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Das Blutbad in der Weinmeisterstraße.

Wiederum ist in den Straßen Berlins Blut ge- jeinmal. Die Erregung des Publifums stieg natürlich dadurch auf lossen. Nachdem troß aller Brovokationen und aller das höchste Maß der Erbitterung. Seine Wut richtete sich am Ankündigungen von bevorstehenden Butschpersuchen der meisten Spartofisten" Rube in Berlin berricht, haben es die von gegen einen Offizier des Ulanen- Regiments,

mehrere davon waren nicht gefiert. trobbem die Leute den Finger am Abzugbügel hatten. Der Führer rief andauernd: Straße frei. Diesem Rufe wurde Folge geleistet. Meines Baffanten gewirkt. Als ich dann am Hadeichen Markt die Vosten­Erachtens nach hat gerade diese Patrouille provozierend auf die fette passierte, wurde ich angehalten troß meiner Armbinde. Ga wurde mir erwidert, daß dieselbe keinen mehr bätte, wir würden in einigen Tagen staunen.

Bert

der Regierung gebildeten Truppenkörper schließlich doch noch bei dem die Beobachtung gemacht worden war, bai er feine Darauf sagte ich: Na, Kameraden, ein großes Unheil habt Ihr Buege gebracht, daß wiederum unschuldige Men ichen in den Straßen Berlin getötet und verwundet duwaffe direkt auf ein vorübergehendes heute ja fchon angerichtet". Darauf bat mich ein Hauptmann, wurden. Immer neue Freiwilligenforps werden gebildet, unges Mädchen gerichtet hatte und diese durch n zu begleiten. Ich wurde vor den Kommandeur geführt und immer mehr lebt in den fie führenden Offizieren das Be- einen Schuß in den Kopf auf der Stelle tötete mußte meine Berfonalien angeben. Es mußte jogar ein Kamerab dürfnis. die Notwendigkeit ihres Daseins zu beweisen. Die Jekt crit begann die Menge gegen das Schulgebäude, wohin sich auf telephonischen Anruf erscheinen und meine Perfonalien be­Nube in den Straßen Berlins ist deshalb ihr gefährder betreffende Offizier zurüdgezogen hatte, vorzubringen, aber zeugen, ehe ich entlassen wurde. Während des Gesprächs jagte lichter eind. Angetrieben von der provokatorischen nicht mit irgend welchen Waffen, wie der Bericht im Acht der Herr Meier aus. Wenn bei uns Befehl zum Schießen ge Sebe der Reaktion und geführt von Offiziersföldlingen, uhr- Abendblatt" angibt, sondern vollständig waffenlos seten wird, denn wird niemals der Befehl gegeben, in die Luft denen das Wafienbandmerk die einzige Möglichkeit ihrer und nur immer wieder Verwünschungen gegen ben Offisier unt su iiehen. Er gab auch an. dog feine Leute vom Wolfe ent Eristens bietet, find diese reiwilligenforps die negen die betreffenden Soldaten, die auf das Bolf geicheffen hatten waffnet worden seien, daß aber die Täter größtenteils ver. allergrößte Gefahr für die Aufrechterhaltung der ausstoßend. Auch verlangte man die Freilaffung eines 8i aftet worden sind. Ich versichere. daß zu der Zeit der Ve Ruhe und Ordnung. vilisten und eines Matrolen, die feitgenommen waren, weil sie sich diehung die Weinmeisterstraße einwandfrei war und ba Nachdem bereits vor einigen Wochen bei einer Durch über das Vorgehen der Soldatesta entrüftet hatten. Nur der wirklich Unschuldige biefem übereilten Befehl aum Opfer gefallen fuchung der Hänier in der Weinmeisterstraße Blut gefloffen Besonnenheit einiger Bersonen aus dem Publikum, Angebeige ind. ist. mukte die Regierung wissen, daß sie diese freiwilligen der Republikanischen Soldatemwehr und eines Unteroffiziers von Truppen und befonders deren Offiziere nicht in der Band den Reinhard- Truppen gelang es, die Menge zurückzuhalten. Es hat. Wenn bei ihr der Wille herrschen würde, Blutvergießen wurde vereinbart, daß die Festgenommenen wieder entlassen zu vermeiden, so durfte sie eine solche Aftion nicht einleiten.erden sollten, während an das Publikum die Aufforderung se Aber wie die von uns wiedergegebenen Berichte von Augen richtet wurde, dann aber auch die Straßen zu räumen. Die Frei zeugen beweisen, ist die Angabe, als ob es sich nur um die affung des Zivilisten erfolgte auch sodann nicht aber die des Durchsuchung der Säuier noch Waffen handelt, durchaus Matteien, die nunmehr ebenfalls noch stürmisch verlangt wurde. Durchsuchung der Häuser noch Waffen handelt, durchaus Biele der Umstehenden folgten aber denn doch der an fie gerichteten falich. Die Militärkamarilla plant feit längerer Zeit ein 11nternehmen gegen Berlin ". Und da ihr Aufforderung und gingen weiter. Aber dadurch, daß nicht zu die Berliner nicht den Gefallen getan haben, den Anlaß Teicher Zeit auch die Truppen von der Straße genommen wur zum Eingreifen der Truppen zu geben, io sollte er eben den, jammelten sich immer wieder aufs neue Straßenpassanten, durch die angeblichen Waffendurduchungen hervorgerufen und so bot das Etraßenbild nech bis zum Abend immer wieder erregte Szenen, ohne day es aber bann noch zu neuen Bu jammenftögen lam.

werden.

a ben genaueren Feskellungen hat das Blutbad 5 Todes­opfer und 9 Gerwundete gefortert. Bo.1 ten 5 Tobecopiern fonn ten bisher 8 Personen, 2 Männer und 1 Mädchen, bereits feit geftellt werden. 63 sind dies eine 20 Jahre alte Martha Schiema ein Otto Lechner und ein Paul Richter . Die Wohnungen diefer Berfonen waren bisher noch nicht zu er mitteln. Die zwei noch völlig unbekannten Berionen find im edwigsfrankenhause verstorben. Von den 9 Berwundeten liegen auch noch einige bedenklich darnieber.

Neuregelung der Kriegsbe'chädigtenfärforge.

Selbstverständlich versucht auch jetzt wieder die Regie rung die Schuld an diesem Blutvergießen der Bevölkerung Auch bei fonst ganz ruhigen Zuschauern dieser Borgänge läste zuzufchieben. Nach einer von Wolff verbreiteten Dardarjen Proteit aus, daß unter den Reinhardtruppen sich ftellung jei es beim Rückmarsch der Regierungstruppen zu ang blutjunge Burschen befinden, die gar nicht mit einem Gewehr gelegentlichen Zusammenftößen gekommen, da der dort umzugehen verstehen, so daß es bei ihnen auch leicht möglich ist. berumlungernde Mob die abgiebenden Truppen befchimpfle, fie italt in die Luft in die Menge schießen. fätlich angriff und fogar mit Steinen bevarf. Die Truppen Ueber die beteiligte Schwadron des 5. Ulanen- Regiments wird arbeitsamt wird ein Ausschuß der Kriegsbeschädigten und machten deshalb in berechtigter Notwehr von der ans noch mitgeteilt, daß dort noch die alte Kommandogewalt in Waffe Gebrauch". Aber niemand von den Augenzeugenollem Umfange bestehe und fast täglich den Mannschaften durch bat davon etros bemerft. In Wirklichkeit zeigen die beiden Barolebefehle zu Gemüte geführt wird, daß noch das alte Mili nad folgenden Berichte von Mitgliedern der republikánischen ärrecht besteht und daß fie strengen Strafen unterliegen, wenn Soldatemvehr, daß von einem tätlichen Angriff in feinerie den Befehl verweigern, ganz gleich, worin der Befehl besteht eife geiprochen werden kann, sondern daß die and welchem Zwed er dient. Soldaten, von der Menschenmenge aufgeklärt, ihre Waffen

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gerichingen. Wut und Erbitterung hierüber bat dann die Ein Mitglied ber republi? anife'n Goldaten Offiziere veranlaßt, au schiefen und Unschuldige, völlig lln- wehr teilt uns über die Vorfälle in der Weinmeister- und Münz beteiligte zu töten. Die Schuld an diesem neuen Blutbob itraje als Augenzeuge folgendes mit: ruht deshalb auch wieder bei den Crganisatoren der Frei­willigenforrs, den Ebert- Sceidemann- Nosfe. Alle Erbitte­rung wird sich gegen sie wenden.

Am Sonnabend mittag war die Umgegend der Rofenthaler Straße und Weinmeistersiraße wieder einmal der Schauplatz wüster Schießereien der Regierung& ruppen, die mehrere Zote und biele Verwundete zur Folge hatten. Im Acht- Uhr- Abei.bblatt" wirt sarüber ein vollständig entstellter Bericht gegeben, der in feiner Weise den wirklichen Tatsachen entspricht und offensichtlich nur den Awed verfolgt, die Schuld an den blutigen Vorgängen dem Publikum in die Schube zu schieben, statt den Regierungs ruppen, bie in Wirklichkeit die wahren Schuldigen find. In dem Bericht wird gesagt, daß es fich um einen Stampf zwischen Regierungstruppen und wilden Händlern gehandelt habe. Das ist aber absolut unwohr. Um einen Kampf handelt es sich überhaupt nicht, sondern es war wieder einmal die so berühmte" Wiederherstellung der Ord. rung, zu der die Reinhard- Garde von dem Berliner Ober­tommandanten Roste bestellt worden ist.

Berlin , 8. Februar. Die Reichsregierung hat heute eine Berordnung über die soziale Striegsbeschädigten. und interblieb.nenju lotge verabschiedet. Sie foll unter Mitwirkung der Gingelitaaten und der Selbstverwaltungs förperschaften vom Reich übernommen werden. Beim Reichse Kriegshinterbliebenenfürsorge errichtet, der sich in awei Abtei lungen gliedert. In die Abteilung riegsbeschädigten. fürsorge werden neben Vertretern der in jedem Bundesstaat zu errichtenden Saup fürsorgestelle für Kriegsbeschädigte minde itens je ein Bertreter folher Vereinigungen der Kriegsbeschädig len berufen, die ihre Wirffamleit auf das Reich erftreden unb eine entsprechende Mitgliederzahl baben. Der Reichsauße ichuß hat hauptsächlich die Aufgabe, die Grundsäße für die Durchführung der Fürsorge aufzustellen. Den Hauptfür. forgestellen sind Beiräte angegliedert, in welche Vertretes der Kriegsbeschätigten, der Striegshinterbliebenen, der Arbeitneh mer und Arbeitgeber, fowie in der sozialen Fürsorge erfahrene Bersönlichkeiten zu berufen find. Der Beirat ist zugleich ende gültige Beschwerdeinstans der einzelnen Fürsorgestelle gegen die Verfügungen der Hauptfürsorgestelle. Die Verordnung tritt, fo weit es fich um organisatorische Maßnahmen handelt, mit dem Tage der Verfünding, im übrigen für jeden Bundesstaat mit einem von der Landessentralbehörde zu bestimmenden Tage in

Während wir die Wache am Alten Museum hatten, ver­wehrten uns plöglich bewaffnete Angehörige des Na vallerie Schüten Kommandos verschiedentlich den freien Durchgang durch Straßen, die zu bewachen unsere Aufgabe war. Teilweise wurden uns unsere Ausweise abgenommen, die Binden abgerissen und wir einige Zeit festgehalten. Straft. Nach dem Eingreifen einer Battouille aus dem Marstall wurden wir wieder in Freiheit gefeßt und gaben, da unsere Wache ab. gelaufen war, unsere Waffen, wie gewöhnlich, im Marstall ab. sich auf meinem Nachhausewege in die Nähe der Wein­meisterstraße lam, hörte ich bereits die

ersten Schüsse

fallen, dh fah, während ich mich in einen Sausflur rettete, wie ein Angehöriger des Kavallerie- Schüßen- Kommandos einen Schuß in die Luft abgab, darauf mit dem zweiten Schuß eine Frau, die sich in der in voller Flucht befindlichen Menge befand, nicber. trefte. Die Etraße war im Nu geleert, nur die Frau und ein etwa 17jähriger Junge blieben wegen. Arbeiter sprangen hinzu und trugen die beiden, b'e bezcits tot waren, fort.

Es gelang mir mit Hilfe von Nameraden, den Soldaten, Unsere Ermittlungen über diese blutigen Vorgänge laffen der die Frau erichoffen hatte, im Real Gymnasium in der Wein­fich zu folgendem Ta.bericht verdichten: In den angegebenen meisteritraße aufzufinden und festnehmen zu laffen. Straßen sollten Sonnabend vormittag die Häuser nach Waffen Is ich wieder auf die Straße trat, wurde ich von einem durchsucht werden, weil angeblich am Abend vorher aus eingen Beutnant angehalten mit der Behauptung, daß ich an den Häusern geschossen worden sein soll. Zu diesem Zwed war ein Kämpfen beteiligt gewesen wäre und nach der Alexander­großes Truppenaufgebot abfommandiert, in der Hauptsache Saferne abgeführt. Der Oberstleutnant, bem ich dort Angehörige des Reinhardschen Regiments, aber auch eine vorgeführt wurde, äußerte u. a.: Daß schabet nichts, daß ge­Schwadron des 5. Ulanen- Regiments. die in Schönerlinde in schossen ist, Quartier liegt und seit Freitag abend in Alarmbereitschaft stand. Dabei wurde der Echwadron bekanntgegeben, daß

ein Internehmen gegen Berlin "

gemacht werden müsse.

diese Sunde müssen mit Bulver vertrieben werden, sonst gehen sie ja nicht weg." Nachdem ich auf Veran­laffung einer Patrouille der republikanischen Soldatenwehr wieder freigelassen war, wurde ich in der Kaiser.Wilhelm- Straße Beuge, wie Maschinengewehre, mit denen auf die Bolksmenge geschoffen werden sollte, von Arbeitern zerschlagen wurden.

Um unsere Gefangenen.

Die deutsche Waffenstillstandstommission teilt mit: Zwei Vertretern des Wolfsbundes zum Schuh bet deutschen Kriegs- und Zivilgefangenen", bem bereits über gehn Minionen Deutsche angehören, sollte in Spaa Gelegenheit gege ben werden, bei Gegnern, die bisher au feinem Entgegenkommen in der Frage der eimbet3rbe.ung unferer Gefan. d'enen zu bewegen waren, persönlich ihre Wünsche vorzutragen.

General Nudant lehnte diesen Borschlag ab. Er ete flärte fich nur bereit, alle Mitteilungen durch den deutschen Vor fienden entgegenzunehmen und weiterzuleiten. Er fönne nur widerholen, daß die Alliierten auf ihrem Standpunkt beharren, die Heimführung der deutschen Kriegsgefangenen erst auf der Friedensfonferenz zu regeln; er fei aber bereit eine erneute Bitte des deutschen Vorsitzenden wegen der Geimbeförderung der deut ichen Kriegsgefangenen den berbündeten Regierungen zu über mitteln.

Infernationale Gewerkschaftsfonferenz.

Bern , 7. februar. Im Gewerfiaftetongres et flärte Jansson: Der Waffenstillstand ist zwar abgeschlossen, aber die Blockade besteht härter als zuvor. Unsere Schiffe fönnen nicht ausfahren, ebenso die Handelsschiffe. 85 000 Seeleute find arbeitslos. Ich gehe nicht auf die politische Seite dieser Frage ein, sondern auf die gewerkschaftliche. In englischen Arbeiter freifen glaubt man, daß Deutichland bereits wieder waren aus. tauschen fann. Dies ist nicht der Fall. Nach dem Waffenstillstanb ift dies unmöglich geworden. Ich will feine Erklärung der Rom Malereng zu dieser Frage fordern, fondern nur eine solche der eng empfiehlt die Annahme folgender Refolution: Bar schom lischen und franzöfifchen Delegationen. Grünwald. Wien vor dem Kriege der Bestand einer starken und gefestigten intere nationalen Gewerkschafte bewegung eine der wichtigifen Boraus fegungen für den fogialen Aufstieg der Arbeiterflasse aller Län. der, so ist deren unbedingte Notwendigkeit für die Zukunft noch mehr gegeben Die Wiederherstellung der zerstörten Bollsträfle unb bie Eicherung der materiellen und geistigen Interessen dee arbeitenden laffen werden starter Gewerkschaften in jedem Laude bedürfen. Diese werden um lo fräftiger fein, je mehr fie Müd halt und gegenseitige Hilfsbereitschaft bei den Gewerkschaften affer anderen Länder finden. Bon dieser Erwägung ausgehend, spricht sich die internationale Gewerkschaftskonferens für die raschefte.

Ein anderer Augenzeuge gib: folgendes au Brotokoll: Es erscheint der Selbat der republikanischen Soldatenwehr Walter Schimmelpfennig vom Depot Ila , 8. Stompagnie, wohnhaft in. Berlin , Tiedstr. 9, und sagt folgendes aus:

Durch die starke Heranziehung der Truppen glich die ganze Gegend wieder einem Feldlager. An verschiedenen Stellen, u. a. In der Brunnenstraße wurde ebenfalls mit auch am Hadeschen Marit, waren Maschinengewehre aufgestellt, außerdem staden dort starke Abteilungen mit Stahlhelmen, Ge- ichinengewehren gefchoffen und Sandgranaten geworfen, Ein junger Mann, der fich in einen Gausflur flüchtete, wurde wehren und Handgranaten ausgerüsteter Eoldaten. Auch in den Rebenstraßen, besonders in der Sophienstraße, waren starke von den Soldaten verfolgt und im Hausflur erschaffen. Tre Trupps bereitgestellt. Hierdurch wurde naturgemäß die Neu- bem er fofort untersucht wurde, fand sich nicht bie serinae gierde der Enaßenpassanten aufs lebtajtefte hervorgerufen. Waffe bei ihm. Ueberall bildeten sich wieder die gewohnten Menschenansamm lungen, die diskutierend umberstanden und zum großen Teil sich in Verwünschungen gegen die Weiße Garde und deren Beschüßer ergingen. An einigen Stellen traten Bivilpersonen, aber auch Matrosen und andere entlassene Soldaten an die Reinhard Truppen heran und unterhielten sich mit ihnen über die ber. Ich passierte heute mittag in der Zeit zwischen 1 und 1% Uhr folgten Absichten bei ihrer Anwerbung, die nur gegen das Voll die Weinmeisterstraße in der Richtung der Münzstraße. gerichtet seien Einigen gelang es auch mühelos, eine Anzahl Es fiel mir vorher schon auf, daß überall große Truppen ber Reinhard- Truppen zur Ababe ihrer Gewehre zu bewegen. ansammlungen start bewaffnet standen. Wie mir definitive Bieberberstellung der gewer! imaft. Diese wurden dann gleich an Ort und Stelle auf dem Erdboden mitgeteilt wurbe, follte es sich um eine äuferburichen Internationale aus. Eie fordert in Nonfequens zerschlagen. Jedoch den Offizieren und Kapitulanten unter den such ung handeln. Als ich ruhig meines Benes ging, erfcholl diefer Anschauung die in Amsterdam bestehende Zweigstelle des Reinhard- Truppen behagte. diefe Vorgänge nicht, und sie lichen in der Mitte der Weinmeisterstraße von den Regierungstruppen internationalen Gewerkschaftsbundes auf, im Ginvernehmen mit Berstärkung herbeiholen. Diese erschien auch dann gleich und der Ruf: Straße frei!" und sofort fekte Maschinengewehr und der dem Bunde angehörenden Landeszentrale und mit der Stor­forderte die Menge aui, auseinanderzugehen, dieser Aufforderung Gewehrfeuer ein. Der Erfolg waren zunächst durch Schredjchüsse in die Luft Nachdrud verleihend. Aber immer wieder fammelte fich neues Publikum an, so auch an der Rosenthaler, Ede Beinmeisterstraße. Im Ich bat daraufhin den Führer der Aktion, einen Rittmeiffer, um Eophiengymnasium in der Weinmeisterstraße war das Haupt- Auftlärung, der mir erklärte, daß verschiedene Mannidaften der quartier der Reinhard- Truppen. Der dort befebligende Ciji. Regierungstruppen von 3itilisten entwaffnet und die gier gab nun ungefähr um 1 Uhr ebenfalls Befehl, die An- Gewehre unbrauchbar gemacht worden wären. Darauf fammlung auseinander zu jagen. Es wurde gerufen: Straße hin fei der Befehl erteilt worden, die Weinmeisterstraße au mit 22 Stimmen bei einigen Enthaltungen angenommen.

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3 Tote und ein Schwerverwundeter.

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respondensstelle der Gewerkschaften auf den Weststaaten in Baris la raidh, als es bie Umstände aestatien, spätestens jedoch bis Mai biefes Jabres eine neue internationale Gemerte fchaftstonferens einzuberuien, deren Aufgabe es sein soll, die Woälitändigkeit und Gefchloffenheit der internationalen Ge werffchaftsbewegung wiederherzustellen.

Nach einer furzen Aussprache über diefe Mefolution wurde ste

Frauenmahlrecht in Eugemburg.

frei, es wird geschossen! Das Bublifum ergriff nun wieder die räumen und zu schießen, und zwvac follten nur Schüife i Flucht. Gleich darauf fielen auch mehrere Schüsse. Aber, ob die Luft abgegeben werden, aber die Berluste deuten auf gleich der Cifizier etwas anderes hin. wie einige Beugen gehört haben wollen Gine starte Patrouille paffierte in ber Nichtung der Rosens befehligt hatte, daß in die Luft geschossen werden soll, hielten Quxemburg, S. Februar.( Savas.) Die Rammer nadm den sinige blutgierige Subjekte ihre Schußwaffe direft in die fliehende thaleritraße die Neue Schönhauserstraße. Der Führer der Gefebeniwurf an, durch den Frauen das Limmrecht Menschenmenge hinein, und Tote und Werlebte bedeckten den Erd. Patrouille, ein Leutnant, trug seine Bistale entsichert in der Hand, für die Wahlen zuerkannt wird. Altersgrenze 24 Jahre, Mählbar boden. Dieses Spiel wiederholte fi turze Zeit darauf qoch Sämtliche Beute hatten igati geladene Gewehre und fait un 25 Mares ab