5ürgerlichen Barteten einen foll gegen den Sozialismus.
Deputierte L Barlaments
nterpellation
thielten, u zum Stampf Vergehen. Die Militäraste tannte feine Gnade. Es galt, durch| Wir halten angesichts der großen Rohlentnappheit, in eutschland Schrecken Manneszuchi" und Disziplin" aufrecht zu erhalten, der sich Deutschland befindet, unbegründete Streits auf den ortlaffung um willfähige Opfer für den Ehrgeiz der Generale, die fapitalisti. Bechen für ein Verbrechen, unter dem die gefamte deutiche sche Eroberungssucht heranzubilden. Ein paar Beispiele für das ich Differenzen ergeben, sollten sie auf dem Wege der Ber Arbeiterbewegung in erster Linie zu leiden baben wird. We ngah brutale Gebuhren der Militärjuftig wurden durch den Vorsitzenden hardlung beigelegt werden. Die Arbeiter haben die Macht, ber Rechtskommission auf einer Tagung der Solbatenräte in berechtigte Forderungen durchzusetzen. Durch wilde Streis alle gegeben. Dort jaß ein Mann im Gefängnis, der einen jedoch wird in der Regel nichts erreicht, und wenn sie gar Borgefeßten an der Schulter gefaßt hatte, sum Tode verurteilt noch durch terroristische Afte ergungen werden, ist der worden und dann vom Erfaifer au siebzehn Jahren Ge. Schaden größer als der Nutzen. Die Grubenarbeiter folltenation ein Andere Fälle find: ein sich vor Augen halten, daß Sozialismus nicht Zerstörung fängnis begnadigt" worden war. Mann ist wegen angeblichen versuchten Ueberlaufen zum Feinde sondern Aufbau heißt, und daß zu diesem Aufbau des Wirk mit zwölf Jahren Gefängnis bestraft worden. Ein anderer wegen schaftslebens vor allem Noble und noch einmal Roble gehört
Die Arbeiterschaft braucht keine Furcht zu haben, auch wenn die bürgerlichen Parteien den Wahlkampf gegen die joziciftischen Parteien gemeinsam organisieren und gemeinjant führen. Um so flarer wird es jedem Proletarier werden, worum es geht. Um so deutlicher wird jeder erkennen miiffen, was auf dem Spiele steht: Sie Aufrechterhaltung der bürgerlichen Herrschaft, weitere Ausbeutung der Arbeiter schaft, hie Grießung der alten schuldbeladenen Gewalten durch eine Regierung aus Vertrauensleuten der Arbeiterschaft, Ueberführung des Wirtschaftslebens in den Sozialismus. der den ganzen Ertrag der gesellschaftlichen Arbeit der Geme. schaft aller zugute kommen läßt!
Fahnenflucht zu zwölf Jahren Zuchthaus. Andere wegen ähnlicher Delitte zu sieben Jahren Gefängnis. Die Befreiung dieser unglücklichen Opfer aus dem Gefängnis wurde von den versammelten Soldafenräten mit großem Jubel begrüßt.
Hamerlager.
Der Sicherheitsausschuß des Soldatenrats in Friedrich 3 ort bei Kiel hat in sieben Offisierswohnungen Hausjuchungen borgenommen; dabei wurden folgende Bebens und Genußmittel autage gefördert: 20 000 Flaschen Wein, 800 Flaschen Num, 800 Flaschen Litör, 700 Flaschen Portwein, 86 000 Stüd Sigarren, 40 000 Stüd Sigaretten, 600 jund Marmelade, 1000 Dosen Konserven, 60 Dosen Milch, 12 Zentner Eeisenpulver.
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Der„ Vorwärts" veröffentlicht unter der geschmackvollen machen Ueberschrift Eine Freiheitsente" ein Dementi bon zuständige mit die ve Stelle" gegen die von uns in Nr. 43 veröffentlichte Roti egen feien. Scharfe Patronen gegen die Arbeiter und welches die Soldatenräte." Ein derartiger Befehl sei auch dem Sinnuferlegt, t nach nicht erlaffen worden. Wir berweisen demgegenüber darau Frankreich daß wir schon in Nr. 54 die Mitteilung eines Mitgliedes des 3e Rationen d tralfoldatenrates der 6. Armee veröffentlichten, wonach es fich be dem erwähnten Befehl um eine persönliche Meinunnaänerung des Kompagnieführers Noge bom Inf. Reg. 453 und nicht um einen von höherer Stelle ausgegangenen Befehl gehandelt habe Die Neußerungen Roges famen in einer Soldatenratssitzung zu Sprache, wobei sie von Division adjutanten desavouiert wurden über b Die zuständige Etelle" und der Vorwärts" haben sich all tab: erb els mit ihrem Dementi in unnüße geistige Anstrengungen gestürzt in Jabre m Jahre befchießung bundete.
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Allerdings muß die Möglichkeit einer Einheitsfront aller bürgerlichen Parteien für die Arbeiterschaft auch ein Ansporn sein, ihrerseits alle Kräfte anzuspannen, daß der Wahlkampf mit einem Siege der sozialistischen Parteien endet. Je fester geschlossen die bürgerlichen Barteien in den Wahlkampf ziehen, desto michtiger wird es auch, daß die sozia listischen Parteien sich nicht untereinander zerfleischen. Da mit soll feiner Bermischung der Grundsäße und feiner Vertuschung der Gegensäge das Wort geredet werden. Es wird immer nötig fein, daß die entschloffeneren Elemente der sozialistisch geschulten Broletarier durch ihre stete eritif und ihr stetes Drängen die zögernden und widerwilligen Streise antreiben, eine eindeutig sozialistische Politik zu treiben und jedes Liebäugeln mit der Bourgeoisie und ihren gegenrebolutionären Wünschen zu unterlassen. Nebeneinander Der Soldatenrat Friedrichsort hat sich aber nicht nur auf werden Mehrheitssosioliften und Unabhängige den Wahl- Offizierswohnungen beschränkt. Auch bei Geschäftsleuten und in Fampf noch zu führen haben. Aber bei ihren Auseinander- den Wohnungen wohlhabender Einwohner wurden Bein zu vie Keine deutschen Bogrome in Bodlafen. fegungen, so nötig fie find, sollte nie aus den Augen ver- len Tausenden von Flaschen beschlagnahmt sowie Lebensmittel loren werden, daß auf der andern Seite ein einiger in seiner und große Mengen Bigarren und Zigaretten. Auf den ländlichen Berlin , 18. Dezember. Zu den von polnischen Preffebureau 106 Perfon Macht doch auch nicht zu unterschäbender Gegner steht, dem Mühlen und Besitzungen wurden gleichfalls arge Mißstände auf. verbreiteten Nachrichten über angebliche deutsche Progrome in Baris 21 G nichts angenehmer fein fönnte, als wenn die proletarischen gebeat: Bahlreiche heimliche Schlachtungen von Schweinen und Boblafien wird durch W. T. B. auf Grund amtlicher Feststellungen Berjone Parteien ihre ganze Kraft verzehrten in einem Sampfe Rindern, deren Fleisch zu Wucherpreisen verfauft wurde, große erwidert: Lager von Mühlenfabrikaten, mit denen ebenfalls Die Stappe Bug und das Militärgouvernement Litauen , ein gegeneinander. Es ist sehr charakteristisch, wenn in der Zeitschrift Das Wucher getricben wurde, ungeheure Mengen von Geschließlich Bialystod, Bielst und Brianst, gehören noch heute sum neue Deutschland " diefer Tage einer der fligsten Röpfe im treibe, selbstft aus der vorigen Ernte, die der Kontrolle der Bereich des Oberbefehlshabers Cft. Die Grenzen dieses Geble Lager der Bourgeoisie, der rechtsstehende Dr. Adolf Grabowsky Reichsgetreibestelle entzogen waren, verbotenes Andmahlen von wurden in legter Beit wiederholt von polnischen, meist irregulär räsident über die Möglichkeit und Notwendigkeit einer geschlossenen Getreide. In den Ställen wurden zahlreiche Schweine von Truppen und Banden überschritten, die versuchten, die deutetierung Bhalang aller bürgerlichen Parteien schrieb:„ Diefe Bhalang einem so stattlichen Gewicht gefunden, daß ein starkes Berfüttern Truppen zu entwaffnen. Hiergegen tourden Gegenmaßnahme unf ird freilich nicht notwendig sein, solange die sozialdemo- von Korn ungweifelhaft stattgefunden haben muß. Niemand bat ergriffen, die zur Eäuberung von Mejeriba, Biala und ander befpr Tratische Mehrheitspartei ihre Grundläge den Unabhängigen sich vorher un diese Dinge gefümmert, die gang offen getrieben Orten führten. Wenn bei den Expeditionen Berlufte an polnischen der englifd Menschenleben eingetreten find, so ist dies darauf zurüdauführen Baris bef gegenüber bewahrt." Zweierlei läßt sich daraus entnehmen: wurden. Einmal, wie hoch tatsächlich die Bourgeoisie den Zwiespalt Wie in Friedrichsort so geht es jest in ganz Deutschland . daß von polnischer Seite auf unfere Truppen gefchoffen wurde Baris a innerhalb der politisch tätigen Arbeiter wertet, und dann Ueberall werden von den Suchlommandes der A.- und S- Räte Die Behauptung, daß polnische Beamte hingerichtet worden feien vor allem, von welcher Entwicklung sich das Bürgertum am berstedte Lebensmittel und sonstige Bedarfsgüter ans Licht ge- ist unwahr; ebenso unwahr ist es, das von deutscher Seite Du Dum- Geschoffe verwendet wurden. Solche wurden dagegen stärksten bedroht glaubt: Mit den„ Grundfäßen" der Mehr- fördert. Die bürgerliche Bresse verschweigt dieses segensreiche beitspartei meint man fich abfinden zu können, von ihrer wirken der Soldatenräte geflissentlich und bewirft fie statt beffen einer Patrouille polnischen regulären Militärs( ein Offisier un fünf Mann) vorgefunden, die in Domaczom von der deutschen Bwischen revolutionären. sozialistischen Energie fürchtet man nicht von Tag zu Tag aufs neue mit Schmuz. Ungeheuer groß ist die fünt Mann) vorgefunden, die in Domaczono von der deutschen sabung vorübergebend festgehalten wurde. Die von polnische viel. Das Gefährliche kommt erst, wenn die Grundsäge Schulb des alten Systems. Während Millionen hungerten, speis Geite in der Etappe Bug als verhaftet gemeldeten Bivilperson der Unabhängigen Sozialdemokratie fich im revolutionären derten die besigenden Kreise Lebensmittel über Lebensmittel auf, befinden sich durchweg auf freiem Fuße; nicht ein einziger wur Proletariat allgemeine Anerkennung erringen. die dem Bolle, dessen Nationen sich immer mehr verfleinerten, entzogen wurden. So verstanden die Herrschaften bas Durchhalten. Die Nachrichten von wahllofer Blünderung. Morden und Gin Die Bustände hätten sich noch weit mehr verschlimmert, wenn das äscherung von Dörfern find frei erfunden. Pogrome haben is alte System nicht über Nacht gestürzt worden wäre. Es ist autem von Deutschen befebten Gebiet nicht stattgefunden. infchen, daß die A. und S.- Räte in ihrer oben geschilderten handelt sich bei diesen Berleumdungen um einen erneuten Verfu Tätigkeit nicht nachlassen, damit die verlotterte Schandwirtschaft der Bolen, die öffentliche Meinung durch unwahre Meldung kagen, w ber seither herrschenden Kreise restlos aufgedeckt wird. gegen Deutschland gu berbeken.
Möge die Arbeiterschaft daraus lernen! Mögen breiteste Massen erkennen, wie notwendig es für eine wirkliche Bedrohung der bürgerlichen Machtstellung ist, wenn fie fich für eine entschieden sozialistisch demokratische Politik einicken, wie sie innerhalb der revolutionären Parteien gerade von der Unabhängigen Sozialdemokratischen Bartei getrieben wird. Je stärker fie wird, ie mehr Anhänger sich in diesem Wahlkampf um fie scharen, desto größere Garantien sind dafür gegeben, rebolutionären Erhebung zuteil werden.
daß dem Proletariat auch die vollen Früchte feiner
Mögen dann die bürgerlichen Parteien ihre gemeinfame„ chriftlich- staotserhaltende" Phalanr bilden. Sie dürfte bergeblich ankämpfen gegen den entschloffenen Willen des Proletariats, das alles daranseben wird, die Errungenschaften der Revolution zu sichern und auszubauen.
Militärische Klaffenjuftiz.
Eines der traurigsten Kapitel in diesem Kriege wird die mili. tärische Klassenjustiz bilden. Ungeheuer sind die Strafen, die wegen Bergehen gegen die Militärgesetze verhängt worden sind. Der Grundsatz, daß Macht vor Recht gehe, wurde in aller Schärfe gegen die eigenen Wolfsgenossen angewandt. Zu Tausenden wan. berten sie ins Gefängnis, ins Buchthaus, oft wegen der kleinsten
Bergeijene Weihnachtspoefie.
Von Gustav Lindt.
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Der Streit im Ruhrrevier. dortigen Gruben wieder aufgenommen worden. Auch im naltat hat mit 60 gegen 8 Stimmen das Gefes über ben wol Wie aus Bochum gemeldet wird, ist die Arbeit auf den Bern , 18. Dezember. Der Schweizerische Nationgt die 59 Effener Bezirk wird wieder gearbeitet. Auf den Rechen Proportionalwahlen zum Nationalrat angenom der Gervertschaft Deutscher Saiser" soll die Arbeitseinstellung durch terrouistische Arte jedoch wieder erzwungen worden sein. Auch die Möllerschächte" sollten zum Streit gezwungen werden. Dabei fam es zu Busammenstößen mit den Bachmannschaften. Hierbei gab es einen Toten. und acht Verwundete.
Gas die Kerse entbehrlich machten.
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Bern , 18. Dezember. In der französischen Kammeres du interpellierte gestern der Deputierte Constant die Regierung In Botrop ließ der A. und S.Rat die Streifführer ver- wegen des Fehlens einer Klausel im affenstillstand baften, eine aufgeregte Menge zog daraufhin vor das Rat bertrage über die Demobil madung in Deutf bor der Reche land. Der Unterstaatssekretär des Strieges Jeanneney verlang bans und enthaftete die Führer. Auch " theinbaben" ist es zu folgenden Ausschreitungen ge- bie Bertagung dieser Interpellation auf unbestimmte Beit unb kommen. Eine Menschenmenge wollte ben Becheneingang stellte die Vertrauensfrage. Der Waffenstillstand ſei reis stürmen, wurde aber durch Gewehrfeuer davon abgehalten. militärischer Art und sehe Maßnahmen vor, die Deutschland an bet efter We auch dabei gab es einige Verwundete. Wie es heißt, foll Wiederaufnahme der Feindseligkeiten verhinderten. Constant ergieri die Regierung die Bildung einer WolfBever beabsichtigen, widerte, daß die Waffenstilstandsverträge mit der Türkei , Cefter swärtig um die Sicherheit im Industriegebiet zu gewährleisten. reich und Bulgarien die Bestimmungen über die Demobilmachung hundert hinein, verlor fich indes nach und nach, als Petroleum und| Je mehr Sterne bagegen in der Christnacht am Himmel glängte 800 desto mehr Gutes hatte es zu bedeuten. Hatten doch auch in der Mitten binein in das Schmudgrün und den hellen Bichter wirklichen Geburtsnacht des Heilandes die Gestirne geleuchtet glanz des Heiligen Abends lieken die Weihnachtsgloden ihre fest mitten unter ihnen jener hellstrahlende, große Stern, der bis Deichbaua lichen Stimmen erflingen. Die Gloden läuten nun wohl auch Weisen aus dem Morgenland zur Krippe geführt hat. jest noch in der Christnacht, allein von dem Glauben, der sich Das Festmahl am heiligen Abend galt häufig gleichzeitig aud einst an ihre Ränge fnüpfte, hat unsere nüchterne Reit viel als erföhnungsmahl. Was sich in der Familie während hinweggewischt. Mit den Gloden läutete man früber das des Jahres entzweit hatte, traf beim Mahl zusammen und feier Weihnachtsfest schon am Nachmittag vor dem Christabend ein, hier stillschweigende und felbstverständliche Versöhnung. Auch da damit der Teufel und seine Helfer rechtzeitig verscheucht werden Erscheinen eines Freundes, mit dem man im Streit lag, beis konnten; denn der Weihnachtsglodentlang vernichtete seine bösen Festmahl bedeutete, daß er wieder Frieben schließen wolle, Kräfte. In der Heiligen Nacht glaubte man die Gloden hören daß alles vergeben und vergessen sein sollte. Zur Weihnacht zu können, die einst durch die Gewalt des Böfen in die See ver- aeit ist auf den Feldern nichts mehr zu tun. So hatte man allo fenkt worden waren. Wer am Strande stand, vernahm aus der auch alles geibgerät längst in die Häuser und Scheuern gebracht Tiefe ihr klagendes Geläute, in das sich auch oft ber fromme aber ein einziges Wagenrad, so verlangte es ber uralte Brau mußte noch auf den verschneiten Feldern bleiben. Nam dann der Gesang der unglüdlichen mitversunkenen Gemeinde mischte. Weihnachtstag heran, so wurde das Nad unter allerhand Feier Befreier lichkeiten ins Dorf hereingerollt und verbrannt. Nun erst lag richtige Gegen auf der Feldarbeit des nächsten Jahres und Fast alle diese Bräuche, die die deutsche Voitspoesie einft
Graue nüchterne Beiten haben von jeher im Menschen das Bedürfnis wachgerufen, die feinen Alltag unterbrechenden Best tage mit allerhand Bräuchen zu beleben. Man eriann Neues, fnüpfte an Altes an, um es der Beit anzupaffen, war auch nicht immer sehr wählerisch und fügte sum heiligsten oft bas Derbite; aber an Boesie hat es biefem alten und uralten Bollegeist doch nicht gefehlt. Beit und Sitte haben freilich so manchen dieser Bräuche umgewandelt oder ganz verschwinden lassen, aber da gerade das Weihnachtsfest mit so viel poesievollem Aberglauben um geben war, mag mancher dieser heute längst vergessenen Bräuche in der Erinnerung wenigstens wieder aufleben.
Weihnachten galt von allem Anfang an als Freudenfest, und so war es denn nur natürlich, daß man bestrebt war, Kirche unɔ Die segnenbe Kraft, die sogar die verfunkenen Gloden zum Wohnhaus für diesen Tag besonders schön zu schmücken. Man Tönen bringen fonnte, übertrug man nicht felten auch auf die fegte große Tannenzweige bor die Häuser, hing Tannen- Nahrung, die man auf den Weihnachtstisch brachte. Eie berliehen
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trange bor die Haustüren, umstellte den Altar in der Kirche Ruchen und Brot, die zum Weihnachtsfest gebaden wurden, bösen Geister fonnten dem nüßlichen Gerät nichts mehr anhaben en die
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Wer sorgfältig sammelte, weil auch an ihnen noch etwas vom Christ. Neues ist an ihre Stelle getreten. Aber auch der Mensch unsere Triumph egen haftete. Der Glaube an die Straft bes Weihnachtsgebäds barten Gegenwart soll sich die Boesie feines Weihnachtsfeite ging so weit, daß man ein Stüd vom Kuchen bis zum Frühjahr nicht verkümmern laffen. Ist es doch das einzige Fest des Jahre aufhob. Die Krümel mischte man ingwischen den Seilmitteln ber deffen Grundbedeutung nur eines ist: Friede auf Erden! Kranken bei, gab sie auch franken Tieren, und was bis zum Früh. ling übrig blieb, wurde noch auf die Felder gestreut, um das Gedeihen der Saat zu fördern. Etwas vom Weihnachtssegen sollten Gräten des ftatt ebenfalls,
Nachdenkliches.
mie Tannen und zierte ihn bisweilen auch mit Rosmarin, dem, der sie bergehrte, traft und Gesundheit, weshalb man denn ben man für diesen Zweck im Zimmer gezogen hatte, und deffen vom Weihnachtsbrot niemals die Brosamen wegwarf, sondern Leben rief, find' heute vergessen. Ihre Zeit ist abgelaufen, feiner Duft beim Feftgottesdienst dann die Kirche füllte. einen Myrthen stod besaß, obferte ebenfalls ein Zweiglein zum Altarschmud; denn das vor allem sollte dem Stod und feiner Befiberin Glüd bringen. Das Fest, das den Geburtstag des „ Lichts der Welt" feierte, mußte aber auch als Lichtfest gefeiert werben. Also machte man es auch daheim so fröhlich hell wie in ber Stirche beim weihnachtslichen Lichtergottesdienst und gündete Kerzen und Lichter an und im Ofen das hellbrennende Weihnachte. jogar die feuer, daß die Kälte uns Finsternis ber Nacht fiegreich überwinden die sollte. Auf dieses Freudenfeuer hatten selbst die Armen und und auf fruchttragendem Boden gestreut wurden. Von den Wermsten ihr Anrecht. Sie durften sich ihr Weihnachtshola Speisen, die die Segenstraft in fich trugen, gab man auch den
beshalb
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Mehr Achtung verdient, wer von seiner Sände lebt, als Talmu
Weihnachtstisches enthalten, sich mit seiner Gottesfurcht brüstet. weggeworfen, gesammelt
Wer nicht arbeitet, soll auch nicht effen. Apostel Paulus Friebliche Eroberungen.
Fünf Telephongespräche auf einem Draht. Wie Reuter Telephongesellschaft Theodor Bial mit, daß ein Mitglied
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4. Juli 1
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alljährlich fällen, wo sie wollten, und auch wenn einmal ein paar Haustieren; ja, selbst den Bögeln fireute man Brotfrumen, damit| Washington meldet, teilte der Präsident der amerikanische Obstbaumzweige, die dem Feuer eine besondere Weiße geben soll sie die Weihnachtsfreude doch ein wenig mitgenießen konnten. Ein ben, darunter waren, nahm man es weiter nicht übel. Die Be- seltsam- poetischer Brauch, dessen Ursprung jeboch merkwürdiger technischen Bersonals eine Erfindung gemacht hat, über ein paa orientalische fie foll heute noch in der Drähte zugleich fünf Telephongespräche abzuhalten oder 40 Tel
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zurückzuführen ist, bestand darin, daß man Beiten erhellt auch der Brauch, sich gegenseitig entweder nur Türkei üblich sein Bichter au schenfen oder mit den Gaben zugleich auch brennende mit dem abendlichen Weihnachtsschmaus erst anfing, wenn Bichter zu spenben. Die Sitte, sich zum Chriftfeft mit einem sich der erste Stern, der Chriftitern, am Himmel zeigte. War die
gramme zu versenden.
Nach der Zeitschrift für die gesamte Wafferwirtschaft wirb
Bachsjtod au beschenten, hielt sich noch bis meit ins vorige Jahr.| heilige Nacht sternenlos, jo fehlte dem Mahl die rechte Weihe.aller Siille an der Trockenlegung des Dollert mit Erfol
des Lan