Aus der Juferratonale.
Die Bartei 15eitsparteien der friegführenden Länder. Da es mir unmöglich gemacht wird, an dieser Konferens, au ber lehnt es entschieden as, sits an der Organisation einer mich der Parteivorstand der sozialdemokratischen Partei Deutsch . Bern , 3. Februar. n der beutigen Abendsigung der Be. Konferenz zu beteiligen, die nichts weiter ist als die in Wider österreichs delegiert hat, teilzunehmen. wird die inte det ner Ronrereng ergriff gunächst der französische Abgeordnete ipruch zu den proletarischen Interessen stehende Fortführung deutschösterreichischen Sozialdemokratie dort überhaupt nicht ver Mihiel tus Mert. Die Hauptsache sei, daß die heutige Ston- der während des Krieges befolgten politischen Richtlinie. Sie betreten sein.( Unterdessen ist das Verbot der Einreise des Genosser ferenz sich mit dem Jubalt des zukünftigen Friedens befasse und auftragt die Geschäftsleitung, fofort eine onferens aller Adler bekanntlich aufgehoben worden. D. Ned.) Da aber glcidaeilig aud) ein Wert des Grußes für die aus dem revolutio- auf dem Boden des Klaffentampjes stehenden sozialistischen von meiner Teilnahme an der Konferenz schon die Rede war, ist nären Zustand in Deutschland , Cesterreich und Rußland hervor. Barteien einzuberujen zweds Weiterführung des von Kienthal es vielleicht, um alle Mißbentungen auszuschließen, nicht überund Zimmerwaid begonnenen Werkes. flüssig, furs anzubeuten, welchen Standpunkt ich an dieser Tagung gegangenen Staaten jende. Nationalrat latten stellte folgenden Busaganttag: Die vertreten hätte. Unsere Stimmung gegenüber ber in Bern zufammentretenbew Berner Konferenz ist ein Versuch ber Sosialpatrioten, nach vierjähriger Verleugnung des Klaffentampfes wiederum die Konferenz ist alles cher als eine freudige. Wir halten eine Führung an fich au reißen Die Konferenzteilnehmer wollen Abstinenspolitit gegenüber einer derartigen eine Somödie internationaler Berständigung Ronferens für verfehlt. Ebenso wie wir in die bürgeraufspielen und getreue Diener der Landesbeurgeoisie bleiben. Sie lichen Parlamente gehen, um den Klassenslandpunkt des Prole. lehnen es ab, auf einer Stonferenz vertreten zu sein, wo die für tariats zu vertreten, ebenso haben wir die Aufgabe. bei diefer Zuden Mord an Liebknecht und Roja Luxemburg moralijd) fammenkunft von Arbeiterbertretern den Etandpunkt der interberantwortlichen Mehrheitsjenofien fiken, und nationalen revolutionären Sozialdemokratie su berfechten. Aber begrüßen die russische Revolution und den Schlachtruf der deut- toir täuschen uns nicht über die Echwierigkeiten, die dieser Aufichen und russischen Revolutionäre auf Weltcevolution. Eie find gabe entgegenstehen. ber Auffassung, daß bei den Sozialisten der alten Internationale ein unüberbrüdbarer Gegenfab mit den Bim merwaldern besteht, weshalb der Parteitag die Einladung des Internationalen Erzialistischen Bureaus zurudweist.
Für die deutschen Mehrheitssozialisten erwiderte fobann der Abgeordnete Weis auf die Angrisse Thomas' gegen die Politit der deutschen Mehrheitssca alisten und rechtfertigte die Politi der deutschen Mehrheitssozial.sten währerb des Krieges und führte den Sozialisten der Entente vor Augen, wie oft gerade sie versagt hätten, we es sich um die Sache des Friedens und der Menschlichkeit gehandelt habe. Wels erklärte es für unflug, wenn Thomas die Brandmarkung und den Ausschluß der deutschen Mehrheit jozialisten forbere.
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Wir jubeln nicht, weil jeht endlich eine internationale Son. ferens zusammentritt, sondern wir empfinden vor allem die bittere Schande, doß volle viereinhalb Jahre vergangen find, ohne daß auch nur eine Aussprache im Internationalen Bureau möglich gewesen wäre. Die Internationale hat in der einen Pflidt, die ihr der Stuttgarter Rongreß auwies, im Falle des Ausbruches des Sirieges für dessen rasche Beendigung einzutreten, vollständig berjagt.
Wir haben vom Beginn des Krieges an den Standpunkt ver freten, daß bie erste entscheidende Niederlage in diesem Scieg die sozialistische Internationale erlitten hat." Und wir erflätten immer wieder: Proletarier, die einander besiegen wollen, tönnen sich nicht zu einer internationalen Altion vereinigen. Der tragische Konflikt, in dem sich die Arbeiterklasse befindet. besteht nidt darin, daß sich die Proletarier befriegen müssen, sondern er beginnt erst, wenn sie sich besiegen wollen. Und das tiefer Eicpeswillen in der Mehrheiten der sozialistischen Parteien aller Länder vorhanden ist, sind alle Soffnungen auf die Wiedererweckung des Internationalen Sozialistischen Burcaus absolut eitel.
Wenn der Aufbau der Internationale fomme, fo fomme er nur unter Mitwirkung der deutschen Sosialiiten. hinter denen die Mehrheit d: deutschen Beltes stehe. Thomas habe darauf hin gewiesen, daß in Par's imperialistische Strömungen am Wer scien, es sei deshalb Bilicht der Sozialdemoralie, bormär's und nicht rüdmärte en fchauen. Die beiden Forialien Fätten be: wirklicht. was die internationalen Kongresse vor dem Kriege geIn der Diskussion refämpiten Greulich( Bürich), ferdert hätten, sie hätten den sozialistischen Staat aufgebaut und Graber und Naine( Westschweiz ) den Zujabantreg Platten. famen nicht mehr als Bertreter des abisluten Deutschlands , Die schweizerische Partei habe infolge mannigfacher begangener sondern als Vertreter der sozialistischen Republit, die mit dem Fehler feinen Grund zu Selbitgerechtigkeit. Durch die Annahme Achtstunden- Tag und mit dem freiesten 23.ihlrecht der Welt die stelle sich die Partei auf den Boden der Nevolution, entfremde die Hauptferderungen der Sozialdemokratie verwirklicht habe. Die gemäßigten Elemente Die gemäßigten Elemente Nationalrat Grimm lehnte als 8immer Gefahr für die Sozialisten bestehe im Bolscherismus und den walder die Einladung ab, sprach sich jedoch bedingt gegen den Perregungen unter ten Binfeparteien, die denken Antrag Platten aus. Naine und Graber befürworteten den geben follten. Die deutschen Sozialisten bätten das Pesuch der Konferenz. die Ablehnung bedeute eine Blamage. Die itimatum an Serbien bekämpft. Als alles versagt habe, und Diftatur des Proletariats foreche der demofra. der Krieg austrach, babe die deutiche Sozialdemokratie fidh autischen Entwidlung r5n und sei eine Anwendung der ihrem Volfe gestellt. Sie habe. ihr Land verteidigen wollen und Methode des alten militärisch demokratischen Staates. Platten immer mehr die Beredigung ihres Standpunktes eingesehen, je erklärte, nicht eine Revolution um jeden Preis zu wollen, sondern mehr vor der russischen Invasion die Scharen der deutschen Flücht- nur, wenn die Umstände einen Erfolg der revolutionären Attion linge aus Ostpreußen in das Land geströmt feien. Die deutschen versprechen. In der Hauptabstimmung murbe der Antrag Sozialisten wollten dort, wo Unrecht geschehen sei, das Unrecht gern Schneider Platten mit 298 negen 147 Stimmen an. anerkennen; der Einbruk in Belgien sei ein Vertragsbruch ge= genommen. Damit ist entschieden, daß die in wesen und müsse seine Sühne finden. Das erkläre er feierlichst ternationale Konferenz nicht befchickt wird. bor der gesamten Internationale. Dann brachte Wcle seine AnTer Parteipräsident Müller- Fern pnb hierauf eine Er flagen gegen die Entente vor, ihren Hungerkrieg gegen deutsche klärung ab, taß er persönlich den Beschluß des Parteitags als Frauen, Greise und Stinder, ber 700 000 Tote geloftet habe und einen schweren politischer Fehler und eine inter beren Siricnführung den deu.syen Mehrheitssozialisten zum großen nationale Plamage betredie und der Meinung sei, daß es sich Teil der Trümpfe aus der Hand geschlagen habe, die sie gegen nicht bloß um eine tatifde, sondern eine parteipolitice ben 11- Bootkrieg besaßen. grundföhliche Entscheidung handle. Er leor deshalb das Amt Wir erinnern an dieses Grundproblem der internationalen als Parteipräsident nieber. Ein Antrag Nofa Blechy, bie Geschäftsleitung nach Bürid sution während des Krieges heute nicht deshalb, um Refrimina Ein Antrag Nosa Bloch, die Geschäftsleitung nach Bürich su berlegen, wurde von Platten abgelehnt und von der Antrags tionen zu erben, nicht deshalb, weil wir glauben, daß es jetzt Beit fei, um über die Echuldigen zu Gericht zu fizen, sondern stellerin zurückgezogen. aller Länder nicht zum Benußtsein ihrer Schuld im Kriege veil wir die Ueberzeugung haben, daß, solange die Sozialisten gelangen, der„ Wiederaufbau der Internationale" nur die Erber die Arbeiterllafie der Welt steht, ist, ob die internationale Solidarität in Wahrheit die tiefste Grundlage ihres Wirkens werden kann.
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Wir haben entschlossen und unermüdlich den Sieges. willen bei den Sozialisten Oesterreichs und Deutschlands be fämpft, aber wir haben uns nie darüber getäuscht, daß die wahr. haft Internationalen jenseits der Echützengräben denselben schweren Kampf zu führen haben, daß auch die Arbeiter in den Ententeländern mit dem Gifte des sieges willens infiziert find. Wir haben immer wieder verlangt, daß die Sozialisten, aller gänder diese ihre historische Schuld einsehen sollen.
Ein Brief Dr. Friedrich Adlers an Huysmans . Folgenden fehr intereffanten Brief fentele Cenoffe Dr. heute mit Dankbarkeit ber gimmerwalber Konferenzen, die die Friedrich Adler an Camille Guysmans:
Die Beratung gach der Entscheidung, die jetzt in Bern stattfindet, fann niemand imponieren. Und wir erinnern uns gerade Einigung auf die Parole eines Friebens ohne Annegionen und ohne Kriegsen hädigungen zustande brachten, die die einzigen waren, die im Kriege die Pflichten internationaler Solidarität erfüllt haben.
Bern , 3. Februar. Der außerordentliche fozialdemokra tische schweizerische Parteitag war von 362 Delegier Parteisekretär Münch gewählt, sowie als Parteipräsident der Anstelle von Müller- Tern wurde in die Gefchäftsleitung ten aus 180 Seftionen von insgesamt 503 Eektionen besucht; Gemeinderat Gymnasiallehrer Reinhart Bern, nastem Grimm bazu 39 weitere Etimmberechtigte aus der Geschäftsleitung der Fabgelehnt hatte, die Wahl anzunehmen. Der neue Präsident erneuerung eines Scheingebildes fein fanr. Die große Frage, vor Rationaliraltion. Ein Antrag des Parteivorstandes rklärt, daß es von höchstem Intereffe für die Zukunft der Arbeilärte, die Wahl als Anerkennung der auch von that bertretenen Bimmerwaldpolitif zu betrachten. terklasse der Welt erachtet werde, daß die Einigkeit gegenüber dem Weltfapitalismus gewahrt werde. Trotz der durch den Krieg herborgerufenen taftischen Meinungsverschiedenheiten hält der Parteivorstand digung an der internationalen Gen3 tü: geboten, wobei die schweizerischen Dele gicn die Grundjäße des schweizerischen Parteiprogramms be fuperten foten. Ter Antrag wurde vom Nationalrat Greu Ich und anderen unterstübt. Gegenüber stand ein Antrag Schnerter( Basel ), der feststellt, daß die sozialdemokratische- Der schweizerische Bundesrat hat es für qut befunden, das Part: i der Edweiz auf dem Boden des Klaffentampfes mir auf Grund der Bewilligung der eidgenössischen Fremden. und der internationalen Solidarität des Proletariats gegen die polizei in Wern durch die schweizerische Gesandtschaft in Wien be wider die Arbeiterklasse verbündete Bourgeoisie steht. Diese muß reits erteilte Pahvisum außer Raft zu setzen und so meine Gin fich in Arleg und Frieden als Grundlage der Verwirt reise in die Echweiz zu verhindern. Die richtige Charakterisierung lichung der sozialistischen Biele bewahren. Tie sozialdemokratische dieses Verfahrens fann ich getrost meinen schweizerischen Partei Partei de Schweiz hat aus eigener Initiative versucht, die Ein- genossen überlassen. Aber dieser Vorgang ist nicht nur ein Kenn. berufung internationaer Konferenzen zu unternehmen oder durch seichen für die derzeitigen Zustände in der Schweiz , sondern auch bas internationale Bureau in Brüssel zu erwirken, sie scheiterten j ein Stennzeichen für die Natur der sozialistischen Konferens, die jedoch an dem Widerstand der fogia'iftischen Mehr Sie nach Bern einberufen haben.
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Die Aufgaben, vor denen das internationale Profetariat steht, find fo getvallig. daß es sich nicht dazu herbeilassen darf, um fleinet taftischer Vorteile willen gegenüber der feindlichen Bourgeoi fie die Wahrheit unserer Niederlage in diesem Striege zu ver tuschen. Nur wenn wir die Lehren diefes Krieges bis zur Jetzten Konsequenz ziehen, dürfen wir hoffen, unserer Ausgabe gewach fen zu sein. Mit fozialdemokratischem Gruß!
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> go igewollten Abhängigkeiten" und" Humanitäteschwindel" ge-| Stilformen. Die führenden Geister waren Fassadenmenschen| eigenste und eigentümlichste Angelegenheit des Lichters ist., Mau bedt. Heinrich von Ercilschfes machijtolze Dithyramben verwan- und die Verführten, die j.de individuelle Regung in sich als un- Icfe feinen Effah über Bola. Da Mann immer noch ein Baubedelien sich im zuchtios vergröbernden Munde des Stammtisch berechtigte Auflehnung empfanden, folgten ihren Leittämmeln rer ist, schreibt er feine Tendengartikel gegen ein faliches Dent helben zu unerträglichen chauvinistischen Rencamiftereien. Es mit der Nibelungentreue, die man den Teutschen ausprach und und Regierungssystem, sondern ein Buch, das von sinnlich ge wor ein Zeichen des allgemeinen Tiefstandes, daß der lekic den Welschen aberkannte. Rich: umsonst hatte man blaue Augen skautem Leben flott wie ein Gemälde von Jo daeus. Sonzoller mit der geschmackvollen Wendung Nun wollen wir und einen blonden Echopf. Die Erfenninis, daß an den deut- Untertan" will fein Epiegel sein, sondern ein Berrspiegel. Es fe breichen" Willionen seince Bottegenossen in Tod und Ver- fchen Wesen tie Welt genesen müsse, stand bereits auf gesin- pricht für die ungeheure fünfilerische Intensität des Dichters, fümmelung fandte Eo Tamen wit in die Blu schande und so nungstüchtigen Bierunterfäßen. Alles in allem: es waren wirl- daß sein Buch frot bewußtem Willen zur Groteste einige Por fam die Blatfchonde über uns. lich herrliche Zeiten. Da Herrenzeitalter derer, die arm an Tatt träis enthält, deren Lebensivirflichkeit en seht und befreit. Ihm und überreich an zahlungsfähiger Selbstüberschätzung waren Bielstrebige Philister, als Stabaliere vertleidet, tummelten fi, im Irrgarien des Machtwahns und repräsentierten vor der Welt ein halbes Jahrhundert deutscher Geschichte. Entsetzlich, daß die nationale Kostümfomödie als Bartholomäusnacht der Menschheit enden muß e. Wehe do Lande, deren Herrscher ein Schauspieler der Macht ist.
Tie Macht war unser Glaube, unfer Aberglaube, unfer Inglaube, Ten Geist hatten wir an die Macht verfchachert. Ein bezgisteles Linsengericht haben wir eingetauscht. Unser Befireben nach einem Platz an der Sonne war der schamhaft verfieldete Verivurf an die Vorsehung, daß nur die' and: ren den Wilden ihre abritate verfaufen. Wir fagten Stultur und meinter Stattun. Aber die Schamtücher unserer Gier waren schlecht gewebt und lichen unsere Blößen durchschimmern. Wir Es fann auffallen, daß im Deutschland der berfloffenen Jahrbat en der Antike das Purpurmoct Imperialismus entlehnt und zehnte jo provozierend unzeitgemäße Erfdeinungen wie Tider in schlechtgeordneten faltemvurf neudeutscher Toga versant überhaupt möglich waren. Die Frage der taujalen Verknüpfung Nedtid reis und Gerriffen. Wienstberwürde war den Torangeben wijchen allgemeiner Unfultur und hervorragender Einzelleistung ben ein ideologischer Negriff, der sie tagten, wie Napoleon I bleibe hier unerörtert. Tatsache ist, daß es in Deutschland trop die Ideologen gehakt hat. Ter Geist war der Feind, mehr er Oto Crust, Mag Bewer und Joseph Bauff Lichter in des Weites ahni, denn erfannt; denn laufendmal nicbergeworfen eridien unverstümmelter Bedeutung gegeben hat. Einer von ihnen i er immer wieber in unzähligen Gestalten wie Proteus. Ma.bt Seinrich Mann. Er hat die Geschichte von Teuto- Bhagana gedichtriumphierte herausfordernd aus den Reden derer von Gottes let und feinem Werke den treffsicheren Ziel gegeben: Der Gnaden. Wacht heischte die wutbeisere imme des letzten Win- Untertan". Roman, Kurt Wolff - Verlag.) Des Buch felagitators, 3- der Cammerschlag der Zeit dröhnte Macht.it 1918 geschrieben, aber man läuft nicht Gefahr umlernen" gu Jeder Tag schame ble ribernatürliche Hochreit von Mars und müssen. Er hat den Fall des tönernen Gögen erfühlt und ar. Merfur. So wurde das Volk der Dichter und Dealer zu einer deutend beschrieben. Er will den Deutschen saajfelt, was si Siede von Sichern und Fängern. Die Schwarzfeher". Die bisher noch nicht befaßen: die große Satire. Sein Buch ist in darauf hinwieser, dev Teutschland der eft feit Nicbfche Tein Pamphlet gegen die Macht, eine Apologie für Geist und Güte geiitig& Geident gegeben, uden mit der Verferung Seruhigt. daß der prozentuale Anteil der Deutschen an den Nobelpreisen von feinem Vo te übertroffen wird. hier, so überall. Die Masse mußte es bringen. Wir empfanden nicht mehr in Werten, fendern in Bahlen.
werden Fragen zu Gefichtern, fein Beitrag zur Beitgefickte ist ein Aft ber menschlichen Komödie geworden. Epätere Genera tionen, den Aktuali ä en des Buches entrückt, mönen das Werk in seiner Bedeutung für die Zeitgeschichte und die Entwicklung Danns bewerten. Uns ist es nicht um eine literarisch- historische Einstellung zu tun. Wir glühen in denselben Fiebern, aus denen der Dichter die Visionen seines Interian" gewonnen hat. Wir dulden dieselben Leiden und Laster, die ihm seine Marseillaise gegen unsern Tedicind. die Macht, ins Herz gehaßt. Wenn wir Mann gujubelt, so verehren wir die niemals ganz unterbrochene Kontinuität deutschen Geistes. Wir denken an den, der Niederlagen feliger pries denn Siege, und an seinen Freund, den alten Jolob Burdhardt, ber ungeblendet nom Telmig'ange funfelnagelneuer Reichsherrlich fcit alfo Ichrte: lind nun ist die Macht an sich böse, gleichviel mer fie ausübe. Sie ist ein Behar ren, sondern eine Gier und co ipso unerfüllbar. roter in F* unglücklich und muß also andere unglücklich machen."
Der Einfluß der Pflanzennahrung. Die ständige Vermehrung des vegetabilisen Anleitun Mann hat einst mit glöten und Dolchen gespielt als Virtuose. Mahrung, die in den legten Zabeen notwendig wurde, hat wegen desgleichen unser Klima nie einen hervorgebracht. Jetzt hand. hes hohen Wassergebalts des Pflanzenförpers zu einer starten Zuhabt er die steule. Weil er einst ein aller Künste fundige nahme der Irmansscheidung geführt. Bis zu 6 Litern ergaben Bauberer war, der seine zwvedfreien Traumspiele meist in süd fich als Tagesproduktion einer Verion. Da Fflanzennahrung start lichen Bonen aus eigenen Gnaden aufführte, nannten in die efalzen gu fein pften, so ist auch der Stofatzgehalt des rins Macht fann der dithetiicken Petrod ng eine bewunderungs- ienigen. te nichts von Aestheit verstehen, einen Westbeien beh, fein Stiditoffgehalt aber treg der Eiweißarmut der Nahfürdige Cffenbarung feir. Tafür, daß fie es bei uns nicht wer. Jeht find sie ihm gram, daß er ein politisch- gartig Lies anjtimunt. rung normal", d. h. also verhältnismätig zu groß. Die Er fergte fchon der eingeborene Ungesdmad. Der bürgerliche Bars Romane find dech nach neudeutsch- bourgeoises Kunstausfassung nährung und pflanzliche Produkte bedeutet also cine starte Mehr benu thronte in einer banalromantischen, aber filed tent" dagu da, die im Erwerbsleben abgeftumpften Segualregungen belastung der inneren Crane( Waferiransport) und eine ständige Ritterburg über den Fröhnern, und des fepten Erblaisers Reben. nufzufrischen, mit der dummen Bolitit wird man doch in der Defizluwirtschaft des Chanismus( Elidftoffeinbuje), ist aljo, jodie einige Reflambände füllen, werden als Beispielsammlung Beitung genug angeödet. Im Gegenfabe zu diesen feinen Verlange wir nicht auf hinreichend viel Mehl, Gülsenfrüchte, Bilanzen» barcder Slilunsicherheit immer interessant bleiben. Inter ehrern weiß; Mann und eine Revonation brauchte ihn dar. fett rechnen tönnen, nur ein Rotbehelf. Zenperialismus war der hilflose Schmarcher aller mögliden über zu belchten
dat Boiitik Menschlichkeitsforbe, also
P.