Bon der Berliner Bolizei.

Bot einiger Zeit wurde bom Berliner Polizeipräsidium die In einigen Zeitungen wiedergegebene Nachricht als unrichtig be­zeichnet, daß die berüchtigte Abteilung VII mit dem Bolizeirat Henninger wieder eingerichtet worden fei. In den lebten Tagen gehen uns erneut von Beamten des Polizeipräsidiums fortgefeßt Nachrichten zu, die erfennen laffen, bak zwar der Seer Polizeirat Senninger fich nicht mehr mit der Bespibelung politischer Perfön lichkeiten befaßt, daß aber die politische Bolizei als solche wieder auferftanden ist.

tennen zu lernen, um ihm die Schreden eines Bürgerkrieges zu Wir sehen hierin eine Abweichung von der allgemeinen ersparen und eine gerechte Lösung der Schwierigkeiten auf Grund scheinung, daß die Gewerkschaften während der Revolutions des Bringips des Selbstbestimmungsrechts der Völler au finden. monate erhebliche Mitgliedersanahmen zu verzeichnen haben, für Sierin mischt sich ein pewiffer Stolz, daß das Kärntner Band die auch der Grundstein" noch leine rechte Erklärung findet. es ist, in dem zuerst das Wilsonsche Prinzip som freien Selbst, Im allgemeinen muß man jedoch sagen, daß auch die freien bestimmungstedt der Böller gur prattischen Anwendung gelangen Gewerkschaften von der Welle der Revolution erheblich in die soll. Es besteht allgemein die Ueberzeugung, bag, beibe Baricien Söve getragen werden. Wenn sie es verstehen, durch lebhafte sich dem Schiebsspruch, dessen Verlautbarang binnen turgem Agitation und durch positive Beistungen für ihre Mimiieder die au erwarten ist, widerspruchsins fügen werden, und des Neueingetretenen an die Fahne der Gewerkschaftsbewegung zu die Aeußerungen flowenischer Seigipotne, daß sich übslawien jeffeln, jo lönnen bie Gewertschaften in den sicherli tommenden burch niemanden daran hindern lassen werde. seine Ansprüche auf feveren wirtschaftlichen Stämpfen eine bedeutende Wacht ent das ganze Land Kärnten zu verwieflidjen, angesichts des Gewich falten. Dazu ist jedoch eines die Voraussetzung: Sie dürfen nie us, das der Entscheibung der amerikanischen Kommiffion natur aus den Augen verlieren, daß sie ihre Erfolge der großzen Be­gemäß zuläme, nicht ernitzunehmen find. wegung verdanten, die seit der Revolution durch die deutsche Arbeiterschaft geht. Sie müssen sich sehr babor hüten, dem Beis spiel ihrer obersten Führer folgend, gegen die Organe der Re­volution aufzutreten, wodurch sie nichts anderes erreichen wir ben, als erhebliche Verstintmung in den Kreisen ihrer eigenen

Geschichtsfälschungen.

Seit einigen och n erfcheint in Berlin eine Solbaten zeitung, die sich Volkswehr" nenni. Sie wird von dem Berlagtglieder. für Sozialwissenschaft herausgegeben Diefer Verlag hat während

Die Abteilung, die jebt die Aufgaben der früheren Abteilung Vil im Polizeipräsidium übernommen hat, führt die Bezeichnung la. Sie hat angeblich nur die leberwachung bon friminellen Verbrechen( Naub, Diebstahl) zur Aufgabe. In Wirklichkeit it bas. wie einige leitende Beamte biefer Abteilung haben erkennen lassen, nur vorgeschoben, um bei Angriffen auf die Wiedereinrichtung der politischen Polizei diese Ausrebe zur Hand zu haben. An der Spikediefetbteilung stehen ein Polizeibes Strieges den Sozialpatriotismus eiftig propagiert und der Forderungen der in den Waren- und Kaufhäusern beſchäf­rat. Genning( nicht benninger), ferner die Kommiffare fucht nun, diesen Geist auch den Schügtruppen der sogenannten eigen, Müzlit und Bona, ferner Striminal- Cberwacht- Bolkeregierung einzuimpfen. meister Staro ft. Zu dieser Abteilung bei der Abteilung la find die Beamten der ehemaligen Abteilung VII mit energisdem Zwang fommandiert worden. Einige Kriminalicublente, bie es ablehnen wollten, sich wieder für politischen Spielbien ft herzugeben, wurden unter der Drohung dazu gezwungen, daß sonst ihre Strafverfebung in uniform( h. zum Straßen dienst usw.) erfolgen würde.

Alle Mitteilungen, die mir erhalten haben, stimmen darin überein, daß die Aufgabe der Abteilung in der politischen Berfolgung von Mitgliedern der H... und des Kommunistenbundes besteht. Die Arbeit in der Ab­teilung ist in bellem Gange, es sind schon viele Alten durch die Sände der Beamten gegangen.

tigten Wäschearbeiter und arbeiterinnen.

zum

In einer Versammlung der Waschbearbeiterbranche des Schneiderverbandet Es wird fleißig Stimmung für die Freiwilligentorps ge­wurde gestern Stellung genommen macht und im übrigen auf die Biebererrichtung des alten, milis augenblicklichen Streit in den Waren und aufhäusern. Kollege tarifiischen Geeres hingearbeitet. In jeder Nummer wird ein und über die gegenwärtige Situation. Auf die Lage der Wäsches Salewati gab einen lleberblid über die Ursachen des Streifs besonderes Loblieb auf diejenigen Truppenteile gesungen, die arbeiter eingebend legte der Nebnet bar, sie schon vor dem sich bei der Niederschlagung der revolutionären siege die Bezahlung der Wäschearbeiter in den eleganten auf Arbeiter in der Januarwoche besonders hervorgetan haben. häusern schlechter ais in anderen Geschäften war. Die vornehme In der letzten Nummer sind die fattiam befannten, Waitäfer icma Rudolf erzog a B. zable beute noch Wichezuichnet. an der Reihe. Da die Geschnitte Sieser Truppe feit dem 9. No- dern 170 bis 220 M., Näberinnen 135 bis 165 M. monatlich. Die sember wenig ruhmself war, müssen die sozialpatriotischen miserabelsten Löhne zahle die Firma Gebrüder Woffe in Schreiher zu Fälschungen greifen, um die Triwpe wieder populär der Jägerstraße; 20 bis 25 22. wöchentlich für Näherinnen, froß au machen. Der Schwindel dürfte bei den aufgeflärten Arbeitern dem Miele Firma hobe Verkaufspreise habe. Den Firmen Herzog , und Soldaten aber faum barfangen Jarael und Wertheim hat die Brandenleitung schon im Dezember Als erste Stuhmestat wird Forderungen auf böhere Löhne eingereicht, ohne jebuch etwas zu ben Mailäfern nachge agt, daß fie am 6. Dezember 1918 den Be erreichen. Heute, wo man mit den Holzarbeitern, Transport­Wenn auch der berüchtigte Polizeirat Benninger nicht mehr fehl des Generalkommandos, bie Chauffee und Invaarbeitern usw. gemeinsam im Streif jiehe, habe man die Möglich an der Epiße dieser Abteilung steht, so wandern doch keine Nachlidenstraße pesen Spartakus abzusperren über Erwarten feit, feine Forderungen in Form eines Zarifvertrages den Unters folger in den Spuren diefer berüchtigten Feinbe der sozialistischen schnell" durchgeführt hätten. Taß es babei 18 Tote und übernehmern, die im Verband des deutschen Einzelhandels organistect Bewegung 20 Verwundete gegeben bat, wird abfichtlich verschwiegen iad, au unterbreiten. Die Versammelten einigten Rich nach einer Die Urheber des Blutbades find aber die Mitäser gewesen, eingebenden Aussprach u. a. auf folgede Forderungen: Wäsches usdmeiber erhalten im ersten Jahre nach der Beboe wöchentlich Aus den Streifen der Schusmannschaft wieb uns ferner mit reis die Stelle, die den Befehl gegeben hatte, auf wehrlose De- 00 M., steigend nach vier Jahren auf 105 M.; Buschmeiderinnen getefft: monftranten mit Maschinengewehren zu feuern, von 45 auf 90 M.; Räherinnen im ersten Jahre 40 M., im Am 18. 2. 19 fand in der Mula bes Coptien@omnaflums Better wird der Flurm auf das Bolizeipräsidium am 8. Ja- 4. Jabre 85 W. Den Naberinnen follen die Blätterinnen, Nach eine Versammlung der Polizeioberwacht meister Groß- Berlins nuar als ribmende Tat herborneboben. Dak diefer Sturm in jeberinnen uw gleichgestellt werden. Für Busternäherinnen und statt. Der Verlauf der ganzen Versammlung stellte sich als ein eine Barbatei ausartete, wird von den Schreibern unter- Maßauschneiderinnen sollen 25 Bros. mehr gefordert werden. Rampf der Oberwachtmeister gegen den Militarisflagen. Ober ift es ihnen nicht bekannt, daß viele ebriofe Außerdem soll das Lehrlingstoefen eine Regelung erfahren. mus dar, der am Alleganderplaß unter Leitung des Oberiten Gefangene im Polizeinräsidium mit dem Kolben nieder. Frölich wieder mädig ns tout au schieben beginnt. Die frigefchlagen worden find, daß man andere auf dem Wege zur Lohnbewegung der Musiker. tijden Ausführungen der einzelnen diedner liegen erkennen. Baierne mit Seitennetrebren und durch Austritte auf das allerbeschloß, eine Bohnbewegung der Blufiter einzuleiten. Eine öffentliche Versammlung der Mufiter, die geftern tagte, Fouth daß die Rechte der Staatsbürger, auf die auch diefe schlimmste mishandelt hat? Sategorie von Beamten Ansprüche madt, im Sinne der Reaktion äfern in der Alexanderfaserne pe br loie Gefangene an einen Tarifentourt, der im allgemeinen Justimmung fand. Die Wissen hie nicht, bak von den Mi vom Zentrauerein der Muster unterbreitete der Versammlung ebon umgeändert werden sollen. Der Offizierftand der Polizei, der sie Wand gestellt und wie die Sunde niedergeknallt wor- Bufiler forben einen Loanguichlag von 40 Prozent. Danach sich in Berlin nie die Gunft des Baltes, namentlich nicht der Mr­würde bet Rohn fich gifchen 14 bis 23 Wart pro Tag, je nadj beiter erringen fonnie, stränbte fich mit Sänden und Füßen Sie wiffen es, aber fie perfchweinen es. Das Ruhmeeblatt der Beschäftigungsart, bewegen. Solo- Bianisten berlangen 28 M. bagegen, die schrankenlose Abhängigkeit ihrer Untergebenen fahren pro Arbeitstag. Der Arbeitstag foll. vier Stunden dintern, bei zu lassen. Aber auch bei der Polizei ist es höchste Beit, daß man der Mailäfer ist bei nenanerem Beichen ein Edenbblatt oflets einer längeren Arbeitsgeit sollen Bufschläge von 3 9. bis 5,20 W. ben berüchtigten Offiziergeist beseitigt und den Leutchen har schlimmster Art. Steine Geschichtsfälschung wird sie von der pro Stunde gezahlt werden. Die Musiber von Haustapellen, die medyt, daß sie nur Beamte find, die ebenfalls nur ihre Tätigkeit Schande befreien können, die sie durch the barbarisches Treiben mur an einigen Tagen in der Woche beschäftigt werden, fordern während der Revolution an den Tag gelegt haben. Die Burschen einen Mindestlohn von 46 Mart pro Woche. Auf der Grundlage für die Allgemeinbeit einzustellen haben. taten fich nach ihren Echentlichkeiten in den Lofalen noch groß biejes Tarifvorschlage sollen Verhandlungen mit den Unter­

Ale Veichte wirben ein ft men angenommen.

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ben find?.

watas?

betoelfen, bak die Solibarität der Boitseioberwach meister der Beitzeloberwond meister und erzählten bobnlachend, wie sie mit den Sperrtafiften nm- nehavern angebahnt werben gegen die Barrikaden der Realtion turm laufen gegangen sind. Die Schande, die sie fich angetan haben. wird wird, wenn nicht Baubel in den jetigen Verhältniffen geschaffen ihnen nie bergeffen werden, allen rechtsjosialistischen Lobhudeleien wird, der aber unter der Beitung des Herrn Frölich wohl faum und Fälschungen zum Troh.

Vielleicht wird sich balb die Stadt Berlin mit dem Schmerzensfind Bolizei beschäftigen. Eine Neubildung der ganzen Truppe ist im Intereffe der Stadtgemeinde und feiner Bevölte. rung bringenb erforderlich.

Scheidemandel.

Die A.G für chemische Brobufte vorm. S. Scheldemandel eine der befannteren beutfchen Striegsffanbalgesellschaften. Tie Gefellschaft, die für das Geschäftsjahr 1914/15 6 Prozent Divi bende berteilte, schüttele im folgenden Jahre, ihrem ersten eigent lieben Striegsgewinnjahr, fdon 12 Prozent aus. Dann wuchsen hiben 12 Brodent en etabler die Aufträge, die Preise und bie Einnahmen berart fabelhaft, daß eine hohe Dividende schon nicht mehr ausreichte, sondern nob eine Sondervergütung gewährt werden mußte, um überhaupt die Gewinne unterbringen zu fönnen, Fült 1916/17 erhielten fomit bie Aktionäre insgeiamt 30 Prozent Rüdvergütung und auch für das Suhr 1917/18 werden wieder 30 Prozent verteilt.

Der Abschluß für 1917/18 ist ein böchit fonderbarer Abschluß man merkt deutlich die Abfaht zu verheimlichen. Nach dem bon ber Verwaltung bergelegten Abschluß ist der Brutto gewinn Bon 11,6 Millionen Mart auf rund 4,6 Millionen Mar! zurüd. gegangen und der Rette gewinn sen 5.9 Millionen Warf auf 2,8 Millionen Mart. Diefer angebliche Midnang wird errechnet, indem die Verwaltung vorweg riefige bichreibungen vornimmt. Beshalb weird eth abgefchrieben? Damit die Ceffentlichkeit den wirklichen Gewinn des Unternehmens nicht fiebt. Gopar birger. liche Plätter bemängela diele roar sehr beliebte aber beshalb nicht weniger au berurteilende Abschlußmethode.

Uber die Verwaltung läßt die Aktionäre trop des Rückgangs bes Gewinnes nide au furs fommen. Sie erhalten deshalb die felbe Dividende wote im Vorjahre. Sie nimmt die Mittel dazu aus Referben, bie fie jest für entbehrlich halt, obwohl fie früher noch für völlig unentbehrlich gebatten wirden. Die borfibtige Referbepolitit, bie im Striege velgerübmte, ist plöblich unnötig ge­worben. Die Rettung vor der Steuer ist ja auch viel notwendiger

Glenbahnerrell in Weffrenken.

Die Ortsgruppe Berlin des Verbandes der Bureaunngefelten hielt am Donnerstag eine liiglieber- Bersammlung ab, in der der Geschäftsbericht für das 4. Quartal 1918 gegeben und Neu­wahlen vollzogen wurden. Der erste Bevollmächtigte Franz ruger fonnte bon einem gewaltigen Mitglieberzuwachs in cevolution gewonnenen 15 000 nenen Mitglieder fonnten erst zum Teil in die Stetifitf mit aufgenommen werden, da es der Ortsvertaling an Sträften fehlte, die vielen neuen Mitglied bücher auszustellen. Der Referent ging dann auf die Schwierig. leiten ein, die durch den wirtschaftlichen Zusammenbruch infolge ber schnellen Demobilmachung sich der Unterbringung von Kriegsteilnehmern in ren Weg stellten. Für die Angestellten ber berichiebenen Branchen founten erhebliche Gehaltsquibesse­rungen erzielt werden. Bei den Ambalisongeftelite gelang es, die verschiebenen gofal- und Sonderorganisationen mit Aus­Die internationale Tegung ber Bälferbunbeligen ist jetzt end.nahme des Leipziger Verbandes zum Anschluß an den Verband gültig auf den 8. Märg fejbnejelst Der Haupttagung werden der Bureauongeftelten zu bewegen. Wegen der Verficterungs­ommiffionsfibungen vorausgeben. Der Exeizer Bundesrat und Industrieangesteliten waren unetquidliche Grenzstreitigkeiten gibt den von dem Edweizer Crganisationskomitee Eingeladenen für gei Wochen Einreifeerlaubnis. Die Konferens ist feit 1915 beabsichtigt gevejen, hat aber bisher nie auftande fommen fönnen.

Danzig , 17 Februar. Seit geffern mittag ruby auf famt- ben letzten drei Monaten berichten; die feit der November lichen westpreußifden Steinbahnen der Verkehr. da die Beamten, Handwerker und Arbeiter in den fusta no gefreten find. 3 handelt sich um die Durchdrückung von Lohnforderungen. Durch bie Betriebseinfteffima mirb bie Wildpersorgung Dangige" nd anberer Stäbte schwer gefährdet.

Politiche Nachrichten.

Gewerkschaftliches.

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mit dem Zentralverband der Handlungsgehilfen auszufechten. Is Reiger bom revolutionären Größenwahn eingelnet Führer des Sentralberbaubes sprach, In der erhob sicb stürmischer Braten der Versammlung. Distuffion wurde an der Tattit der Gewert. schaftsleitung lebhafte ritit geübt; um die Stampffraft der Angestelltenbewegung zu erhöhen, wäre eine Verschmelzung mit dem Zentralverband be dingt notwendig, der sich für die Interessen der Ange­stefften energifcher ins Beug gelegt habe, als der Werband der Buremuangefleflien. Die Mitgliederbewegung der freien Gewerkschaften. Auch das Edblugibort des Vorfenden Krüger, der von seinem Bosten zurüdtritt, um einem Ruf Wir haben schon mehrfach darauf hingewiesen, daß die Bean eine andere Stelle gu foiren. war mit scharfen Ausfällen gegen merfichaiten in den Monaten fet der Revolution erheblide sie Stampfeecise des Sentralverbandes gespidt, die angeblich Mitgliederzunehmen zu bezeichnen baben. Fast alle leder gewerkschaftlichen Bragis widerspreche. An Stelle des itatisbichen Ausnahmen, die von den Gewerkschaften im lebten onsscheibenden Kollegin, Präger wurde vorläufig Stollege Starl Quartal 1918 gemach: worben find. zeigen das gleiche Ergebnis. Bauer gewählt, zwei weitere Angestellte für die Ortsverwal So berichtet eine Ausnahme des Buchbinder- Gerbandes, ang follen in einer späteren Bersammlung binzugewählt wer über de mir der Buchbinder- Seitung vom 2. Nebrner einige den. Zu Beisigern des Hauptvorstandes wurden uhn Bablen entnehmen wollen, daß die Mitgliedersalt des Verbandes fleif gris Schulz, vam and Reinhold Schulze im 4. Quarial 1918 85 148 beiran, gegen 21 347 im 8. Quartal bestimmt. 1918 und 19 604 im 4. Quorial 1017. Die Bunabase in den Revolutionsmonaten beträgt eljo insgesamt 18 209 Misglieder, Wovon 3735 männliden und 9424 weiblichen Geschlech find. Erfreulich ist die erhebliche Bunahme der weiblichen Mus Wien wird uns gefchrieben: in weitere Rämpfe Mitglieder, was jedoch nicht bewunderlich ft. ba bie Die 11. 6.%. D. in Subthüringen. Die 3 Reichstagswahl wifchen Deutschen und Jupoflamen an vermeiden. einiglich rauen im Buchbindet- Berband von jeher die Mehrheit hatten. Freije Menungen I und It und Esburg galben bisher als feste bor litrzem beide Parteien über den Vorschlag des in Beng Die Gesamtmitgliedschaft jetzt sich zusammen aus 9751 månn uten für den Regierungsfozialismus. Stachdem es unseren Ge­beilenben berstleutnant ber amerikanischen Armee, lidhen und 25 392 wil chen Wigliebern. noffen Nordthüringens während der Wahl zur Nationalversamm­Diles, dahin, ihm die sestießung einer Damartstions. Die Verbands- Zeitung" Nr. 5 Brauerei nung gelungen ivot, mit einzelnen Orten Südthüringens in Ber­linie in Rärnten zu übertragen und unter Anerkennung diefer arbeiter Verbandes berichtet ebenfalls über eine zu bindung zu treten, bat fid jebt, wenige Wochen nach der Wahl, ein Linie jedem weiteren gewaltfamen Vorgeben bis zur endgültigen nagme von 20 000 Migliedern in ach: Wochen. Zusammenschluß aller auf dem Boden der U. G. B. D. Stebenden Weneffen Sübhüringene ermöglichen lassen. Am Sonntag, den Regelung der Gebietsfragen zu entfagen. Auffallend dagegen ist, daß der Deutiche Baua. Gebruat, fand in Lichteniels in Bayern eine Konferenz ber In Ausführung dieser Vereinbarung bat eine a merita- arbeiter Verband einen weniger befriedigenden Mit... statt, in der es zur Gründung einer Parteiorganisation nife Rommiffion unter Führung des Oberstleutnants of eberftonb au verzeichnen bal. Der Grundein" bom sobibüringens für die 11... Jam. Vertreten waren 7 Cate Piles alle triffigen Gebiete Märntens bereißt und überall die Bes 8. Februar gibt darüber einen Bericht, dem wir enenebmen, daß mit 16 Delegierten, und zwar Eaalfeld, Steinach , Sonneberg . Rög bölferung einvernommen. Sie hat im Automobil, auf Gebirgs ber Verband vor Kriegsausbruch 300 52 Riglieder hatte, vähened. Judenbach , Lanscha und Neustadt bei Coburg , in denen schon fchlitten und Fußmärschen unangesagt und überraschend bi: ver- reub am Schlusse des 3. Quartals 1918 nur 267 541 Mitglieder lebensfähige Ortsgruppen der U. 6. B. mit zufammen rund 500 fchiedensten Crifchaften aufgesucht, und es an nichte feblen laffen. eingetragen waren, trop einer Neuaufnahme im Laufe besitgliedern entstanden find. Rodi lebbajter uofprache bejchloß um ein zutreffendens with der tatsächlichen Stimmung im Lande Krieges von 85 486 Bauarbeitern. au gewinnen. Ueberal drängten sich Bauern und Bürger um die Stommiffion und gaben ihren nationalen Wünschen und Hoffnun gen, freimütigen Ausdrud. Im ganzen Lande berricht Dankbar­leit und Begeisterung für die unerilaner, die sich die Mübe nicht berdrießen lieben, die fomplizierten Bechainisse bes Bandes

Ameritanische Schlichtungsarbeit.

Umeritauifce

Ende Januar." schreibt der Grundstein", betrug die Mitgliederzahl( Dabeimgebliebene und Burbidgemelbete) etwa 155 000. Gift daraus zu ersehen, daß sich ein großer Teil unferer beimfehrenden Arieger beim Berband noch nicht wieder angemeldet hat"

Mus der Battel.

man, felbständig ben Landtagswahlkampf in Meiningen zu führen, nachdem die Regierungssosialisten abgelehnt holten, unseren enoffen bei einem gemeinsamen Vorgehen gleiche Rechte in bezug auf die standidatenlifte zu gewähren. Auf der Stoniereng wurde ferner die Gründung eines geitungsunternehmens für Bildthüringen erwogen, damit ble Bevölkerung dem Ginfluß der regierungologialischen Bresse entjogen werden loun