Siedlungsangelegen beiten und Bedingungen in den einzelnen Landesteilen erteil wird.
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Der Arbeiter und Soldateurat Rosenthal teilt mit: Wi bitten um Aufnahme folgender Reilen: Der Arbeiter- und Go batenrat weist darauf hin, daß Eltern, welche ihre Ander ni mehr am Religionsunterricht in der Schule teilnehmen laffe wollen, dies schriftlich in möglichst furzer Fassung dem Klaffem Lehrer anzeigen müssen. Um Irrtümer zu vermeiden, sei darau Waff hingewiesen, daß für die dann ausfallende Religionsstunde imit einem anderen Fach Unterricht erteilt wird.
Zu dem Generalversammlungsbericht erklärt Genoffe Liefe gang, er habe nicht gesagt, das jebige Deutschland fann nu durch die Reichsregierung gerettet werden", sondern es könne nu burch die Räteverfassung" usw. heißen.
Im übrigen scheint die Neuköllner Bürgerwehr mit den 64ern Sand in hand gehandelt zu haben. Während die 64er das Rathaus und das Polizeipräsidium befeßten, wurde von der Bürgerwehr das Bureau der Unabhängigen Partei in der Nedarstraße durch fucht und gleichzeitig das Postgebäude und alle öffentlichen Banten besetzt. Erst auf energischen Protest einiger Mitglieder des A. und S.Rates und vor allen Dingen des Protestes einiger Mitglieder der Bürgerwehr wegen, ließ fich der Führer der BürPolizei- Präsident Gen. E. Eichhorn spricht heute abend 8 gertvehr Schulz herbei, dem A.- und S. Mat in diesem Kampf gegen die unerhörten Gewaltmaßnahmen der 64er beizustehen. im Gewerkschaftshaus, Engelufer 15, über: Das neu Gs gelang schließlich der Bürgerisehr, sämtliche bejezten Räume Deutschland ". Arbeiter, Soldaten, erscheint in Massen! von den 64ern zu säubern und die Bureauräume wieder freizu machen.
Aus aller Welt. Millionenschiebungen von Heeresgut.
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Den ganzen Tag über waren 64er und Bürgerwehr im Alarmzustand. Bewaffnete Truppen zogen in größeren Trupps bon 2 Uhr nachmittags ab durch die Straßen. Durch die Heraus. Der militärisch- polizeilichen Nach und Abschub- Ueber forderung der bewaffneten Goldaten hatte sich selbstverständlich eine große Menschenmenge angesammelt, die gegen dieses Ge- wachungsstelle Osnabrück ist es gelungen, Deeresgüter im Wer baren scharfen Protest einlegten. Gin Trupp von jungen Soldaten hatte schon geladen und angelegt, um gegen das Publikum vor zugeben. Nur durch die Besonnenheit eines dazwischengehenden Arbeiters gelang es, ein Blutbad au berhindern.
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von etwa einer Million Mart, die auf dem Wege des handels verschwinden sollten, für die Algemeinheit zu retten. Gi Beamtenstellvertreter und zwei Grenadiere einer aus dem zurüdgekehrten Divisionsmartetenderei haben mit Silje gefalf ter Papiere die ihnen anvertrauten mit Marketenderei- Ware beladenen Waggons verkauft, um den Erlös für sich zu beba ten. Der genannten Dienststelle gelang es, im legten Augen blid den größten Teil der Waren zu beschlagnahmen und bereits verkaufter Waren erzielte Geld mußten die Schieber Staatsfasse übergeben.
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Die Neuköllner Arbeiterschaft wird selbstverständlich durch biese Herausforderung zum Bürgerkrieg und gegen die unerhörten der Arbeiterschaft gewählten Gewalttätigkeiten einer fleinen Gruppe von Soldaten energischen Seeresverwaltung wieder zuzuführen. Auch das aus dem Erlö Protest einlegen und Rechenschaft von jenen Leuten fordern, die die Urheber zu diesem Militärputsch gewesen sind. Gegen Abend erschien Polizeipräsident Eichhorn und gab Die Pflichten und Rechte der von den Ar. beitern zu wählenden Betriebsräte find baber Bürgerwehr sofort Anweisung für ihr weiteres Verhalten. bin feßzulegen, baß fie in Wettkätten unb
Arbeiterräte erhalten Siz und Stimme in trettion und Aufsichtsrat ber Großbe. triebe.
Berantwortlicher Redakteur: Dr. S. Neft iepke, Berlin - Wilmersdor Dru di der Lindenbruckerei und Verlagsgesellschaft m. b. Schiffbauerbamm 19.
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