Wer schießt von den Dächern auf das Publikum?

Die eigente Arbeit wird aber heute abend noch be-| bindende Beschlüsse faffen. In der Aussprache wurde von mehreren ginnen, denn die Spartakusleute hüllen ja jetzt ihre Haupt. Seiten darauf hingewiesen, daß derartige Blaßnahmen mög tätigkeit in das Dunkel der Nacht, wo sie meuchlings auf das liberal, unter Berücksichtigung der einzelnen Verhältnisse, bura Bublifum zu schießen pflegen." neführt werden müßten, um Härten zu vermeiden. Es wurde aiz awedmäßig bezeichnet, notwendig werdende Entlassungen in den Fabriken itete im Einvernehmen zwischen Unternehmer und beiterausschuß vorzunehmen. Die Konferens fam zu irgend welchen Beschlüssen in diesen Fragen nicht, sondern überwies sie an eine größere Kommission, die alle Anregungen und Bedenten eingehend beraten und dann dem Plenum Vorschläge unterbreiten Eugen Ernst Polizeipräsident.

Bolifi'che Nachrichten.

merbe es infolae der Tatsache, daß sich die amerikanischen ions jeder Politit enthalten, zu zwei voneinander goltennten und nebeneinander herlaufenden Konferenzen femmen, die eine forporativ und newerkschaftlich, die andere fozialistisch. Nur durch dieses Mittel fönnen wir uns Rechenschaft über die Resultate der von den interalliierten Konferenzen in London im Februar und in Leeds 1916 ac­faßten Beschlüsse ablegen. In der lebten Konferenz wurde die Aufnahme von Arbeitsklauseln in den Friedensvertra gefordert. Henderson bemerkte des weiteren, er müsse sich Aufhebung der Blockade in Sicht? Aus dem Baag meldet wird. acaenwärtig mit Albert Thomas , Bandervelde und ein Privat- Telegramm der Deutschen Allgemeinen Zeitung": Souhaux über zahlreiche Biele der Konferenz besprechen, ber Blodabe gegen die Mittelmächte in der Friedenskonferenz Daily Telegraph " bernimmt zuverlässig, daß die Aufhebung Der Polizeipräsident Stichter, der nur vertretungsweife ble deren hauptsächlichste sind: A brii ft ung und Einfüh zuerit zur Sprache fommen solle. Es bestände große Aus Führung des Bräfidiums in Berlin übernommen hatte, ist wieder rung des universellen Rechtes auf freie fit, daß die Blockade in türzester Zeit aufgehoben werden zurückgetreten. Die Leitung hat jetzt Eugen Ernst übernommen.. Unsere Politit im Kriege.

Arbeit!

würde.

Gegen die sozialistische Republik Gughaven wenden sich die

In der alten Taverne" referierte Dienstag abend vor über­

Die französische Gewerkschaftsbewegung für einen inter- Beamten, die Staatsarbeiter und das Lehrerkartell von Eughaben. füllter Bersammlung Gen. Dr. Breiticheid über: Die nationalen Kongreß. Sie haben unter Androhung des Ausstandes unter anderem Aufhebung der sozialistischen Republik Curhaben und politische Lage und die Nationalversammlung ". Er ging bon ber Anerkennung der Gefeße und Anordnungen der Reichsregierung von Anbeginn des Strieges betrieben, sich als richtig eze gefordert. Das Ultimatum läuft Donnerstag früh 8 Uhr ab.

11

Groß- Berlin.

Die Erwerbslosenfürsorge.

128 000 Arbeitslose.

Bern , 14. Januar Nach Biogrès de Lyon" hat der Verwal Tatsache aus, daß die Politif, wie sie unsere Partei tungsausschuß der Confederation Générale du Tra­wiesen habe. Wir sind. ohne die Kriegsheber in andern bail die Frage der Einberufung einer internatio Ländern zu verkennen und ohne zu bestreiten, daß auch dort ber nalen Gewetlighaftsversammlung im Beijein Kapitalismus ein gerüttelt Maß an Schuld am Striege bat, bon Huysmans und Suchonlinows, des Vertreters der russi­Anfang an überzeugt gewesen, daß der von der Regierung be­schen sozialistischen revolutionären Partei, erörtert Nach einem hauptete Berteidigungstries" ein Edwindel war. Bericht Euchomfinows über die Lage der Gewerkschaften in Ruß­Wir haben uns allezeit gegen Annegionen und Kriegsentschädi gungen gewandt; wir haben, wo es nur möglich war, die un land wurde beschlossen, den Zentralrat der russischen Gewerkschaften menschliche Kriegführung der Generalität gebrandmarkt. Wenn in Moskau und de 1 Zentralrat der ukrainischen Gewerkschaften in wir es nicht in ausgiebigerer Weise zu tun vermochten, so hin­Odessa zu einer internationalen Gewertschafts­derten uns daran die fürchterlichen Methoden des Belagerungs. Ionferenz einzuladen urd sie aufzufordern, eine Bersamm Jm Berliner Rathause fand Mittwoch vormittag unter dem zustandes. All das unterscheidet uns bon ber lung des Arbeiterkongreffes in Nakland in die Wege zu leiten. Vorsitz des Stadtrats Saffenbach eine Sachverständigenfon. Mehrheltsiogia liften, bie, wenn überhaupt, so doch au Der Ausschuß ver' angte im Gegensatz zu einer etwaigen militäri- ferens für Erwerbslosenfürsorge in Groß- Berlin statt, an der spät, fich auf ihre sozialdemokratischen Pflichten befannen. Zur Der Ausschuß ver' angte im Gegenfaz zu einer etwaigen militäri- Bertreter verschiedener Reichs- und Staatsbehörden, Groß- Ber- Frage der Nationalversammlung übergehend fritifierte ber schen Intervention in Rußland eine Intervention auliner Gemeinden, gemeinnütziger Organisationen sowie der Arbeit. Redner die Taft der kommunistischen Partei, rechnete mit gunsten der wirtschaftlichen Organisation des geber und der Arbeitslosen teilnahmen. Die Konferens hatte sich der Regierung scharf bis zu den blutigen Ereignissen der festen Landes, die sich auf die Zusammenarbeit aller Organisationen mit den beiden wichtigen Fragen zu beschäftigen: 1. Unter Woche ab, forberte auf und sei es über die Köpfe der Führer me I chen Vorausjebungen fann Arbeitslosen, die die An- hinweg, die Einigkeit des Proletariats zu betreiben im Stampfe richtet. Der internationale Gewerkschaftsfongreß müsse eine all- nahme angebotener Arbeit ablehnen, die Erwerbslosen negen den Kavitalismus. Das kann jeder tun, indem er die gemeine offenfive Attion gegen jede militärische unterstüßung entzogen werden? 2. Coll verlangt isten der U. S. P als derjenigen Partei wählt, die die Ein Mehrheits­Intervention in inneren Angelegenheiten eines Boltes be- werden, daß die in Berlin Beschäftigten, die erst während des heitsfront des Proletariats herzustellen bemüht ist. schließen Krieges zugezogen sind, entlassen werden? fozialisten, die während des Referats durch Oho" Zwischenrufe Zu dem ersten Punkte referierte Magistratsrat ölbling. fich fenntlich gemacht hatten, hatten sor Eintritt in die Debatie Gr trat für die Festsetzung eines bestimmten, angemessenen Lohn. es vorgezogen, zu herschwinden.- Bemerkenswert war uns das sages ein, zu dem unter allen Umständen die Arbeit angenom geradezu in erschütternder Darstellung vorgebrachte Grlebnis men werden müsse. In allen Fällen, in denen Arbeit zu an eines Genoffen, der am lebten Sonntag bei der Flugblattver gemessener Entlohnung und bei förperlicher Eignung des Arbeitstellung gewerkschaftlicher Blätter von Regierungstruppen bes. wegen verhaftet und mit dem Tode des Erschießens bedroht worden war. In einem Schlußwort wies der Referent unter stürmischer Zustimmung der Versammlung der Megierung nach daß sie es sei, die die Gegenrebolution orponifiere, und daß alles getan werden müsse, damit sie von ihrem Blahe weggefegt werde Ausweise zur Wahlberechtigung.

Der Ausschuß besprach erneut die Vorbereitung der Organi fierung der internationalen Gewerkschaftekonferenz in der Schweiz und- sette den Zusammentritt für die ersten Tage im Februar feft. Bertreter der Conféderation Générale du Travail find zur Durchführung der Vorbereitungen nach der Schweiz geschickt worden.

Befehung braunschweigischen Gebiets.

Hannover , 15. Januar. Die Braunschweigische Re gierung hat an den Bahnen, die durch braunschweigisches Ge biet fahren. cinen großen Teil der Bahnhöfe befezt und durch Beauftragte hier erklären lassen, daß Truppentrans­porie, die braunschweigisches Gebiet berübren, festgehalten und entwaffnet werden sollen. Es handelt sich dabei auch um Truppentransporte, die für die Ostwehr bestimmt sind.

Daraufhin hat der Arbeiter und Soldatenrat Hannover den auf braunschweigischem Gebiet gelegenen Bahnhof Vors. felde beschen lassen, wogegen der Arbeiter und Soldatenrat in Braunschweig Protest erhob und erklärte, daß dies eine Pro­sofation sei, um auch nach den Frei- Staaten Braunschweige lufberaießen und Gemebel zu tragen. In Braunschweig hat bisher Mube und Ordnung geherrscht. Die Braunschweiger Regierung wird sich durch unverantwortliches Vorgehen nicht provozieren lassen. Gegen den Versuch des 10. Armeekorps, braunschweigisches Gebiet zu befeben und Unruhen und Ge mebel hervorzurufen, wirb bie Regierung entschieden Protest bei ben übrigen Bundesstaaten einlegen.

Der Arbeiter und Soldatenrat Sannover erwiderte darauf, daß die Besetzung des Bahnhofs Vorsfelde an der Berliner Strede geschehen fei, um Transporte, die für den Oftschutz be­stimmt sind, zu sichern. Es seien inzwischen mit der Braun fchweiger Regierung Verhandlungen vereinbart worden. Auch unterstehen nach der noch geltenden Miliärfonvention amischen Breußen und Braunschweig alle Truppenteile dem 10. Armee forps, auch sei die Bahnlinie preußisches Staatseigentum.

Probeschießen?

Mütter, reltet eure Söhne

vor fünftigen Kriegen! Wählt

die Partei, die als einzige den Krieg bekämpft hat! Wählt die

Unabhängige Sozialdemokratie

Alle nach dem 6. Januar nach Berlir beimgekehrten, mit genügendem Ausweis versehe nen Soldaten haben sich zur Entgegennahme eines Wahl­berechtigungsausweises auf der Kommandantur Berlin , Am Kupfergraben 4, Zimmer 13, zu melden.

Der Vollzugsrat

teilt uns zu dem Inserat in Rr 26, das eine Sigung des Großen A.- und S. Rates anfündigt, mit, daß er mit dem Inferat nicht zu tun hat. Die Ankündigung gilt dem. und S Nat Neukölln.

Befchlagnahme der Moten Fahne". In der Nacht vom Mon. tag zum Dienstag sind die bei dem Bahnpoftamt am Anhalter Bahnhof aufgelieferten 50 000 Exemplare der Roten Fahne" be­schlagnahmt worden. Auch in der Nacht zum Mittwoch fand die lojen abgelehnt werde, solle die Unterstützung entzogen werden. Beschlagnahme des Blattes dort statt. Der Verlag der Moien Die Bertreter der Arbeitslofen betonten, die Ar- Fahne" hat sofort bei der Regierung Beschwerde eingelegt. An beitslosen wollten nicht unterstübung, jonbern Begeblich handelt es sich darum, daß in den beiden Nummern des fäftigung zu angemessenen Breisen. Auch sie wünschten Blattes in Artikeln von Biebknecht und Rosa Luxemburg au Festlegung eines bestimmten Lohnfakes. Für städtische Not neuen Zaten aufgereizt" wurde. standsarbeiten müßten angemessene Löhne gezahlt werden. Die jenigen Arbeitssuchenden, die am längsten auf dem Arbeits­nachweis eingetragen seien, sollten allerdings zur Annahme von Beschäftigung genötigt werden, und falls die Ablehnung unbe­rechtigterweise erfolge, tönnte bie Entziehung der Unterstüßung in Frage tommen. Andererseits dürfe die unterstügung nicht verwehrt werden, wenn die Annahme von einer Stellung aus berechtigten Gründen abgelehnt werde. Regierungsrat Dr Schulte euthaus als Vertreter bes Demobilmachungs.

hielt ein Artist August Man 31a aus der Stallschreiberstraße bon Opfer der Schießerei. Vor dem Hause Oranienstraße 162 er. hielt ein Artist August Man 31 a aus der Stallschreiberstraße bon unbekannter Seite einen Schuß, daß er bald nach der Aufnahme ins strankenhaus verftarb. Ein Schloffer Jakob Meyer aus der Gürtelstraße 13 zu Lichtenberg wurde in Moabit feft­genommen, weil er Waffen bei sich hatte und nach der Kajerne gebracht. Dort soll er noch zwei Pistolen bei sich gehabt haben, und fell er angeblich auf die Soldaten zu schießen versucht haben Beth aus ber Großen Frankfurter Straße 17, ber zu der Be Korrespondens heißt. Der 27 Jahre alte Schreiber Mobett abung Bügensteins gehörte, ist an einer Schußverlegung im Stranfenhause verstorben. Neukölln. Die Küchentontrolleurinnen und deren Griableute

Am 18. Januar gegen 11 Uhr abends begann in der Gegend tommissars Beim Oberpräsidium betonte, daß es nicht barqui foll, fei er erschossen worden in der Notwehr, wie es in einer jer Bring- Albrecht- und Wilhelmstraße eine heftige Schießerei. Er- aniommen tönne, die Arbeitslosen augenblicklich möglichst gut fchredte Bürger flüchteten in die Häuser. Gin Bassant erfundigte sich bei einem Posten, der vor dem Hotel Prinz Albrecht" auf Wache stand, nach dem Grund des Echießens, worauf ihm die Ant wort wurde, daß zu 211 Uhr ein Probeschießen ange fest sei, das sich aber leider verzögert habe unb erst test statt. finde.

Lebensmitteltalender.

F

au stellen, sondern man müsse die Regelung von dem Gefichts punfte aus bernehmen, daß eine einigermaßen ausreichende unter stühung möglichst lange gezahlt werden könne. But Beit stehe man erst am Anfange der Arbeitslosigteit, die gewaltig zunehmen werbe, wenn die Industrie fich gezwungen fehen haben am Donnerstag, ben 16. Januar, bet Benoit, Weichfel werde, große Arbeitermengen gu entlaffen. Der eigentliche Grundstraße 8, abends 7 Uhr eine sehr wichtige Bujammenkunft. ie wir von auverlässiger Seite dazu erfahren, war der Wache fondern ber betrübende Umstand, daß unsere Industrie gegen. der Arbeitslosigkeit ist nicht das Burüdfluten der Beeresmassen, der Republikanischen Eoldatenwehr, die im Kriegsministerium, über dem Auslande nicht fontusrensfähig ist, da wir die Roh also im Bereich des Brobeschießens" liegt, von einem solchen stoffe außergewöhnlich hoch werden bezahlen müssen. Das ein Berlin . Wurst brotaufstrich verteilung. Bis Sonn­Befehl nichts bekannt. ige Mittel, wieber Cronung in die Finanzen des Reiches, des tag, den 19. Januar wird an die Stunden der in den Bezirken der Im Hotel Prinz Albrecht" liegt ein Offiziersbataillon in Staates und der Gemeinden zu bringen, jel Intensivite Arbeit 08. und 81. Brotkommiffion gelegenen Geschäfte pro Stopf 1 Dose Stajeveztellung Quartier. Der Balkon des Hotels und bas Dach sind mit Ma- und ein allgemeines Serabschrauben aller Ansprüche. Also auch Wurfibrotaufstrich( Blutwurst) verteilt. schinengewehren besetzt. Auch auf anderen Häusern an der Gde te Arbeiter müßter unbedingt in ihren Forderungen beschel Bis Donnerstag, den 16. Januar, wird an die Kunden der in den Senet werden. Dr. Borster vom Demobilmachungsamt gab Bezirten der 122., 126, und 127. Brottommission und bis Freitag, der Prinz Albrecht und Wilhelmtstraße befinden sich zahlreiche bekannt, daß bereits ein Entwurf ausgearbeitet sei, der die den 17. Januar 1919 der in den Bezirken der 121., 128, und 125, Maschinengewehrnester. Von diesen Stellungen aus entwidelte Frage, unter welchen Umständen die Unteritübung entzogen Brottommiffion und bis Sonntag. ben 19. Januar 1919 der in sich das Probeschießen". werden fönne, regele und demnächst Gefeßestraft erlangen Aehnliche Schießereien fanden in ber lebten Nacht im Bei würde. Dieser Entwurf steht u. a. vor, daß die Gemeinden die tungsviertel flatt. Dort erhielt ein Colbat, beffen Weg aufällig unterstübung entziehen fönnen, wenn& geeignete Arbeit, Von der Beschlagnahme freigegeben burch jene Straßen führte, von einem Stahlheimmann auf seine ohne Grund zurüdgewiesen werde. Ausnahmen find natürlich zu Frage nach der Ursache des Schießens die Auskunft, daß man all- gelassen, so besonders in dem Balle, wenn durch die Annahme find die Sittenromane von Jolanthe Marés : abendlich ein kleines Feuer eröffne, um die in den benachbarten einer Stellung der Unterhalt ber Familie gefährdet wird. Ber. Stragen wohnenden Bürger zu ermahnen, sich frühzeitig in die jonen, die erst während des Krieges& gesogen finb, follen Sänfer zurüdzuziehen und ins Bett zu gehen.

Ferner wurden Theaterbefucher, nach Schluß der Theater, an der Ecke der Schumann- und Starfstraße in der lebten Nacht burch heftige Calven erfchredt. Ein Mitglied der Republikani schen Soldatenwehr, das sich unter den Theaterbesuchern befand, sprach auch hier die schießenden Bosten an und erhielt auf seine Frage, warun. man denn schieße, die Antwort, bag die Boften den Befehl hätten, feinen Auflauf an duiden und auf Anfamm. lungen von Perfonen zu fchießen. Sie fügten aber hinzu, daß fie nur in die Luft schöffen, um das Publikum zu zerstreuen. Die für den Berliner alltägliche Erscheinung eines lebhaften Berlehrs in den Straßen, in der Nähe der Theater, galt für die Truppen als Auflauf", der zu zerstreuen ist.

Alle diefe Echleßereien, die, wie man sieht, für ble der schiedensten Zwecke und in der unterschieblichsten Absicht inise­niert werden, werden von ber bürgerlichen Bresse natürlich auf das Stonte ber Spartakusleute gefebt. Das Acht Uhr Abendblat a. fhreibt gestern in einer Rotis, in

Ber es beschreibt, wie bie truppen Häufer und Straßenzüge nach

Spartatusneftein" durchsuchen, folgendes:

ble aber

Des außerhalb

eigentlichen Berufes liege,

Lilli

Ein Sittenbild aus Berlin W Preis M. 4,-;

Lillis Ehe

bie Unterstützung nicht länger als bier Wochen erhalten, auch wenn ihnen geeignete Arbelt nicht hat nachgewiesen werden lange nachgewiefenermaßen die Rüdtehr an ben früheren Wohn­fönnen. Die Unterstüßung darf aber nicht entzogen werden, jo ort nicht möglich ist. Zu der Frage der Abschiebung der während bes Strieges nach Berlin Bugezogenen sprach als Berichterstatter Rechtsanwalt Reichardt, ber als einen der wesentlichsten gat als Fortsegung: loren für bie Arbeitelofteteit in Berlin die ungewöhnlich starte Buwanderung nach der Reichshauptstadt bezeichnete. In Berlin mit 23 Vororten habe es am 13. Januar 128 000 Arbeitslofe gegeben. Der Mebner hielt es für unbe. ing notwendig, möglichst alle von außerhalb nach Bertin chieben, um verheirateten, hierher gehörigen Feldzugstell gesogenen unverheirateten Personen abgu. nehmern Plak su machen. Auch alle diejenigen, die, ohne darauf angewiefen zu sein, während des Krieges Stellungen angenommen haben, sollen möglichst herausgezogen werden. Ben auswärts zu nezogene Personen, Sie hier Arbeit gefunden haben, und eine due ibrer Arbeitshette herausgezogen werden. Um diefe Biele eigene Wohnung und einen Sausitans unterhalten, follen nicht su etreiden, foll, wie bet Referent bemerfie, gunädit bon einem

vorläufig

Preis M. 4,-;

Lilli Brann schreibt:.... ebenso glänzende wie wahrbeitsgetreue Schilderungen der Verhältnisse, in denen die Jugend von Berlin beute aufwächst... ein überaus nügliches Wert fittlicher Aufklärung! Für Kinder ist es natürlich nicht bestimmt.

gefeblichen Bange abgefehen werden. Man wir vielmehe boulis Donler& Co., Berlin W 9. Köthener Straße 27, bila.& 3u beziehen durch: fich auf einen entsprechenden aufruf beschränken und erst später