Der Antrag 3iegler, der die fofortige Aufnahme freundschaftlicher Beziehungen zu dem revo lutionären Rußland wünscht, und um Entfendung von Delegierten ersucht, wird zurüdgezogen.

Der Antrag Bras, fofort alle Maßnahmen zur Entwaffnung der Konterrevolution zu ergreifen, wird mit großer Mehrheit unter Beifall angenommen.

Mit großer Mehrheit abgelehnt wird der Antrag Geher: Der militärische Grenzschus im Westen wird sofort aufgehoben. Den Grenzschuß übernimmt ein von den Arbeiter- und Soldatenräten gebildeter Sicherheitsdienst. Mit der gleichen Mehrheit wird der Antrag Emil Barth abgelehnt: Der Rätekongreß möge befchließen, jedweden Grenzschus, soweit er nicht zur Demobilisation notwendig ist jofort im Often wie im Westen aufzuheben. Alle Truppen find fofort zu demobilisieren. Alle Offiziere find bei An­funft in der Garnison zu entlassen, wobei die Soften zur Aus­bildung für einen bürgerlichen Beruf zu übernehmen sind und den älteren oder fronten Offizieren eine Bension zu zahlen ist. Die Volkswehr ist schnellstens in ausreichender Weise zu schaffen. Einstimmig wird mit großem Beifall der Antrag Boehle angenommen: Die Boltsbeauftragten haben dahin zu mir ten, daß die Waffenstillstandstommission aum Borfrieden in allererste Linie den Gefangenenaustausch jetzt und mit allen Mitteln danach trachtet, unseren Genossen und Kameraden bald die Freiheit zu bringen.

trachten wir als eine Sächerlichkeit. Wir haben aber auch gesehen. Was soll nun werben, nachdem uns der Kapitalismus einen als die englische Besichtigungskommission da war, daß wir die Trümmerhaufen hinterlassen hat? Wir brauchen 1. Sozialismus, Offiziere teilweise haben müssen. der der Arbeit die Freiheit aus der Knechtschaft des Kapitals be Bras- Remscheid : Es wird mir foeben mitgeteilt, daß das schert, und 2. Demokratie, die uns die wirtschaftliche und politische Generalfommando in Münster und in Düffel. Gleichheit des gesamten werftätigen Boltes bringt. Trotzdem fall dorf angeordnet hat, jämtliche Arbeiter und sechs Wochen seit der Revolution dahingegangen sind, ist auf keinem Soldatenräte aufzulösen.( hört, hört.) Gegen den der beiden Gebiete auch nur eine nennenswerter Fortschritt ge Antrag, daß die Säße des Kommissionsantrages nur Richtlinien macht worden, obwohl die Regierung ein jozialiitisches Kabinett find, haben die Berliner Soldaten wichtiges Material borgebracht darstellt. Der Redner führt diesen Mangel insbesondere auf die Durch Annahme einer solchen Bestimmung wird die Angelegenheit zusammensetzung des Kabinetts zurüd, dem es infolge feiner Kompromißnatur an vorwärtsdrängendem Willen fehlen muß. Die Lampl- Hamburg : Wenn bie Oberkommandogewalt der Regte- Ausführungen riefen eine lebhafte Bustimmung bei den Versamm rung aufgehoben wird, wird dadurch den separatistischen Bestrebun- lungsteilnehmern hervor und die Debatte bestätigt unter hinzu gen Vorschub geleistet. Die Macht der Arbeiter und Soldatenräte fügung noch weiterer Beweisstücke, wie notwendig es für das steht bereits so fest, daß sie nicht mehr erschüttert werden kann. Proletariat ist, wachsamen Auges die Vorgänge zu verfolgen, bie ( Teilweffer heftiger Widerspruch und Rufe: Westen.) sich jetzt abspielen. Von manchen Seiten wird dann auch noch scharfe Stritit an der Saltung unseres Parteiblattes geübt, bei bem man die Entschiedenheit und die kampfesfrohe Frische ver mißt. Im Schlußwort refümierte Genosse Gichhorn seine Auf fassung dahin, daß der Kurs des neuen Schiffes energisch nach links verlegt werden müsse, wenn wirklich ein neues Deutschland das Resultat der proletarischen Revolution sein soll.

Darauf wird der entscheidende Antrag 2üdemann und Genossen zur Abstimmung gestellt, der lautet: 1. Der Reichstongreß der Arbeiter und Golbatenräte Deutsch 1. Der Reichskongreß der Arbeiter und Soldatenräte Deutsch lands, der die gesamte politische Macht präsentiert, über. trägt bis zur anderweiten Regelung durch die National­versammlung die gefeßgebende und bollziehende Gewalt dem Nat der Boltsbeauftragten. 2. Der Kongres bestellt ferner einen Zentralrat der Arbeiter. und Soldatenräte, der die parlamentarische Ueberwachung des deutschen und des preußischen Stabinetts ausübt. Er hat das Recht der Berufung und Wbberufung der Volks. beauftragten des Reiches und bis zur endgiltigen Regelung ber staatlichen Verhältnisse auch der Voltsbeauftragten Preußens. 3. Bur Ueberwachung des Geschäftsführung in den Reichs. ämtern werden vom Rat der Boltsbeauftragten Beigeord nete der Staatsjefretäre bestimmt. In jedes Reichsamt werden gei Beigeordnete entiendet, bie aus den beiden fozialdemokratischen Partien zu entnehmen sind. Bor der Berufung der Fachminister und der Beigeordneten ist ber Zentralrat zu hören. Diefer Antrag wird mit großer Mehrheit angenommen. Der Vorsipende erflärt damit den Antrag Laufenberg für erledigt, welcher befagt:

" Das revolutionäre Proletariat, vereint mit der revolutionären Armee, warj die alten Gewalten zu Boden. Durch den sieg reichen Ausgang der Erhebrng fiel bie oberste Macht den A.- und S.- Räten zu.

nur verschleppt.

Als Vertreter der A. u. Räte von ganz Deutschland er greift der Kungreß Besitz von der politischen Gewalt und über­nimmt ihre Ausübung.

Reich- Hamburg: Alle dieje Verhandlungen hätten wir une ersparen fönnen, wenn wir die Forderungen der Berliner Dele­gation gestern sofort angenommen hätten. Sier bringt man aber wieder Halbbeiten und versucht biplomatische Kunststüde. Einen Gegenfas zwischen Frontheer und Heimatheer gibt es nicht, ba ein Frontheer nicht mehr egiftiert.

Hauptmann Reiners( von einer Minderheit der Versamm Tung mit Rufen:" Hauptmann" empfangen): Gerade darum ergreife ich das Wort. Ich bin mit Achselstüden hier in den Saal hereingefommen, weil ich feine falsche Maste vorbinden wollte. Ich habe sie abgelegt, weil mir an den Aeußerlichkeiten nichts liegt.

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Ein Antrag auf Schluß der Debatte mird angenommen. 4. Kreis. Der 4. Streis hatte für Montag fünf große Bolts Lübemann ersucht, den Bufasantrag Geher der Regierung als berjammlungen nach den Lokalen der Urania( Wrangelfiraße), Material zu überweisen. Drachenburg ( bor dem Schlesischen Tor), nach der Königsbank in Es folgen eine Reihe persönlicher Bemerkungen. der Großen Frankfurter Straße, Bazenhofer Brauerei Bands Toft- Berlin , erklärt, daß der 53 er Ausschuß im Einber berger Allee und Schwert am Bahnhof Stralau- Rummelsburg ständnis mit den Staatssekretären 10 Tage bie Demobilmachung einberufen, in der die Genossen Barth, Büchner, Jädel, Etröbel der Marine geleitet habe. Da sei auf einmal Noste erschienen und Frau Burm sprachen. An Stelle Barths, der in der Urania und habe im Auftrage Eberts Einspruch gegen den 53 er Aus- sprechen sollte, sprat Genoffe Dr. Moses. Die Versammlungen schuß erhoben. wiefen einen glänzenden Besuch auf und es herrsch'e in ihnen eine brächtige Stimmung. In der Versammlung in der Wrangelitraße wurde nachstehende Resolution eingebracht: Die am 16. Dezember 1918 in Berlin in der Urania, Wrangelftr. 10, tagende öffentliche Versammlung bekennt sich zu den alten Grundsägen der sozial bemokratischen Partei, berurteilt und bedauert lebhaft die Bor hänge, die während des Weltkrieges zu einer Spaltung in derselben reführt haben. Sie begrüßt freudig bie Revolution und will pratat tisch daran mitarbeiten, daß die Erfolge derselben zu einer fozia listischen Republit führen, damit das Proletariat politisch und wirt fchaftlich frei wird. Die Versammlung ist aber der Ueberzeugung das nur durch den festen Zusammenschluß der flaffenbewußten Arbeiterschaft geschehen kann. Daher ist es notwendig, daß sich die perschiedenen Richtungen zu einer gemeinsamen Partei in prak lifder Arbeit und gegenseitiger Ergänzung eventuell über die Röpfe der Führer hinsveg zusammenfinden. Die Versammlung beauftragt das Bureau, die geeigneten Schritte zu unternehmen. Nach einer lebhaften Debatte für und wider und nachdem auch der Referent die Zeit für die Beschlußfassung noch nicht für gekommen erklärte, wurde dieselbe mit großer Mehrheit abgelehnt.

Ais Träger der Souveränität bes Reiches hat er bas Stontroll­recht, Besetzungs- und Absehungsrecht gegenüber der Erekutive. Der Kongres verlangt das fofortige Ausscheiden der bür gerlichen Mitglieder aus der Regierung. Er wählt eine Kom­mission, die ihm über die Ersetzung der ausscheidenden Regie­rungsmitglieder Vorschläge unterbreitet."

Geyer und Laufenberg proteftieren zur Geschäftsordnung ba gegen, daß der Antrag Laufenberg burah Annahme des Antrages Büdemann crietigt fei, und beantragen namentliche Abstimmung über diesen Antrag& entfpinnt sich hierüber eine längere Geschäftsordnungsdebatte. Die namentliche Abstimmung wird bertagt, bis die Präfengliste endgiltig festgestellt ist.

Die Angelegenheit der Soldatenräte. Inzwischen hat die Kommission mit den Delegationen ber Berliner Soldatenräte getagt und einen gedruckten Antrag vor­gelegt. Ueber die Arbeiten der Kommission berichtet

Zur Abstimmung beantragt Gener, namentliche Abstimmung

über seinen Antrag.( Rufe: Verschleppung!) Vorsigender: Wir können erst bann namentlich abstimmen, wenn die endgiltige Delegiertenliste vorliegt. Der Antrag der Kommission wird darauf mit großer Mehrheit angenommen, desgleichen ein 8 ujazantrag, nach dem die Voltsbeauftragten die oberite Stommontogewalt auch über die Schustruppen ausüben sollen. Der Abänderungsantrag Geber wird mit großer Mehrheit den Boltsbeauftrag ten überwiesen.

Im Anschluß daran entspinnt sich eine erregte Geschäftsord­nungsdebatte, Braß erklärt, daß er namentliche Abstimmung auch über die Ueberweisung durch Zuruf beantragt babe und wendet sich gegen die hinterlistige Abwürgung seines Antrages ( Unruhe.)

Lüdemann: Die beiden großen Fraktionen find sich im all gemeinen über die Frage einig, find nur noch nicht zu einer beiden Teilen annehmbaren Form gekommen. Vielleicht wird ein neuer Vermittlungsantrag Abhilfe schaffen fönnen.

Gener beantragt, daß der Nat der Boltebeauftragten dem Songres bis morgen eine Vorlage hierüber zu unterbreiten hat. Der Antrag Geher wird angenommen. Es wird darauf fast einstimmig beschlossen, den 58. Ausnehmigten Darlehen bestehenden Echulden der Gemeinde( 2800 fchuß au rebusieren.

Es folgt der

Rehnsdorf. Auch am 15. d. M+ s. fonnte der große Saal des Paradiesgarten nur einen Teil der Besucher faffen, die zur öffentlichen Bersammlung famen. Nach einem glänzenden, bas Bublifum überaus fesselnden Vortrages des Genoffen, Eani­täterat Dr. Hirschfeld, über: Gegenwartsforderungen aus dem Erfurter Programm ", welcher mit startem Beifall aufgenommen wurde, berichtete der kommissarische Gemeindevertreter, Serr Reschke, über den Stand der Gemeindefinanzen. Jetzt steht feft, baß die aus ungezahlten Rechnungen und zum Teil garnicht ge Einm.) über 500 000 t, beantragen, ohne daß bisher irgendetne Dedung dafür auffindbar wäre. Nach längerer, lebhafter Dis fuffion gelangte folgende Resolution gegen 2 Etimmen zur An nahme: Die heute am 15. Desember 1918 im Baradiesgarten tagende öffentliche Versammlung für Rahnsdorf , Wilhelmshagen und Seifenwinkel erklärt: 1. Die Anschuldigungen der früheren Schöffen und Gemeindevertreter gegen den A.- und S.- tat als böswillige Beleidigungen, zum Teil wider befferes Wissen ge macht. 2 Eie ist ferner mit dem.- und S. Rat der Meinung daß die Austehr in der Gemeindevertretung eine unbedingte Not

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tiansversammlung statt, in der Genoffe Karl Helbia( Bernau ) Böralde bei Vernau. Am 15. Dezember fand hier eine Agita ein Referat über Revolution und Nationalversammlung" hielt, und das Programm der U. E. P. entwidelte. Es wurde ein ausschlag­gebender Erfolg erzielt. Die Versammlung, zirka 50 Personen, noch bemerkt werden, daß in dem Dörfchen der sozialistische Ges waren mit den Ausführungen einstimmig einverstanden. Es mut bante noch gar nicht Fuß gefaßt hatte. Nach der Versammlung wurden 17 männliche und 1 weibliche Aufnahme vorgenommen. Im Anschluß baran wurden die Genossen Gustas Müller, Karl Ruk und Otto Gersdorf als Arbeiterrat gewählt.

Bericht ber Manbatprüfungskommiffion. Loebe- Breslau erstattet ben Bericht. Die schleunige Ein­berufung des Rongresses hat die Arbeit der Kommission sehr schwierig gestaltet. Wir werden genötigt fein, eine ganze Anzahl bon Mandaten für ungiltig zu erklären. Ein erheblicher Teil der Mandatsinhaber hat sich bereits durch persönliche Rücksprache von seiner irrtümlichen Delegation überzeugen lafen. Wir bitten Sie, den berechtigten Ausweisen aus Elsaß - Lothwendigkeit war, und spricht dem A- und S.- Rat für seine Tätig ringen stattzugeben und die Vertreter dort anzuerkennen. Auch feit sein weiteres volles Bertrauen aus. Eine größere Anzahl ben brei Bertretern der Truppenkörper von der Militär- Eisenbahn- Mitglieder wurde für den Wahlberein aufgenommen und fozia Volksbeauftragter aase: An der Kommission, die mit den direktion, die in der Wahleinteilung nicht vorgesehen waren, bitten liftische Biteratur verkauft. Delegationen, die gestern abend hier im Gaal erschienen, ver- Mandate, die die Kommission für ungültig zu erklären beantragt, wir, ein Mandat zuzuerkennen. Der Redner zählt die einzelnen handelt hat, nahmen von dem Rat der Boltsbeauftragten mein auf. Es find insgesamt 72, während 442 vorläufig für gültig er Stollege Ebert und ich teil. Unter meinem Vorsis hat die Kommis Stollege Ebert und ich teil. Unter meinem Vorsiz hat die Kommis flärt find. Die ungültigen Mandate sind nicht in böser Absicht fion getagt und einen Antrag Handel- Hamburg mit sieben Punkten sowie einen Abänderungsantrag Geher angenommen. Eine leb. ausgestellt, sondern aus Mißverständnissen der Wahlkreiseintei hafte Debatte hat sich darüber entsponnen, wem die Oberste lung. Wir bitten, den Inhabern der nicht gültigen Mandate die Kommandogewalt zustehen sollte. Es wurde der Antrag ihnen bis zum heutigen Tage die Diäten auszuzahlen. Die Un­weitere Teilnahme am Kongreß als Zuhörer zu gestalten und gestellt, fie einem Obersten Soldatenrat zu übertragen. Die ge- abhängige Bartei hat für die Diäten in Vorschlag gebracht 20 m. famte Kommission hat schließlich eingesehen, daß eine solche für Berliner und 30 M. für auswärtige Vertreter. Die Mandats­Regelung unmöglich sei. Es wurde einstimmig beschlossen, daß bie Oberste Kommandogewalt über Heer und Marine die Bolts. prüfungsfommission hat sich diesem Vorschlag angeschloffen. beauftragten unter Kontrolle des Bollzugs- Der Vorfizende ruft der Reihe nach die Bezirke auf. In den xats ausüben sollen. Ueber alle anderen Punkte wurde ebenfalls meisten Fällen schließt sich das Haus debattelos den Vorschlägen Ginstimmigkeit erzielt. An Stelle von Offizieren" wurde bas ber Mandatsprüfungsfommission an. Einige Mandate werden Wort Führer" gefekt. Die Kommission hat entschieden, daß die nach kurzen Bemerkungen an die Kommission zurüdberwiesen. neuen Bestimmungen sofort in Kraft zu treten hätten. In den Das Baus vertagt sich. Nächste Sigung Donnerstag, vor Garnisonen soll nach einem in der Kommission von Geyer gestell- mittags 9 Uhr. Schluß 8% Uhr. ten Bufabantrag die Kommandogewalt ben örtlichen Arbeiter und Soldatenräten übertragen werden. Militärische Angelegenheiten, die allen Garnisonen gemeinsam find, werden vom Nat der Bolts. beauftragten im Verein mit einem Delegiertenrat der Garnisonen erledigt.

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Roofe- Stiel: Als Beigeorbneter zum Marineamt möchte ich gene über den Bemängelungen von Däumig feststellen, daß wir duidaus den Wunsch haben, mit den Entlassungen so rajch wie mich fortzufahren. Die Behauptung des Genofen Toft, beide

Bersammlungen.

Arbeiter- Wanderbund Naturfreunde". Eine am 13. Te ember abgehaltene, zahlreich besuchte außerordentliche General bersammlung der Ortsgruppe Berlin beschäftigte sich ausschließlich mit der politischen Lage. Gine eingehende Aussprache zeitigte gegen vier Stimmen einen Beschluß, nach dem für die Mitglieder der Ortsgruppe ale politische Partei nur die 11. S. P. D. in Frage fommen kann. Weiter wurde beschlossen, die Partei bei der Land agitation tatkräftig zu unterstützen. Zu diesem Zwed wurde eine Agitationsfommission gewählt, welche in Gemeinschaft mit der Partei die gitation au organisieren hat. Obmann der Kom miffion ist der Genosse Contat Weberruk, Rottbuserdamm Nr. 88, an den alle Anfragen und Buschriften zu richten sind.

Von der Verbandsgeneralversammlung. In unferm Bericht über die Verbandsgeneralversammlung am Sonntag, ben 15. Dezember, heißt es, daß der Teil der Resolution des Bentralvorstandes, welcher ein Zusammengehen mit den Mehr­Beitsfozialisten ablehnt, einstimmig angenommen wurde. Dem Von der Beschlagnahme freigegeben. Weigeordnete zum Reichs- Marineamt hätten sich mit der Eta gegenüber erklären jest einige Delegierte in einem Schreiben Pierung des 58er Ausschusses einverstanden erklärt, entspricht an uns, daß die Resolution wohl mit überwältigender Mehr­nicht den Tatsachen. Der große Ueberwachungsapparat, ber jekt beit angenommen sei, aber doch ein Teil der Delegierten da Die Enterbten der Liebe jogar noch auf 64 Köpfe vermehrt werden soll, muß beträchtlich gegen stimmte und ein größerer Teil sich bei der Abstimmung verkleinert werden, wenn nicht die Angelegenheiten des Reiches ser Stimme enthalten habe. Die von Bernstein zu Protafull Schaden leiden sollen.( Beifall.) gegebene Resolution beneift ferner, daß eine Reihe Delegierter gegen den Beschluß der Verbandsversammlung sind. Es heißt dann weiter in der Zuschrift, daß durch den zu frühen Shluß der Debatte teine genügende Alärung dieser Frage statt gefunden habe.

Pfaff- Kiel : Wenn die Berliner die Kontrolle über die Kom mandantur nicht in der Hand haben, haben sie geschlafen. Sie Fönnen bei uns Erfahrungen sommein, wie eine Revolte durch geführt wird. Redner appelliert an das Zusammenhalten des Proletariats. Die Offiziere haben wir überall als beratende Beiräte bei den Soldatenräten hinzugezogen. Wir geben die Meible heraus. Die technische Ausführung müssen wir den Leuten, die es verstehen, überlassen. Die Abzeichenfrage be­

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