Berhehung.

Die bürgerliche Preffe hat vier Kriegsjahre lang die Bölfer gegeneinandergehetzt. Sie hebt auch heute noch. Wir Sozialisten, bie wir den feindlichen" Völkern die Hand zum Frieden reichen, werden von diesen hetzgeübten Zeitungen für ehrlos und für wahnsinnig erklärt. Die Ententevölker. Sebaupten sie, lachen über unsere Versöhnungspolitik und dächten nur an Rache. Wie die englischen Arbeiter( und an die richten wir uns) in Wahrheit gesonnen sind, das zeigt der Bericht eines deutschen  Lotsen, der, nachdem er guf Befehl der deutschen   Regierung ein Schiff nach England geführt hatte, quer durch England fahren mußte. Es heißt da:

Seine Belästigung ist uns widerfahren, lein böses Wort uns zugerufen worden. Das englische Bolt weiß besser als wit, wie wir irregeleitet wurden. Auf dem Bahnhof und dem Fährdampfer nach Scapa Flow   hörten wir von den Leuten, daß gesagt wurde: Wir müssen es den deutschen   Arbeitern und Soldaten hoch anrechnen, daß sie es gewesen sind, die der Weit den Frieden gebracht haben und die ganze Welt rit den deutschen   Arbeitern und Soldaten zu Dant verpflichtet," Während unserer Anwesenheit in England wurde für uns aufs beste gesorgt. Daß wir Mitglieder eines ihnen feindlichen Bolkes find, hat man uns nie fühlen lassen. Werft- und Dock­arbeiter, die doch sonst nicht sehr feinfühlend find, haben uns weder durch Worte noch Gebärden irgendwie belästigt. Dem beutschen Volke mißt man teine Schuid an dem Kriege bei. Nur diejenigen, die den Krieg verschuldet haben, will man auch ihrer gerechten Strafe entgegengeführt wiffen." Das fürchtet die bürgerliche Presse freilich. Und deshalb beht sie weiter die Arbeiter gegeneinander.

Bom Bergarbeiterstreit.

baß die Nationalversammlung   die richtige Stimme des Bolles| 23 urm(@pattalusbund). Genosse Mayter erinnerte in Tement wiedergebe. Auf die sozialistisdie Republik fomme es an, auf eine recht furzen Referat an die Borgänge, die zur Trennung der Regierung, die sofort die Sozialisierung der dafür geeigneten Be Unabhängigen von den Regierungssozialisten geführt hatten. Wir, triebe gefeßlich durchführe. Ein Zusammengehen der Unabhängi- so führte er aus, halten unverbrüchlich jest am Erjutter Pro­gen mit der Regierungsjozialdemokratie hät Redner für unmöglich gramm, und werden unsere Kampftaftit nach den gegebenen Nationalversammlung. und empfiehlt die Wahl der unabhängigen Kandidaten zur Verhältnisse einstellen. Wir erblicken in der kommenden Ratio nalversammlung durchaus nicht das lehte Mittel des Proleta Der Voltawacht"-Redakteur 2öbe trat diesen Ausführungen riats, den Sozialismus zur Durchführung zu bringen, balten aber entgegen. Aber auch er mußte zugeben, daß die rasche Wahl zur eine Wahlbeteiligung für unbedingt erforderlich, um auch von der Nationalversammlung manche Mängel hat. Die Sozialisierung Boltstribune zu den Maffen reden zu fönnen und die Regierung sei nur langsam und allmählich durchführbar. An der weiteren in unserem Sinne zu beeinflussen. Wir lehnen aber jede Ge Disfuffion beteiligten sich auch ntehrere bürgerliche Redner, die waltpoliti! ab, weil einer solchen Rüdschläge folgen müssen. für Mitarbeit des Bürgertums und für die Nationalratswahlen Nebner weist darauf hin, daß selbst Liebknecht und Luxemburg  eintraten. In seinem Schlußwort ging Genoffe Schumann auf die Motivendigteit der Teilnahme auf dem Reichsfongreß der diese Gegenäußerungen nochmals in wirksamer Weise ein und Spartatiften betont hätten, leiber mit négativem Erfolge. schloß damit, daß wir die Sozialisierung' so rasch und energisch wie möglich durchführen müßten.

ein urteilt.

T. U. Effen, 6. Januar. Der Bergarbeiterausstand auf ben linksrheinischen Rechen der Gewerkschaften Diorgard und Wilhelmine Movision schnelles Ende genommen. Gestern find dort überall die Bergleute wieder angefahren, ohne daß die Rechen­verwaltungen Bugeständnisse zu machen brauchten. Der Grund des Ausstandee war hier die bom belaisch en Rommandeur angeordnete Einhaltuna der zwischen dem Rechenverband und den Vergarbeiterverbänden ber­einbarten Acht stundenichicht einschließlich Ein- und Ausfahrt für jeden Bergarbeiter.

Bersammlungen.

Bierter Kreis.

Zu den Meinungsberichtebenbeiten in der Partei übergehend, bedauerte die Rednerin die Abstinenz unserer Genossen auf dem Reichsfongreß gegenüber den Bentralratswahlen. Dadurch fei jetzt die Bildung einer entschieden sozialist schen Regierung verhindert worden. Ueberhaupt hätten viele unserer Genossen auf dem Rätekongreß falsch und unglücklich operiert. Einice Ge­noffen hätten die noch feinen bestimmten politischen Partei standpunkt eingenommenen Soldaten von uns abgestoßen, in dem sie als Unwissende bezeichnet wurden, während sie doch nur ungenügend unterrichtet waren.

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Genosse Christel Wurm( Spartatusbund) stellt zunächst fest, daß jowohl die Unabhängigen, als audy die Romunistische Partel die sozialistische Mehrheitspartei bekämpfen; allerdings täten e die Unabhängigen in ganz unzulänglicher Weise! Man dürfe wohl behaupten, die Unabhängigen feien aus der Regierung hinaus. gedrängt worden, nachdem der Zentralrat im Sinne der Mehr heitsregierung fich enfchieben hatte. Die sparatistischen Gruppen Die letten Borgänge beschäftigten am geftrigen bätten jelbit unter dem Drude des Belagerungszustandes bas Sonntag eine Mitgliederversammlung der II. G. P. D., die ftart Sassenbewußtsein der Wassen geweckt, und seien dafür von der besucht war. Genoffin 3iek referierte. Sie schilderte die Bor.   Mehrheit bekämpft, von der Regierung eingesperrt worden. Erst bereitung und Entstehung der Revolution und die Vorgänge und als am Abend des 9. November bie Resolution Tatsache wurde, die noch am Tage vorher vom Vorwächs" ale für Deutschland  Gründe, die zum Entritt unserer Genoffen in die Regierung veranlaßten. Es wäre besser gewesen, wenn auch Liebinecht unmöglich bezeichnet wurde, konnten wir uns öffentlich an die in die Reg erung und Däumig ins Kriegsministerium eingetreten Arbeitermassen wenden. Se sei eine Illusion, wenn erwartet wären. Der Austri't unserer Genossen aus der Regierung stand werde, deß die Nationalbersammlung, felbft wenn sie eine sozia berei's vor der Weihnachtsbluttat fest. Er sollte erfolgen bei litische Mehrheit brächte, wirtschaftliche Erlösung schaffe. Das Einbringung der in Arbeit befintlichen Militärvorlage, die ein Beispiel Australiens   sollte uns doch belehren! Unser Podium ist 800 000 Mann starkes stehendes Heer unter Kommandogewalt die Straße, in den vielen Groß und Kleinbetrieben aller Art der Offiziere bei Aufrechterhaltung des alten Beschwerdeweges wollen wir direkt und unbehindert zu unseren Slaffengenoffen Darum sprechen. leine Wafbeteiligung! Der jebigen Res verlange. Unsere Vertreter hätten natürlich das Volfeheer ge­fordert. Die Weihnachtsvorgänge'ten die Entschl eßung gierung machen wir den Vorwurf, daß fie gegen revolutionär wirte, unserer Genossen nur beschleunint. Rednerin geht dann auf indem sie wolf den Waffenerlag in alle Beitungen, auch die die Ost politif ter Ghert- Regierung ein, bie fie scharf ver- Freiheit", bringen ließ. den Offizieren aber Kommandogewalt, Das einzige Mittel, die Bergarbeiterstreita Waffen und Rangabgeichen gelaffen habe. Nebner weist darauf zu verhindern, wäre die Sozialisierung der Berghin, wie in den Kirchen von den Pastoren gegenrevolutionäre teine Sozialisierung. werfe. Aber die Rechtssozialisten und ihre Regierung wollen Wahlpropaganda betrieben werde. wie das gesamte Bürgertum fich zusammenschließe zu einer festen Front gegen den Sozialis mis. Der Negierungssosialist Fräsdorf Dresden fordere gana offen die Auflösung der Arbeiter und Goldatenräte. Die For derungen der Stomiifchen Partei sind: Alle Macht den A.. und -Mäten, Entwaffmma ber Offiziere, Bildung einer roten Armee, Annullierung der Kriegsanleihen bis zu einer von den A. und Die Diskussion war eine G.- Mäten zu bestimmenden Grenze! recht lebhafte. Die Spartatus- Anhänger betonten die Bredlosig feit der Nationalversammlung  , unsere Genossen Klodt und Pebolds traten ganz entschieden für Wahlbeteiligung und rege Wahl­agitation ein. Unser jahrzehntelangen Kämpfe um ein freie Große Genugtuung riefen die in diesem Zusammenhange von Wahlrecht wären ja völlig zmedlos gewesen, wenn man es jet der Referentin gemachten Mitteilungen über die Erfolge der nicht auenüben wolle als ein Hilfsmittel zur Befreiung des Pro am Neujahr morgen stattgefundene Mit. Agitation unserer Partei hervor. Leider wurde der Sieges- letariats. Ein Appell an die Versammlung, in die U. S. P. D.   ein gliederversammlung der U. S. P. Rostock  , beschäftigte sich mit lauf unserer Partei gehemmt durch die Tätigkeit des Spar- zutreten und die Freiheit" zu beziehen, fand allgemeine Zu ber Stell ingnahme zu den Wahlen der Nationalversammlung takus bundes, der seine Agitation mehr gegen uns als gegen timmung. Sierauf fanden noch Erfahpahlen zum A.- und und zum Landtag. Fast alle an der Aussprache beteiligten Gevechts entfalle. Dabei wurden Mittel angewandt, die geradezu als Nat statt. Da von der wiederholten Aufforderung an die Ab nossen äußerten sich dahin, daß wir unter keinen Umständen von bemagogisch bezeichnet werden mußten. Rednerin gibt einige hängigen, Vorschläge aus ihren Reiben zu machen, fein Gebrauch der Beteiligung an den Wahlen zurückstehen dürfen. Wenn auch Beispiele aus der Roten Fahne". In diesem Zusammenhange gemacht wurde, wurden die Unabhängigen gewählt. Mit einem das Resultat der am verflossenen Sonntag vorgenommenen Som tritifiert Rednerin auch das Verhalten der Genossen Ledebou: Hoch auf die sozialistische Republik Deutschland   schloß die Ber munalwahlen nicht allzu günstig für uns ausgefallen fei, so und Däumig gegenüber der fommunistischen Arbeiterpartei. fammlung dürften wir immerhin zufrieden sein, denn wir als junge Bartci Diese Kritik findet lebhafte Zustimmung bei der Versammlung. Mariendorf  . Der Unabhängige Wahlverein hielt bergangenen in ihren ersten Anfängen haben hier besonders schwer zu leiden. Gine solche Arbeit von Parteigenossen und des Spartakusbundes weil uns eine eigene Breffe nicht zur Verfügung steht und die gegen unsere Partei laufe auf eine geradezu fonterrevolutionäre Freitag eine öffentliche Versammlung ab. Die Aula des Gym nasiums war überfüllt. Gen. Nadle, Neukölln, referierte über Mehrheitssozialisten durch die" Mecklenbg. Boltszeitung" alles Wirkung hinaus. Wenn in der bisherigen Weise die Setze in der" Die 11. G. P. D. und die Nationalwahlen". Der Voltschor herunterschreien, was unabhängig heißt. Der Vorsitzende, Ge. Roten Fabne" gegen uns weiter betrieben werde, müßten wir nosse Behrens, fordert die Genossen auf, jetzt ihre ganze Straft ein. fortan den Kampf leider auch nach links führen müssen, so sehr Tempelhof- Mariendorf stellte sich in dankenswerter Weise zur zusehen für unsere Sache, denn es gelie, für die Wahrheit zu mir auch mit dem Biel des Epartatusbundes, wenn auch nicht mit Berfügung, indem er zwei wuchtig zum Vortrag gebrachte zeit gemäße Chöre zum besten gab. Der Referent schilderte die tämpfen. Es wurde von der Versammlung folgende Resolution feinen Mitteln, einverstanden seien. angenommen: Die am 1. Januar 1919 in der Philharmonie Die Nationalversammlung   werde eine Ernich. Politit der sozialdemokratischen Parteien seit Kriegsbeginn bis tagende Versammlung der US. P. beschließt, sich selbständig an terung großer Massen bringen. Ta müßten wir auf dem Plan zum Ausbruch der Revolution. Auf diese eingehend, weist er auf den kommenden Wahlen zu beteiligen. Sie ist sich zwar bewußt, erfdeinen. Es würde uns möglich sein, dann eine wahrhaft fo- die Wahien zur Nationalversammlung bin. Sich ihr entgegen daß unserer Partei große Schwierigkeiten gegenüberstehen, jedoch ialistische Regierung zu schaffen, um zu der politischen Froiheit, stemmen, heiße den Kampf gegen Windmühlenflügel aufnehmen. muß jede Gelegenheit benust werden, um unsere Joeen den un die uns die erste Phase der Revolution gebracht habe, in der Sie werde von den breitesten Wolfsschichten verlangt. aufgeflärten Waffen zum Bewußtsein zu bringen. In diesem weiten Epoche die ökonomische Freiheit au erfämpfen. Dazu 11. S. P. D. stehe auf dem Etandpunkt, sich an der Wahl zu Sinne faßte die Versammlung ihre Aufgabe in den kommenden aber fei die Eammlung aller revolutionären Elemente unter beteiligen. Es müsse am 19. Januar von Mann und Frau Ge Tagen auf. Ein Zusammengehen mit der Sozialdemokratischen unser Banner erforderlich und daß jeder einzelne auf seinem brauch vom neuen Wahlrecht gemacht werden. In der Diskussion Kämpferposten stehe. trat dem Referenten Gen, Eberlein in längeren Ausführungen Mehrheitspartei wird entschieden abgelehnt. Das Referat fand stürmischen Beifall. Mit Rücksicht auf die entgegen. Alle Macht gehöre den A.- und S. Räten. Die Macht Demonstration wurde von einer Diskussion abgesehen und die des Proletariats liege nicht im Stimmzettel, sondern fei be Versammlung geschlossen. gründet in den Besitzverhältnissen. Die Beschlüsse der National Adlershof. Der unabhängige sozialdemokratische Wahlverein versammlung fönnien nicht im Sinne des Proletariats ausfallen. hatte am Freitag eine öffentliche Bolteversammlung einberufen Es gelte deshalb, den Kampf gegen die Nationalversammlung zu mit der Tagesordnung: Wege und Biele der Unab. führen. Von den nachfolgenden Rednern wurde für und gegen hängigen Partei und des Sparta  ! usbundes." bie Nationalversammlung gesprochen, wie auch die Versammlung Der große Wölfteinsche Saal war schon lange vor Eröffnung durch ihren Beifall bezeugte, daß die Meinungen sehr geteilt Eine Abstimmung wurde nicht herbeigeführt. überfüllt. Viele mußten wieder umfehren. Als Referenten waren. waren erschienen: Mahler( unabhängig) und Christell

Aus der Partei.

Nostock. Eine

Breslau  . In einer überfüllten Boltsversammlung sprach Genosse Schumann, Redakteur au der Leipziger Volkszeitung" über Revolution und Sozialismus". Er ging zunächst unter An­führung von Beispielen, auf den Lügenfeldzug nicht nur der bürgerlichen, sondern namentlich auch der mehrheitssozialistischen Bresse während der Kriegsjahre ein und betonte, daß auch der Reichstag   den Volksbetrug gefannt und durch sein Sasveigen unter. ftigt hat. Auf die Nationalversammlung eingehend, bemängelte er die kurze Zeit der Borbereitung, wodurch es nicht ermöglicht sei,

weigern, Wacht auszuüben? In diesem Sturm vertündet das Ge fetz die Wiederaufnahme des Gejeges. Es erhebt keine Anklage, es rechtet nicht, es droht nicht; es tommt im Sturm. Du macst auj der Flucht sterben oder an Ort und Stelle. Der Sturm geht wei­

Die Schuld.

Vor. Albert Ehrenstein.  

ter. Immer und immer weiter. Wir stehen inmitten feiner Brü- gut. Bor vielen, vielen Jahren rülpste er im U- Band, das sich So war einmal ein gräßlicher Riese Ares, bem ging es zu fungen. Ein Kapitel nach dem andern entrollt sich. Wir suchen darüber gar nicht freute." Denn", so sprach es, wenn ich nur nach einem Obdach. Wir sammeln uns zum Stampf ums Leben. ein h hätte, dann wäre ich ein Dichter und müßte diesen Grobian Die gesellschaftlichen Formen haben sich zu einigen ursprünglichen icht ertrage." Der Goliath war nämlich ein Bielfrag, schnabu­Gebärden vereinfacht. All das Blendwerk von Reichtum und Deſis

Ist von der Wut der Wogen hirweggeschwemmt.

Der Sturm wird uns völlig entblößen. Er will, daß wir nackt In die Zukunft schreiten. Daß wir uns in die Rechtfertigung eines gerechten Systems fleiben. Ich bin verzagt und bekümmert. Ich bin stolz und fröhlich. In der wilden Stunden der Jagd bin ich Behebt....

Tech ich weiß, daß es einen Weg gibt....

Kunstfalender.

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Neutraler Geographieunterricht.

Die

" Ich weiß wahrhaftig nicht," so flagte ein schwebis free, was ich meinen Schülern in der Gecoraphicstunde versehen foll. Vorgeschrieben ist Europa  ". Ich habe bereits Standinavien durch genommen und mit Spanien   und Portugal   angefangen. Aber jetzt like ich feft. Wer weiß, wie Deutschland   aussieht? Oder wie die Grenzen von Frankreich   und Italien   verlaufen? Und Holland   muß ich mir auffparen; das ist meine letzte Netfung."

bensicheren unterirdischen Gängen zwischen den Cafés sich ge Sibyllinisches gegen den heimnisschwanger verschwörend Krieg; sie hielten sich hochstaplerisch für Revolutionäre und nur Meinungen und Undinge, statt zu beffen. Und als der lette nannten sich Aktivisten, doch, tatscheue Buschauer, spiegelten fie Oberkaiser für ein paar Würstel sein Königreich Jerusalem   hir gab, auch der Riese nur noch schnell seine eiserne triton, feinste Delikatesse: ein Höchstenzollern- Stulle, dann war auch er fierte jene 3wverge, bie fich Menschen" nannten, trant bie ausgehungert. Planmäßig besetzte er eine Todesstellung, in dez Ströme aus; wo sein Feuerfuß das weinende Simmelsweib be- er sich die letzten militärischen Ehren erwies. Schön lud er die rührte, auflammten Unsteine. Seine Mama Germaine warnte fabelhafte Kanone, das Geschoß faufte siegreich rund um die Erde ihn mütterlich davor, allzu kosmisch das ganze Weltall zu ver- und fiel ihm in den Rücken. Er starb mit den Worten:" Was schlingen, schenkte ihm als gute Sausfrau eine aur Sparsam ingen Sie au dem niederträchtigen Weltkrieg?" feit anregende Menschenfleischtorte, und ermahnte sterbend den Schlemmer, nie vor seinen Menschenherden die magischen Worte laut werden zu lassen Für Teich und Reich!" oder gar Mit Gott   für Schafott und Randvaterland!" Der pietätvolle Riese betrauerte seine Mutter einen Urschnupfen lang, aber obwohl er eine fabelhafte Sanone besaß, mit der er sich auf eine sehr fom­ Die Haubenlerche." Schauspiel in vier Aften von Ernst plizierte Weise in den Hintern schießen fonnte, fühlte er sich un­b. Wildenbruch, Regie Cstar Wagner, Die Genossenschaft deut zufrieden. Als es Commerzeit war und er einmal vor Durst scher Bühnenangehörigen veranstaltet im Kleinen Schauspielhaus, einen öden anal ausgesoffen hatte, hielt er es in langer Weile Basanenstr. 1 Gastspiele aus dem Felde heimgekehrter Schauspieler. nicht mehr länger aus, er mußte jene unseligen Rauberworte Die gestrige Aufführung der Haubenlerche" bot ein ausgezeich heulen. Eofort entstand unter den Zwergen ein webrbaftes Ge- Machen Sie es doch wie ich," sagte ein Sollege... In meiner netes Busammenspielen der Teilnehmer. Besonders gelungen tümmel. Und während die einen zum unbekannten 11- Gott bete- laffe ift Oesterreich- Ungarn borgeschrieben, aber ich unterrichte waren die Leistungen Otto Heegewaldts als Hermann. Frl. Mar- ten," Zeichnet Kriegsanleihe" brüllten und hierauf ins Café tatt beffen in der mathematischen Geographie. Der Mond ist bei garete Cavjee ais Lene( Haubenlerche) und Arthur Bölvers, der gingen, lieferten sich die anderen wie irrfinnig Schlacht auf nahe noch die einzige Gegend, über deren politische und geo dre Rolle des Lumpenfatior ausgegichnet spielte. Das zahlreich Schlacht um das nichts, am entfettete ferbeäpfel. Ver- graphische Verhältnisse wir einigermaßen Bescheid wissen!" anwesende Publikum nahm die Tarstellung sehr beifällig auf. Der zweifelt, in seinem heiligsten Gut und Blut bedrobt, rief der Besuch dieser Vorstellung fann auch im Interesse der heimfehren- Riefe: Wollt ihr wohl aufhören, ihr Lurche!" Doch immer Verurteilung des norwegischen Schnapsdoktors". ben Echauspieler auss angelegentlichste empfohlen werden. wieder erschoff unter den Menschenleichen, fie vortvärtsjagend, In Christiania   wurde vor längerer Zeit ein Arzt, Dr. Michel eratte Berstörungswunder wirkend Bolksvorstellungen in den ehemaligen Königlichen Theatern. Im ein Feste druff", dem fen, beschuldigt, allen möglichen Leuten dadurch Schnaps verschaffi Opernhause geht als erste Bolksvorstellung zu ermäßigten die Bauberkommandos folgten:" Zeppelin zu haben, daß er ihnen Alkohol auf Rezepte verschrieb. Die Unter Breifen am Sonnabend, den 11. Januar, Glucks Orpheus und Aeroplan zerstör die Bahn!", Lod. nah diesem Gothai" fuchung, die sich durch viele Monate hinzog, förderte immer neu Eurydike  " neueinstudiert in Szene. die gleiche Bo stellung wird am mach tapott!", Mörfer Krupp germalme den Fälle autage, und jetzt ist endlich das Urteil gefällt worden. Des ständen von 14 Tagen zu 3 Wochen sollen sich dann folgende Werke Trupp!" Als das mordgerfeste Fleisch unbrauchbar in den br. Vertreter der nffage hatte 80 Tage Gefängnis und Entziehung Sonntag, den 12. Januar, nachmittags 2% Uhr, wiederholt. In Ab- boot anschließen: Mozart  :" Die Entführung aus dem Gerail": Rehul: Josef in Egypten"( neueinstudieri); Weber:" Der Freischüt"( neu pefteten Lüften umberflon, riß den durch die Lücke des Feindes" der Approbation beantragt; das Urteil lautete aber nur au einstudiert); Lorging:" 3ar und Zimmermann"( neu einstudiert); Coriciner Rabrung beraubten Riesen die Reue, zumal ihm Kadaver 40 Tage Gefängnis, die durch die Untersuchungskaft berbilt Timb. Ersas nicht besonders schmedte. Aber vergebens schrie er einen Michelsen batte so starken Zulauf, daß sich die Beute vor se'nem Im Schauspielhause erste Bolksvorstellung Sonntag, ben weit hinten durch schriffste Uniform hervorstechenden Kralecier Bause in der Sprechstunde anstellten", um ble fea 12. Januar, nachmittags 1 Uhr:" Die Räuber  ". Der Plan der wei. leren annalog ber Oper anzusehenden Borstellungen wird noch bean:" Herr Vaterland. beruhigen Sie sich!" Es war schon zu au erlangen. inät. Rmar auattc. flüsterte etlichea esmera in hen hams

nelius: Der Barbier von Bagdad  ".

kannhass

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Bomben hin!",