unmehr gebietet die gegenwärtige Situation, daß die Bartet teiten unterliegen, welchen ite Großstadt immer ausgesets Tausende von jungen Männern und Familienbätern in die Tiefe als Ganzes und in voller Oeffentlichkeit ihre Entscheidung und sein wird. ihr Urteil fällt. sinten, ofre doch ein andres Biel au erreichen? Denn das was Wir richten an den Parteivorstand der U. S. B. noch einmal In Würdigung dieser Tatsachen, hat das Ministerium für die Absicht in den letzten Tagen des Oktobers, die ganze deutsche die dringendste Forderung, für spätestens Ende Dezember einen Sandwirtschaft, Domänen und Forsten ein Referat Arbeits. Flotte tem ruhmbolen Untergang zu weihen. Es würde zu weit Barteitag einzuberufen, der eine rücksichtslose proletarisch- rebo- bermittlungsamt bes Landwirtschaftsmiwi gehen, hier Einzelheiten aufzuführen. Die Geschichte der Revo lutionäre Politik durchzusehen und ein Gericht über alle diejenigen fteriums" eingerichtet, welches bereits im engsten Busammen Iution oird es noch an den Tag bringen. Aber stolz sind wir Mitglieder der Partei abzuhalten haben wird, die als Mit hang mit allen interessierten Stellen( Behörden, landwirtschaftlichen blauen Jungen, daß diese Bewegung von uns ausging. Millionen schuldige und Helfershelfer des Verrats an der Revolution und Rörperschaften und Gewerkschaften) Maßregeln ergriffen hat, um bon Menschen find uns dankbar dafür, und nur wenige, die au dem Sozialismus fompromittiert sind. einerseits die Arbeitsmöglichkeiten festzustellen, andererseits für die den obesen Behniaufend, werden uns fluchen. Arbeitnehmer zeitgemäße Arbeitsbedingungen gu schaffen und fie chnellstens an die ihnen zusagenden Arbeitsstellen zu leiten. Bur Seitung dieses Amtes ist Herr Heine ins Bandwirtschaftsministerium berufen worden.

Wir ersuchen um Antwort bis zum 25. Dezember. Mit Parteigruß

Das Zentral- Sekretariat des Spartakusbundes. J. W. : W. Pied."

ift.

Die Besatzung& lotten flaggiiff Baden".

Sozialdemokraten als Bertrauenspersonen ausgeschlossen.

erziehen.

Dort hatten die Schülerinnen der Luisenschule auf Anorb

Das ist eine Kriegserklärung an die Bar­tei, eine Kriegserklärung, die ausgeht von einer Gruppe, Die Arbeitslofigfelt it in der Tat ein brennendes die ihre formale Parteizugehörigkeit nur benutzt, um die Problem geworden. Es ist gang richtig, daß die Großstädte Auf Veranlassung des Kultusministeriums werden in allen Partei von innen heraus zu unterhöhlen und zu sprengen. überfüllt find, während nicht nur auf dem flachen Band, höheren" Schulen Schülerräte gebildet zu bem Bwed, die Kinder Ar-- höheren" Der Zeitpunft zur Sprengung erscheint ihr nun gefom sondern auch z. B. in den Braunkohlenrebieren viel Ar­men. Mit echt Wilhelminischer Schneidigkeit stellt sie ein beitsgelegenheit Es ist das dringendste Be- schon möglichst früh an Freiheit, Selbstbestimmung und Selbst 24- stündiges Ultimatum an die Partei. Was dürfnis, daß diese Produktionsmöglichkeiten ausgenügt aucht zu gewöhnen und sie zu Bürgern, nicht au Untertanen zu nachher fommt ist der offene Bruderkrieg inner- werden, daß die Gütereinstellung vermehrt wird. Denn ohne Gütererzeugung feine Güterverteilung. halb der Partei, gestigt auf die fürsorglich zum 30. Dezeme Die Arbeiter müssen sich bewußt werden, daß fie jest für aber bereits jetzt von den gülern des alten Systems gehandhabt Wie diese an und für sich durchaus freiheitliche Maßregel ber einberufene Seichsfonferenz des Spartakusbundes. Die Duldsamkeit der Partei gegenüber dem Treiben ihr eigenstes Intereffe, für die Aufrechterhaltung der wird, dabon gibt folgende Nachricht aus Düsseldorf ein be des Spartakusbundes bat dahin geführt, daß die Partei fapitalistischen Brofit, sondern um fozialisierungsfähige Be Rebensbedingungen des Boltes produzieren. Nicht für den seichnendes Bild. von einer Gruppe, die ein völlig gesondertes Dasein führt triebe zu haben, um die Volkswirtschaft, die vergesellschaftet nung ihres Direktors eine Vertrauensperson zu wählen. Sis und von ihren Sonderbestrebungen feinen Sehl macht, werden soll, wieder in Gang zu bringen, muß jest pro- wählten eine ihrer Lehrerinnen, Fräulein Dr. Siemsen. Fräu mehr und mehr terroristisch wird. Das ist ein un- duziert werden. Deshalb brauchen wir auf der einen Seite lein S. aber ist Sozialistin. Und das hatte zur Folge? haltbarer Zustand, und es gibt wohl keinen Menschen in Organisation der Arbeitsvermittlung, auf der anderen der Direktor, Geheimrat Howe, einfach die Wahl kassierte, mit de ber Partei, der nicht gewünscht hätte, daß diesem Zustand Seite aber das Bewußtsein der Arbeiterklasse, daß die Auf- ausdrücklichen Begründung: Wer in aller Oeffentlichkeit eineu ein Ende gesetzt wird. Der Ruf nach einem Partei. redyterhaltung und möglidyte Enveiterung der Produktion politisch radikalen Standpunkt vertritt, täme für fold tag fommt nicht nur vom Spartakusbund . Biele andere gegenwärtig das dringendste nteresse des So einen Bosten nicht in Betracht. Genossen, denen es wirklich ernst ist um die Eristensialismus ist. der Partei, wünschten nichts sehnlicher, als endlich Klarheit zu schaffen über unsere Stellung gegenüber dem verwirren­ben Treiben der Spartakusleute. Häme ein solcher Partei­tag zustande, er würde zu einer ebenso eflanten Niederlage der Parteigerstörer führen, wie die Generalversammlung pon Groß- Berlin.

Leider stehen der Einberufung des Parteitages to große Schwierigkeiten im Wege, daß er in den nächsten ochen unmöglich zusammentreten kann. Die Wahl­Tampagne hat begonnen, jeder tätige Barteigenoffe ist an feinem Orte unentbehrlich. Die Parteitagsverhandlungen türden zusammen mit den jekt besonders schwierigen Fahr­ten 10-12 Tage in Anspruch nehmen. Das bedeutet, daß die tätigsten Genoffen für die Hälfte der bis zum Wahltag berbliebenen Beit der Agitation lahmgelegt werden würden. Es ist selbstverständlich, daß der Parteitag unmittel. bar nach den Wahlen zusammentreten muß. In dem jebigen Augenblid jedoch glaubt die Parteileitung die Ber­antwortung dafür nicht übernehmen zu können, daß durch die Einberufung eines Parteitages die Wahlkampagne ae­schädigt werde. Wir sind dessen sicher, daß zahlreiche Barteigenossen im Lande thr zustimmen werden. Das Ultimatum des Spartakusbundes wird bei ihnen sicherlich nur den Eindrud berstärken, daß eine ersprießliche Busam menarbeit mit ihm von ihm selbst unmöglich gemacht wird.

Die Arbeitslosigkeit.

Amtlich tofrd verlautbart:

Gefährliche Phrafen.

-

Daß

Auf diese Weise bringt man den Kindern schon frühzeitig Gesinnungsfreiheit und Freiheit des Denkens bei!

Wir fragen: Was wird das Kultusminifterium tun, um die politische Freiheit der Lehrer gegen Uebergriffe der bisherigen Ausland verscherzen können, wenn wir von unserer militärischen au freien Menschen erziehen. Solange aber solche Dinge ge Wie leicht wir uns alle Sympathien selbst im neutralen Schuldespoten zu schüßen? Nur freie Lehrer fönnen ihre Schüler Bergangenheit immer wieder im Ton berechtigten" Selbst. fchehen können, find unsere Lehrer nicht frei, bewußtseins sprechen, beweist folgende Stelle aus einem Brief, ben der 2. Vorsitzende der hiesigen Ortsgruppe ber Deutschen Friedensgesellschaft, Pastor Frande, von dem Präsidenten der Schwedischen Friedensgesellschaft, Herren Edbarb Wavrinsky in Stodsund, erhielt. Herr Wavrinsty schreibt:

Wir find in Schweden begeisterte Anhänger bes Rechts friedens und Wilsons. Die Rede des Herrn Ebert an die beutsche Armee, weil fie fo bapfer für die Wehr des Water. landes getämpft hat, erwedt aber gemischte Gefühle und erschwert unfern influß auf fran. söfifche Meinungsgenossen und englische, in Kreisen welcher man betont, daß Deutschland die er greifende und herausfordernde Nation war." Diese

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bon uns in ihrem Stil absichtlich unverändert ge­lassene- Briefstelle beweist aufs neue, wie notwendig es ist, daß wir uns endlich von dem ganzen Phrafengeklingel der alten Kriegspolitik freimachen, wenn wir zu einer wirklichen Verständi gung mit dem Ausland lommen wollen.

Matrofen gegen den alldeutschen Schmuß.

In der Deutschen Beitung", Nr. 687 bom 15. 12. 18, werden die Matrosen als vaterlandslose Gesellen hingestellt, die thre Uniform mit Schmus und Blut bejubelt hätten. Es wird Die Demobilisation und die Stillegung von Betrieben als von Agnes b. Below die Anregung gegeben, die Kinder follten Folge von Arbeits- und Rohlen mangel hat die Bahl der diese bisher fo beliebte Uniform beswegen nicht mehr tragen. Arbeitslofen in den Großstädten und besonbets in Berlin ins Wie kommt Agnes bon Below dazu, uns von der Hegeheuerliche wachsen lassen, Man rechnet für Groß- Berlin Marine vaterlandslose Gesellen zu nennen? Saben wir nicht mit Einschluß der vom Heeresdienst Entlassenen mit etwa in den bier schweren Kriegsjahren ebenso unfern Boften aus 100 000 Arbeitslosen. Das für die Massen zur Beit aufnahme- gefüllt wie jeder andre Mann im Deutschen Reich Wenn wir bigste Arbeitsgebiet fft fraglos die Land- und Forstwirt- feine so großen Erfolge erzielen konnten wie die geldgrauen, so chaft mit ihrem Bedarf an Arbeitskräften für Dresch, Melio- liegt das nicht an uns, sondern an der ganzen Seefriegführung. ations- und Holzschlagarbeiten. Auch wird ein sehr großer Teil der Ich erinnnere nur an die Glagerralschlacht, an unfre Auslands­rbeitslosen, besonders viele entlassene Heeresangehörige, die treuger, an unfre U- Boot- Helden, an die stillen Selbentaten der Arbeit in der Land- und Forstwirtschaft anderen Arbeitsgelegen Borpostenflottillen, der Minensuchverbände. Und das ist vater­beiten vorziehen; wiffen fie doch, daß fie bei dieser Betätigung ver landslos? allen Dingen absolut gesicherten Ernährungsmöglichkeiten ent gegenfeben fönnen und nicht all den Zufälligkeiten und Schwierig

Heilige Nacht.

In Straßen, die des Reichtums Stäberschwing Bu Spiegel der Geducten schliff,

Die hungerno geh'n,

Steht feierlich

Gin nadtes Bolt.

Die Maffe ift Gebet, ist Edjob,

Entgegendrängend ihrem Gott,

Erfüllt sein und Erfüllung reichen

Ist das Verlangen ihrer harten Hänbe, Die über alle Grenzen sich entgegenstreden. Und feierlich,

Die Narben ihres Glends grelf gefärbt, Neißt sie aus Steigen abgetretenen Bafolt, Die Asphaltschminke vom Gesicht der Städte, Und baut Altäre aus gestürzten Häusern, In denen Wucher mit der Liebe hurte, Bis Krieg aus jedem Kinderlachen sdyrie. Steinfürme wachsen an den Straßenkreuzen, Minarette,

Und junge Stimmen schwingen auf Und rufen sich die volle Etunde zu.

Ulrich Steindorff.

Wir sollen Schulb tragen an biefem unglüdlichen Ausgang des Krieges? Sind wir nicht dazu gezwungen worden? Sollten Christus erst während der Taufe in den Sohn Gottes verwandelt, also gewiffermaßen erst durch die Taufe geboren wurde. Diese erften Geburts- und Tauffeiern fanden alljährlich am 6. Januar batt, dem Tage, den die Kirche auch später noch eine Beit lang für bas Tauffeft beibehielt. Das Fest, bas die Gnoftiler fich zu eigen gemacht hatten, fand mun allmählich auch Eingang in die Kirche, nachdem fie fich anfänglich, da sie den Gnostikern und ihren Behren entgegen war, ziemlich ablehnend gegen die Einführung des neuen Feftes verhalten hatte.

Henkerknechte.

Die Regierung Deutschösterreichs hat eine Rommiffion zur Büfung der Feldgerichtsaften einegfest. Die efldgerichte haben bekanntlich in Deftereich währen des Krieges ein schauerliches Regiment geübt, und es ist durchaus dem Geiß der neuen Beit entsprechend, wenn jene Machthaber, die brutal die Geseke der Menschlichkeit und der Gerechtigkeit verlegt haber. taltgestellt und zur estrafung herangezogen werden. Die Kom mission hat jest bie ersten Aften veröffentlicht. Demnach wurden allein im Bereich des 11. Armeekorps vom Dezember 1914 bis Januar 1915 12 Todesurteile gefällt( sechs davon an einem Tage), und alle diese Urteile sind zustanden gekommen auf Grund eines höchst unzulänglichen Beweismaterials und ohne daß ein eigentliches gerichtliches Berfahren stattgefunden hätte. bloße Berdacht, Spionage getrieben ober fich arbeitslos hinter der Front herumgebrüdt zu haben, genügte den mili tärischen Befehlshabern die Beute zum Tode durch den Strang oder durch die Kugel zu verurteilen. Die Rüchternheit, mit ber die beiden Hauptschuldigen dieser 12 Todesurteile der Felb marschalleutnant Freiherr v. Bjubirie und der Hauptman Wilb gu Werte gegangen finb, beweist, daß wir es hier mi Männern zu tun haben mit der Seelenberfaffung eines gemeinen Waffenmörbers." Tod durch Erschießen"- " Bollzogen", biefe Worte festen die Herren mechanisch unter bis Aftenfiüde und bie Blutmaschine begann zu arbeiten.

Dar

8mei besonders schlimme Fälle haben sich in Ibanien getragen. Dort hatte die Bevölkerung beim Vormarsch ber Defter reicher von diesen Waffen erhalten, um sich mit am Rampfe zu be teiligen. Später erging die Aufforderung, die Waffen wieder ab zuliefern. Zwei Knaben im Alter von 15 bis 18 Jahren hattes von dieser Aufforderung nichts erfahren, die Waffen wurden bet ihnen gefunden und beibe wurden standgerichtlich zum Tobe ver urteilt. Da die beiben Knaben aber noch nicht 18 Jahre alt waren, also nicht hingerichtet werben fonnten, erfannen bie Berbrecher einen teuflerischen Blan. Gin Militärarst murbe befragt, festzustellen, ob die Kinder tauglich für den Galgen wären. Der

Die Myit der Chriffuacht.

Mit viel Wunderbarem und Geheimnisvollem umspinnt bet Boltsglaube die Christnacht. Wenn man aber dem Ursprung dieser seltsamen Gemische von Mythologie, Fabel und Geschichte nach geht, fo läßt fich nicht viel Zusammenhang mit ber religiösen Be beutung ber heiligen Nacht finden. Ueberall tritt vielmehr eine starte Nachwirkung rein heinischen Aberglaubens gutage. Wenn zum Beispiel der heilige Ambrofius behauptete, in der Geburts ftunde des Erlösers sei die Sonne aufgegangen, obgleich es teft Nacht war, fo ift bie Erklärung hierzu insofern siemlich einfach, als die Stömer am 25. Dezember die Geburt der Sonne feierten. Auch der Glaube an die geheimnisvolle Wundertraft der Natut in der Christnacht steht häufig in enger Beziehung zur althetoni fchen Ueberlieferung. Uralt und sehr berbreitet ist der Aberglaube, bag in der Christnacht alle Tiere reden fönnten. Sehr alt ist auch ber Glaube, daß sich in der heiligen Nacht alles Wasser in Wein verwandle, woraus man in früheren Beiten manchmal sopar die Entstehung des Wortes Weihnachten also von Wein herrührend zu erklären bersuchte. Anderseits herrscht aber auch wieder die Meinung, baß das in der Christnacht fliehende Waffer feine be fonderen Kräfte habe, wie denn das Waffer, bas man während bes 3mölfuhr- Glodenschlages einsammelt, faft allgemein als gutes Seilmittel gegen Kranfheit gilt.

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In einem gewiffen Busammenhang damit steht wohl ber alte englische Aberglaube, daß alljährlich in der nächtlichen Geburts stunde des Seilants segenspendender Tau vom Himmel falle, des rechtseitig aufgefangen, ebenfalls gute Seilwirkung tue.

Die erste Nachricht bon einer Beier des Geburtsfestes Thefti in ber morgenländischen Stirche gibt uns ein aus dem ersten Jahr­hundert stammender ägyptischer Papyrusstreifen, der erit in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts aufgefunden wurde und den Legt zu einer wohl während ber Feier gesungenen Liturgie enthält. Im Orient scheint das Weihnachtsfest denn auch bald grö fere Berbreitung gefunden zu haben, ba eine Reisebeschreibung aus dem Jahre 380 schon eine sehr feffelnbe Edilberung des Festes, wie es nachts in der Geburtsgrotte zu Bethlehem mit großer Bracht gefeiert wurbe, gibt. Als Datum des Festes war der 6. Jamar bei. behalten worden. Nunmehr brang die Geburtsfeier Christi inbes auch in die abendländische Kirche ein und die erfte sichere Spur einer firchlichen Geburtsfeier findet sich in einem Berzeichnis bon firchlichen Gedenktagen aus dem Jahre 854, wo am Tage des 25. Dezember, dem von den Römern übernommenen Kirchlichen Jahresanfang, die Eintragung steht: Chriftus zu Bethlehem in Ju­ban geboren. Und in diesem Jahre wurde, wie die Forschungen er gaben, das Geburts feft Christi als eigenes Fest- also getrennt bom Tauffeft tatsächlich zum ersten Male am 25. Dezember ge­Die erste Weihnachtsfeier. feiert, da es noch ein Jahr borber auch in Rom noch am 6. Januar Unter den Kirchenfesten der ersten drei christlichen Jahrhun- begangen worden war. Die erste Feier des Festes in der römischen berte befand sich noch kein Best, daß die Geburt des Heilands feierte. Kirche dürfte allerdings weiter zurückliegen und gar wahrschein Die Evangelien gaben zwar ausführliche Stunde über den Tod und fich bis zur Mitte der vierziger Jahre bis spätestens Anfang der bie Auferstehung des Erlöjers, brachten aber über den Zeitpunt fünfziger Jahre des vierten Jahrhunderts; benn die Nachricht aus So recht zur Mystit der Christnacht passend war der schon im ber Geburt Christi so gut wie nichts, und so kam es denn auch, daß dem Jahre 384 spricht von dem Feft als von einer bereits be- Mittelalter gern gepflegte Glaube an die weihnachtliche Blüte bie Kirche diese ernsten Gedenktage längst feierlich beging, während stehenden Einrichtung; aber der 25. Desember scheint, wenn er fraft der Getwächse. Bahlreiche Beweise sollten vorliegen, daß in an eine Geburtsfeier noch lange nicht gedacht wurde. Dennoch fin- auch bereits als Geburtstag Chrifti galt und deshalb auch das der heiligen Nacht zwischen Elf und Zwölf Bäume geblüht und ben wir die ersten Spuren einer solchen Feier schon ziemlich früh Stirchenjahr eröffnete, wie gejagt, in der ersten Zeit boch nicht der Früchte getragen hatten, daß die Fluren grünten und Blumen geitig, nur nicht von ber Stirche ausgehend, fondbern bon ben Gno- Tag der Feier gewefen au fein fproßten, deren Duft die Kranten heilte. Berschiebene Städte, tilern, jenen' ersten Chriften, die mit dem christlichen Glauben ihre Go Bönnte benit also auch selbst ble gewiffenhaftefte Forschung darunter Nürnberg , rühmten sich immer wieber, Bäume, beson philosophisch- mystischen Geheimnisse zu berknüpfen suchten und nicht mit Sicherheit Ort unb Jahr der ersten driftlichen Weibbers Apfelbäume, su befiken, die in der Weihnacht Früchte bil benen daher auch die Geburt des Heilands besonders bedeutungs- nadsfeier angeben. Gewiß ist nur, daß ihre Einführung in die deten. Abarten dieses poefiebollen Glaubens hatten fich an boll erschien. Mitte des vierten Jahrhunderts fällt, und daß der 25. Desember vielen Orten übrigens bis heute erhalten. So waren also die Gnostiler die Grsten, die den Geburtstag feit dem Jahre 854 als Weihnachtstag gefeiert wird. In Deutsch­Chrifti feierten, allerdings in der Form, daß die eigentliche Feier land wurde das Fest durch die Shnode von Mains im Jahre 818 bem Andenken der Taufe Chrifti galt, ba nach ihrer Auffassuna eingeführt und allmählich verbreitet.

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In der Christnacht formen auch die Wolken gang seltsame Ge bilde, aus denen der Mensch, wenn Mondschein sie erhellt, fein zukünftiges Echidfal erkennen lann. Außerdem besitzt noch ber Schatten des Menschen in der heiligen Nacht ein besonderes Aus­fehen und vermag manches Bevorstehende zu verkünden.

Im Elsaß glaubt man vielfach, daß sich tu ber Christnacht eine Rose entfalte. Andere beziehen bie Blühtraft auf Hopfen und Christrose oder gar auf das im Keller liegende Gemüse. Allen

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