Eine Kundgebung des Zentralrats.
fie nicht, da sie eine laplletistische Boburg ist, fo Bleibt uns nidj anderes übrig, als sie bout innen und außen böllig au zertrüm
mern,
1910 berlängert worden.
Sur Trinkgeldablösung. An alle Arbeiter- und Soldatenräte Deutschlands ! Der Verband der Gastwirtsgehilfen erfucht uns, Der Kongreß aller Arbeiter und Soldatenräte Deutschlands Folgender Antrag tourde einstimmig angenommen: Die um Differenzen zwischen dem Bublifum unb Relineen hat, wie cuch bekannt, uns zu seinem Bollzugsorgan ernannt und Landesversammlung der A.- und S.- Räte der Republik Eraun. Bu bermeiden, darauf aufmerksam zu machen, daß die Trink. uns seine Bollmachten übertragen. Wir haben in den ersten schweig ruft alle Arbeiter und Soldatenräte des Reiches auf, die Beldablösung für Cafés, Beinfotale und Sotels Bochen unserer Tätigkeit uns fast ausschließlich mit den zum lution in ihren letten Zielen gefishert ist. Die W.- und S.- Mäte für diese Art von Geschäften der alte Buitand. Die Ablösung politische Macht fest in den Händen zu behalten, bis die Revo- erit am 15. Januar in trait tritt. Bis dahin besteht noch Himmel schreienden Zuständen in Berlin beschäftigen müssen. dürfen unter feinen Umständen die Macht auf die National des Trinkgeldes. für Bierrestaurants ist bis zum 1. September wo eine kleine Minderheit gegen den allgemeinen Willen des Bol versammlung übertragen. Diese tann nur ein Organ zur too eine Kleine tes, besonders auch der Berliner Bevölkerung, und gegen den aus. Demokratisierung und Sozialisierung des Reiches fein. Erweift gesprochenen Willen der Arbeiter und Soldatenräte. ganz Deutsch lands eine brutale Gewaltherrschaft zu errichten bestrebt ist. Das lie fich dazu als unfähig, fo haben die A.- und S.- Näte die DeDie arbeitslosen Buchdruder Groß- Berlins verbrecherische, alle Groungenschaften der. Nevolution gefährdendemokratisierung und Sozialisierung durchzuführen, bersammelten fich heute vormittag in den Sophienfälen, Treiben bewaffneter Banden hat uns genötigt, der Ferner wurde folgende Entschließung angenommen: um ihre Notlage zu bespredjen. Da der Rat der arbeitslojen Der Landes- A.. und S.- Mat protestiert gegen die Entfendung Buchdrucker auf die Berfon des Kollegen Schäfer zusammen. daß aus dem braunschweigischen Lande fein einziger Mann für männer Boltner und Börnsch. Die Berjamanlung entschied sich eines Heeres gegen die russische Republif und beschließt, gefchrumpft war, werden zunächst Ergänzungswahlen vorgenom men. Gewählt wurden Wolf und Reinthal, als Erfa foldbe Swede fidh an werben läßt. Goldhe, die fich trotzdem an- dann in ihrer Mehrheit gegen den Antrag des Kollegen Veussal verben laffen, find als Landesverräter zu verhaften und vom Gauboriland, bei den Wahlen von einer Erklärung betr. vor das Etandrecht zu stellen. Barteizugehörigfeit Abstand zu nehmen. Durch Berhandlungen des Kollegen Schäfer ist erreicht worden, daß die Buchbrucer im Rat der Arbeitslosen Groß- Berlins Siz und Stimme erhalten haben. Die Forderungen der Berliner arbeitslosen Buchbruder Die Wahlen der badischen Nationalversammlung hatten wurden dann in folgende Punkte zusammengefaßt: folgendes Ergebnis: Bentrumspartei.. Sozialdemokraten Deutsch Demokraten Deutsch- Nationale.
Reichsleitung außerordentliche Bollmachten
zu erieilen. Damit in Berlin endlich einmal die Ordnung und Rechtssicherheit, die unter dem freiheitlichen Regime erst recht notwendig sind, wiederhergestellt werden lönnen. Alle Meinungs. berschiedenheiten im einzelnen müssen jcht zurüdgeftellt werden hinter bas Ziel, die samer erkämpfte Volfsfreiheit zu schützen, den Frieden nach innen und außen zu sichern und damit das ganze werftätige Bolt vor neuem, furchtbaren Unglüd zu bewahren. Es ist die Pflicht aller Arbeiter und Soldatenräte, uns und die Reichsleitung dabei mit allen Mitteln au unterstüben, Saltet alles, was dazu erforderlich ist, bereit! Je einmiltiger sich die Arbeiter und Soldaten Deutschlands in den von ihnen gewählten Räten zusammenschließen, desto rascher wird der Kampf nach dem Willen des Bolles entschieden sein.
Für eine republikanische Bollswehr.
Von einem Mitgliede des Soldatenrates bei der Obersten Geeresleitung wird uns geschrieben:
Die badischen Wahlen.
11. G. 3. D..
•
Es wurden somit gewählt:
41 Bentrumsanhänger,
869 057 Stimmen.
815 781
227 111
70 081 14 550
85 Sosialbemo! raten,
24 Deutsch- Demokraten, 7 Deutsch- Nationale.
Dies Ergebnis fann nicht befriedigt genannt von vorn herein ausgefchloffen war. In Baden war die werden, obwohl ein bedeutender Erfolg der Unobhängigen Portei nie sehr start. Sie hat auch im Kriege nicht erheblich zugenommen, aumal feine Parteipreffe zur Verfügung stand,
Durch die fortlaufende Entlassung der älteren Jahrgänge aus dem Heere lösen sich auch die alten Soldatenräte auf. Es traditale Strömung innerhalb derselben fozialdemokratischen nicht denkbar, daß die jüngeren Jahrgänge, bie, nun an die Stelle der älteren Kameraden treten, ihre Stellung als Soldatenräte gegenüber den führenden Offizieren werden behaupten fönnen. Sie werden daher aller Voraussicht nach auf die Funktionen einer berbesserten Küchenfommiffion zurüdgehen und damit droht bas das Wahlergebnis unbefriedigend, da der Stimmenau. Aber auch vom allgemein fozialistischen Standpunkt ist aus den jüngeren Jahrgängen verbleibende Heer wieder jenen to a ch 3 nur etwa 10 Prozent beträgt und somit feine Charakter zu befommen, der ihm vor und während des Krieges rein fozialistische Mehrheit austande gekommen ist. bis zur Revolution eigentümlich war. Darin verbirgt sich naturs Aber Baden ist nicht Deutschland . gemäß eine große Gefahr für die Revolution, die noch vergrößert wird durch die Tatsache, daß noch fast überall die alten Führe? fißen. Für die Beseitigung dieser Gefahr lassen sich nur amei Wege weisen: entweder man entfernt alle Offiziere, auf die nicht mit ganger Bestimmtheit vertraut werden fann, oder man lit überhaupt das ganze Seer auf. Die lette Lösung ist natürlich die burchgreifendste, und die beste. Man fann zu ihr um fo leichter schreiten, als die noch unter den Waffen stehenden Jahrgänge Yaum noch zu mehr als bloßem Sicherheitsdienst zu gebrauchen fein werden. An Stelle des alten Heeres wäre eine republikanische Volkswehr auf freiester demokratischer Grundlage zu schaf fen, die nur Freiwillige in sich aufnehmen dürfte. An einem alle Bedürfnisse bedenden Zuftrom fann nicht gezweifelt werden, nur muß die Bildung von großzügigen Gefichtspunkten geleitet jein.
Das gänzliche Verschwindendes alten Seeres und die Schaffung einer republitanischen Garde find jest bas bringendste erfordernis der Stunde. Wehbe, wenn die Regierung aus Vertrauensfeligkeit oder Schwäche biefe Notwendigkeit nicht erkennen will. Sie würde bie Revolution nicht nur bedrohen, fie würde sie an die geinde bes Proletariats verraten.
Protest.
Der unterzeichnete Golbatentat profeftiert auf das energischste gegen die im Korps- Verordnungsblatt" vom 26. De sember 1918 unter Biffer 2234 veröffentlichte Verfügung, betreffend die 7 Hamburger Bunfie.
Der Eoldatenrat ist der Meinung, daß das Kriegs. ministerium nicht das Recht besigt, die Be. schlüsse des Sentralrats ber und S. Rate ein fach zu annullieren. Er steht auf dem Standpunkt, daß bie gefaßten Beschlüsse, betreffend Abschaffung der Nang- und Gradabzeichen, sowie das Waffentragen der Offiziere außerhalb des Dienstes unbedingt auf das schnellfte durchzuführen sind. Er ist weiter der Meinung, daß Offiziere, die das Vertrauen der Mannschaften nicht genießen, von ihrem Boiten zu entfernen und durch felbst gewählte Führer zu erfeben find. Da die Offiziere des Erfah- Bataillons gleich nach Wusbruch der Revolution ihre Boften berlassen hatten, ist in diesem Einne berfahren und sämtliche Offigieritellen bis hinauf zum Bataillons. tommandeur find durch Unteroffiziere und Mannschaften besett
worden.
finden, von denen vier vom Rentrum, vier von der Sozialdemo Wir hören noch, daß sich unter den Gewählten 9 Frauen be fratie und eine von der demokratischen Partei aufgeftellt wurden. Nach einer Mitteilung der provisorischen Regierung soll die badifhe Nationalversammlung schon innerhalb der nächsten zehn Tage einberufen werden.
Hoffmann gegen Haenisch.
Gen. Ab. Soffmann schreibt uns:
name folgender Erklärung: Zu den Haenischfchen Richtigstellungen" bitte ich um Auf
Jah halbe das in meinen Darlegungen Gefagte von A bis 8 aufredt. Die Drehungen und Wendungen Haenijds zeigen jedem, der sehen will, aur Genüge, toes Geistes Kind er ist.
Wlle von Herrn Gaenisch erwähnten Tapeveien bat berfelbe nicht nur mitgemacht, sondern sind zumeist von seinen Beiräden bearbeitet und fait durchweg von ihm zuerst unterzeichnet.
ein Urteil über einen Mann zu bilden, der fich an so verantwort Im übrigen überlasse ich es gern der Oeffentlichkeit, sich selbst licher Stelle in feinen Entschließungen durch imberblümte oder verschleierte Drohungen" mit dem Arbeiter und Soldatenrat beeinflussen läßt.
Sein Entschluß, auf Stennzeichnungen seiner Sandlungsweise fünftig nicht mehr zu antworten, sondern zu schweigen, dürfte auch nach meiner Ansicht in seinem Interesse das Vorteilhafteste sein
1. Berlegung der achtstünd gen Schicht in 8w ei Schichten von je 4 Stunden, bei 8a3lung eines Minimalstundenlohnes bon 2,25 Marf für Sandseher und 2,50 Mart für Maschinenfeber und Druder. Der Lohnausfall ist in Söhe von 60 Prozent aus staatlicken und in Höhe von 10 Prozent aus Mitteln des Verbandes zu decken( ergibt füz Maschinenseger und Druder einen Wochenlohn von 102 Mark), für Sandjeher einen solchen von 91,80 Mart). Für Betriebe, die mit Nachtfchicht arbeiten, erhöht sich der Bohn selbstverständ fich um die tariflichen Buschläge.
2. Die während des Krieges nach Berlin zugereiften Kollegen haben ihre hiesige ondition aufzugeben und sich nach dem Ort ihrer Herkunft zurück zu begeben. Kondition an solche dürfen bom Nachveis unter feinen Umständen bermittelt werden, die sind hier von der Liste der Arbeitslosen zu streichen. Ausnahmen fönnen nur bei berheirateten Kollegen, beren Familien bereits nach hier übergesiedelt sind, zugelassen
werden.
8. Abfdaffung des Beregnens.
4. Alle Kollegen, die seit dem 15. November in Groß Berlin in Mondition getreten sind, aber nicht bom Nachweis ver. mittelt wurden, haben die betreffende Nondition aufzugeben. Ausgenommen hiervon sind nur diejenigen aus dem Heeresdienst entlaffenen Kollegen, auf die Bunti 18 der Beschlüsse des Buch bruderrats zutrifft.
5. Die arbeitslosen Burhbruder Groß- Berlins forden, bei allen Verhandlungen des Borstandes vom Verein der Berliner Buchdrucker und Schriftgießer und bes Gauborstandes über die Fragen der Arbeitslosen und bei Verhandlungen mit den städtischen Körperschaften über städtische Arbeitslosen- Unterstübung durch den Arbeitslosentat der Berliner Buchbruder vertreten Bu fein.
Ein großer Brand Yam in der Bülowoftraße 88 im Bureau des Bezirkskommandos zum Ausbruch. Als die Feuerwehr dort an tam, brannten schon mehrere Räume vollständig. Die Flammen hatten bereits Fußboden, Balfen, Echalbeden usw. in solcher Aus dehnung ergriffen, daß mit mehreren Schlauchleitungen Waffer gegeben werden mußte, um eine weitere Ausdehnung zu berhüten. der Brand durch die Heizung entstanden Böen ligerweise Die Entstehung fonnte noch nicht anfpeflärt werben. Bielleicht ist entstand ein Brand in der Mohrenstraße 81. In der Groß görschenstraße 28.bat fich eine Familie mit Gas vergiftet Die Eltern fonnten von Samaritern der Wehr gerettet werden, die Kinder maren schon beim Eintreffen der Wehr tot. Auch in der Bring- Eugen- Straße 24 waren Wiederbelebungsversuche der Straße 13. Wollanffit. 84, Plan- lfer 92. Belforter Straße 8, Samariter bei einer Person, die sich vergiftet hatte, ohne Erfolg. Gasvergiftungen wurden dann noch aus der Allen Edönhauser Granscer Straße 6, Belle- Alliance- raße 34, Driesener Straße 3 u. a. Etellen gemeldet. In der 31. Gemeindeschule, Bank straße 1, brannte die Turnhalle.
Die Verwendung der Kleinzige. Mleinzüge mit einem aus wechselbaren Speichertender will die Eisenbahnverwaltung, wie wir berichtet hatten, einführen. Der Arbeitsminister hat jest die Eisenbahndirektionen erfucht, au prüfen, in welchem Umfange und auf welchen Streden Triebwagen und Kleinguge als Eriat für Personenzüge wiriichaftlich ausgenuht werden lönnen. Die 8üne jollen zur Herstellung von Berbindungen zwischen gewerbemehrten Triebwagen und Kleinaüge ist es möglich. Solomotiven für den Güterzugedienst verfügbar zu machen. Es foll dies in allen Bezirken in ausgiebioster Weise peschehen. Ladeftellen in Abständen von eftoa 100 Rilometern machen den Fahrbereich der leingige fait au einem unbegrenzten, so daß sie seit überak verwendet werden können.
Aus Nero Dort wird gemeldet, daß Theodor Roofe- reichen Städten und ihren Vororten dienen. Durch die ver belt im 67. Lebensjahre gestorben ist.
Der frühere Präsident der Vereinigten Staaten war der Vertreter einer militaristischen und imperialistischen Bolitit. Scit Ausbruch des Krieges befämpfte er in der schärfften Weise die Politif Wiljons. Er verlangte von Anfang an die Teilnahme Amerifas am Striege und vertrat im weiteren Berlaufe eine gewaltfame Annegionspolitik gegen die demofratischen/ Brinzipien Wilsons.
Aus der Partei.
Der Colbatentat ift überzeugt, baß burch berartige Erlaffe 1-9, beschäftigte fidh am Sonntag, den 5. Januar, mit der Wahl Die Ronferens der Ortsvereine des Wahlbezirks Boisbam and Verfügungen, wie sie im Korps- Verordnungsblatt" gegeben zur breußlichen Nationalversammlung und stellte kud und weiter durch die Pekanntmachung des General - Feld in geheimer bitimmung die von den Ortsvereinen bereits vorge marschalls Hindenburg vom 27. Dezember 1918, in der er die We schlagenen Standidaten, der Meihe nach wie folgt auf. schlüsse des Zentralrates als nicht bindend anerkennt, die Grife, Fel. Arendsee, Paris , Richter, Rosemant rungenschaften der Revolution aufs höchfte gefährdet werden. Sofer, Küfer, Breitscheib, Mabold, Buhl, Balte, Deshalb fordern wir die Groß- Berliner Soldatenräte auf, bie Staab, Mau, lettner, Bavera. 7 Hamburger Bunfte auf Grund ihrer örtlichen Kommandogewalt bei ihrer Formation fofort burchzuleben und für ble stritte Durdj. führung Corge trogen zu wollen.
Eoldatenrat des Erfaß- Bataillons bet ber Artillerie- Prüfungsfommission Schießplah Kummersdorf. Lemet, Horn, Fuellfat, Unruh.
Rundgebung des Braunschweiger U.- v. S.- Rates
Sierauf befäftigte sich die Bersammlung mit den Vorgängen fcit bem 24. Dezember, und beschloß nach furger Debatte einstim mig, bon einer Verbindung der Listen mit den abhängigen Sosialdemokraten abzusehen.
Groß- Berlin.
1. Aufgaben- und Tätigkeitsgebiet der kommunalen Ar. beiterräte.
Braunschweig , 4. Januar. In der heutigen Eibung des Arbeiter- und Soldatenräte der Kommune Groß- Berlin! Zandes- Arbeiter- und Softairates Braunschweig sagte Brä. fident Merge 3 in dez 3forache über die Wahlen zur Am Freitag, den 10. 5. Mts., nachmittage 2 Uhr, finRationalversammlung Wir er in Braunschweig det in den Sophien- Sälen, Sophienstraße, eine Verfamm haben unter felnen Umständen die Absicht, in dem Augenblid, lung sämtlicher Arbeiter- und Soldatenräte der Kommune wo die Nationalversammlung zusammentritt, unsere Tätigkeit als Groß- Berlin statt, mit folgender Tagesordnung: und S. Nate aufzugeben. Allen Bölkern, mit Ausnahme von Amerifa, droht der finanzielle Zusammenbruch, der zur 28 eltrevolution führen wird. Wir werden alles tun, um bie Festlegung des kapitalistischen Systems, die Nationalver. In dieser Versammlung ist nur gegen Ausweisfarten Sammlung, so schnell wie möglich von der Bildfläche wieder ver. Butritt. Wir ersuchen alle Arbeiter und Soldatenräte, fdvinden zu laffen. Wenn versucht werde, das Volt durch die falls diefelben bis Mittwoch nicht im Besite von Ausweis. Nationalversammlung wieder in das fapitalistische Joch au atvin- farten find, sich dieselben im Sefretariat des Vollzugsrates, gen, so bleibt nichts übrig, als das Bolt noch einmal aufzurufan. Abgeordnetenhaus, Simmer 57, abzuholen. Der Bollaugstat. Bena hie Rationalberiammluna uns nicht gefüllt, und das wird
2. Diskussion.
Aus den Organisationen.
Briegbrimafelbe. Donneretan, den 9. Januar, abends 8 116r: Oeffentliche Frauen- und Wählerversammlung im gofal bon Bube, Bringen- Allee 30. Referentin: Genoffin Kisel. Thema: die Lebensmittelversorgung im Orte. Die Frauen und die Nationalversammlung ". Mitteilungen über Handzetteiverbreitung hierzu, Mittwoch, den 8. Januar, abends 8 Uhr, vom Lokal Subrint, Berliner Straße 98.
An unsere Leice!
Das
Die Abonnenten und Straßenfäufer bet Freiheit" bitten wir wegen des geringen Umfanges unjerer heutigen Nummer um Entschuldigung. Zeitungspapier ist rationiert und bei der Gründung der " Freiheit" wurde zunächst auf eine Auflage von 45 000 gerechnet. Diese Auflage ist jedoch erfreulicherweise von Anfang an um mehr als 50 Prozent überschritten worden und bald batte„ Die Freiheit" die 100 000 erreicht, die sich in den letten ereignisreichen Tagen um ein Bielfaches vermehrten. Unter diesen Umständen mußten wir den Umfang des Blattes auf das äußerste einschränken. Bugleich bitten wir die Inserenten
unferes Blattes, auf diese Umstände Rücksicht zu nehmen und es zu verzeihen, wenn wir mit der Aufnahme von Inferaten im Berzug geblieben find. Wir hoffen, den lebel ftand recht balb beheben zu können. Der Verlag.
Berantwortlich für die Redaktion: freb wielepp, Neukölln. Druck der Lindendruckerei und Berlagsgesellschaft m. b. S Schiffbauerdamm 19