raturvorteil, aus Rapitalüberlegenheit; doch dem Brole. tariat die Befreiung, die ungeschmälerte Frucht seiner Arbeit, die Unbhängigkeit von der Herrschaft privater Befiber, die im Betriebe Tätigen auch seine Serren, mit freier, schöpfe riider Snitiative, bom verbessernden Einfall des letzten Handlangerbuben, bis zur leitenden dee des geborenen Führers. Macht das, ihr Volksbeauftragten! Wißt ihr andere Wege? Steht ihr ratios am Kreuzweg? Geht entschlossen den einen.

Rufen Landesverräter dann den Feind, dem nahe An itchen fie geleugnet haben, dann ist ihr Brivateigentum berfallen. Die vom Feind einst wieder berlassene Erde: fie ist dann mit all ihren Schätzen den Landesverrälern abac sprochen durch ihr eigenes Urteil. Das Land ist dann unier, ohne irgendein Wort, durch die Tat der Verräter. Dok sind sie mit Recht aus der Saft entlassen, die folchen Verrats beschuldigt waren, so wird die Ueberführuna in Gemeineigentum des Staates und der Produzenten - die Ablösungsrente und die milde Allmählichkeit. Sie Weiterführung durch die Leitenden von heute, zur Grund­lage baben.

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Und die Bergarbeiter? Durch die äußerste Et füllung gerechten Forderns, durch Intereffe und Einsicht- statt blinden Wütens mit dem Betriebe, dem vom Kapi tal befreiten, berbunden: werden fie Koblen fördern? Wer den fie uns vor Stillstand. vor Ruklands Ende bewahren? Eder ist auch das vergebens? ft's unheilbarer Wahnsinn? Die Bolksbeauftragten find die Merate bei dieser Krant heit. Können sie heilen und retten?

Die Döberiger Solbateuräte gegen die Regierung. Kommandogewalt wird vom Kriegsministerium bekanntlich Die auf dem Rätekongreß beschlossene Abschaffung der nicht anerkannt. Die im Kriegsministeriellen Verordnungs­blatt vom 26. 12. 18 erfaffene diesbezügliche Bekanntmachung lautet wie folgt: Die vom Kongreß der A.- und S.- Mtäte bom 18. Dezember beschlossenen sieben hamburger Puntte haben noch teine Gefebestraft. Der Rat der Boltsbauftragten hai zu ihnen noch nicht Stellung genommen. Es ist daher nich: danach zu verfahren. Alien Truppenteilen ist dies fofor: bekannt zu geben.

Der Kriegsminister. gea. E che u ch.

Der Unterstaatssekretär. gea. Goehre.

Sie erachten biefe Verordnung als für sie nicht bindend. Sie machen, findet sich wieder bier Spalten wetter. es it Das DB4 erklären, daß sie nach wie vor sich das Recht der Wahl der Offi fannte Telegramm, in dem die britische Waffenstillstandsdele ziere durch die Mannschaften vorbehalten. Nach wie vor werden gation in Spaa dem englischen Oberstleutnant Made in Posen durch die Soldatenräte Offiziere, die nicht im Sinne des jebigen energija anweist, sofort Bosen zu verlassen. Während unsere Systems arbeiten, von ihrem Bosten enthoben und der energisch anweist, sofort Posen zu berlaffen. Während unsere Regierung zur Verfügung gestellt. Da burch das ganze Bresse täglich gegen die Entente hebt, hat fie diefes inter­Auftreten und die Interessenlosigkeit ber Offisiere die Disziplin effante Dokument etwas ruhig hingenommen. Beigt es doch klar. nicht gefördert worden ist, balten die Soldatenräte es auch in wie fräftig die Uebergriffe eines englischen Militaristen von diesem Falle für notwendig, die volle Verantwortung für die Auf seiner Regierung niedergeschlagen werden. Was macht nun der rechterhaltung der Ordnung und Disziplin zu tragen. Vorwärts" für einen Titel? Man höre nur!„ Englische Wir begrüßen die entschiedene Absage der Döberizer Madjenschaften in Bojen!" Wo doch das Telegramm lar den Soldatenräte an das Kriegsministerium. Solange die Re- machenschaften eines einzigen Engländers in Bofen mit einer gierung, aus Furcht vor der Generalität, die Beschlüsse des Entschiedenheit ein Ende bereitet, die unsere von den Vorwärts Rätefongresjes fabotiert und den Soldatenräten da- leuten unterstükten Regierungsverbrecher gegen unsere tausend durch das Rückgrat zerbricht, bleibt diefen fein anderer Weg Ludendorffe niemals aufgebracht haben. So sucht der Vor übrig als der der Nichtberücksichtigung der wärts" erträgliche Verhältnisse zur Entente vorzubereiten! So triegsministeriellen Verfügungen.

Die Hege geht weiter.

berleumdet und bertuscht er einen hoch anständigen eng lischen Aft, so hebt er gegen die Entente, angeblich der zu Liebe er täglich aus der Revolution einen bürgerlichen Sumpf macht. f. St.

Die großen Schieber an der Arbeit.

Vertraulich!

Herrn..

Die Heze der Offiziere gegen die Errungenschaften der Re­bolution nimmt unter dem besonderen Schuße der Ebert- Scheide­mann- Regierung, die sich nicht einmal dazu aufraffen kann, die vom Rätefongreß geforderte Abschaffung der Kom­Wie trop Revolution die Generalschieber unter Mitwirkung mandogewalt schnellstens durchzuführen, weiter ihren un- berantwortlicher Stellen sich den Wiederaufbau" des zusammen. gestörten Fortgang. Die Offizierstaste fühlt sich durch die nach gebrochenen angeblich geliebten Baierlandes denken, zeigt folgen­rechts gerichtete Politik der Scheidemänner geradezu ermuntert, ber Brief, den die Braunschweigische Landeskorrespondeng" ver die Revolution zu verdächtigen, das bisher Geleistete zu unter- öffentlicht. Der Brief lautet: graben und sich selbst wieder in die Seffel der alten Machthaber Berlin Wilmersborf, 28. 12. 18. zu fhwingen. Immer wieder sind es die aus dem Felde zurüd­Hamburgerstr. 4. fehrenden Truppenteile, die durch systematischen Betrug der Offi giere ein falsajes Bib von den tatsächlichen Borgängen in der Braunschweig . Heimat bekommen haben und nun Anordnungen der Arbeiter. Wie wir Ihnen ftreng bertraulich mitteilen fönnen, haben und Soldatenräte mit Gewaltstreichen illusorisch machen wollen. wir Gelegenheit, das Demobilisationsmaterial eines Armeekorps, Ein solcher Gewaltaft hat sich am borigen Dienstag in alle insbesondere das gesamte Pferdematerial desselben, sugetragen. Ein Transport von aus dem Felde kommenden su denkbar günftigen Bedingungen zu verlaufen, und falls Sie Jägern, etwa 800 Mann, unter Führung von Offi. ebenfalls diese Gelegenheit benutzen wollen, bitten wir um Auf­und trat berausfordernd auf, so daß die Bahnhofswache Collte auch Geschirr- und Wagenmaterial für Sie n. zieren, fügte sich den Anordnungen der Bahnhofswache nicht habe, wieviel Pferde für Sie in Frage kommen, und was Sie für die Pferde durchschnittlich ungefähr bereit wären anzulegen. durch ein größeres Kommando des Eicherheitsregiments verstärtt teresse haben, so bitten wir auch hierin um nähere Aufgaben Ihrer werden mußte. Gegen diese Wache ging der Transport gewünsche. Wir werden dann Ihnen unsere weiteren Vorschläge walttätig bor, begann eine Schießerei und umzingelte machen, und geichnen inzicijden hochachtungsvoll: Georg einen Teil der Mannschaften; der Bahnhof selbst wurde mit 3a ogy u. Co., Kommanditgesellschaft. Maschinengewehren besetzt. Dies Verhalten hatte entsprechende Gegenmaßnahmen des Hallenser Soldatenrates zur Folge, wofür Maschinengewehre und Artillerie bereitgestellt wurden. Unter dem Eindruck diefer Eicherung gab der Jägertransport feinen Widerstand auf, entließ die Wachtmannschaften und fuhr schleu­nigst aus dem Bahnhof heraus, seinem Bestimmungsorte ent­

gegen.

Zu bevorstehendem Befehl des Kriegsministers weist das Generalkommando des III. Armee- Korps noch auf die Die verbrecherischen Treibereien der Offizierskafte werben in den Tagesblättern erfolgten Veröffentlichungen nicht eher aufhören, als bis die rebolutionäre Forderung: Ent­der Reichsregierung bin, wonach die vom Kongreß waffnung der Offisiere, Beseitigung der Abzeichen, Abschaffung der Soldatenräte beschloffenen organisatorischen Verände der Kommandogewalt, durchgeführt ist. Der Offizier hat nichts rungen jest nicht bindend jeien, sondern nur als Bor weiter zu fein als ein Bürger wie jeber andere. Die Ebert schlag an die Reichsregierung als Träger der Exekutiv . Megierung dürfte diese Forderung allerdings faum durchführen. gewalt betrachtet werden könnten. Die Wahl der Offisiere durch Mannschaften, Verant. 3hr schmähliches Zufreuzefriechen vor dem Großen Haupt. wortlid/ teit der Soldatenräte für die Disziplin, blegen quartier, die Miñachtung der von dem Nätetongreß einstimmig bon Gradabzeichen usw. greifen daher nicht play. Eine angenommenen Anträge, ihre ganze Sufammeniebung geugt endgültige Regelung durch die Regierung sei zu erwarten. dafür, daß fie eher bazu neigt, bie militaristische Macht wieber Ueber die Diensttätigkeit der Offiziere wird daher folgen aufzurichten, als wie es der Wille bes revolutonären Wolfes des Verfahren, als augenblicklich zu Recht bestehend, ange- ist, sie zu beseitigen.

ordnet:

1. Jeber bei einem Truppenteil als Kommandeur oder mit einer sonstigen Dienststelle beliebene Offizier behält diese rechtmäßig auch weiterhin.

2. Eine Wahl der Offiziere durch Truppenteile findet daher nicht statt.

Der tägliche Preffefchwindel.

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Wie die Haze bas Mausen, lann der Vorwärts" bas Schwindeln nicht lassen selbst wenn er die Wahrheit spricht. Bis heute war das parodor, aber nun bestätigt es die Zeit. Am 8. Das Verhältnis zwischen Offisier und Mann hat sich auf 3. Januar bringt dieses Blatt eine Babasmeldung, daß im Hafen gegenseitiges Vertrauen zu gründen. Alle Stellen müssen sich von Bilbao russische Fahrgäste, die des Bolschewis. in dem Bestreben vereinigen, zum Wohl des Ganzen, der Armee und des Vaterlandes Schwierigkeiten auszugleichen. mus verdächtigt find, nicht an Land gelassen werden. Na, so 4. Glaubt ein Verband, seinen rechtmäßigen, durch die militä. genau lautet die Meldung nicht, ein bißchen gefälscht ist sie, aber rische Behörde( Kriegsministerium) eingefekten Vorgesetzten sie ist an sich noch feine pepe. Buerst machte nämlich der„ Vor­nicht das erforderliche Bertrauen schenten zu tönnen, so darf wärts" aus den russischen Bejrbungen, um die es fich laut eine Selbsthilfe teineswegs stattfinden, da sonst unhaltbare der deutschen amtlichen Funkübersehung handelt, Fahrgäste und Zustände einreißen würden. Vielmehr steht dem in Frage hierauf durch einen seh- und Schwindeltitel aus den tommenden Soldatentat das Recht zu, feine Wünsche unter Fahrgästen Ginschleicher. Morgen wird er dann von eingehender Begründung schriftlich auf dem Dienstiege bem Generalfommando vorzutragen. Dieses wird für schnelle den Bolschewiftenbanden sprechen, die plündernd durch Spanien Abhilfe sorgen. ziehen.

Sier erklären die vereinigten Soldatenräte Ses Truppenlagers Döberig nachstehendes:

Warum ich aus Deutschland ging. Von Georg Friedrich Nicolai . V.*)

One

Aus dem Brief geht unzweideutig hervor, daß gewinnsüchtige Leute noch immer unsaubere Beziehungen zu militärischen Stellen unterhalten. Von diesen wird ihnen ohne Rüdsicht auf die Not­( age des Volkes freigeworbenes Sceres mit zugeschoben. militärische Storruption wäre den Echiebern die Ausübung ihres Wucherhandwerks unmöglich. Deshalb ist eine ftrenge Kontrolle bei der Veräußerung von Heeresgut erforderlich. Die Revolution muß mit der Beutemacherei endgültig Schluß machen. Schuldige find an den Pranger au stellen und streng zu bestrafen.

Sie liigen weiter.

Großbritannien hätte Frieden schließen müssen." „ Nur wenige Monate Fortführung des U- Boot- Krieges un

Das steht in der Deutschen Tageszeitung" bom 1. Januar 1919. Daran schließt fich dann die Behauptung, daß wir also bas Glend einer Niederlage nicht bem alten System, sondern der Revolution verdanken.

Wie bobenlos unverschämt diese Lüge ist und wie wenig unsee glorreicher U- Boot- Krieg in Wahrheit geleistet hat, wie reichlich im Gegenteil England mit allem versehen ist, das erzählt der Bea richt eines Deutschen, der eben erst aus England tommt;

Man zahlt in England: für ein englisches Bund Butter 8 M., Margarine 1 M., Tee 2,50 M., Staffee 1,80 m., ĉia Quhn 2,50 M., 1 Liter Milch 2 Penny, für ein paar Leder­schnürstiefel für Herten 18 M. Ein wollener Anaug fostet 40 M., ein steifer Sut 3 M., ein schwerer wollener Ueberzieher 45 M., ein weißer Kragen 80 Bf., ein Borhemd 1,30 M., ein Damenkleid für den Mittelstand 60 Mt., ein Damenbut 6 M. Petroleum 1 Liter 15 Bf. Butter, Fleisch, Edhmalz und Buder gibt es auf Rarten. Butter pro Woche 1% englisches Bjund pro Stopf, Schmalz Pfund, für Kinder Fleisch bis zu 6 Jahren 1 Pfund, über 6 Jahre 2 Pfund, Kartoffeln waren nur auf furge Beit rationiert. Auf den Bahnhöfen gab es eine große Taffe echten Tee mit Milch und Buder für 8 Pf, awei große Brötchen erhöhten den Preis auf 16 f.

Und vor solchen Tatsachen wagt die bürgerliche Bresse im alten Stil über U- Boot- Siege weiter zu fügen. Nur wenige Mo nate!" so fingen fie den Krieg an so fangen fie auch die Revo

Diese Methode, eine wahre oder Halbwegs richtige Meldung durch einen falschen Zitel zu einer Hebmeldung zullution an. innern, daß das Gute gut, das Schlechte schlecht ist, wo man es auch findet.

Diese Arbeitsfreudigkeit, diese Dankbarkeit, Schönheite­trunkenbelt und Güte muß sich in euch berdichten zu einer alles überwindenden Liebe zu unserer gemeinsamen Mutter Erde .

Ob man durch Arbeit oder Erkenntniß, burch Schönheit oder Güte dahin geführt wird, ist gleichgültig aber wir dürfen une mit Arbeit und Erkenninis, Schönheit und Güte nicht be gnügen wir müssen es in unseren Willen aufnehmen und bann eine Leidenschaft daraus erzeugen.

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Bir Menschen haben int Gegenfch zu allen unberen Wesen in unserer freiwollenden Bernunft ein Mittel, den Gang des Weltgeschchens zu beeinflussen. Wir können diesem Gang bielleicht keine andere Rechtung geben, aber wir fönnen ihn zum mindesten beschleunigen oder berzögern. Um dies aber tun su fönnen, müssen mir nicht nur reben, sondern auch handeln. Um aber mit Hingabe und Aufopferung für nicht rein egoistische Das find Phrafen eines Jdealisten, die in unsere verständige Brede handeln zu fönnen, muß eine leidenschaftliche Singabe in uns wirksam sein, die nicht durch den Verstand erzeugt wird, fonden nur durch etwas triebhaft in uns gebendes.

Der Hunger macht uns zu gelben des Stampfes' um's nadte Leben, die Liebe macht uns zu Helden im Rampfe um das, was mir Jdeale nennen. Wenn wir in vorausschauender Biebe eftpas, das fonimen soll, als zukunftsfrohe Wirklichkeit vor uns schen wenn wir es gleidhjam als eine Blatonische bee in uns lebenbig wirksam fühlen, nur dann sind wir imstande, es seiner realen

Berwirklichung näher zu bringen.

Wir bürfen uns nicht damit begnügen, berstandesgemäß begriffen zu haben, es sei wünschenswert. daß das neue, größere

Baterland entstände, wir müssen, wir müssen diejem neuen Baters land schon heute jene Liebe schenten, die mehr ist, als alle Vernunft.

Beit nisi hineinvaffen, werdet ihr vielleicht sagen. Ich aber sage euch: Nur der Idealismus einer über sich selbst hinausgehenden Begeisterung wird die Welt vorwärts bringen. Unsere berständige Beit hat ben Unsinn des Weltfrieges geboren, nur der unber itändige Idealismus wir uns die Vernunft der Bufunt fenten.

Unfere glaubensarme Bett braucht neuen Glauben. Die über den Wolfen thronende, bogimatische und wefenlose Gottbeit hat uns zu wefenlosen Berstands.Menschen gemachi, lehren wir wieder zur Erde zurüd und werten wieder erbenfeste Menschen, bann werden wir die Erde erlösen.

Ich brauche euch teine neue Wahrheit au lehren. Nur er innern möchte ich euch, daß es für jeden genügt, gana er selbit zu sein:

eigenen Natur Herborgewachsenen, in der Erde wurzelnden und Darum erdenstarten Jdealismus hingebt, ihr werdet schen, daß in diefer Selbsterlösung die Grlösung der Erde liegt, und ihr werdet aus dieser selbstsicheren und doch weltumspannenden Begeisterung die Kraft finden, bas zu schaffen, worauf die Erbe wartet: Die Organisation der Welt!

Daß die Welt reif ist für solche Organisation, hat sie dadurch bewiesen, daß sie sich in dieser wunderbar schauerlichen Volla tommenheit zum Millionenmory organifieren fonnte es fest nur an der willensstarken Liebe, sich auch zu etwas anderem zu organisieren, als zur Vernitung.

Diefe Liebe zu weden, ist der Anteil, den ich bei dieser Arbeit erwählt. Ich bin jetzt staatentos, frei stehe ich in der Welt, durch Echidsal und eigenen Willen nichts anderes, als ein deutscher Weltbürger. Ich möchte, wie der alte Dilacopolis in dem Aristo. phanischen Lustspiel, für meine Person einen Privatfrieder schließen mit allen denen, die meinem Bolt noch weiter Feinde find nicht wie jener alle Athener , uin gut su effen und zu trinken, sondern weil ich es als Notwendigkeit empfinde, baß einer heraus tritt und anfängt.

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finnungsgenossen seid, und bekennt euch laut zu bem, was ih Ich habe Frieden! Run Tommt ihr, bie ihr meine Ge heimlich schon alle wünscht. Wir wollen nicht Frieben machen, wij vollen nur bekennen, daß wir ihn haben. Wir, mögen wir Eng länder sein oder Deutsche , Russen oder Franzosen wir wolles eine Gemeinde bilden von Europäern, die, ohne von der Wesens. art ihres eigenen Boltes das geringite aufzugeben, ihrem werden. den Waterland Europa alle die sehnsüchtige Liebe schenken, für dig unsere alten Baterländer heute zu eng geworden sind. Ich spreche nicht davon, heute die Waffen hinzulegen. Det

Ihr Wissenschaftler feib wieder iffenschaftler; dann werbet Und barin erblide ich die heute vielleicht au wenig be- ihr die Einheit der die Well umspannenden Wahrheit nicht mehr achtete Seite unferer gemeinsamen Arbeit: Liebe Begeisterung, leugnen. Leidenschaft zu weden. Wie damals, als der Schlachtruf„ das Ihr Kaufleute feib wieder Kaufleute; dann werdet ihr sehen, Himmelreich auf Erden" die Menschen zu Opfertod und Marty­rium begeisterte, so muß auch heute wieder eine 8eit fommen, Daß wir Bölfer untereinander der gegenseitigen hilfe bedürfen. Stampf geht um Prinzipien, und ehe das neue Prinzip der Völker. in der die Menschheit sich solchem tommenden Simmelreich auf daß ein einiges Edidjal euch alle von dem Wohlergehen jedes fein; sonst wäre all das Gemezel gang umsonst gewesen. Der Jbr Arbeiter feid wieder Arbeiter; dann werdet ihr sehen, verbrüderung nicht gesichert ist, darf von Frieden nicht die Nede Schicksal Kampf muß weiter gehen, bis die Prinzipien der Gerechtigkeit einzelnen abhängig macht. don allen Völkern der Welt anerkannt sind.

Erben innigft berwachsen fühlt.

Ihr Arbeiter müßt tief innerlich fühlen, daß bie gesamte Erde

euer Arbeitsfeld ist.

Ihr Wissenden müßt bankbar anerkennen, daß euer Wissen ben Bemühungen aller Rationen entsprossen ist. Ihr Künstler müßte die Schönheit lieben, die euch von all.

überall umflutet.

Ihr Eifer müßt ench enzer oft serfochtenen Thefe er Beral, auch Str. 76, 78, 91 utb 8 bet Breiheit",

Ihr Künstler seid wieder Künstler; bann werdet ihr sehen, baf die Schönheit auf Erden überall diefelbe tft.

Ihr Chriften seid wieder Christen; dann werdet the seben, daß man fein Kriegsschiff und feine Striegsfahne weihen darf. Und endlich, the Soldaten seib wieder Soldaten; dann werdet ihr sehen, daß man mit Gift und aus dem Verborgenen heraus nicht lämpfen barf.

Ihr alle aber, wenn ihr euch bem Zauber die aus care:

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Ich ein Deutscher habe in diesem Kampf keine Waffen. Jd fann nur fördernd zu diesem Ziele dadurch beitragen, daß ich den Deutschen zurufe: Erinnert euch eurer Stultur und bedenkt, daß es sogar wichtiger wäre, deutsche Kultur zu schüben, als Etüde deutschen Landes, daß es aber sicherlich wichtiger ift. deutsche Sultur und Freiheit zu verteidigen, als franzöfifches und russie ides Land doch nicht halten zu fönnen! Erinnert each, Sof

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