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Gin Sozialdemokrat gegen die Sozialisierung.

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riefen, threm Stimmbleh" nachlaufen und fich felbft an- ordnung auf eine Stunde für den Referenten und 10 Minuten ist bemerkenswert, daß so wenig Arbeiterpartetter ge für jeden Diskussionsredner feftgejebt. wählt wurden. Allgemein werde bebauert, daß Asquith seinen preisen. Sie schimpfen dabei auf die Ronservativen, weil sie Zum 1. Punkt der Tagesordnung erhält das Wort Karl Sit verlor. Die Liberalen feien trop der Niederlagen nicht im unter neuen Namen" mit neuen Masken aufträten. Wir lebknecht, der sich mit der Politik der U. G. B. auseinander- mindesten niedergeschlagen. Sie feien davon überzeugt, daß die fragen die demokratische Partei: Wie alt ist denn ihr Name? fest. Von ihrer Entstehung ausgebend, führt er aus, daß die folgenden Wahlen, die nicht mehr vom Kriege beeinflußt werden Weshalb nennen sich denn ihre bis gestern noch fortschritt- u. G.& weder theoretische Grundsätze noch ein Altionsprogramm würden, sie wieder ans Ruber brächten. lichen und nationalliberalen" Bannerträger mit einem befit; fie sei auch unfähig, solche noch zu schaffen. Jeder Versuch, Male anders? fie zu einer toirtlichen proletarlichen Altion au treiben, müsse scheitern, weil es sonst zu einer Spaltung dieser Partei tomme. In weiten Streifen der Arbeiterklaffe galt die U. S. B. als die radikalste Partei. zumal der Spartafuebund unter den ärgiten Verfolgungen zu leiden hatte und nicht den Weg an die Oeffent lichkeit finden fonnte. Wir traten deshalb auch in Gotha der u. 6. B. bei, aber nur unter der Voraussekung, daß fie wirkliche revolutionäre Politit treibe. Wenn sie das nicht tue, so erklärten wir, dann würden wir uns vorbehalten, auch gegen sie zu arbei­Sur Frage der Sozialisierung bemerkte" er, er ten. Wir mußten bald erkennen, daß die Führer versagten, aber balte die jetzige Beit noch nicht für reif, derartigen Ge es ist uns wenigstens gelungen, die Mitglieder für uns zu gewin­danten näher zu treten". ch begreife nicht", sagte er tört nen. Wir sind jett vor eine wichtige Entscheidung gestellt und müs­lich nach einem Bericht der Germania", wie an berant- sen Klarbeit schaffen. Es ist ein Gebot der Reinlichkeit, uns von wortlichen Stellen mit dem Gedanken gespielt werden fann, bet 1. G. B. au scheiben, Liebknecht empfiehlt nun eine man könne jetzt den Kohlenbergbau verstaatlichen. Das ist längere Resolution in diefem Sinne zur Annahme. Verbrechen bezw. Dummheit." Und er hielt es für nötig hinzuzufügen: Ich halte die Arbeitnehmerorganisationen nicht für geeignet, auf die Bei tung der Betriebe einzuwirken."

Der Staatssekretär des Reichswirtschaftsamis Dr. Müller hat vor einer Anzahl von Breffevertretern jein Programm für den Wiederaufbau des deutschen Wirtschafts­lebens in einer Weise entwickelt, die schon nicht mehr un-, fondern antisozialistisch ist.

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Dah Dr. Müller bem von feinen eigenen Genoffen, bon den Gewerkschaften, schon längst der Stuhl vor die Tür gesetzt wurde, der, als seine Barteigenoffen für den Barlamentaris. mus fämpften, ihnen in den Rüden fiel und eine Lange für die preußischen Bureaukraten brach, daß diefer Herr bei seiner Gewohnheit bleibt und Gift und Galle fpeit gegen das, was die Arbeiterschaft, einschließlich der in der Mehr beitspartei aufammengeschlossenen Arbeiter, für die wichtigste Aufgabe der Revolution hält, das ist schließlich kein Wunder. Daß aber diefer Serr unter einer sozialistischen Regierung in seinem wichtigen Amte bleiben darf und unter sozialisti­scher Flagge antifozialistische Propaganda betreiben darf, das gibt zu denken.

Gin Seldenftüd.

Der Minister aenisch erläßt folgende Kundgebung: Mit Rücksicht auf die lebhaften Bedenken, die vielfach gegen den Grlaß über den Meligionsunterricht vom 29. No bember geltend gemacht worden sind, ordne ich hiermit an, daß seine Durchführung überall bort, to fie auf ernste Swierinteiten ftogt, bis zur Entscheidung durch die preußische Nationalversammlung zu unterbleiben hat.

Bir önnen nicht behaupten, daß dieser Rückzug vor der tieritalen Sebe befonders imponierend wirkt. Die Angit vor der Courage ist ein bervorragendes Zeichen rechtssozialistischer Bolitif.

Die Reichstonierenz des Spartalusbundes.

Een.

Gründung einer eigenen Bartel.

Auf Vorschlag des Borfibenden wird von jeglicher Diskussion über das Referat unb die vorgeschlagene Resolution abgesehen und ber Antrag Liebfnecht, eine felbständige Battei

Amsterdam , 30. Dezember. Wie das Reutersche Bureau aus London meldet, wird das Wahlergebnis bon den Sonntagblättern dahin zusammengefaßt, daß es ein großer persönlicher Sieg von Lloyd George sei. Das Land habe den Krieg gewonnen und wünsche jetzt auch den Frieden zu gewinnen, indem es nicht nur dem Feinde strenge Gerechtigkeit auferlege, sondern auch auf der Durchführung einer weitgehenden Sozial. reform bestehe. Die regierenden Klassen würden jekt auf die Probe gestellt, und wenn es ihnen nicht gelinge, das Land zu be friedigen, so erwarte sie bei den nächsten Wahlen eine peinliche Abrechnung.

Barnes fagte in einem Interview nach seinem Siege in Glasgow : Das Land hat sich jetzt gegen alle diejenigen gewenbet, die den Krieg nicht von ganzem Herzen unterstützt haben. Meiner Ansicht nach hat sich die Arbeiterpartei eines großen Vorteiles be­geben, indem sie sich den bolschewistischen Demütigungen unter warf.

su gründen, gegen eine Stimme angenommen. Friedensprobleme in der franzöfifchen Kammer. Nach furzer Debatte über die Benennung ber neuen Bartei Baris, 30. Dezember. Im Laufe der Diskussion über die wird ein Vorschlag angenommen, fie Kommunistische Budgetvorlage in der Kammer forderte der Sozialistenführer Cachin die Regierung auf, ihre Ideen über den Frie­Partei( Spartafusbund) zu nennen. Darauf erhielt das Wort Karl Nabet, um in längerer ben flar darzulegen. Er berlangte Auskunft darüber, ob die Rebe die Politik der zur Zeit in Rußland die Macht ausübender Berhandlungen in Versailles in voller Oeffentlichkeit vor sich Somiets zu berridigen. Er führt die Angriffe gegen fie teils auf gehen würden. Der Redner wandte sich gegen die Geheim­Böswilligkeit der bürgerlichen Gegner aller Länder, teils auf unerträge. tenntnis ber im Untiaren gehaltenen Arbeiter. Bei Abschluß dieses Blattes batte er feine Rede noch nicht beendet.

Wählerlisten einsehen!

Von beute ab bis zum Sonntag, den 6. Januar, liegen die Wählerlisten zur allgemeinen Einsicht aus!

Briand unterbrach ihn und führte aus, daß er die Ansicht Caching über die Geheimverträge nicht teile. Er sagte: Bevor man mit den eigentlichen Verhandlungen beginnt, tritt man in Besprechungen von Regierung zu Regierung ein. Es wäre un­möglich, daß diese Besprechungen öffentlich feien. In bezug auf den Friedenebertrag erklärte Briand , das Abkommen zwischen den Alliierten über alle ins Auge gefaßten Probleme nähme erst dann den Charakier von Verträgen an, wenn sie von der Friebensfonferenz und dem Parlament ratifiziert seien. Briand wies barauf hin, daß die Kommission für auswärtige un­gelegenheiten fortdauernd auf dem laufenden gehalten werde. Cachin, der dann auf die territorialen Bro

Für Berlin wurden die Lokale, in denen die Listen eingesehen werden können, gestern in der Freiheit" ver- bleme zu sprechen fam, betonte, er habe der spontanen Bolts abstimmung in Elsaß- Lothringen mit innerer Mührung bei­öffentlicht. Auch für die Vororte sind Bekanntmachungen gewohnt, hoffe jedoch, daß die Regelung der Fragen im Saar­ergangen, aus benen feber feststellen kann, wo die für ihn beden und auf dem linken Abeinufer unter Beobachtung bes Grundfayes vorgenommen werde, daß kein Bolt gegen in Betracht kommende Lifte aufliegt. feinen Willen annettiert werden dürfe. Cachin drückte Wer nicht in der Liste stebt, darf am seine Freude darüber aus, daß bie Regierung auf die Expedition 19. Januar nicht wählen!

Jeder sichere fich lein Wahlrecht!

Die Wahlen in England.

in Rußland verzichtet habe.

Bichon unterbrach ihn mit der Erklärung: Ich habe nie­mals gesagt, daß wit auf die Expedition verzichtet haben; ich babe nur gesagt, daß die Regierung niemals an eine Expedition unter Bebingungen gebacht hat, bon denen in der Presse bie Rede war.

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Seitte vormittag frat im Wbgeordnetenhaus die Reichs­Cachin forderte nun, daß alle französischen Truppen aus tonferenz des Spartakusbundes zu einer Tagung zusammen. Der Rußland zurüdgezogen werden und schloß: Wir berlangen, daß Monareß war von 95 Delegierten aus allen Teilen Deutschlands Sie auf der Friedenskonferenz nur die ewigen Rechte Frank endit. Amsterdam , 29. Dezember. Nach einer Neutermeldung aus Ernst Meyer begrüß: namens der Zentralleitung die London werden die Wahlen durch ble volländige reichs wahrnehmen und auf Gewalt berzichten, bie un­fere Feinde tötete. As Cachin erklärte, der Bölterbund müsse Delegierten. Der als Cast anwesende Vertreter der ruffischen Niederlage aller Parlamentsmitglieder haral verwirklicht werden, wurde ihm von rechts sugerufen: Aber erst, Sonjetrepublit überbringt von diefer berglide Grüße. Non terisiert, die während des Krieges pazifistische Rei- wenn die Deutschen bezahlt haben! Einige Zitate Wilsons wurden Mehring und Klara Beffin liegen Dei Begrüßungs- gungen an den Tag legten. Die ehemaligen liberalen von der Kammer mit eisigem Schweigen aufgenommen; nur die telegramme bor. Erminister wurden mit großer Mehrheit geschlagen, Sozialisten flatschten. Schließlich erklärte Cachin: Kein Boll Mis Vorsitzende wurden gewählt: 23. Ble! Berlin , Rord Robert Cecil wurde wiedergewählt. Bonar Law , dürfe berantwortlich Handlungen gemacht Walcher Stuttgart, als Schriftführer F. Sedert Chemnik. Redmond und Barnes wurden ebenfalls tiedergewählt. Auch werden, für die es nicht berantwortlich jet.( Pro­. Sirich Curbaven, Reji Wolfftein- Düsseldorf und A. Hammer- Blond George wurde wiebengewählt. Mae Kenna und der Pazifist test außer auf der Linken.) Wir haffen den Völkerkrieg; es Jowett wurden geschlagen. Die Koalition gewann 469 Sige muß ein Bölterfrieden kommen. Ich verlange das von unserer Die Tagesordnung umfaßt folgende Buntte: 1. Die. Strifis oder eine Mehrheit von 288. Nach den letzten Angaben Regierung und verlange auch von ihr, daß sie bei den Friedens. in der U.. P. Ref.: Aarl Liebfnedit. 2. Die Nationalversamm war die Lage folgende: Koalition: Unionisten 334, Liberale verhandlungen auf die Gewalt verzichtet, die das Berderben Arbeiter 10; Roalitionsgegner: lung. Ref.: Paul Leb.. 3. Unser Programm und die politische 127, Anhänger unserer Feinde war. Der Sozialist legandre Blane Situation. Ref.: Rosa Quembura. 4. Unsere Organisation. Asquiths 37, unabhängige Unionisten 48, andere 5, Arbeiterpartei stellte dem Minister des Aeußern ebenfalls einige Fragen über Mef. Hugo Eberlein . 5. Wirtschaftliche Kämpfe. Ref.: Paul 65, Frauen 1, Nationalisten 7, Sinnfeiner 70. Nur drei Ergebnisse ble Politit der Allierten in Rußland . Er protestierte gegen Lange. 6. Internationale Stonferenz. Ref.: Hermann Dunder. tanben noch aus. jebe bewaffnete 3ntervention in Rußland und ver langte, daß die Rechte des russischen Wolfes geachtet würden. Die Rebezeit wurde ausgenominen ben Punkt 2 der Tages­tät verletzt, Giftgafe gebraucht, und Handelsschiffe heimlich tors land und der Welt müblichere Dienste leistete, denn als Arzt, fo lommen. Ich aber trug alles mit Gleichmut. Von dem vielen, bediert habe, unter feinen Umständen demonstrativ den Eid der kam es mir am wenigsten gu, hierüber zu urteilen. Ich begnügte was ich dabei erlebt, und was mir einen tiefen Einblick in die Treue und des Gehorsame leisten. mich daher damit, den Fall als den einer Verfassungsverlegung erzieherischen Wirkungsmöglichkeiten des Militärs gegeben, will aur amtlichen Stenntnis des Reichstags zu bringen, was jeboch, ich an dieser Stelle schweigen. Nur die Geschichte meines Buches zumal er niemals prinzipiell behandelt wurde, feinerlei Aenderung muß ich erwähnen. brachte.

Der Herr Generalargt bestellte mich gu einem neuen Termin, imb ich fand einige goldftrobende Strieger um ihn bersammelt. In Seren Gegenwart malte er mir die unglückseligen Konsequenzen meiner Weigerung aus und sprach von den schweren Strafen, bie mich treffen würden. Dies war eine unter Mißbrauch seiner Amisgewalt ausgeübte ungejekliche Nötigung; denn das preußische Militär- Strafgesebbuch, bas zu einer Beit verfaßt ist, als ber Militarismus noch nicht das war, was er heute ist, wollte offenbar jenen unmoralischen Gewissensgwang vermeiden, der in der Er gioingung des Fahneneibes liegt, und tennt teine Strafe für den Rich Weigernben.

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Seute ist man weniger rücksichtssoll, und da man bald einfah, daß man mich auf gerichtlichem Wege nicht beitrajen tonnte, tat man nach bier weiteren Wochen etwas, das sich in feinen Wirkungen als unendlich viel grausamer erwies degrabierte mich zum Gemeinen. Der Kriegsminister legt awar Wert darauf er hat es mir gegenüber, fowie im Reichstag mehrfach betont daß ich nicht degrabiert sei. Ich weiß nicht, ob er damit meint, das mir niemals, wie es bei einer richtigen Degradation vor versammeltem Striegsvolt ülbiich sein soll, die Epauletten heruntergeriffen find( was ja, weil wir Bivilärste leine tragen, sowieso nicht gut möglich war). Jedenfalls war ich de facto von der in Deutschland so über alles Maß geachteten Etellung eines Offiziers zu der dort über alles Maß mißachteten Etellung eines gemeinen Eolbaten herabgefunfen. und habe alle Unannehmlichkeiten dieses Ereignisses, bis zum letzten, bittern Tropfen ausgekostet.

Nach einer Meldung des Algemeen Handelsblad" aus London

Im übrigen aber tat ich meinen Strantenwärterdienst, oder beffer gefagt- ba man sich vielleicht doch schämte, ben Arst als ich faß in allerlei Diener anderer Aerzte zu verwenden Sanitätsbureaus und verrichtete allerlei Einnlofigfelten( fo mußte ich anfangs leece Hefte mit dem Lineal linieren, zum Schluß burfte ich das, was andere mit Bleistift geschrieben, mit Tinte nachziehen; dazwischen lagen Perioden, in denen ich im Labora torium etwas weniger finnlos beschäftigt wurbe). Mir war alles siemlich gleich, denn da das Unterpersonal, bem ich anvertraut urbe, burchweg für mich Partei ergriff, so sagte man mit überall, ich folle nur ruhig, statt Linien zu ziehen, lieber meine Bribal­

arbeiten erlebigen; und das tat ich benn auch.

Jah konnte also schreiben, und damit war für mich alles gana gut; aber an fich roar bas gar nicht gut; benn ich meine, daß es entweder ein Reiden von Pflichtvergessenheit oder aber ein Beichen von Dummheit ist, in Beiten, in denen man die Aerzte fo bitter, nölig braucht, wie augenblicklich in Deutschland , einen arst bie Ausübung feines Berufes unmöglich zu machen. Ich stand mehrfach vor Gericht weil ich diese Alternative mündlich und schriftlich bertreten hatte, und ich glaube, es ist nur eine Ehre für Deutschlands Richter, daß sich unter ihnen feiner ge­funden hat, der die Berechtigung dieser Aeußerung bestritten hätte( nur wegen formaler Beleitigung wurde ich verurteilt). Ueberhaupt kenne ich niemanden in Deutschland , der die Be­Cbgleich diese Degradation ein weiterer manifester Rechts- rechtigung meiner Kritik bestritten hätte, auch meine Borgesetzten bruch war( denn die Wehrordnung tefp. die Kriegsartikel fagen nicht, von denen mir jeber fagte, ich hätte ganz recht, und er peitükt auf die die Verfassung des Deutschen Reiches ausdrücklich, tönne auch nichts dafür, im Gegenteil, er tue sein möglichstes, um baß wer den Fahneneid meipeit, genau jo su behandeln sei wie der mir wieder eine meiner Fähigkeiten entsprechende Beschäftigung Bereidigte) obgleich also hier in bezug auf meine Perion die zuzuweisen". Trotzdem mir vom Unteroffizier bis zum Kriegs­Berfaffung verlegt war, jo war ich dabei doch nur passiv beteiligt, minister alle diese Bersicherung abgegeben haben,( letterer sogar and lomile baher die Tegradation ruhig hinnehmen; nur mußte schriftlich) blieb ich Jahr Gemeiner, ohne auch heute noch Ich verlangen, im Sanitätsdienst verwendet zu werden. Für alles eigentlich zu wiffen, wem ich das zu danken habe. Denn das ist andere war ich nicht verantwortlich, benn wenn die lugen Bebas eigenartige beim deutschen Militär: Kein Einzelner handelt jorden, denen ich meine ärztlichen Kenntnisse je borausjehungslos dort, sondern jene bewunderungswürdige, unpersönliche Organt jur Verfügung gestellt hatte, glaubten, daß ich als Militärkranten fation, in der der Einzelne verjowindet. Angenehm ist es nicht in die aber dieser Maschine au värter, wozu ich auch wirklich ernannt wurde. ionen, dem Vater­

Ich hatte es 1915 vollendet und 1916 tourbe es im Berlag Naturwissenschaften gedruckt, wo mein Freund Curt Thefing fo biele schöne Bücher herauszugeben versucht hat. Als die ersten 200 Seiten fin Sat standen, wurde es von einem Profu­riften ber großen Deutschen Unterseeboot- Werft Schichau, der gesellschaftlich in meinem Hause Zutritt hatte, und dabei von der Griftens des Buches gehört hatte, der Militärbehörde, de­mungiert. Der Betreffende hatte das Buch niemals gelesen, fon­bern fagte mur( wörtlich) wir berolenen unser Gelb mühsam im Krieg, und der Mann schreibt für den Frieden". Diese Frie benssehnsucht genügte ihm, und fo ging er hin und verriet das Buch. Der Militärverwaltung genügte wiederum biefe De­mungiation, und ohne ihrerseita bas Buch gelefen zu haben, wurde ich eines Tages verhaftet, und mit bas Manuskript begge­nommen.

Ich wurde dann wieder frei gelaffent, angeflagt, berurteilt, fretgesprochen, wieder angeflagt schließlich wurbe der Prozeß verlagt und blieb trop der an sich so prompten Mintärjustiz über ein Jahr berlagt. Die merkwürdigen Peripathien dieses Pro­zesses. in den die seltsamsten auch ausländischen Einflüsse hineinspielten, würden bier zu weit führen und müssen auch auf Grund der Aften geschildert werden.

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Jedenfalls fümmerte mich das Ende dieses Brozesses nicht sonderlich, da ich erfahren hatte, daß das Manuskript- leider war es, wie fich später zeigte, ein altes und ungeordnetes einem Kurier des Deutschen Reiches in die Schwetz herüber ge rettet sei. Auch diese Beteiligung der offiziellen Streise ist charak teriftisch und zeigte, wie weit die Unzufriedenheit mit unserer Militärdiktatur felbst in die amtlichen Kreise hinein reicht. Aber leider Gottes haben alle diese Gesinnungsgenoffen" zwar das löbliche Bestreben, dem Militär ein Schnippchen zu fchlagen: fie schmuggeln Bücher und Briefe, bringen mir die Noten des Kriegsministers und die Noten des auswärtigen Amtes, aber sie haben nicht das nötige Berantwortlichkeitsgefühl, um die Kon fequenzen ihrer Gesinnung zu ziehen, und sie, die fi gu Sause bei einer Flasche Burgunder gar schnell mit mir fant en lamier ten fich fo weit, mich unter den Linden au grüßen.

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