werden.
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nichts mehr im Weg steht, die Genehmigung zum Bau und Be-| bekamen 80(= 51,8 pt.) über 5 M. und 25(= 16 pt.) I schreibt in der Angelegenheit:" Die Behörden nehmen diesem Be triebe der als Zuführungsbahn zur Hochbahn dienenden elektrischen unter 3 M. Bei den Betriebsarbeitern einschl. Lehrlingen streben gegenüber nicht überall eine freundliche Stellung ein. Straßenbahn mit oberirdischer Stromzuführung von der Warschauer überwogen die Lohnklassen 2-8, 3-4, 4-5 m. mit 189, ist z. B. einer Verbandsinnung seitens des Magistrats die AufBrücke nach dem Zentral- Viehhofe zu ertheilen. Die Firma 869, 125( 18, 47,8, 16,2 pt.) von insgesammt 772, bei forderung zugegangen, den§ 11 des Lehrvertrages, der die Annahme beabsichtigt beide Bahnstrecken zu gleicher Zeit dem Betriebe zu über den sonstigen Arbeitern einschl. Arbeitsburschen die Klaffen 2-8, von Trinkgeldern untersagt, als ungefeßlich zu streichen. Der gebeu. und 3-4 M. mit 1711 und 1653(= 41,1 und 39,7 pet.) von 4162, Borstand des Bundes Bundes deutscher Barbier, Friseur und Zum zweiten wissenschaftlichen Hilfsarbeiter im Statistischen bei den Kutschern, Heizern, Dienern u. f. w. einschl. Laufburschen die Perrückenmacher Junungen hat daraufhin in einer Eingabe Amt hat das Magistratskollegium Dr. Weinrich gewählt. Bu Klassen bis 2, 2-3, 3-4 M. mit 98, 105, 194(= 21,0, 22,5, ant die Behörde die Stellung des Verbandes in Der Ober- Stadtfekretären sind vom Magifiratskollegium die Magistrats 41,5 pet.) von 467. Für die Betriebe der Umgegend ergeben sich Trinkgelderfrage durch ein ausführliches Gutachten begründet. fetretäre Saffe I und Kretschmer gewählt worden.( 919/-19/ 90 ähnliche Verhältnisse. Ueber 5 M. bekamen von 65 Meistern u. f. w. 48 Insbesondere wird darauf hingewiesen, daß im Barbier Den Beschlüffen der Stadtverordneten Versammlung 909 Betriebsarbeitern u. s. w. waren die Klassen 2-3, 3-4, 4-5 M. rufen, das Trinkgeld nicht für seine eigenen Mehrleistungen, sondern - (= 73,8 pt.), von 116 Beamten u. f. w. 85(= 73,3 pet.). Unter gewerbe der Gehilfe oder Lehrling, im Gegensatze zu anderen Bewegen Vermehrung der Zahl der Stadtverordneten von 126 auf mit 264, 424, 161(= 29,0, 46,6, 17,7 pct.) die stärksten, unter für einen Mehraufwand von Parfüm, Seife und sonstigen Toilette144 und der Neu- Eintheilung der Gemeinde- Wahlbezirke ist das 4124 sonstigen Arbeitern u. f. w. die Klassen 2-3 und 3-4 M. artikeln auf Kosten der Meister erhält, und daß das TrinkgelderMagistratskollegium beigetreten und soll nunmehr die Genehmigung mit 1994 und 1647(= 48,4 und 89,9 pt.), unter 268 Rutschern 2c. unwesen eine verschiedene Bedienung der einzelnen Kunden zum des Ober- Präsidenten von Berlin für diese Beschlüsse eingeholt die Klaffen 2-3, 3-4, 4-5. mit 88, 120, 45(= 32,8, 44,8, Nachtheil des Geschäftes zur Folge hat. Andererseits wird an 16,8 pCt) erkannt, daß die Preiserhöhung eine Verminderung der TrinkgeldAußer für die chemische Industrie überhaupt theilt das, Statist. einnahmen der Gehilfen mit sich gebracht hat und die völlige Be Amt" die Ergebnisse der Auszählungen aus den Lohnlisten auch noch seitigung des Trinkgeldes eine Lohnausbesserung bedingt." Vielleicht Brekkommission. Die Adressen der Mitglieder der Preß für mehrere Einzelgruppen der in der Berufsgenossenschaft äußern sich die Barbiergehilfen in der Angelegenheit. Tommission find: vereinigten Betriebe mit, z. B. für chemische Großindustrie, Zalg Für den 1. Wahlkreis: a Die Kontrolle des Schulbesuchs in den städtischen Gemeindes siedereien, Harz- und Pechindustrie, Gummis und Guttaperchawaaren schulen, die bisher unbestritten mit allen ihren Folgen der StadtFabriken, Mineralwasser Fabriken, Apotheken u. s. w. Die einHerm. Soyta, Röpnickerite. 176, Hof I. diary Joh. Timm, Annenstr. 38, IV. gehende Betrachtung dieser Einzelgruppen ist hier nicht durchführbar; Bericht der städtischen Schuldeputation über das Verwaltungsjahr verwaltung oblag, ist feineswegs ein leichtes Geschäft. In dem fie ergiebt auch überall ziemlich dasselbe Bild. Auf die Angaben 1895/96 ist der Versuch gemacht worden, von diesem Geschäft ein über die tägliche Arbeitszeit kommen wir noch zurück. anschauliches Bild zu entwerfen. Das Erfreulichste an diesem Bilde Die Bundesrathe- Verordnung betreffend Ausdehnung der ist, daß eine stetige Abnahme sowohl der verhängten Strafen wie SS 135-139 und des§ 189 b der Gewerbe- Ordnung auf die Wert der bestraften Familienhäupter stattgefunden hat. Verfügt wurden ftätten der Kleider- und Wäschekonfektion stellt sich mit ihren vielen im Jahre 1894/95 5596, 1895/96 4712 Strafen. Dagegen wurde Ausnahmebestimmungen nur als eine äußerst wirkungslose Maßregel Widerspruch erhoben in 1748 und 1330 Fällen, mit Erfolg 593 und zum Schutz der betheiligten Arbeiter dar. Arbeiterinnen über 825 Mal. Nach Rechtskraft wurden Strafen erlassen 1894/95 1200, 16 Jahren sollen an 60 Tagen im Jahre bis zu 13 Stunden be- 1895/96 987, bezahlt wurden 1894/95 2257, 1895/96 1578, verbüßt ( Für den Südosten): Paul Hoffmann, Oppelnerftr. 21, v. II. fchäftigt werden dürfen. Außer der Bestimmung, daß Werkstätten, 1271 und 523 Strafen. Berhängt wurden in den Berichtsjahren Für den 5. Wahlkreis: in welchen der Arbeitgeber" ausschließlich zu feiner Familie ge- 1894/95 Strafen im Betrage von 25 518, 1895/96 von 17 725 N. hörige Personen beschäftigt, nicht unter die Bestimmungen fallen, Davon wurden bezahlt 3427,88 m., aufgehoben 9493,12 m., ver= sollen auch die Werkstätten, in welchen nur gelegentlich nicht zur büßt 3451 M. Vergleicht man die Anzahl der gegen die einzelnen. Familie gehörige Personen" beschäftigt werden, nicht davon betroffen Bestraften in den letzten drei Jahren verhängten Schulverfäumnißwerden. Auch sollen Werkstätten, in welchen die Herstellung strafen, so ergiebt sich als Summe aller Strafen 1893/94 7152, oder Bearbeitung von Waaren der Kleider- und Wäsche 1894/95 5596, 1895/96 4712. Familienhäupter wurden bestraft fonfektion nur gelegentlich erfolgt", ausgeschlossen bleiben. 1893/94 1819, 1894/95 1635, 1895/96 1585. Dann beziehen sich die Bestimmungen auch nur auf Werkstätten, in welchen die Anfertigung von Konfektionsartikeln im großen" erfolgt. Wir fragen, was bleibt ba noch für Werkstätten übrig, in welchen die Arbeiter geschützt werden sollen und wie werden sie geschützt?
Für den 2. Wahlkreis:
E. Koblenzer, Muskauerstr. 26, vorn IV.
End
H. Knüpfer, Schöneberg , Golgstr. 17, Quergebäude IV. Für den 8. Wahlkreis:
Franz Hoch, Admiralstr. 7, vorn IV. August Poh!, Staligerstr. 118, vorn III.
Für den 4. Wahlkreis: la supid
( Für den Dften): W. Schulz, Weibenweg 5, III.
Leopold Liepmann, Linienftr. 25, II. Adolf Roth, Schönhauser Allee 2, rechter Seitenfl. IV. Für rpen 6. Wahlfreis:
Karl Helbig, Usedomstr. 9. Herm. Dornbusch, Basewalkerstr. 3.
0190 100
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J. Malinowsky, Berlin , Reinickendorferstr. 39, 2. Aufgang. W. Heyselder, Friedrichshagen , Ahorn- Allee 31.
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Rathhans nud Fichteftraße- Nathhans fahren von heute ab nur Die Pferdebahnwagen der Linien Nieder- Schönhansennoch bis zum Alexanderplay, Ecke der Prenzlauerstraße.
Kalmus und Maien sind die Zeichen des Pfingstfestes. Die An die Vorgenannten sind sämmtliche Beschwerden den lokalen Theil des Vorwärts" betreffend, zu richten. Die Sigungen finden Besoldungsverhältnisse giebt sich recht deutlich in einer Buschrift zu Schwer herein schwanken die Wagen, maienbeladen, und getreu deur Die Stimmung der Lehrerschaft über die Neuregelung der Kalmushändler halten bereits ihre Waare feil und die liebe Jugend hört man bereits in allen Zonarten auf dem Kalmus piepen". an jedem auf den Ersten des Monats folgenden Donnerstag statt. erkennen, die uns aus intereffirten Kreifen zugeht: Was hat die Wolfsbühne hat sich, obwohl die dritte Abtheilung unseres Banner des Freisinns gefolgt ist? Werden so die Versprechungen Arbeiter, Parteigenoffen! Der Vorstand der Freien Lehrerschaft von Berlin nun davon, daß fie bisher getreulich dem alten Spruche:„ Auf, schmückt das Fest mit Maien", beeilt sich jeder, sich ein Maienbäumchen zu holen. Kalmus und Maien sind noch Vereins erst zur Hälfte gefüllt ist, entschlossen, drei Aufführungen gehalten, die den Lehrern regelmäßig bei den Wahlen gemacht immer gangbare Handelsartikel, welche, da sie wenig kosten, allgemein von dem nächsten Stücke zu veranstalten. Von einer Zusammen- worden sind? Jetzt war die Gelegenheit gekommen, die gleißenden gern gekauft werden. legung der schwachen dritten Abtheilung mit den beiden Worte in Thaten umzusetzen, und nun versagt, wie die be- Das Direktorium der akademischen Lesehalle hat beschlossen, anderen, wie sie im finanziellen Interesse des Vereins für die Vor- tannten Beschlüsse zeigen, der freifinnige Apparat. stellung der Mütter gewählt war, ist definitiv Abstand hat man dem Lehrerstande nachgerühmt, daß Bis jetzt die Wahlen fortan im Winterhalbjahr stattfinden zu lassen, weil er allezeit dann die Mitgliederzahl stärker ist als im Sommer. Anträge auf genomme it. Jede Ueberfüllung soll vermieden werden, in edler Selbstverleugnung das Ideale über das Materielle gestellt geheime Wahl und Veranstaltung von Mitgliederversammlungen nur gute Pläge Tommen zur Austheilung. ber so schnell zweieinhalbtausend Mitglieder in der Berliner als gebückt von herabfallenden Brocken sich zu mästen, aber die Der Verein, und lieber aufrechten Gauges mit Wenigem vorlieb genommen hat, wurden dagegen abgelehnt. Elendsstatistik. Jm städtischen Obdach befanden sich am 1. Mai er. Arbeiterschaft gewonnen, darf hoffen, daß, wenn die einst- relativ glänzende Stellung anderer städtischen Beamten, die doch 11 Familien mit 30 Personen, darunter 5 Säuglinge, und 48 Einzelweilen gesperrten Zahlstellen für Neuaufnahmen wieder geöffnet gewiß feine beffere Bildung nachzuweisen vermögen und deren personen. Am 1. Juni war der Bestand 25 Familien mit 68 Per werden, es gelingen wird, für die unvollständige Ab Thätigkeit im rothen Haufe" in teiner Hinsicht werthvoller ab- sonen, darunter 17 Säuglinge, und 29 Einzelpersonen. Das Asyl theilung III noch ein paar hundert Mitglieder geschägt zu werden verdient als die Lehrerarbeit, muß die Lehrer für nächtliche Obdachlose daselbst benutzten im Laufe des Monats neu hinzuzugewinnen. Arbeiter, Parteigen offen, zeigt, daß politisch zur Besinnung bringen. Ihr ein reges Interesse an dem guten Fortgange Euerer BoltsMai 16 428 Personen, und zwar 15 821 Männer, 607 Frauen. Bon Eine solche geringschäßige Beurtheilung der Lehrerarbeit, wie diesen Personen wurden 5 dem Krankenhause am Friedrichshain , bühne nehmt! Beigt, daß das Vorgehen der Herren Bloch sie in den neuesten Besoldungsvorschlägen zum Ausdruck tommt, 39 dem Krankenhause Moabit , 12 der Charitee, 5 der Anstalt Wuhl= und Entsch, die, auf ihre literarischen Verfügungsrechte gestützt, muß die Geduld der Lehrer erschöpfen und das Vertrauen derselben garten, 25 der Krankenstation des Obdachs überwiesen, 216 uns die bereits angekündigte Aufführung von Cyprienne", sowie zu den Lockungen der freifinnigen Parteien aufs tieffte erschüttern.( 213 Mäuner, 8 Frauen) der Polizei vorgeführt. Gebadet haben von Halbe's Jugend" rundweg verboten, dem Wachsthum unseres Die Folge dieser Vorgänge wird fein, daß die Lehrerschaft das frei während des Monats Mai 12 195 Personen.- Jm Männerasyl des Vereins nichts anzubaben vermag! Wir bringen, durch das Monopol finnige Lager, aus welchem zwei Wege herausführen, verläßt. Nach Berliner Asylvereins für Obdachlose nächtigten im Monat Mai biefer Herren gestoungen, diesmal Anzengruber's Der der politischen Vergangenheit der Lehrer darf man ihnen nicht 21 190 Personen, im Frauenasyl 2533 Personen. Arbeitsnachweis G'wissenswurm", ein Stück, das jeder, der es auch anderswo wohl zutrauen, daß sie den Weg nach rechts einschlagen erbittet der Berein für Männer Wiesenstr. 55-59, für Frauen gesehen haben sollte, sicher gerne zum zweiten Male sieht, zur Auf- werden, ber in bas Eldorado" des Krummstabes und Füsilierstr. 5. führung. Die Vorstellung für die zweite Abtheilung findet am der Nilpferdpeitsche führt. Sollte die freisinnige Partei für
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führung. Die Vorstellung für Sie dritte am Dienstag, den nicht fürchten müssen, daß für die Lehrerschaft nur der andere Weg 7 Uhr im Betriebe der Stadtbahn. Ein merkwürdiger Unfall ereignete sich vorgestern Abend gegen 8. Juni, 8 Uhr abends, ftalt. Mitglieder der ersten Abtheilung, die in betracht kommen fann? Geschieht es, dann trägt der Freifinn Urlaubsreise begriffen, in einem Fernzug bis zum Schlesischen Ein Soldat, welcher auf der am Besuch der Abendvorstellung verhindert waren, haben zu der die alleinige Verantwortung und den alleinigen Schaden. Bei den Bahnhof fuhr, lehute, um sich abzukühlen, zum Fenster hinaus. Der Pfingstnachmittags Borstellung freien Eintritt. Je besser sich die nächsten Stadtverordneten- Wahlen ist ja schon die Gelegenheit geboten, wackere Vaterlandsvertheidiger, der jedenfalls davon gehört, daß es britte Abtheilung füllt, um so gefesteter wird die Lage unseres gegebenenfalls die Probe aufs Exempel zu machen."- Vereins, um so leichter wird es ihm sein, für den kommenden Winter in Berlin sehr viel unehrliche Leute giebt, wollte sich vor der in großen Berliner Theatern allen Ansprüchen genügende Auf- 17. März in Untersuchungshaft genommen wurde, ist gestern, um diesen ständig vor Augen zu haben, zum Koupeefenster hinaus. Der Böttcher Georg Warfönke aus Rigdorf, der am Wöglichkeit eines Diebstahls sichern und hielt auch seinen Koffer, führungen für unsere Mitglieder zu veranstalten. Der Borstand Freitag, nachmittags 3 Uhr, plöglich auf freien Fuß gefeht Als der Bug an einer Signalflange hinter dem Bahnhof Börse der Freien Boltsbühu e. worben. Warfönke hatte bekanntlich an dieser Stelle Ent- vorbeifaufte, streifte das Gepäckstück die Stange und stürzte in die laftungszeugen in ber Koschemann Angelegenheit gesucht, Tiefe. Der Koffer fiel in den Garten der Deutschen Konzerthallen Ueber die Löhne in der chemischen Judustrie von Berlin und war dann unter der Angabe, daß er ber Ber an der Spandauerbrücke und dort dem Geschäftsführer Herrn K. auf und Umgegend im Jahre 1893 berichtet das Berliner Statist. leitung zum Meineide und der Begünstigung verdächtig den Kopf, welcher eine, glücklicherweise nicht gefährliche Verlegung Amt" nach den Lohnliften der Berufsgenossenschaft. Da sei, Knall und Fall in Haft genommen worden. Die nunmehr er erlitt. Der Koffer, welcher bei dem Sturze ebenfalls beschädigt nicht die in den Betrieben der Berufsgenossenschaft vorhandenen folgte Entlaffung aus fast dreimonatiger Untersuchungshaft läßt auf worden, wurde später dem Soldaten, der am Bahnhof AlexanderArbeitsstellen, sondern alle 1898 türzer oder länger barin be- die völlige Unschuld Warsönke's schließen; die Angelegenheit giebt play ausgefliegen war, ausgehändigt. schäftigten Personen gezählt wurden( wobei viele mehrfach gezählt aber auch wiederum ein Bild von der Art, wie der behördliche find), so haben die Angaben leider nur bedingten Werth. Berichtet Stampf gegen die Anarchisten geführt wird. Vor einigen Wochen wird über insgesammt 18 457 in den Betrieben der Berufsgenossen - noch ging durch einen Theil der bürgerlichen Presse eine Notiz, nach schaft überhaupt beschäftigt gewesenen Personen der die Angelegenheit Warfönke's eine Art Koschemann- Prozeß in 17,8 pet. weiblich). Auf Berlin tommen 7189 zweiter Auflage bringen werde. ( darunter 10510 21,6 pt. weiblich), auf die Umgegend 6268 ( darunter 779 12,4 pt. weiblich).
( darunter 2830
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Der Tagelohn betrug:
1. bei ben männlichen Personen von 0,30 bis über 10,
und zwar:
biz 2 M.
bei 588=
10,4 pt.
2-3 3-4
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21
2241
34,9 39,7
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4-5 über 5 ohne Angabe
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528= 9,3
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808== 5,5
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M.,
in der Umgegend bet 207 3,8 pet.
2851 2199
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=
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40,1 8,8 241= 4,4
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D
6
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auf. 5489
0,1 auf. 5638 100,0 pet. 100,0 pt. 2. Bei den weiblichen Personen von 0,50 bis über 4,50 M., und zwar: in Berlin
big 1. bei 116= 7,5 pt. 45,6 536== 34,6 11,0 0,8
in der Umgegend bei 25= 3,2 pCt.
1-1,50 1,50-2 2-3
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zuf. 1551= 100,0 pet.
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100,0 pt.
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Die Juhaber von Chambregarnies und Pensionaten find, soweit in diesen Betrieben Personal- Köchinnen, Dienstmädchen, Haus diener 2c. beschäftigt werden, nach dem genehmigten Statut bei der Drts Krantentasse der Gastwirthe und verwandten Gewerbe meldepflichtig. Da sich troh jahrelang wiederbolter Aufforderungen noch jest zahlreiche Zimmervermiether und PensionatsJuhaber ihrer Meldepflicht entziehen, will, wie uns berichtet wird, die Staffe bei fernerer Weigerung gegen die Säumigen mit Straf anträgen gemäß den§§ 50 und 52 des Krankenversicherungs- Gesehes vorgehen.
Die Schwimmaustalt der städtischen Volks- Badeanstalt an der Schillingsbrücke wird fortan von mittags 12 Uhr ab un unterbrochen nur für männliche Personen geöffnet fein. Damen haben ant diesem Tage also nur von 91/2 bis 12 Uhr zum Schwimmbade Zutritt. Die übrigen Abtheilungen der Anstalt find jedoch für weibliche Personen während des ganzen Tages geöffnet.
die
Von den zehn Feuerwehrmäunern, die bei dem Brande der Chemischen Fabrik( vormals E. Schering) durch das Einathmen giftiger Base erkrankt find, befindet sich ein Ober- Feuerwehrmann bereits auf dem Wege der Besserung, während der Feuerwehrmann starke Athembeschwerden hat. Schwabe vermehrte Bruftschmerzen und der Feuerwehrmann Herm
Auf der Stadtbahn und dem Nordring werden am 3. Pfingstfeiertage( 8. b.) die Büge nach dem Sonntagsfahrplan verkehren. Die Südringzüge dagegen sollen nach dem Wochentagfahrplan abgelassen werden.
Bei einem Stubenbraude in der Gneisenaustraße 3 hat in der vorlegten Nacht ein Dienstmädchen, das muthig auf eigene Faust Löschversuche machte, erheblichen Schaden davongetragen. Das Mädchen erlitt starke Brandwunden im Gesicht und an den Händen, die von der Feuerwehr verbunden wurden. Das Feuer wurde mit leichter Mühe abgelöscht.
Bei einem Streite in seinem Lokal, Bernauerstr . 70, ist am 25. v. M. der Schankwirth Gottlieb Jost von dem Schuhmacher Jde aus der Meßerstr. 33 derart gefährlich mit einem Weißbierglase an der Stirn verlegt worden, daß er erst gestern vernehmungsfähig war. Der Schläger ist festgenommen worden.
Eine ,, fchwarze Lifte" des Berliner Magistrate wurde in Mit eingeschlagenem Schädel wurde Donnerstag Abend der der letzten Sigung des Ortsvereins Berliner Gemeindebeamten lebe 28jährige Mülkutscher Hermann Holz aus Reinickendorf in das haft besprochent. Bekanntlich nehmen zahlreiche hiesige Beamte und Augusta- Hospital eingeliefert. Holz gerieth um 6 Uhr abends auf Bureau- Hilfsarbeiter ihren ständigen Wohnsitz in den Vororten, da einent Abladeplate in Dalldorf mit einem Mitfahrer in Streit, der dort die Miethsverhältnisse günstiger find, als in der Millionenstadt; bald in Thätlichkeiten ausartete. Der Mitfahrer ergriff schließlich Tange Beit erfreuten ein. Der Abstand zwischen den Löhnen des weiblichen und benen bes üblichen futen sich alle diese Beamten unangefochten einen Müllkrager und schlug damit dem Kutscher den Schapel eich Steuerprivilegs bezüglich der Gemeinde Eindes männlichen Personals war, wie man sieht, sehr erheblich, tommensteuer, bis kürzlich der Berliner Magiftrat an Arbeiterrifiko. Seinen Verlegungen erlegen ist der 19 Jahre was nur theilweise dadurch erklärt wird, daß das weibliche Personal Gemeindevorstände der Vororte Listen versandte, in denen die Namen alte Glaser August Koch aus der Reinickendorferstraße 56 b, der am vorwiegend zu den an sich schon schlechter entlohnten„ Ungelernten" der Bureau- hilfsarbeiter mit einem Sternchen versehen Donnerstag Vormittag auf dem Bahnhof Friedrichstraße verunglückte. gehört, und daß andererseits die höchstbezahlten Posten der leitenden waren, um diese Personen als Nichtbeamte zu bezeichnen. Roch war als Bahnunterhaltungsarbeiter zum Fensterpuzen heran. Beamten, Wertführer u. s. w. in der chemischen Industrie wohl aus Berschiedene Gemeindevorstände( z. B. von Zehlendorf , Billenkolonie gezogen worden und stürzte von der Ueberdachung des Bürgersteiges nahmslos von Männern besetzt sind. Die Löhne der Arbeiterinnen Grunewald ) schenkten der schwarzen Liste teinerlei Beachtung, an der Südseite auf das Pflaster hinab. Ein Schädelbruch, den er waren noch um vieles niedriger als die der schlechtestbezahlten sondern beließen es bei ber bisherigen Gepflogenheit bezüglich sich außer Verlegungen an Armen und Beinen zuzog, hat bald nach Arbeiter dieser Industrie. ber Steuerbefreiung; andere Orte, wie z. B. Schöneberg, dem Unfalle zum Tode geführt.
Eine Unterscheidung nach der Arbeitsstellung ist nur machen diese Vergünstigung nunmehr davon abhängig, daß Beim Aushebeu einer großen Fensterscheibe am Hotel Bristol beim männlichen Personal gemacht worden. Dabei ergiebt sich, daß, die Bureauhilfsarbeiter eine Bescheinigung des Berliner Magistrats Unter den Linden ist gestern Nachmittag der Kutscher Ernst Kunstwie von vornherein zu erwarten, die nur spärlich vertretenen darüber beibringen, daß fie als Beamte anzusehen seien. Die mann aus der Großen Frankfurterstr. 50 verunglückt. Er kam zu höchsten Löhne zum geringsten Theil auf die Arbeiter, zum größten Folge davon ist, daß der hiesige Magiftrat gegenwärtig mit Gesuchen Falle, schlug mit dem rechten Arm in die Scheibe und verletzte sich auf die Werkführer und Meister, sowie auf die Verwaltungs- und der Bureauhilfsarbeiter um Anerkennung ihrer Beamtenqualität be so erheblich, daß ein Schuhmann ihn in ein Krankenhaus bringen Bureaubeamten tamen. Andererseits fanden sich die gleichfalls nur stürmt wird. Da bei seiner befannten Stellung zur Hilfsarbeiter mußte. vereinzelt vorkommenden ganz niedrigen Löhne meist bei den jugend- frage die verlangte Bescheinigung freiwillig nicht ausgestellt wird, Theater. Im Schiller Theater findet Heute die erste Aufs lichen Arbeitern, namentlich bei Kindern unter 14 Jahren( von soll dieselbe jetzt im Prozeßwege erzwungen werden. führung von Bapa Nitsche", Poffe in vier Atten von Walther und Stein, statt. benen 38 gezählt wurden). In Berliner Betrieben bekamen von Die Abschaffung des Trinkgeldes im Barbiergewerbe Boltsstud auf eigenen Füßen" den Schwant Georg Belly's Das Bolts Theater bringt an beiden Feiertagen vor dem S1 Meistern u. f. w. 52(= 64,2 pet.) über 5 M. und teiner unter foll als zweite Reform, nach Durchführung der Preiserhöhung, Bäbeter" zur Aufführung. Das Ostend Theater bleibt heute 3 M. Bou 156 Beamten einschl. Lehrlingen, Handlungsgehilfen 2c. energisch in Angriff genommen werden. Das Berliner Tageblatt" wegen Borbereitung zur Novität Unsere Reichspoft" geschlossen.
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