Groß- Berlin.

Umzugstermine.

räumen:

Das Polizeipräsidium teilt mit: 3m Stadtbezirk Berlin   fins beim nächsten Vierteljabrawobingswed.fel zu a) fleine, d. h. aus höchftens zwei Wohnzimmern und Zubehör bestehende Wohnungen am 1. April 1919, b) mittlere, sus

drei und vier Wohnzimmern und Zubehör bestehende Wohnun gen bis sum 2. April mittags 12 hr. c) große, d. h. mehr als vier Wohnzimmer umfassende Wohnungen bis

8m 3. April

famer Beobachter ist, der fommt zu einem andern Urte, und da fühle ich mich verpflichtet, 3hnen folgendes mitzuteilen: Eas Broictariat bon einst aus Friedenstagen riunpite die Naje und fchimpfte über die Salonzüge, ber bon Gottbegnadeten und der Allerhöchften Herrschaften. Dantals war keine Rohlenknappheit. Und beute, in der wunder­Zu den Gemeindewahlen. schönen republikanischen Zeit fährt jeden Tag, ab Anhalter Bahn­Der geftrige Sonntag hat ein rotes Groß- Berlin gebracht. In hof, ein Salonzug, bespannt mit avei, ber so Inappen Schnellzune maschinen. Für jeden Herrn ein Wagen ertra, und da es bis Bersin und fast allen Vororten sind große jozialistische Mehr- Weimar   furchtbar weit ist, muß auch noch ein Speiiewapen mit. mittage 12 Uhr. Die Inhaber der aus drei Wohnzimmern und geführt werden. Auf diesem Wer bis Weimar   verbrauchen nun und die Mieter von Wohnungen mit mehr als brei Wohn­die beiden Maschinen bei dem schlechten Zustand der Maschinen zimmern und Zubehör zwei Wohnzimmer schon am 1. April voll­annähernd 250 Bentner Noble, das macht im Monat 7300 Zentner. ständig geräumt dem zuziehenden Mieter auf deffen Wunsch zur Das wäre nun eine ganz fleine Biffer im Verhältnis zu dem Unterbringung seiner Möbel und feiner sonstigen Sabe zur Ver was diese beiden Maschinen an Kohlen herantransportieren fügung stellen. Borstehende Anordnung findet auf Geschäfte dame fönnten. Man müßte eigentlich empört darüber sein; doch der und möbliert gemietete Wohnungen und Zimmer feine Anwen Mensch ist ein Gewoh theitstie. Heute noch riesig geschimpft dung. Für den Zeitpunkt der Uebergabe derartiger Räumlich­und morgen mit Frad und y'inber mitgehupft." feiten ist der Mietsvertrag maßgebend. treffen. Aber im allgemeinen hat der Kritifer recht: an einem, Wir wissen nicht, ob die angeführten Einzelheiten alle au­oft falschem Orte wird gespart, am andern, wo gespart werden fonnte, wird versdmendet.

heiten in die Gemeindevertretungen gewählt worden. In Char lottenburg haten die bürgerlichen Parteien eine leine Mehrheit. Groß- Berlin wird in 3ufunft im sozialistischen   Sinne verwaltet werden müssen, wenn die Mehrheitssozialisten wirklich Kom. munafiozialismus treiben. Jetzt werden sie Farbe bekennen müssen, ob es ihnen mit ihren Reden ernst ist. Daß sie klare Stellung nehmen müssen, dafür werden unsere Genoffen au for­gen haben.

Das Kennzeichen der gestrigen Wahlen ist eine geringere Wahlbeteiligung. Uns hat sie am wenigsten geschabet, aber die Mehrheitssozialisten haben eine schwere Niederlage zu verzeich nen. Wenn man allein erwägt, daß in Neukölln unsere Stim­men nur um 1200 zurückgingen, während die Mehrheitssozia­liften 11 000 Stimmen einbüßten, so bedeutet das eine Statastrophe für diese Partei. In Berlin   liegen die Dinge nicht beffer. Das Endergebnis dürfte das flar erweisen. Das empfanden die täti. gen Wahlhelfer schon am Sonntag, denn sie schlichen betrübt nadh Abschluß der Wahl nach Hause.

Für unsere Genossen bedeutet der Ausgang dieser Wahl einen Erfolg, er zeigt, daß es betwärts geht, wenn wir mit Zotigkeit und Ausdauer unsere Arbeil tun. Aber lässig dürfen wir nicht wer den, denn Sic chi aliein tut's nicht.

Forderungen der Arbeiterschaft.

Sie arbeitslosen Arbeiter und Arbeiterinnen der Firma Franz Stock  , Treptow  , erheben Protest gegen die zuneh mende Sabotage der Unternehmer. Sie sind der Meinung, daß es der Firma nur darauf ankommt, die Löhne zu brücken. Auch protestieren sie gegen die Art der Arbeitsbeschaf fung in der Busterhausener Straße; es werden dort Stunden­obne bon 80-75 fg. angeboten, wer nicht annimmt, be­tommt feine Unterstützung mehr. Zwei Refolutionen wurden von ber Arbeiterschaft angenommen. Es wurde beschlossen, bei dem Kommissar der Arbeitslosenfürsorge Sassenbach gegen die Anrech­nung ber seitens der Firma gezahlten Vergütung auf die Arbeits­Tofenfürsorge Breteft zu erheben. Die Versammlung erklärte fer­ner, daß die Anwesenden geschlossen hinter den Arbeiter zaten stehen, da sie der Meinung sind, daß nur das Rätesystem den Arbeitern helfen fann.

Eine Betriebsversammlung der Arbeiter und Angestellten der Firma Aron, Elettrizitätszähler- Fabrit in Charlottenburg  , beschäftigte sich unter anderem in ausgedehnter Debatte mit Be­triebs- und Arbeiterräten in durchaus zustimmendem Sinne.

Desgleichen wurde ein Rundschreiben der Firma Aron, betr. Rüdforderung unserer Kolonien, heftig kritisiert. Die Unterzeich ner des von der Firma Aron in Umlauf gesetzten Rundschreibens betr. Rüdgabe unserer Kolonien zogen ihre Unterschriften zurüd.

Die gesamten Bertrauensleute, Betriebs- und Arbeiterräte der A. E. G. Tubrine beschlossen in einer Sizung, fich der Resolu­tion der Fabriken Hennigsdorf   voll anzuschließen. Die Resolution, melche am 19. Februar 1919 beröffentlicht worden ist, bezeugt eine enstundgebung, die auch die Gesamtarbeiterschaft der Turbine

befcelt.

Achtung! Arbeiter- und Soldatenräte der U. S. P. D.! Am Dienstag, den 25, Februar, nachmittags 5 Uhr, findet eine Fraktionssitung der U. S. P. D- Arbeiter- und Soldatenräte im Herrenhause, Leipziger Straße  , Sibungs­faal, statt. Es wird zahlreiches und pünktliches Erscheinen Der Fraktionsvorstand der U. S. P. D. Jugendweihe Offern 1919.

erwartet

Die Arbeitereltern, deren Kinder am fommenden Oftern die Schule berlassen und die ihren Sohn oder ihre Tochter an der Jugendweihe der Freien Jugend" teilnehmen lassen wollen, er­ben ersucht, schon jetzt die Anmeldungen im Jugendfekretariat, Schicklerstraße 5, of 2 Treppen, vorzunehmen. Die Jugendweihe findet am 23. März 1919 im Festsaale des Stadthauses, Kloster­straße, statt.

Uhr

Die Ausstellung der Fahrberechtigungsscheine, ohne die man Aur Zeit bekanntlich auch im Eijnbahndirektionsbezirk Berlin   feine Fahrkarten für den Fernverlehr erhält, hat sich bisher nicht so glatt abgemidelt, wie dies die Eisenbahnverwaltung gewünscht batte. Die Eisenbahndirektion Berlin   hat nunmehr zu der bereits vorhandenen Prüfstelle auf dem Potsdamer Bahnhof noch vier weitere Stellen eingerichtet, und zwar auf dem Anhalter Bahnhof  , dem Bahnhof Zoologischer Garten  , Schlejisthen Bahnhof( Fahr­fartenschalter für den Auswandererverkehr) und Bahnhof Aleran derplay. Die Dienststunden find allgemein an den Werktagen auf 9 Uhr bormittags bis 10 abends, an ben Sonntagen auf 8 Uhr vorm. bis 1 Uhr nachm. feitgefeßt. Die Ausstellung von Dauerausweiser verbleibt auch weiter ausschließlich bei der Reiseprüfungsstelle Botsdamer Bahnhof. Dagegen werden im Dienstgebäude der Eisenbahndirektion feine Fahrtberechtigungsscheine ausgestellt. Belten. Die in der Zeit vom 8, Oftober b3 8. November 1918 bei der hiesigen Sammelstelle im Amtsbureau, Breitestraße, ab­geli fer'en Gummibereifungen fönnen an die Eigentümer geren Rückerstattung des bafür vergüteten Betrages wieder zurüd gegeben werden. Die Zurückgabe erfont in der Zeit von Montag, den 24. Februar bis Freitag, den 28. Februar dieses Jabres, nachmittags von 12-4 Uhr im hiesigen Amts­bureau. In der Bei vor dem 18. Oftober 1918 abgelieferte Bereifungen befinden sich nicht mehr bei hiesiger Sammelstel und fännen daher nicht mehr zurüdgegeben werden. Ueber die bis 28. Februar nicht abgeholten Bereifungen wird anderweitig verfügt werden.

Es sei daran erinnert, daß irgendein gefeßlicher Bwang zur Teilnahme am Konfirmandenunterricht und an der Konfirmation nicht besteht. Arbeitereltern, die tein inneres Band mehr mit der Kirche verbindet und die bielleicht auch schon das äußere Band mit der Kirche gelöst haben, werden den Wunsch haben, ihren Kindern beim Eintritt ins Leben eine Feier zugänglich zu machen, die ihrer Ueberzeugung und ihrer Weltanschauung entspricht. Eine solche Feier ist unsere Jugendweihe. Es ist selbstverständlich, daß die Teilnahme an unserer Jugendweihe die Teilnahme an einer firch­lichen Ronfirmation ausschließt. Die Anmeldungen sollen schon Boftverkehr mit Elfak- Lothringen  . Von jebt ab ift mieber iebt borgenommen werden, weil den Kindern vor der eigentlichen ein beschränkter Bostverkehr zwischen dem unbefezien Deutsch­Jugendweihe Gelegenheit gegeben werden soll, die Grundgedanken land und Elsaß- Lothringen   gestattet. Zugelassen sind in der unserer freien Weltanschauung, soweit das ihrem jugendlichen Richtung aus dem unbesebten Deutschland   nach Eljah- Lothringen  : Verständnis angepakt ist, fennen zu lernen. a) gewöhnliche und eingeschriebene Postkarten und verschlossene Briefe rein geschäftlichen Inhalts mit strengem Ausschluß privater Mitteilungen; b) rein geschäftliche Drucksachen und Warenproben mit stvengem' Ausschluß von Peitungen und Zeitschriften; e) fämts liche Briefe an und von Behörden. Grlaubte Sprachen: Deutsch  oder Französisch. Die Briefe auf der Rückseite des Um schlags und die Postkarten müssen die volle und beutliche An gabe der Adresse des Absenders tragen, die Briefe und Boftfarten unter a) außerdem den handschriftlich bescheinigten Vermerk Handelsforrespondena" oder Correspondance commerciale".

Bei der Anmeldung ist anzugeben: 1. Vor- und Vatersname des Kindes, 2. Geburtstag, 3. Wohnung Anfang März und 4. Bor. unb Suname des Baters. Den Weiheteilnehmern geht in den ersten Märstagen dann nähere Mitteilung zu. Billetts sind vom 1. März ab im Jugendfefretariat zu haben. Freie Jugend Groß- Berlin".

Das Schmiergeldwesen blüht.

mit Schmiergeldern überall gearbeitet wird. Wer schmiert, be Wir sind schon lange auf dem Bunft angefommen, auf dem Sohlen, fura, iver Bebb springen läßt, tann sich so ziemlich alles tommt Schuhe, Kleider, Stoffe, Fleisch und andere Lebensmi'tel, verschaffen. Jekt werben uns aber besonders haarsträubende Bustände und Borgänge vor den Ausstellungshallen am Behrter Bahnhof mitgeteilt, wo gegen Abgabe guter Uniformen Stoffe abgegeben werben. Dort stellen sich täglich Hunderte von Beuten an. Es sollen Marlen verausgabt werden, die zum Eintritt be­Nummer und dem Stempel des Bapers. Es ist nun beobachtet redigen. Die Marken find bieredige Papptüde mit einer und auch festgestellt worden, daß die Posten diese Marken für Gelb verlaufen; sie nehmen 5-10 Mart pro Marte. Beschwerden beim Soldateneat bleiben ohne Erfolg. Die armen Teufel, die ben Stoff für ihre Kinder benuten wollen, müssen stundenlang warten, um bergebene wieber nach Saufe zu gehen. Wer gut schmiert, also Gelb hat, hat Butritt. Das sind dort Zustände, die auf keinen Fall länger geduldet werden fönnen, und zwar im intereffe des armeren Teiles der entlassenen Soldaten und Familienbäber.

Die am 19. Februar im Café Bellevue versammelten Bichten berger Arbeitslosen erheben schärften Proteft gegen die infamen Verleumdungen und lügnerischen Anwürfe der bürgerlichen Breffe einschließlich bes Vorwärts" sowie des Lichtenberger An­geiger", baß bie Arbeitslosen und heimgelehrten Soldaten arbeits. ichen seien. In einer angenommenen Resolution heißt es: Nicht arbeitsschen sind wir, sondern wir fordern umgehende Ar­beitsbeschaffung, unter menschenwürdigen Arbeitsbedin gungen. Wir befizen aber trok der verzweifelten Bage, in der wir uns befinden, Alaffenbewußtsein und Solidaritätsgefühl genug. uns nicht als Lohnbrüder oder Streifbrecher mißbrauchen zu las­fen. Während auf der einen Seite, trob Borhandensein von Koble and Rohmaterial fowie Aufträgen von Millionen Mart, die Unter­Die Versorgung der Bevölkerung mit Gegenständen aus Be­nehmer Sabotage treiben, erläßt die Regierung das Gefes des der, insbesondere mit billigem Schuhwerk und Besohl. Arbeitszwvanges. Für die Arbeitslosen die Hungerpeitsche, für die material aus Itleber, welches der minderbemittelten Fabritherren noch Millionen Entschädigung für entgangenen Bevölkerung durch die Kommunen auf Anfordern bei der Reichs­Ariegsgewinn. Aus diesem Grunde fordern die Versammelten: stelle für Schuhbersorgung zugeführt wird, macht bei der anbau­1. Sofortige Einführung des Broduktionsernden ungünstigen Lage des Bebermarktes eine reitlose Aus­swanges für die Unternehmer, oder sofortige Sozialisierung nugung der durch die Demobilmachung des Heeres freiwerdenden Der Betriebe; 2. Im Interesse einer gleichmäßigen und gerechten Berteilung der offenen Stellen auch für die im Bereich Groß Berlin liegenden örtlichen Arbeitsnachweise neben der Zentralija tion sofortige Dezentralisation der Arbeitsver

mittlung.

Die am 17. 2. im Röstinerhof tagende Versammlung der Firma Mag Haffe u. Cie. und 18 angeschlossene leinbetriebe berlangt die Anerkennung der Arbeiterräte, die in gemeinschaftlicher Tätigkeit mit den Betriebsräten die wirtschaft fidre und politische tereffenvertretung darstellen. Die Arbeiter räte bilben die Grundlage zur Einigung des Proletariats.

Schuhwerk und Besohlmaterial.

und durch die Beschlagnahme ber Reichsstelle für Schuhversorgung erfaßten Altledermengen im boltewirtschaftlichen Intereffe aur gebieterischen Notwendigkeit. Die Kriegswirtschafts A.-G., die bisher mit der Verwertung dieser Materialien zu tun hatte und nahezu 4000 Arbeiter damit beschäftigte, hat sich als Reichs­Tertil A.-G. anderen Aufgaben zugewandt. An ihre Stelle tritt als ihre Rechtsnachfolgerin die Itleber Verwertungs. Stelle( BS) G. m. b. H., Berlin   W 50, Geisbergstr. 41. Die Gesellschaft ist unter Beteiligung bes Meiches  , fowie der inter­effierten Attlebergroßhändler mit 4 Millionen M. Stammkapital gegründet worden. Sie hat die Aufgabe, die Verwertung von Altleder, wie sie bisher durch die Kriegswirtschafts­attiengesellschaft geschah, fortzuführen und weiter auszubauen. Die AS, der das gesamte Altleder in Deutschland   zufließt, steht unter der Aufsicht des Reichswirtschaftsamts. Das Reichs­verwertungsamt hat der AS alles freiwerdende Altleder und auch anderweitig nicht verwendbare neue Ausrüstungsstüde aus Beeresbeständen übertragen. Die getvonnenen Materialien sollen in erster Linie der Schuhversorgung dienen; weiter find Gin Leser unserer Zeitung schreibt uns:" Schaut man in die die Unfälle auch zur Versorgung des Sattlergewerbes, der Beitungen, ganz gleich welcher Richtung, so findet man stets Lederwarenindustrie und der anderen Bedarfskreise, die Alagelieder über die Kohlennot. Ja, manche Zeitungen fön- Altleder verarbeiten, bestimmt. Ein aus diesen Kreisen zu­nen auch die Gründe der schlechten Versorgung der Stadt Berlin   fammengesetter Beirat überwacht die gerechte und wirtschaftliche mit Rohlen angeben. Es tauchen dort immer wieder Schlag Verwertung der Anfälle.

Die Bersammlung steht des Weiteren auf dem Standpuntt, baß es der Arbeiterschaft bei bem verkürzten Berdienst unmöglich ist, die Steuerfäße nach der vorjährigen Einschägung zu zahlen und verlangen die Erhöhung des feuerfreien Gin tommens auf 3000 Mt."

Ein Beitrag zur Kohlennot.

wörier auf wie Spartafus- Butsch"," Generalstreik", harte Die Beschlagnahme von getragenem Schuhwert. Altleber und Waffenstillstandsbedingungen in Bezug auf Abgabe von Trans  - gebrauchten Gegenständen aus Leber bleibt aufrechterhalten. Vor portmitteln an die Entente". Eine Leitung spricht für und eine privaten Ankäufen wird gewarnt, da Uebertretungen strenge ver­spricht wider. Wer hat nun recht? Doch wer ein aufmert folgt werden.

f.

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Aus den Organ fationen.

1. Kreis. Dienstag, den 25. Februar, abends 7 Uhr findet bei Schultheiß  , Mollenmarkt 5, eine Kreisversammlung, statt.

Eingelaufene Druckschriften.

Andreas Anwander. Das Testament. Berlag Aeterno. Beri Dimitry Gavronsky. Die Bilans des russischen Bolschewismus. Yin 3. 67, 144

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