Gewerkschaftliches.
Schutz der Arbeitswilligen.
Ore STD Trage tatt. Als Angeklagte fagen die Ber - 1 trefer der deutschen Mehrheitspartei vor Gericht, denen ihre Unterstigung der deutschen Regierungspolitik, die den Krieg entzündet hatte, ihre Preisgabe aller fozialistischen Grundiäge mit aller Deutlichkeit vorgehalten wurde. Der deutsche Delegierte Wels versuchte zwar anfangs einen Husarenritt zugunsten seiner Partei. Er verchwand aber sehr bald von der Bildfläche, als die Wirkung jeiner brobozierenden Rede offenbar wurde, und fein gefchidterer Kollege Hermann Müller versuchte, borsichti- Man ger und diplomatischer als Wels, sich ohne Verluste vom Feinde zu lösen und auf die rüdwärtigen Positionen zurüdzuziehen. Nach der Fanfare von Wels tamen die Chamaden bon Müller, die schon ganz anders flangen, als die entsprechenden Aeußerungen dieses braven Kämpen Sommer 1917 in Stockholm , damals, als noch der beutsche Militarismus fiegreich war und dementsprechend die deutsche Mehrheitspartei Anteil haben wollte an dem Siege des deutschen Imperialismus. Was jetzt von den deutschen Mehrheitsdelegierten erklärt wurde, war die böllige Preisgabe ihres damaligen" Standpunktes, war ein Verfuch, fich zu rechtfertigen unter Hinweis auf ihre angeblichen Verdienste um die deutsche Revolution und auf läßt die Nostegarde ein Dußend Maschinengewehre auffahren! die Verpflichtungen, die sie für die Zukunft übernommen hätten.
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Moralisch hat die Mehrheitspartei eine unzweifelhafte
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Dinge, bie aber durch ihre lange Reihe sehr schädigend auf die Soldaten wirken. Eo beanspruchen die Herren Unteroffiziere für sich mehr Kleidungsstüde, als ihnen zufommen. Die von der Großen Berliner Straßenbahn den Verwundeten gespendeten Freifahrtscheine gelangen gewöhnlich nur zur Hälfte zur Ver teilung an die Soldaten. Und hierbei werden in der Hauptsache Art erkenntlich zeigen, sei es auch nur durch Besorgung billiger nur die berücksichtigt, die sich dem Unteroffizier in irgendeiner Bigarren oder persönlicher Gänge. Selbst der Sanitätsrat
altem Wuster auch der Schuß der Arbeitswilligen in erste Zinie Bei dem jezigen Streit der Handelsangestellten wird nach gestellt, ganz wie früher. Man geht nur noch weiter wie früher. leje nur folgendes Rundtelegramm der Kommandantur: der gegenwärtig nicht mehr im Amte ist, ließ erkennen, daß er Station Gm. IV. Militär- Telegrammabteilung Berlin . ein großer Freund von recht billigen Bigarren sei, die ihm die Angenommen 2,40 Minuten nachmittags, aufgenommen am Urlaubsgewährung bedeutend erleichterni helfen. 12. II. 4 Uhr nachmittags durch Kawohl Spruchnummer 758 aus Berlin Nw . An I. und II. V. a b XII a b Gm. In vielen großen Detailgeschäften streifen jugendliche Angestellte und verhindern die arbeitswillige Mehrheit am Betreten der Geschäfte. Die Truppenteile und Depots bezw. Schutztruppe haben in ihren Sicherungsabschnitten gen. Kommandanturbefehl Perf. 6210 bom 29. Januar 1919 nach Anforderung durch die Polizei durch starte Patrouillen jebe Ansammlung auf der Straße und Ausschreitungen zu verhindern. Sommandantur Berlin . Also Schutz der Arbeitswilligen durch Militär. Vielleicht
Lohnbewegung der Bäder.
Ist die schiefe Ebene der Günstlingswirtschaft einmal be schritten, so führt sie auch bald zu direkt strafbaren Handlungen Der Verwundete 3. ist bereits seit dreiviertel Jahren und der ber wundete D. seit einem Vierteljahr als entlassen geschrieben; ste gehen aber noch im Lazarett ein uno aus und werden auch noch als Krante geführt. Als Lebensmittellieferanten erfreuen sic sich einer besonderen Gunst der Vorgesetzten.
Einen Verwundeten, der es unternommen hatte, gegen die Ungerechtigkeiten anzufämpfen, ist es übel bekommen. Er sollte sofort hinausgeworfen werden. Der frühere amtierende Sanitätsrat H., hatte seine Entlassung verfügt, die Wunde sei geheilt und im Revier könne sie weiter behandelt werden, schrieb er auf den Schein ohne aber den Patienten und die Wunde gefehen au Als sich dieser zur Wehr sehte, konnte man nicht umhin,
haben.
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Niederlage erlitten. Wenn fie schließlich in die Internatio: Bersammlung der Bäder, die außerordentlich start besucht war, ihn zu behalten. Nach fünf Tagen hielt es derselbe Arzt aber nale aufgenommen wurden, so ist das dem Bestreben der eng- beschäftigte sich mit der Lage des Bezujes. Camiliche Rebner für erforderlich eine Operation vorzunehmen, er riß die Brandlischen und französischen Genoffen zuzuschreiben, die auf alle legten dar, daß die bisher gezahlten Löhne angesichts der herr wunde des Kranken von neuem auf, um dann den unter furcht Fälle einen Beschluß vermeiden wollten, der einen Teil des schenden Teuerung unzureichend seien. Sie forderten, daß sofort baren Schmerzen Leidenden faltblütig zu fragen, ob das weh tue. deutschen Proletariats außerhalb der internationalen in eine Lohnbewegung eingetreten werde. Barth und Sebichold Gemeinschaft gestellt hätte. Es leitete fie dabei wohl die von der Verbandsleitung erklärten, daß fie gegen eine 2ohn- die Aufgabe haben, die Kranten zu betreuen, trat in der Spar Die Gefühleroheit einiger Schwestern und Unteroffiziere, die Erwägung, daß ieder neuen nationalistischen Agitation der bewegung nichts einzuwenden hätten, da durch die Forderungen, tafuswoche besonders fraß hervor. Es wurden einige bei den Boden entzogen werden müßte. Bon. ihrem Standpunkt die fich in vernünftigen Bahnen bewegen, die Allgemeinheit stämpfen verwundete Soldaten eingeliefert. Sie erhielten gleich Bon. ihrem Standpunkt badurch nicht geschädigt würde. Sekschold wies darauf hin, daß war es zugleich eine schroffe Ablage an den Nationalismus durch den von der Verbandsleitung durchgejezten Modus der den Stempel" Spartakus " oder„ Regierungsmann", Den Spars in ihren eigenen Ländern, was durchaus anerkannt werden Mehlverteilung die Arbeitszeit bedeutend herabgefekt, die Arbeits- talusanhängern murde eine besondere Behandlung zuteil. So muß. Ueber den Charakter der rechtssozialistischen Führung lofigkeit im Bäderberufe erheblich gemilbert worden sei. selbst haben sie sich wohl feiner Täuschung hingegeben.„ Uns erlaubte fich der Polizeiunteroffizier Sp. dem Vater eines ber Nach langer Debatte wurde befchloffen, in eine Lohnbewegung wundeten Spartatisten" die Bejuchszeit stark zu kürzen und ihn Teitet nicht das Vertrauen zu euch, sondern das zu den einzutreten. Die Versammlung wählte eine Kommission, die in hinauszutveisen., obgleich für die Besucher aller Verwundeten der Maffen, die hinter euch stehen", dieses Wort eines fran- Gemeinschaft mit der Verbandsleitung Berhandlungen mit den Besuch unbeschränkt ist. Und dieser Polizeiunteroffizier ist der zösischen Genossen erklärt ihre Stellungnahme. Unternehmern anbahnen soll. Die Grundlage der BerhandEs war nicht sehr erfreulich, die Auseinandersekungen iebt 75 Mart betrage, er auf 110 Mart, bei größeren, leistungs-. der zweite Vertrauensmann! Wie das möglich ist, daß bie lungen bildet die Forderung, daß in den Betrieben, wo der Lohn erste Vertrauensmann der Soldaten! und der Polizeiunteroffizier zu verfolgen, die sich zwischen den deutschen Mehrheitlern fähigeren Betrieben auf 120 Mart erhöht werde. und ihrem französischen Gesinnungsgenossen Albert Tho. mas über die Schuldfragen entspannen. Mit Recht wies Genoffe Friedrich Adler darauf hin, daß die Sozialbatrioten aller Länder allesamt Sünder seien und sich nichts vorzuwerfen hätten. Er ließ aber dennoch feinen Zweifel darüber bestehen, daß er, ebenio mie Kautsky und Eisner, die Sauptschuld am Kriege den Mittelmächten zuweisen müsse. Darüber hinaus formulierte
Groß- Berlin.
Entwurf zu einer Musterbauordnung.
Soldaten ihre eigenen Unterdrüder zu ihren Vertrauensleuten wählen fonnten, wird dem Außenstehenden ein Rätsel bleiben. Es erklärt sich aber aus dem raffinierten System der Günstlings wirtschaft und dem administrativen Uebergewicht, das die Polizei unteroffiziere als Geschäftsführer den Soldaten gegenüber be. fiten. Dazu kommt, daß selbst der Pastor sich als eifriger Agitator bei der Wahl der Vertrauensleute betätigt hat. Unh da auch der bei der obersten Lazarettverwaltung in Tempelhof .
er den Standpunkt der revolutionären Internationalisten in längst in weiten Kreisen als nachteilig empfunden. Die bau- feiner Kameraden nicht energisch vertritt, ſo iſt es kein Wunder, Das Fehlen einer einheitlichen Baugesetzgebung wird der Bethanien untersteht, vorhandene Soldatenrat die Interessen den Fragen der inneren und äußeren Bolitik. Er war einer polizeilichen Vorschriften weichen in den einzelnen Landes. daß es diesen Bertrauensleuten" ein leichtes Spiel ift, ihre von den wenigen Rednern auf der Konferenz, die, unter teilen ohne Grund start voneinander ab und weisen selbst Bosten zu behaupten. Der Soldatenrat hat nicht den Mut, bie Ablehnung jeder schädlichen Abstinenz- und Sektenpolitik. Wünsche und Beschwerden der hilflosen Verwundeten gegenüber die Debatte auf das Niveau einer größeren Grundsäglichkeit auf den Gebieten, für die fich eine einheitliche Behandlung dieser Art von Vertrauensleuten durchzusehen. Das wundert in der Praxis schon herausgebildet hat, verschiedenartige hoben und den Standpunkt des linken Flügels der Inter - Jaffung auf, so daß die Uebersichtlichkeit sehr erschwert ist. uns nicht; er gehört der Scheidemannpartei an. nationale zur Geltung brachten. Wenn Kaufsfy und Eisner um diesem Wirrwarr zu steuern und die Hemmnisse zu bemit ihren Darlegungen den Geist und das Wirken der grund- feitigen, die einer raichen Erledigung von Entwurfsarbeiten Minderwertige Arbeiter. sastreuen deutschen Sozialdemokratie vor der internatio- entgegenstehen, hat der Staatskommissar für das Differenzen ausgebrochen anlaßlich ungefeßlicher Entlaffung Bei der Firma Schwarz u. Fröhlich, Waldemarstr. 55, wares nale zum Ausdruck brachten und damit erft den Boden für| ohnungswesen vor furzem einen Entwurf zu einer zweier Sollegen, Lohnficherung usw. Vorstellungen einzelner die gemeinsame Zusammenarbeit mit den Engländern und Musterbauordnung für Städte, Landgemeinden mit stadt- Kollegen wurden vom Betriebsleiter in ahnischer Art abgetan. Franzosen schufen, fo war es Adler, der aus der Enge der artiger Entwicklung und Vororte größerer Städte aus- Dieser, der es verstanden hatte, fich die ganze Kriegszeit zur Erörterung stehenden praktischen Fragen Ausblicke auf arbeiten lassen, der zur Zeit den zuständigen Stellen zur reklamieren zu lassen, fertigte die Kollegen mit folgenden Reden die künftigen Kämpfe des internationalen Proletariats er- Begutachtung vorliegt. Der Entwurf strebt eine Einheit ab:„ Warum seid ihr denn ins Feld gegangen, ich habe euch doch öffnete. lichkeit in der Anordnung des Stoffes und in der Fassung lungen der Vertreter des Arbeitgeber- Schußverbandes der Holznicht rausgeschidt" u. a. m. Die Strone feste bei den BerhandAlles in allem farin gesagt werden: Die Berner Kon- fich gleichlautender formeller Bestimmungen an. Um die industrie Herr Kalisch auf. Dieser Herr erklärte, daß diejenigen, ferenz war ein Anfana. Ein Anfang des beginnenden Gefahr einer Schablonisierung zu vermeiden und den Unter- welche vier Jahre im Felbe waren, doch heute als minderwertige Busammenschlusses des internationalen Proletariats, ein schieden Rechnung zu tragen, die durch örtliche Baugewohn- Arbeiter zu gelten hätten und nicht dementsprechend entlohnt wer Anfang, belastet mit dem Fluche der 4½jährigen Zerriffen- heiten, durch klimatische und besondere wirtschaftliche Ber - den fönnten wie solche, die ununterbrochen im Beruf tätig waren. heit und Entfremdung des Proletariats, bedrückt durch die hältnisse gegeben sind, find bei den einzelnen Abschnitten Da sehen wir, wie den Unternehmern unter der sozialistischen Fülle der zu lösenden Brobleme, eingeenat durch die schroff Lüden vorgesehen, in denen Zusäße oder Aenderungen leicht Regierung Ebert- Scheidemann der Kamm schwillt. Den Feldgrauen boneinander abweichenden Kampfbedingungen in den Län- unterzubringen find, ohne daß die Anordnung des Stoffes sollte der Ausspruch des Herrn Kalisch zu denken geben. dern der Entente und der Mittelmächte. Dieser Anfang ent- dadurch geändert zu werden braucht. Die Gesichtspunkte, Falsche Stadtfaffenscheine, Zwanzigmarkscheine, sind im spricht in vielem nicht dem, was die revolutionären Arbeiter nach denen diese Ergänzungen nach örtlichen Verhältnissen in allen Ländern von der internationalen Konferenz er vorgenommen werden sollen, sind in der beigefügten Anwartet haben. Er wird aber für alle fozialistischen Barteien weisung kurz dargelegt. In technischer Hinsicht sind die folgende Fehler: 1. gefälschtes Wafferzeichen. welches viel deut Die falschen Scheine unterscheiden sich von den echten durch als Anregung dienen, die bisherige Schwächlichkeit und Vorschriften des neuen Entwurfs auf den Flachbau zu- licher hervortritt als das bei den echten Scheinen. Beim Halten Gleichgültigkeit in internationalen Fragen abzuftreifen und geschnitten. Sie gehen von den Bedingungen des Mittel- des Scheines gegen das Licht, sieht man oben rechts ein großes durch energische Vorarbeit in allen Ländern den Grundstein und Kleinhauses aus und lassen es offen, für das Großhaus lateinisches B als Wasserzeichen, welches bei den echten Scheinen zu legen für die neue Internationale, die erfüllt sein muß gesteigerte Anforderungen zu stellen. Das ist ein be- nicht sichtbar ist. 2. Beigen die echten Scheine auf der Border bon revolutionärer Zatkraft und energimerkenswerter Fortschritt gegenüber den bisherigen Vor- feite in der oberen rechten Ede im roten Untergrund die Zahl 20 [ chem zielbewußten Wollen. schriften, in denen die Bestimmungen für das Großhaus zu- im fleinen Kreise, während die falschen Scheine an gleicher Stelle grunde gelegt waren und für das Kleinhaus nur gemijje ein R. K. zeigen. 8. Der Strich über dem i" in dem Wort Zwanzig ist bei den echten Scheinen noch einmal so lang als bei den Erleichterungen zugelassen wurden. falschen Scheinen.
Internationale Kommiffion.
Aus einem Lazarett.
Simlauf.
,, Unter Kriegsrecht geöffnet." Die Ueberwachung des Postund Telegraphenverkehrs mit dem Ausland besteht bekanntlich noch, hat aber nur den Zwed, die Steuerfludt zu verhindern. Es sind auch schon wichtige Anhaltspunkte für die Steuerbehörden ge= wonnen worden. Die Verzögerung beträgt jegt im allgemeinen nur noch wenige Stunden. Geschlossene Sendungen aus dem Ausland müssen geöffnet werden. Sie werden mit Silebegetteln wieder verschlossen, die den Aufdrud tragen:„ Unter Striegerecht geöffnet". Diese Bettel werden noch verivendet, weil von ihnen große Be stände vorhanden sind, während geeignetes Papier und guter Klebstoff schwer zu beschaffen sind.
freien
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Bern , 12. Februar. ( Schweizerische Depeschen- Agentur.) Die Bon dem Geist einer neuen Zeit, die Freiheit und Gleichin der internationalen Sozialistenkonferenz ernannte Kommission bie die Ausführung der Beschlüsse zu überwachen hat, seht sich wie berechtigung jebes Menschen verkündet, ist in den Militärbehörden folgt zusammen: Branting, Henderson und Suys. immer noch nichts zu spüren. Der lange Krieg mit seinen demans. Ferner gehören der Kommission an: Renaudel, Longuet moralisierenden Begleiterscheinungen hat das torrumpierenbe ( Frankreich ), Bunning, Macdonald( England), Martua( Estland ), System der Günstlingswirtschaft so fest verankert, daß es überall Müller und Kautsky ( Deutschland ), Adler und Seliger( Defter eines eisernen Besens und eines träftigen Armes bedarf, um mit reich), Rejewsky und Kurstly( Polen ), Buchinger( Ungain), Treel. ihm aufzuräumen. Daran fehlt es aber noch allzu fehr. Denn diejenigen, Sie an der Beseitigung des korrupten Systems ein #tra urb Wibcut' Holland ) und Gerireter anderer Länder. Die Kommission, die anschließend an der Konferenz ihre erste Interesse haben, besiben meist nicht den nötigen Einfluß und die Arbeiter- Samariter- Bund , Kolonne Groß- Berlin. 3. Abt. : Gibung abhielt, bestimmte die Absendung einer Kommission erforderliche Kraft, um es mit Stumpf und Stiel ausrotten zi zur Friedenstonferenz in Paris , die sich aus dem fönnen. Dies gilt insbesondere von den Lazaretten. Die Ver. Schöneberg , Vorbergstr. 11, Donnerstag, 18. Februar, abends Bollzugsausschuß sowie den Mitgliedern Menandel, Longuet, wundeten, deren Nerven durch einen jahrelangen furchtbaren 7 Uhr: Uebungsstunde. 1. und 2. Abt.: Melchioritr. 15, Montag, Chain, Thomas, Bunning und Macdonald zusammensett und in Arieg und längere Krankheit sehr geschwächt sind, vermögen den 17. Februar, abends 7 Uhr: Lehr- und Ulebungsstunde. Gäste Die Mitglieder werden dringend Baris die Wünsche und Beschlüsse der Sozialistenkonferenz über- naturgemäß nicht die nötige Energie aufzubringen, um sich gegen einigen februar in der Meldieritt. 15 ibre Armbinden die ungerechtigkeiten, unter denen sie durch die Günſtlingswirt ersucht, am 17. Melchiorstr. zu find den Die ständige Kommission wird in Paris berbleiben, um Sie schaft der Vorgesezten zu leiden haben, zur Wehr zu sehen. Das Behörden gegenüber ungültig, und müssen abgegeben werden. für liefern die bie in dem Vereinslagarett herrschen, ein Beispiel, das auch für die übrigen Lazarette typisch bildervortag: Revolution und Geschlechtskrankheiten", Musikerfein- dürfte. Säle, Kaiser- Wilhelm- Str. 81. Hier schalten und walten drei Unteroffiziere, zwei Polizeiunteroffiziere und 2. und ein Rechnungsführer, ganz nach den bekannten und berüchtigten Methoden des alten Regimes. Sind fie ihnen, die zwei Jahre und teilweise noch länger hier Berlin . Bis Freitag, den 14. Februar, in den Bezirken tätig sind, doch zu sehr in Fleisch und Blut übergegangen, als daß der 143. und 151. Broffommission und bis Sonnabend, den sie sich davon befreien könnten. Drei Geschäftsführer zur Er- 15. Februar, in den Bezirken der 158. und 206. Brottomledigung der militärischen Angelegenheiten von 80 Verwundeten mission pro Kopf 125 Gramm Käse. müßten, follte man meinen, reichlich genug sein. Troßdem läßt die Ordnung in der militärischen Berwaltung, besonders in der Kammer, sehr viel zu wünschen übrig. Wundern wird man sich indeffen dorüber nicht, wenn man erfährt, daß die Unteroffiziere
bringen soll.
Friebensverhandlungen zu überwachen.
Bugleich wird das Sekretariat, bas bon Huysmans geführt wird, provisorisch nach Amsterdam verlegt.
Ferner bestimmte die Konferenz eine Kommission für Ruß land . Die Kommission nahm darauf in der ersten Eibung eine Resolution an, die sich gegen die Pogrome in Polen und der Utraine wendet und die Auferksamkeit aller Länder auf diese Bogrome hinlentt und fie energijch bekämpft.
Politische Nachrichten.
Lebensmitteltalender.
Aus den Organisationen.
Freie Jugend Groß- Berlin, Gruppe Südwest. Am Freitag, den 14. Februar, abends 7 1hr, findet im Lokal von Löhrich, mismus?" statt.
Das Mandat Eberts. Infolge seiner Wahl zum Reichs präsidenten scheidet Gbert aus der Nationalversammlung aus, fast die meiste Beit ihres Dienstes außerhalb des Hauses zur Butttamerstr. 9, ein Diskussionsabend über:" Was ist Rommu In der Liste seines Wahlkreises( Teltow - Beeskow ) rüdt an Besorgung persönlicher Angelegenheiten verbringen. Diese Herren Eberts Stelle der Metallarbeiter Franz Thurow. benutzen ihre Posten nach wie vor, um sich persönliche Worteile
Der bayrische Landtag ist zum Freitag, den 21. Februar, nach auf Kosten ihrer hilflosen verwundeten Kameraden zu berschaffen. Berlag,„ Die Freiheit" G. m. b. S., Berlin .
Es handelt sich hier in den einzelnen Fällen oft um fleinliche
Berantwortlich für die Redaktion Alfred Wielepp, Neukölln.- Oruck der Linden bruckerei und Berlaasael Michaft m. b. S., Schiffbauerbam 19.