Die Sozialisierung").

Von Prof. Lederer- Heidelberg  .

maltung, welche in erster Linie die allgemeine Produktion au' schaftlichen Meinbetrieb die Vorteile des technisch fiber fördern sucht. Insbesondere der Kohlenbergbau als verge- legenen Großbetriebes vermittelt, ohne ihn der höheren sellschaftete Industrie fann in dieser Nichtung von größter Arbeitsintensität zu berauben, in welcher die Ueberlegen Bedeutung werden, weil sie die Möglichkeit in sich schließt, beit des Kleinbetriebes wurzelt. Hier ist weiter Anschluß die Produktionsförderung der Gesamtindustrie auf breiteste dieser Produzentengenossenschaften an Verbraucherorgani Basis zu stellen. fationen oder Kommunen, und damit wieder direkte, auch

nen.

Anstatt von der Verstaatlichung der Industrie oder von der Bergesellschaftung der Produktionsmittel ist jetzt meist die Nede von der Sozialisierung. Dieier Sprach Eine ausführliche Erörterung des Problems, wieweit der finanzielle Verknüpfung zwischen Produktion und Konsum, gebrauch ist nicht aufällig und nicht gleichgültig: er zeigt, Staats-, oder befier gejagt,., Allgemeinbetrieb" mit Aussicht und damit Sozialisierung möglich. In dieser Form wird daß eine Idee immer doch in ihrer fonfreten Form be- auf finanziellen und wirtschaftlichen Erfolg geführt werden am wirkjaisten Produktionspolitik großen Stils mit dem fondere Rüge gegenüber ihrer urspründlichen abstrakten fann, würde zuviel Raum beanspruchen. Nur darauf sei Biel möglidt großer Roberträge betrieben werden fön­Erscheinung aufweist: sobald der Sozialismus aus dem hingewiesen, daß meines Erachtens die meisten Schwierig­Denn solde Produktionspolitik, an tausend Stellen theoretischen Begriff, dem soziologisch- politischen Suitem feiten eines solchen zentralisierten Betriebes dort, wo er nach gleichzeitig geübt, von dem unmittelbaren Bedürfnis der heraus zug Realisierung beranzureifen beginnt, weil ibn Art der Betriebsführung, bei natürlichem Monopol, typischer Konsumenten getragen, wird stärkere Wirkung haben, als das Bewußtsein von Millionen( wennaleid in noch io primi- Maffenproduktion usw. fich volkswirtschaftlich empfiehlt, zentrale Maßnahmen von Landwirtschaftsministerien, wenn­aleich diese aufklärende Tätigkeit in Sinkunft nicht außer tiver Weise) in sich aufnimmt bekommt diefer Begriff in- wie a. B. beim Kohlenbergbau, gegenwärtig darin zu aleich diese aufklärende Tätigkeit in Hinkunft nicht außer folge feiner größeren Wirklichkeitsnähe, weil er fich nun fachen sind, daß 1. nur einige Betriebe der All- acht gelassen darf. den aktuellen Problemen gegenübersicht, alle Manniafaltin gemeinbeit gehören, und daß dann die vorhandenen 4. Weiter fönnen Träger der Sozialisierung werden: feit des Lebens, das er in neue formen pränen soll. Eo Briratbetriebe nach mancher Richtung einen zerfegen. Sommunen und Kommunalverbände, vielleidyt für gewiffe wenig man von der Idee fordern fann, aus fich eine Welt den Einfluß ausüben, und daß 2. dicie Staats. Unternehmungen eigens geschaffene große Zentralverbände zu entlassen, solange sie noch Adce im Reich des Gedankens nur einige rdustrien sich für die zentralisierte Form( die häuser, Ausbau der elektrischen Straßenbahnen zu klein­von Kommunen. Gas- und Elektrizitäts verte, Schlacht­bleibt- fo wenig miß man andererseits fürchten, die Adce nicht zugleich bureaukratisch in üblichen Sinne zu fein babnen über Band, schließlich Wohnungsbau und Hilfs häuser, Ausbau der elektrischen Straßenbahnen zu klein­- zur Herrschaft gelanat- werde die Wirklichkeit gewalt- braucht) eignen. industrie für das Baugewerbe: diese Industrien sind bisher fam auf ein Schema reduzieren. 2. In der kapitalistischen   Produktionsorganisation find Echon jest ichen wir, daß der Gedanke des Sozialis- die Berbraucherinteressen zu furs gekommen: Demokratifie- nur zum Teil und wo es der Fall ist, vielfach unwirtschaftlich B. Schlachthänjer!) kommunalisiert; auch hier aller­mus die ganze Breite des tatsächlichen Lebens einzufangen tung des Koniums widerstreitet einer Wirtschaftsverfassung, Sings wird man mit dem Sustem des bureaukratischen, zen­trachtet. Es ist aar feine Rede davon, daß iraend iemand in welcher die kartellierte Produftion den Abiat zu möglichst tralistisch beherrschbaren Betriebes brechen, wird auf alle industrielle und landwirtschaftliche Tätiafcit in bureau- boben Breifen anstrebt, und daher die Erzeugungsmengen ein- den Behördendarakter zugunsten einer möglichst reichliche­fratischen Tintenbetrieben fonzentrieren, sie von da aus ver- fchränkt. Solange die Produktion dem Profit nachgeht, fann ren und rationellen Versorgung verzichten, und wird große walten wollte. Das ist ein Bopanz. den man sich gemacht sich das nicht ändern: die heutige Produktion ist über Verwaltungskörper schaffen müssen, in denen vielfach die bat, um damit Intellektuelle zu schrecken welche in der ehr- organisiert, und produziert daher weniger, als sie fönnte. Autonomie der einzelnen Gemeinde eine wesentliche Ein­lichen Bioranis, die Kulturformen fönnten durch den So- Daber ist es notwendig. dem Unternehmer die Kontrolle über schränkung erfahren wird. zialismus acfährdet werden, aerode in Deutichland in ihrer die Produktion aus der Hand zu nehmen, Denn soll er z. B. So gibt es verschiedene Wege, auf denen es gelingen überwiegenden Mehrheit der sozialistischen   Adce bisher ganz darüber entscheiden, wieviel Seife produziert werden darf, mag, die unternehmungsweise Produktion, welche nur auf fremd gegenüberstanden. Rugleich wieder ein Beweis für die ohne Rücksicht darauf, ob es noch Menschen gibt, die Seife Profit abzielt, au ersetzen durch eine Gütererzeugung, welche Weltfremdheit, die träumerische Veranlagung und die Quit brauchen, und sie nicht faufen können, weil er die Erzeugung reichliche Veriore ng der Konsumenten, und daneben mög­am Theoretischen, welche den Wex nicht zu leben vermaa, eingeschränkt hat? Ta liegt es doch sehr nahe, daß die Kon- licit großen eil des Arbeiters am Produktionserfolg auf dem fich eine Idee realisieren muß. Der Sozialismus, fumenten selbst für die entsprechende Menge der Erzeugung in fich ichliekt. Allerdings: auch diese Produktionen er­als Munich und Wille der Arbeiterschaft, wird nicht in jorgen. Das ist in vielen Industrien möglich: wir brauchen folgen noch für einen Markt und für Geld. Aber wenn der Bureaukratie münden fönnen: da sind die Kräfte, welche nur die Hemmnisse zu beseitigen. welche der Ausdehnung Umfang der sozialisierten Produktionen anfängt zu über­auf ihn hinzielen, die intereffen. welche sich mit ihm ver- fonsumgenossenschaftlicher Entwicklung noch heute im Wege wiegen, so ändert sich auch der Charakter des Wirtschafts­Enüpfen werden, an mannigfaltig. Der Niederbruch des stehen: wir brauchen nur die Sonderbesteuerung und alle systems, selbst wenn Markt und Geld und Preise noch alten briafeitsinitems ist es, welcher auch der Bureau Verwaltungsschifonen aufzuheben, müssen lediglich die Ge- nominell meiterbestehen, sei es als Verrechnungsreform, Fratie alten Stils den Boden unter den Füßen weggezogen noffenschaften( was durchaus begründet ist, denn sie find Ein- oder weil der internationale Sandel es erfordert. Denn bat. Und mit einer feltenen Einmütigkeit lehnen bente alle richtungen der vielgepriesenen, nur bei den großen Waffen in diesem Falle wird erstens die Sphäre der privaten Beritaatlichung" als Form der Veraefellschaftung abjo bisher nicht gern geiebenen, Selbsthilfe) leicht prämiieren Internehmung immer schmäler, und sie befibt, sobald die sehr fühl: jeder, daß der alte Machtitaat nicht nur die( 3. B. tarifarisch, oder durch Vorzugsbelieferung, was wieder allgemeinen Produktionsunterlagen vergesellschaftet sind, lebendigen Massenkräfte der ausgebeuteten Schichten, ion- faufmännisch richtig, da sie Groß- und Größtabnehmer find!),( Sohle, Elektrizität, Eisen up.) feine Machtpositio­dern jebe Energie brechen mußte, welche in feine Ma- und bald wird die große Mehrheit der Bevölkerung fonfum nen mehr; zweitens ergibt sich durch die Sozialisierungen chine geriet. Darum ist die Furcht unbegründet, als ab die genossenschaftlich organisiert sein. Große Kapitalien werden eine höhere Wirtschaftsstufe von selbst, weil dann: Verior­Berge alichostung der Produktionsmittel aleichbedeutend fein dann den Genossenschaften zur Verfügung stehen, mit denen aung der Konjumenten und menschenwürdige Eristenz für die fönnt: mit der Schaffung eines neuen Behördenorganismus. fie in ungleich größerem Maße als bisher Eigenproduktion in den sozialisierten Betrieben Arbeitenden das oberste Ziel Das war die Methode des bürgerlichen Staates, 3 betreiben vermögen. Nicht eigene neue Betriebe follen ist. Durch diesen Prozeß wird auch der gesellschaftliche in nefchem man alle Wirtschaftsbetriebe, wenn sie bom dann die Genoffenschaften bauen, sondern sie sollen be- Aufbau ein anderer, einfacherer: alle Menschen gliedern Staat übernommen wurden( wie Eisenbahn und Boit), an stehende, gute Betriebe übernehmen, durch Bermitt- fich als förperliche oder geistige Arbeiter in die Produktion Behörden umformte. Sierbei spielte zweifellos der Wunsch lung der Allgemeinheit. Derart fönnen, ollmählich immer ein und es entsteht die Flaffenlose Gesellschaft. cine aroße Rolle. den lassenkampf und insbesondere den mehr Betriebe einer Industrie, auch wenn diese noch grund­

ften Wegen erreichen:

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Vielen mag es scheinen, daß sich ein solcher Prozeß so Streik von den öffentlichen Betrieben fernzubalten. Gine fäßlich als private Industrie weiterbesteht, fozialisiert glatt nicht vollziehen könne; er wird auch große Wier jozialistische Ordnung ist, io parador das auf den ersten Blid werden; 8. B. Seife, Schube, Leder, felbft Tertilunter- ftände zu liberinden haben und lange Zeit dauern. Dieser klingt-- darin viel freier. br oberftes Riel ift: Rer- nehmungen besonderer Art, ferner Lebensmittelindustrie im Brozeß ist auch nicht so zu verstehen( wie wohlvollende brechung des Kapitalverhältniffes, Organisation von Erweitesten Sinne des Wortes; insbesondere fann Bäckerei, Sozialpolitiker ehedem meinten) als ob die große Masse zeugung und Verbrauch nach den Intereffen der überwiegen- leischerei, selbst Gastwirtsgewerbe, Brauerei usw. für diese der Bevölkerung die Kovitalisten austaufen fönnte den Mehrheit. Diese Biele laffen fich auf den verschieden- Form der Sozialisierung in Betracht kommen, besonders der Bevölkerung die Kapitalisten austaufen fönnte, eine Bor­wenn vorher die Beschränkung wegfällt, wonach Konsumber- ftellung, welche an Münchhausens Rettuna aus dem Sumpfe Im Gegenteil: diefer mannigfaltige Pro­1. Es wird immer große Industrie- und Betriebs- eine an Nichtmitglieder Waren nicht abgeben dürfen. Alle aemahnt. grupren geben, die ein natürliches. Monopol 10 fozialisierte Betriebe werden damit vom Markt weitgehend zeß ist ohne Expropriation nicht möglich( mobei jeweils man unabhängig. Hier eröffnet sich ein Weg, für die Fertig- die Erpropriation nicht spezielle Unternehmerschichten be gerießen. Bost. Bahn; in Bukunft wird die fabrikateindustrie eine direfte Verbindung zwischen Produktreffen soll, sondern pro rata auf das ganze Brivatkavita! D'elleicht den Bergbau, und die, Elektrizität Großlandwirtschaft in rechnen. tion und Konsum herzustellen, also fie au fozialisieren. und umzulegen ist); doch erfolgt die Erpropriation, unserer diefelbe Kategorie in Sin sie von den Fesseln der kapitalistischen   Produktion zu be- Lage entsprechend, nicht mit einem Sdlage, und nicht bloß Tiefe großen Wirtschaftszweige wird man in eintöniger Weise. Vielmebr handelt es sich, wie noch­funft wohl ausnahmslos der Kontrolle öffentlicher Gewalten freien. unterwerfen. Allerdings werden nach zwei Nichtungen 3. Ein ähnlicher Weg ist für die Landwirtschaftmals betont fei, um den Aufbau einer sozialistischen   Ge­über- fellschaft wesentliche Wandlungen eintreten müssen: das Prinzip der gangbar. Man wird zugeben können, daß für die über- fellichaft in mannigfachen Formen, um Schaffung eines Temokratie für Angestellte und Arbeiter wird den innern wiegende Anzahl von Betrieben Individualbeit und-be- lebendigen und lebensfräftigen Organismus. Dieser neue Aufbau der Betriebe und ihre Verwaltung beeinflussen; trieb die einzia möaliche Form ist, und wird doch betonen Wirtschaftstörper, der vom demokratischen Prinsip getra­ferner wird der fiskalische Gesichtspunkt, welcher bisher über- müssen, melde Nachteile, insbesondere in technischer Be gen werden soll, wird auch die Struktur des Staates mit­wog, sobald das möglich ist, Platz machen müssen einer Ber- ziehung dem ganz selbständigen Kleinbetrieb anbaften. Für bestimmen; von diesem Problem soll noch in einem letzten diefen empfiehlt fich gleichfalls genoffenschaftlicher 8uiam Artifel gesprochen werden. menschluß, aber hier der Produzenten, der dem landwirt­*) Eiche auch Nr. 74 der Freiheit"( Erster Jahrgang).

Dozenten dürfen sich dann nicht über leere Bänke beklagen,

Die Kurse sind feine Wohltätigkeitsveranstaltungen. Das is gut so. Selbst der Arbeitslese fann ein und zwei Groschen ecübri­gen; er hat dann nicht das Gefühl, danke fagen zu müssen. Auch die Dozenten werden bezahlt. Vertreter der Arbeiterschaft aller politischen Richtungen befinden sich in der Kommission und in den einzelnen Abt gen; von reaffionaren Bestrebungen, umbüllt von einem volkstümlichen Mäntelchen, kann also nicht die Nede fein. Für den Augenblic sind überdies alle politischen und sozialen Streitfragen aus dem Programm ausgeschaltet.

Vereinzelte und organisierte Versuche in dieser Richtung reis  | griffen auf beiden Seiten verbunden sein kann. Die Hochschul| Spruchen, sie müssen mit den übrigen in Reis und Glied treten. Sie lehrer, die sich in den Dienst der Sache gestellt haben, find sider. Der Arbeitet wirds bald herausfinden, ob und wo er in diesen den auch in Berlin   bis in vergangene Jahre zurüd. mißglückten, soweit in ihnen eine Verbindung mit der Arbeiter. lich bom besten Willen befeelt; aber sie hetreten hier Neuland. Kursen auf ein geistiges Pharisäerium stößt; und die Herren schaft angestrebt wurde; selbst die wohlgemeinten Kurse des Ver. Selbst wenn sie alle Vorunneile gegenüber Arbeitern und Arbeits­eins Berliner   Hochschullehrer fanden nur in bürgerlichen Krei lofen abgelegt haben, selbst wenn sie in ihnen nicht den Lumpen­fen erheblicheren Zuspruch. Weg, Biel   und Methode waren ver- proletarier, den arbeitsscheuen Strolch sehen, wird es ihnen schwer fehlt. Entweder entsprachen die Verträge nicht dem Denkfreis fallen, in dem geistigen Horizont des Arbeiters sich zured tzu und den Bildungsbedürfnissen der Arbeiter, oder die Vortragen finden. Und besonders schwierig, unter Umständen sogar recht ben boten verwässerte Wissenschaft, ein Epülicht, für das der undanfbar, ist es, mit Bildungebestrebungen bei Arbeitslosen den Arbeiter sehr wohl ein feines Empfinden hat; er will nicht von Anfang zu machen. Wenn man von vergeblicher Arbeitssuche er oben herab behandelt, selbst nicht geistig begönnert, er will nicht müdet ist, wenn Hunger und Unterernährung und Sorge um die mit Abfällen gefüttert sein. Budem expecten die scharfmacheri Familie einen quälen und peinigen, wird man selbst dem form schen Dienste, die manche Hochschullehrer der Realtion leisteten, vollendetsten und gedanfentiefsten Vortrag über das Leben der Daß die Veranstalter und die Vortragenden von idealen Be­das lebhafte Mißtrauen der flaffenbewußten Arbeiterschaft, das Wasserpflanzen und den Gesichtssinn der Menschen wenig Inter­sich unwillkürlich auf den gesamten Etend der Hochschullehrer effe entgegenbringen. Andererseits geht dem Hod schullehrer viel wegaründen geleitet werden, steht feit. Auch die Arbeitsurethode fach die Gabe ab, zu Arbeitern zu sprechen. Arbeiter sind feine der Dozenten findet. durchaus unsern Beifall. Man will den des Gramens, um einer Lebensstedung Hörer nicht einfach bor fertige Ergebnisse stellen. mill ihn nicht in Etudenten, die um sind auch nicht den Glauben wiegen, daß alle wichtigen Fragen der Wissenschaft willen Vorlesungen hören und Hochschullehrer bei ben Kursen am schon beantwortet sind und daß nur noch das Emprägen übrig immer Universo genies. Wer vorläufig meisten lernen muß, das sind nicht die hörenden Arbei.slofen, bleibt. Im Gegenteil, ea foll ihm gezeigt werden, welches In­maß von Arbeit schwerer aufreibender Arbeit die Wissenschaft er. ion..rn die vortragenden Professoren.

übertrug.

Ein neuer Versuch soll nunmehr gemacht werden. In einer Zeit unerhörter leiblicher, wie geistiger Net will man auf einer neuen Grundlage zu banen anfangen. Eine große Anzahl Hochschullehrer, besonders jüngere, find in den Dienst der Er werbslofenfürsorge getreten; neliige Nahrung zu vermitteln. bildet einen Teil der Aufgabe, die sich die Kommission der Gr. Wenn die Bildungsabteilung der Erwerbslosenfürsorge fordert, welche wierigkeiten noch zu überwinden, welche Pro­werbslofenfürsorge Groß Berlins gestellt hat. Die missenschaft dauernd erfolgreiche Arbeit leisten will, darf sie auch nicht den bleme noch zu lösen sind. Die schulmäßige Darbietung von liche Gruppe, die unter Leitung von Prof. Mera. dem Direktor des naheliegenden Verdacht auftemmen lassen, daß die Hochschulpro- senntniffen soll in den Hintern und treten gegenüber der An­Museums jar Meereskunde, steht, hat mit der ersten Reihe ihrer fefforen sich hier eine Art Monopol auf die Wolfsbildung schaffen regung, der Anleitung zum Selbstdenken. Selbit- Weiterarbeiten. Einzelborträge und Vortragsreiben bereits be- wollen oder schaffen tönnen. Als Wolfserzieher baben sie sich in Nur so ist der Hörer gegen mihachtende Oberflächlichkeit und über­ponnen. Prof. Epemann trägt über gefchlechtliche Fort Deutsd land mit wenigen rühmlichen Ausnahmen wirklich noch bebliche Halbbildung gesichert. Engelbert Graf pflanzung vor, Prof. v. Waldeyer- Harb über die Sinnes teine Lorbeeren geholt. Und es gibt außerhalb ihres erflufiven organe der Menschen. Prof. Keßner führt in die Welt des Minges auch noch Leute, die, in petunjär schlechten Verhältnissen Der Reis in der Weltwirtschaft. Eisens ein, Dr. Spethmann und Dr. Pohle erzählen on und ohne die im Hochschulbetrieb ach so nötigen Konnegionen Nordischen Fahrten. Prof. Gräbner gibt einen Ueberblid zwar von der Prosessorenwürde ausgeschlossen, aber ebenso Der Reis spielt in der Weitwirtschaft, wie Schumacr über die heimische Pflanzenwelt. Prof W. Bend über unser wiffenidaftliche Forscher und geistige Pfadfinder sind wie fie: in einem Werf barlegt, als Nährgewäche eine Hauptrolle, ist jest Wissen von der Erde. Prof. v. Laich an lieit über die Lehren Leute, die es of. biel besser als jie verstehen, gerade den Arbeiter darin nur vom Weizen überholt 640 Millionen Menschen leben der Sozialanthropologie für den Wiederaufbau unseres Voltes. in wissenschaftliche Brobleme, in wissenschaftliches Denten und vorwiegend von Reis. Indien   und China   liefern nahezu% der Die Vorträge finden im Zentrum der Stadt. von allen Seiten Arbeiten einzuführen. Diese in weitgehenditem Maße zur Mit- Welternte, dagegen ist Burma( Sinterindien) das wichtigste Reis. leicht erreichbar, statt. Durchweg beginnen sie um 5 Uhr nach arbeit beranzuziehen wird Aufgabe der Bildungsabteilung sein. ausfuhr land, wird aber wegen seiner starten Bevölkerungs. Es ist auch gar nicht einmal richtig, daß die Wissenschaft immer zunahme in Zukunft nur noch weniger abgeben können, während mitage, alfo zu einer Zeit, die es auch dem beschäftigten Ar­bei der Quellen, mill jagen, bei den god fchullehrern, gefchöpft were Siam noch im Aufstieg begriffen ist. Die steigende Aufschließung beiter gestattet, an ihnen teilzunehmen. dan muß; sonst wären Lehrer der Voils. und höheren Schulen der südasiatischen Bezirke wird diese auch dann noch lieferungs­schließlich auch unnötig. Es ist nur erfreulich, wenn auch die Hoch- fräftiger machen, wenn ihre Bevölkerung vor Ausbeutung ge­schullehrer sich auf ihren Beruf als Beltserzieher besinnen; aber schützt wird. fie dürfen für ft als foldy teine besondere Stellung bean=]

Wir dürfen die Schwierigkeiten, mit denen gerade dieses Internehmen der Erwerbslosenfürsorge zu iämpfen haben wird, ticht verfennen. Es ist ein Experiment, hem man zwar allen Er­folg wünschen muß, das aber auch mit fehlschlägen urb Miß

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