Trübben zu haben. Auf diefe Weise tönnte den franzöfifchen Erledigung zu bringen. es wurde darum ein Antrag geftellt.Imeindewablen am kommenden Sonntag durch Abgabe ihrer Forderungen bezialich des linfen Rheinufers und cinen Kongreß der A.- und S.- Räte Deutschlands zum 7. März Stimme für die Listen der 11. S. B. D. dafür sorgen, daß die der Sicherheit der Ostgrenze Franfreids ent- 1919 einzuberufen mit der Tagesordnung: Arbeiterräte auch in den kommunalen Rörperschaften eine iprochen werden. Der Wiederaufbau unseres Wirtschaftslebens starte Stüte finden. und die Arbeiterräte".
Saia ist in der bergangenen Nacht in Paris eingetroffen. Es wird erwartet, daß die Vorschläge der Mitglieder der Waffenstillstandsfommission zu Beginn der nächsten Woche für die Ueberreichung an die Deutschen bereit lein werden.
Eine Tagesordnung, die sich also lediglich mit wirtschaftlichen Fragen befassen sollte.
Die Mitglieder der S. P. D. wollten dagegen die Stellung nahme des Zentralrates abwarten, der aller Wahrscheinlichkeit nach am 24. resp. 25. Februar 1919 hierzu Stellung nehmen wird. batte. Folgender Antrag wurde mit 10 gegen 9 Stimmen ab. gelehnt:
Arbeitslosendemonstration in Braunschweig . Diese Gegenfäße führten zu einer ausgedehnten längeren De
„ Nachdem ber Zentralrat trop wiederholter Aufforderung noch feinen Zentralfongrez ver A. und S.- Räte für das Reich einberufen hat, ja bis heute noch nicht einmal zu den vorlie ber Bollzugsrat, selbst einen Zentralfongreß der A. und S.. Räte für das Reich zum 7. März nach Berlin einzuberufen." Folgender Enventualantrag:
2. T. B. meldet aus Braunschweig : Während der Betatungen der Landesversammlung über die Arbeits lofenfrage versammelte sich am Mittwoch vor dem Landtags gebäude eine nach Tausenden zählende Menge von arbeitslojen Männern und Frauen. Ein Teil von ihnen stürmte ingenden Anträgen endgültig Stellung genommen hat, beſchließt bas Haus, die Treppen hinauf und erbrach die Türen zum Sigungssaal. Hier entspann sich zunächst eine wüste Schimpferei. Die Abgeordneten wurden umringt, ebenso der Präsi bent. Die Eindringlinge bemächtigten sich des Abgeordneten Müller- Schöll, Direktors einer biesigen Firma, schlugen auf ihn ein und stauchten ihn mit dem Stopfe auf den Tisch. Schließlich wurde auch der Tisch des Präsidenten umgeworfen, die Tische und Stühle im Saale zusammengeworfen und die Türfüllung eingestoßen. Der A. und S.- Rat versuchte die Leute zu be ruhigen, aber ergebnislos. Boltswehr und Matrosenwache wurden aufgeboten, um das Gebäude wieder zu säubern.
Der Vollzugsrat beruft sofort eine Vollversammlung der A. und S.- Rate Groß- Berline ein und läßt diese die aufgeworfene Frage entscheiden wurde mit demselben Stimmenverhältnis ebenfalls abgelehnt. wurde mit demselben Stimmenverhältnis ebenfalls abgelehnt. Sierauf bemerkte Genosse Müller: Er fehe die Verhältnisse furchtbar ernst und könne es nicht verantworten, daß Stattfinden furchtbar ernst und könne es nicht verantworten, das Stattfinden bes Bentralkongresses noch länger hinauszuschieben. Er fehe A und S.- Räte einzuberufen.
Dem wurden von seiten der Mitglieder der S. P. D. und der bemokratischen Fraktion die schwersten Bedenken entgegengehalten.
Groß- Berlin.
Die Leiche Rosa Luxemburgs gefunden? Gestern nachmittag war in der Stadt die Nachricht verbreitet, daß die Leiche Rosa Luxemburgs im Landwehrkanal endlich gefunben worden sei. Wie eine polizeioffigiöse Korrespongens meldet, soll diese Nachricht unrichtig sein. Bis Redaktionsschluß konnten wir noch nichts Genaues über die Angelegenheit ermitteln. Achtung!
Barteigenossen, die in der Lage find, für die Tauer Ses Parteitages( 2.- 6. Mära) einen oder mehrere Delegierte aufzunehmen, wollen ihre Adresse abgeben bei
Rudolf Budde,
Verbandsbureau, Schidlerstr. 5-6.
Achtung! Arbeiter- und Soldatenräte der 11. S..!
Heute, Donnerstag, den 21., mittags 12 Uhr, findet eine wichtige Besprechung der Fraktion statt. Tagesordnung: Die Existenz der Arbeiter- und Soldatenräte.
aud Arbeitsicheue gebe, wurden diefe Worte den Unten- Lebensmittelschiebungen in Wilmersdorf . mannstraße 4 im zweiten Stod vier Zimmer und Küche innehatte.
Mord in der Hedemannstraße. In ihrer Wohnung ermorbet wurde gestern vormittag die 39 Jahre alte Frau Erna Schwandt, geborene Schulz, die seit dem bergangenen Sommer in der Hede Turnverein Fichte". Am heutigen, Donnerstag, abends 7 Uhr, Fortsetzung der Jahresversammlung in der Aula des Königftäbtischen Realgymnasiums, Elisabethstr. 57/58. Eine Betriebsversammlung der Deutschen Waffen. unb
Braunschweig , 19 Februar.( W. T. B.) Zu den heutigen Vorgängen im Landtag ist noch zu melden: Die vor dem Landtagsgebäude versammelten Arbeitslosen hatten eine Deputation zu den Abgeordneten entsandt, um mit diesen zu berhandeln. Als bon einem Abgeordneten die Aeußerung fiel, daß es heute wie früher auch stehenden überbracht, die darauf in größerer Zahl in das Gebäude Aus Wilmersdorf wird uns geschrieben: und den Sibungsfaal eindrangen. Der ganze Vorgang währte Seit einiger Zeit ist dem Arbeiter und Soldatentat von etwa eine Stunde. Die Demonstranten gaben sich schließlich damit Wilmersdorf ein überaus umfangreiches Material über grobe zufrieden, daß demnächst in einer Versammlung bekanntgegeben Berfehlungen und Mißstände im Lebensmittelamt zugegangen. Munitionsfabriken, Werk Moabit findet am Donnerstag, nach werden soll, was der Landtag zur Linderung der Not der Arbeits- Bei näherer Prüfung hat sich an Hand von Dokumenten und Be- mittags 2 Uhr, im Moabiter Stadttheater für sämtliche Arbeiter losen beschlossen habe. legen ergeben, daß die behaupteten Tatsachen durchaus einwands- und Arbeiterinnen statt. Tagesordnung: Bericht des Arbeiterrats. Brannfchweig, 19. Februar. Die Abgeordneten ber bür frei sind. Der Arbeiter- und Soldatenrat trat infolgedessen an den gerlichen Bartejen haben, wie die Braunschweigische hiesigen Magistrat mit dem Ersuchen heran, für schleunigste A- Landeszeitung" berichtet, im Anschluß an die heutigen Vorstellung und für Suspendierung der betreffenden gänge in der Landesversammlung eine interfraktionelle Be Beamten Gorge zu tragen. Da auf diesem Wege ein poii sprechung gehabt und beschlossen, ihrerseits die Landtags- tiver Erfolg nicht zu erzielen war, sieht sich der A. tagung au unterbrechen, da es den Anschein habe, daß unb S.- Mat veranlaßt, das Material der Oeffentlichkeit zu überbiese Tumultszenen auf spartalistische Umtriebe zurüdauführen geben. Hier seien nur einige Tatsachen festgestellt, die für sich feien. Sie wollen den Schutz der Reichsregierung für die wei- felbst sprechen: tere Tagung berlangen und die Engung in Braunschweig nicht eher wieder aufnehmen, bis ihnen diefer Echuß gewährleistet ist, oder aber die Tagung außerhalb des Landes unter dem Schuge der Reichsregierung abhalten.
Gotha, 19. Februar. Wegen der Befebung der Stabt durch Regierungstruppen ist heute mittag 12 Uhr der General #reit ausgebrochen. Alle Betriebe stehen still. Die Beitungen find schon gestern nicht erschienen.
Das fällige Dementi.
Spandau. In der städt. Fischhalle tann wochentäglich von 9-12 Uhr vormittags gegen Abstempelung der Fleischtarte Pfund gesalzenes Rindfleis zum Preise von 7,50 Mart bezogen werden. In den hiesigen Apothefen wirb Nährhefe zum Preise von 4,40 mt. pro Kilogramm ohne ärztliches Atteft verkauft. Am Freitag beginnt der Verkauf der städtischen Butter auf Butterabschnitt 2 der Lebensmittelfarte. Auf jeden Abschnitt werden 40 Gramm zum Preise von 56 f. berausgabt. Mit Ablauf des heutigen Tages verliert Abschnitt 2 seine Gültigkeit. Am Sonnabend beginnt der Verkauf der städtischen Margarine auf Margarine- Abschnitt 2 der Lebens mittelfarte. Auf jeden Abschnitt werden 70 Gramm zum Preise von 40 Pf. berausgabt. Mit Ablauf des heutigen Tages verliert Abschnitt 2 seine Gültigkeit.
-
bgm. 18 f. je Stück. Auf die Abschnitte 27 und 28 der Lebens mittellarte für Jugendliche je 100 Gramm, zusammen 200 Gramm Nährmittel, und zwar 1 Suppenwürfel zum Preise von 48 Pf. oder 1 Pädchen Morgentrant zum Preise von 45% f. ober, soweit diese Nährmittel nicht ausreichen, 1 Bädchen Gerstenmehl zum Preise von 88 Bf. Die Lebensmittelfarten sind zur Abtrennung cbengenannter Abschnitte spätestens bis Freitag, den 21. Februar 1919, bei einem beliebigen Händler vorzulegen.
Bankow. Vom Sonnabend ab werden in den bekannten Ge
Aus den Organisationen.
"
Bon einem Posten Graupen, bie für die gesamte Bevölkerung bestimmt waren, find am 9. September 1918 nicht weniger als 120 3entner durch einen Hilfsarbeiter auf dem Wege des Schleich handels berschoben worden. Ein zweiter Boften wurde durch einen anderen Beamten, nach den Lieferscheinen zu urteilen, an eine hiesige Firma abgegeben. In Wirk lichfeit hat sich herausgestellt, daß die gestempelte Unterschrift über die Empfangnahme der Waren nicht von der Firma herrührt. Der Mariendorf. Auf die Abschnitte 96-99 ber Groß- Berliner je 150 Gramm Nährmittel, betreffende Beamte hat zugeben müssen, daß er die in Frage Lebensmitteltarte insgesamt stehenden Waren zur Fütterung der von ihm und anderen Lager- 600 Gramm und zivar 300 Gramm Grieß zum Preise von angestellten gehaltenen Schweine verwendet hat. Auch ein 29 f. 150 Gramm Graupen zum Preise von 18 Pf. und höherer Beamter bezieht der Einfachheit halber für sein 8 Suppenwürfel je 50 bat. 55 Gramm zum Preise von 10 Bi. auf einem Gute befindliches Bich das Futter aus den Beständen bes Lebensmittelamtes. Als Wie wir nicht anders erwartet haben, wird unfere Mit Ersatz für die in den Schleichhandel gebrachten Waren sind der teilung, daß die politische Polizei wieder eingerichtet worden ist. Bevölkerung zurüdgebliebene lose Suppen ausgeteilt worden. Bei zu bestreiten gesucht. Die Berichtigung, die durch Wolff berbreitet bicjer Gelegenheit schredte man auch nicht vor einer Fälschung wird, ist aber so ungefchidt abgefaßt, daß sie eher einer Bestätigung der Wochenberichte an die Reichsnährmittelstelle zurüd. gleicht als einer Berichtigung. Sie sagt: Im August 1918 ist die zur Verteilung für die Monate August Die Hauptaufgabe der Abteilung IA bestebt in ber Bearbei- bis Oftober überwiesene Marmelade und Kunst honig in fung der Ausländerangelegenheiten. Daneben ist ihr neuer Söhe von 160 Beninern, als angeblich verdorben, durch einen schäften gegen Abtrennung der Bezugs- und Quittungsabschnitte dings zur Entlastung der Abteilung IV die aus 8wcdmäßig Silfsarbeiter an Konditoren im Schleich handel ver. 91 und 94 bon der allgemeinen Bebensmittellarte je 250 Gramm jenigen Verbrecher übertragen worden, die unter sparta- fauft worden. Auch hierbei sind die Quittungen auf den Marmelade, also zusammen 500 Gramm zum Preise von 1 Mark Bom 20. bis 26 Februar findet die Neuausgabe ausgegeben, Außerdem werden ihre Lieferscheinen von den Angestellten gefälscht worden. Trok ber Wiilchtarten für Kranke und schvangere Frauen statt. Die fistischer Maste arbeiten. Beamten im Bedarfsfalle zur Erledigung berjenigen Ersuchen dieser erwiesenen Fälschungen ist dem Beamten, ber feinen Ausgabe erfolgt nach Buchstaben getrennt( A bis& am 20.,& bis von seiten der Stadt das 3 am 21., bis am 22., M bis N am 24., S bis T am 25., und Gaftbefehle der Staatsanwaltschaft mit herangezogen, die Dienst inzwischen aufgegeben hat, u fich auf fd we bende Strafverfahren gegen bie aus glänzendte 8eugnis ausgestellt worden. bis 8 am 26. februar) bormittags 8 bis 2 und nachmittags schwebende Anlaß der Sparta! iftenumtriebe in Berlin. Trotz der erheblichen Mengen an Nährmitteln, die Wil- 5 bis 7 in der Milchabteilung, Neue Schönholzer Str. 35, II. Tie Festgenommenen beziehen. mersdorf von der staatlichen Verteilungsstelle bezieht, werden neuen Milchkarten müssen persönlich abgeholt und bis spätestens Wir haben in unserem Artikel ja bereits vorausgefagt, welche einer großen Babi bon ranten, entgegen ärztlicher 28. Februar dem bisherigen Händler vorgelegt werden. Ausrede gebraucht werden wird, wenn unsere Feststellungen der Gutachten, Abzüge gemacht und bisweilen jedes Quantum Deffentlichkeit unterbreitet werden. Wir sind der Berliner Polizei oeriagt. Dafür werden große Mengen von Nährmitteln aller sehr dankbar, daß sie dieje Boraussetzung fo prompt als wahr Art( wie 8. B. gange Eimer Bienenhonig bis zu 24 Pfund Inhalt) bestätigt hat. ohne Atteste und ohne Lebensmittelfarten, lebig- Neukolln. Am heutigen Donnnerstag abend finden folgende lich auf Grund von Betteln mit Magistratssiegeln, an gute öffentliche Wählerberjammlungen ftatt: um Bekannte und Freunde ausgegeben. Auf diese 6 Uhr in der Aula der Realsdule, Bobbinstraße, Referent Bahn Sigung des Bollzugsrats. Weise erhält man auch so tostbare Dinge wie Reis, Schokolade, arzt Dr. Freund; um 6% Uhr bei Schola, Reuterstraße 47; um Der Bollzugsrat Groß- Berlin hielt am 19. Februar eine Auszugsmehl, Erbsen, Bohnen, jogar feinstes Speiseöl, direkt in 7. Uhr in Greifs Bestfälen, Hermannstraße 166/67. Gharlottenburg. Die Versammlung in der Leibniz- Oberreal Sigung ab und beschäftigte sich ausschließlich mit der Einberufung Flaschen gefüllt, welches bei der Beschlagnahme im Juli 1917. eines Reichsfongreffes der A.- und S.- Räte. Genosse Müller widerrechtlich zurückbehalten wurde. Einem Fabritanten schule findet nicht Donnerstag, sondern Freitag, den 21. Je batte Gelegenheit, sich persönlich über die Verhältniffe im von Torten und Fruchtpajten werden pro Monat 24 3ent- bruar statt.( Siebe Inferat.) Charlottenburg. Am Freitag Flugblattverbreitung von ben Rheinisch- Westfälischen Industriegebiet zu informieren. Er gab ner Mehl und 20 3entner 8uder geliefert, außerdem Sonnabend in allen Gruppen einen Situationsbericht und bemerkte, daß die Lage im Westen für 194 8entner feinste Auslandsmarmelade, ohne Gruppenlofalen aus. außerordentlicher 3ablabend. Tagesordnung: Wahl das gesamte deutsche Wirtschaftsleben sehr ernst set. Es sei mög- arte und ohne fachliche Berechtigung ausgevorbereitung und Nominierung der Kandidaten zur Kreis- General lich, daß auch das Berliner Wirtschaftsleben in den nächsten Tagen händigt. Erschredend grot find die Verluste im Lebensmittellager bei Wilmersdorf. Heute, Donnerstag, abends 7% Uhr, Sizung durch die Wirkung der Ereignisse im Westen fast stillgelegt werden tann. Der Vollzugsrat müsse sofort Stellung nehmen. Die Be- der Inventuraufnahme. Binen vier Monaten sind u. a. nicht des erweiterten Borstandes und des Wahlaus. wegung im Westen fann gebannt werden, wenn die Bergarbeiter weniger als 185 Bentner Gerstenfabritate, 65 Bentner Gries, fuffes im Restaurant Schilling, Lauenburger Str. 21. Vor hören, daß ihre Interessen gewahrt würden. Ein Zentralfongref 54 Bentner Teigwaren, 400 Tafeln Schofolade, 18 000 Bafete Bwie- her Flugblattverbie.tung. Freitag, den 21. Februar, abends der A.- und E.- Räte Deutschlands, der sich nur mit der Frage bad verschwunden; ferner ganze Stiften Sacharin und Schofo. 7% Uhr, öffentliche Versammlung in der Aula der beschäftige Der Wiederaufbau unferes Wirtschaftslebens und lade, ohne daß irgend jemand zur Verantwortung gesogen wurde. Goethe- Schule, Münsterische, Ede Westfälische Straße. Thema: Wilmersdorfer Mißwirtschaft und Stadtverordnetenwahlen. MeBemerkenswert sind die Einkäufe, wie z. B. die Stärteferent: Dr. Rud. Breitscheid. die Arbeiterräte würde beruhigend auf die Arbeiterschaft bes esiens wirfen und unser Wirtschaftsleben vor den größten Gemischung unter dem vielversprechenden Namen Feinste fahren bewahren. Leider habe der Bentralrat den Antrag der Eggersdorfer Stärkemischung aus der Eggersdorfer Mühle", in Bollversammlung vom 31. Januar auf Einberufung eines Mäte Wirklichkeit aus Schlemmfreibe bestehend, zum Preise von tongresses noch nicht erledigt, trokdem ein gleicher Antrag 100 000 202. Jedes Bädchen sollte hier au 50 abgegeben wer bes Zentralkongresses der Soldatenräte wie auch Anträge aus den, während in Charlottenburg die gleiche Menge ohne Bezugs bielen anderen deutschen Städten vorliegen. Der Bollaugs. tarte aum halben Breije verlauft wurde. Die Wilmersdorfer rat müffe nunmehrjelbit einen 8entralfongreß Bevölkerung lehnte diesen wenig vorteilhaften Einlauf ab, und fo der A.- und E. Räte einberufen, wozu er auch auf befindet sich bie Stärke zum allergrößten Teile noch auf Bager. Der A.- und S.- Rat unterbreitet fürs erste diese charaites Grund des Antrages des Zentralfongresses der Soldatenräte verpflichtet sei, welcher folgendermaßen lautet: ristischen Tatsachen dem Urteil der Oeffentlichkeit, und wird sei nerfeits auf anderen, geeignet erscheinenden Wegen zu den Miß ständen und deren Beseitigung Stellung nehmen. Er ersucht die gesamte Bevölkerung, ihn in seinem Bestreben zu unterstützen, da mit schnell und gründlichst Wandel geschaffen und eine gerechte Verteilung der an und für sich dürftigen Lebensmittel gewähr. leistet werden kann."
-
„ Der Kongres wolle beschließen. den Zentralrat der deutschen sozialistischen Republik su erjuchen, einen Songreß fämt licher A.- und S.- Räte Deutschlands bis zum 20. Februar ein auberufen, und falls er dies ablehne, soll der Berliner Bollzugs zat damit beauftragt werden."
Die Leiter des Kongresses wandten sich am 7. Bebruar an ben Zentralrat und erhielten die Antwort, baß derselbe bis zum 20. Februar 1010 reinen Rongreß einberufen lann. Die Mit glieder der U. S. P. D. im Vollzugsrat find nun der Anficht, daß, wenn auch der Zentralrat bis zum 20. Februar feinen Rongreß einberufen fonnte, fo es boch Pflicht desselben war, mindestens bis sum 20. Februar Stellung dazu au nehmen und den Antrag aur
Diefe Beröffentlichungen find charakteristisch, und es ist nicht das erste Mal, daß Arbeiterrääte solche Mißstände aufgededt haben. Deshalb das Geschrei der Nußnießer des Schiebertums nach Beseitigung der Arbeiterräte. Die arbeitende Bevölkerung aber wird dem Wirken der Arbeiter. räte Dant wiffen und bei den Stadtverordneten- und Ge
Tempelhof. Am Donnerstag abend von 4 Uhr ab für alle Genossen wichtige Parteiarbeit vom Lokal A. Hoffmann, Werder straße 83, aus.
Köpenid. 11... Freitag abend 7 Uhr spricht Adolf Soffmann im Schweizergarten über Sozialistische Kommuna politik im Rathause".
Lichtenberg. Donnerstag und Sonnabend abend Flugblatt verbreitung von den bekannten Stellen aus. Freitag, den 21. Februar, abends 7% Uhr, öffentliche Wählerberts rang Stimming. Referat: Franz Stimming.
Reinidendorf Weft. Morgen, Freitag, den 21. Februat, abends ? Uhr findet in Hartmanns Brauerei, Scharnweber Str. 103/104, iam mlung im Bofale von Tempel, Hauptstr. 2. Referat: Genosse tüfer, Karlshorst. Da die Genossen der abhängigen Partei es bis feht nicht gewagt haben, in der Oeffentlichkeit herorzutreten, werden dieselben ersucht, in dieser Versammlung au ericheinen. uhr statt.
Die Handzettelverbreitung findet heute abend
Freie Jugend Groß- Berlin. Petersburger Biertel. Am Freitag, den 21. Februar, abends 7% Uhr, im Jugendheim, Petersburger Straße 89, born 1, Berjammlung mit Vortrag Thema: Bürgerliche und proletarische Demokratie.