Barteltag der U. S. P. D.

2. Tag.

Berlin  , 3. März.

Barteigenoffen im Lande burdi b'e Rantrele Auf finansi- Hem e- Aus der Parteipreffe.

Kleines Theater.

Der Revolutionär.

bon

tallifchen laffenjuftig zur Wefämpfung politischer au treiben. Man leg fogar bie rbeiterschaft 6eB Altionen der revolutionären Arbeiterschaft und fordert die so- Verlagshauses Reclam   mit einem Protest gegen die fortige Niederschlagung der politischen Prozesse sowie fofortige Verfeuerung des geistigen Brotes durch übertriebene Löhne auf marschieren. Gingestedt haben sie aber die Bulagen gern. Die Freilassung der politischen Gefangenen. Sobald die berfassung Gehilfenvertreter haben sich jedoch nicht irre machen lassen. Der In der Montag- Vormittagihung wurde zunächst die Begebende Landesversammlung zusammentritt, wird die Fration Erfolg war die Durchsehung der erhöhten Teuerungszulage bis prechung des Geschäftsberichts ure et Heferats d: s Benossen die Bestrafung der Sauldigen fordern und die verantwortlichen Ende Auguft. Rädständige zulagen müssen am Dittmann fortg.jekt. Gen. arh. Precitaren fritisierte die Minister zur Rechenschaft ziehen. nächsten 3abitage nachgezahlt werden. Ferner ist Politik der Parteileitung und die ungenuente Unterstützung der der während des Krieges üppig ins Kraut geschossenen Lebra lingsgütere ein Riegel vorgeschoben worden. Im Inter­biete hätten die Parteigenossen im allgemeinen wcht ihre Schul­esse der Arbeitslosen runde vereinbart, daß mit allen Mitteln digkeit getan, sonst- twäre es n dt mögl'd gencfen, das zu lenen, Die soeben erschienene Nr. 5 des Arbeiter Rat" enthält auf Private und Behörden eingewirkt werde, damit diefe endlich toas in den einzelnen Bezirken geleiit t wurde. Das Referat folgende Beiträge: die zurückgehaltenen Arbeiten herausgeben. Die Unternehmer Dittmanns hätte beffer fchon beftiiemte Grundlagen für die Or Blutige Etappen, bon E. Däumig; Die staats- finb berpflichtet worden, die aus dem gelde Burüdgekehrten ganisation gese net, n'cht bloß Bertröftungen auf die Bufunft rechtliche Stellung der und Räte, bon fofort einzustellen. Es follen auch die übrigen Arbeitslosen der gegeben. Bark warnte vor einer Neberschähung der Frauenfrage. M. Müller; Gin Borschlag zur Einfügung der Ar bältnismäßig auf die einzelnen Betriebe zur Beschäftigung ver­Der vorg schlagene Ausbau des Meich Frauenausschusses fönnte beiterräte in die Staatsverfaffung, von F. Büchel; feil! weiben. zu ei: r Beborrechtung der Genossinnen führen. Selbstverstände Bureautratie, Demofcatie und Rätesystem, Die sehr lebhafte Debatte geitigte eine Reihe bemertens­lich muk rareragitation getrieben merden urs follen die Kranen 2. Bendig; Der Gristenstampfber Sowjets in Ruperter Momente. Es wurde verlangt, daß die während des die gleichen Nechte haben wie die Männer. Der Redner würdigte land während der Kerensi Periode, von Stofafojf. Strieges aus der Proving herbeigezogenen Arbeitsfräfte nunmehr die Bedeutung der Bresse  , meinte aber, dag die örtlich n Crgani abgeschoben und an ihrer Stelle. Arbeitslose eingestellt werden. fationen sich felbit helfen müßten und nicht immer an die Rentrale Von anderer Seite wurde heftig gegen das Tarifwejen polemistert appellieren dürften. G'n zu gründendes Breffebureau müffe bor­und ihm nachgesagt, daß es die Besserstellung der Atbetter nehmlich Nachrichten vermitteln. gembegu berhindere. Wenn aber immer nur mit jeder Zulage Genosse chohiein- Hannover wandte sich gegen mehrere ein Ausgleich mit den ingvifden erfolgten Breisaufschlägen bota Anträge zur Jugendbewegung, die feines Eradtens neben der genommen werde, sei dies feine Verbesserung. Seftig toendete Freien Sozialistischen Jugend eine besondere Unabhängige Jugend­Nachdem das Kleine Theater uns Karl Sternheims politich die Versammlung ferner gegen die Beschimpfung der Arbeits­bewegung schaffen wollten. Man fei wohl unzufri en über die schen Schmarrn Tabula rasa" bergejebt hatte, verschärfte es in lofen als Arbeitsfebeure. Gegen biefe Bresse   müsse mit allen letzte Tagung der Freien Sozialistischen Jugend, die die Unab- unerbittl der Konsequenz diese grausame Kur mit des noch sehr mitteln eingeschritten werden. Wenn man stets auf die Freiheit bängigen iiert er auft habe. Wenn die Jugendbewegung im radi- jungen Wilhelm- Speyer- Drama Der Revolutionär. der Preffe Hinweise, so könne biese niemals als uneingeschränftes falen, fommunistischen Einne wirken wolle, fo fei das nur aut au Diese trop altfluger Technik sehr d'lettantischen drei fte gehören Recht zum Lügen und Verleumden aufgefaßt werden. Jede heißen, organisatorisch habe sie fich ja nicht an die fommunistische allenfalls auf eine akademische Verfuchsbühne; das leine Freiheit verpflichte auth Bielfache Beschwerden richteten sich Barter angefchloffen. Die Jugendbeweming müffe gang selbständin Theater" sollte sich aber lieber nicht den Spielplan von der politi negen bie Firmen, die fich um bie gefebliche Verpflichtung gue bleiben. Menn ein Antrag Gettichelf wieder so etwas wie Jugend- schen Konjunktur diftieren lassen. Diese fümmerlich dramatisierte Gin Antrag der ble Stommiffion beauftragt, streng über die Wiedereinstellung von Kriegsteilnehmern zu briden versuchen. pflege fdaffen wolle, so müsse bem entschieden entgegengetreten Revolutionsgeschichte des Herrn Speyer ist kaum mehr denn ale werden. Ein besonderes Jugendorgan fei nicht nötin. Die Junge Garde" genüge, fie fann ja bon unferer Partei mehr durch schwache Talentprobe aus deutsch  - russischer Sphäre zu bewerten. fofortige Erfüllung der Befchlüffe des Tarifausschusses, die Ein­bewerten.tellung ber rbeitslofen betreffend, zu warhen, wurde Mitarbeit unterstübt werden. Etwas anderes sei die Schaffung Busammengeschnipselt aus Spänen, die der Werkstatt größerer einstimmig angenommen. erdings fom math unstoeideutig einer Kommiffion zur Agitation unter der Jugend. Diefer Wunsch Autoren entstammen, vermag cs weder durch künstlerische Form, zuen Ausdrud, daß die Schiedsgerichte infolge bieler, ganz ein sei zu unterstüßen. noch durch psychologische Vorzüge noch auch durch irgendwelche hin feiliger, offenbar bon politischen Gefidisounften beeinflußter Genoffe Gottfalf. Sönigsberg feste fich für eine Stär- reißende Gefühlsäußerungen über die Langeweile hinwegzuhalten, Schiebsferiche, fait jebes Bertrauen eingebüht haben. fung der Kaffe durch Beitragserhöhung, Sammlungen ufro. ein. die sich im Verlauf des Abends auf den gequällen Buschauer legt. Rab Erlebigung dieser Fragen wurde von Schäfer auf Empfehlenswert wäre es, die Beiträge für Männer und Frauen Unter Mißbrauch des Wortes Revolutionär  " wore in diefem falt ble politifden Verhältnisse und deren Aufpibung hingewiesen. auf gleiche Höhe zu bringen.. Nötig werde auch fein. eine Bildungs- fonstruierten wortreichen Theaterstück die Geschichte eines ruffi- Cr ermante zu höchfter Wachsamkeit und forderte unter brau zentrale für die Partei zu fdaffen, dazu eine Lichtbilder- und ichen Stubenten erzählt, der im Stonflift mit der Liebe breier fendem Beifall bie uneingeschränkte Durchführung eine Filmzentrale. Der von ihm, dem Redner, u. a. eingebrachte Frauen und im Verdacht, ein abtrünniger Berräter der Revolution bes Rätefystems. Antrag verfolge gar nicht die ihm von Echohlein untergelegten Tendenzen: er verlange böllig felbständige Jugendvereine. Bon au ſein; feinem Leben durch den lange erwarteten Schuß hinter einer unabhängigen" Jugendbewegung fei feine Rede. Allerdings der Szene ein Ende macht. fet es nicht zu begrüßen, wenn die Jugendbeweguna fyftematisch in das fommunistische Fahrwasser delenft werde. Die politische Tendenz der Jungen Garde" müffe startite Bedenten erregen, eine Wenderung diefer Tendenz erscheine aber ausgefe loffen. Eine eigene Jugendzeitung der Partei fel dringend erforderlich, und fchon bom April an. Eine Unterftigung einer Jugendbewegung, die ihr natürlich belle Freiheit und Selbständigkeit laffen müsse, fel mit allen Kräften anguftreben.( Bravo  !)

Es verlohnt nicht, au diefem literarischen Begräbnis längere fritische Anmerkungen zu machen. Mit dem Beifall der Freunde und dem Bifchen einiger Mißvergnügter muß die Sache abgetan fein, zumal in der papierarmen Zeit des Kampfes um wertvollere Güter des Lebens und der Kunst. Herr A be I faßte die schwankend gerfließende Gestalt des russischen Studenten in guter Art gu einem slawischen Charakterbild zusammen, während seine Gegen spielerinnen, die fanatische russische Studentin ohne Anmut und Genoffe Bra Remscheid: 3m Gegensatz zu der Genossin das deutsch  - akademische Mädchen mit den blauen Augen und dem Ries babe man im Pande fehr wenig Goffnung darauf gefebt, daß ein Eintritt in die Regierung die Rechtssozialisten vorwärts treiben häuslichen Bürgerfinn, in der Wiebergabe von Nona Dulong würde. Der Eintritt in die Regierung babe nur pefchabet. Ein und Leonore Ehn   romanhafte hemen blieben. Der Dichter Verzicht auf die Teilnahme am Bentralrat sei nach den Erklärun- jüngling des Herrn Rodegg war in allzu nüchternen, die gen Scheidemanns und anderer auf dem Rätekongres nötig gefchlampige polnische Studentenwirt' n bes Frl. Torning dagegen wefen. Bum Ausbau der Agitation müßten erhebliche Mittel auf- in äußerst sätten Farben gehalten. Berlorene Liebesmüh'. gebracht werden. De dür die Agitation nicht schematisiert werden 208 Trefferreau dilrfe mur Informationen 9 bringen. Gehr wichtig wäre rafchefte Beschaffung von Material für den Kommunalverkehr, sonst fönnten bort unbesonnene An träge gestellt werden. Der Beitrag fönnte allemein sehr wohl auf 1. bato. 80 Bfg. erhöht werben. Das wichtigste fei überall die Schaffung einer eigenen Breise. Der Antrag über Ausbau des Frauen- Reichsausschusses würde am besten auch der Kommission zur Ausarbeitung des Organisations statuts überwiesen.

#

Gewerkschaftliches.

Neuwahl im Metallarbeiterverband.

G. 2.

Forderungen der arbeitslosen Buchdruder. Eine Versammlung der arbeitslosen Buchdruder tagte am Sonnabend vormittag in den Sophienjälen".

Gen. Neumann Adlershof vermißte in den Anträgen ein Eine gestern in den Kammerfälen stattgefundene prächtig Gingeben auf die wirtschaftlichen Vorbedingungen einer Soziali besuchte Generalversammlung des Metallarbeiterverbandes nahm fierung. Hiermit müsse sich die Bartei eingebend befaffen. Auch Stellung zu den Neuwahlen der Berliner   Ortsverwaltung, an Gen. Neumann ging fodann auf die Frage der Jugendbewegung denen sie bisher so lange von Oberfommando in den Marken ge­ein; er bekannte sich als ftriften Gegner der Politiker von 15-16 hindert worden war. Die Abrechnung mit den Herren Cohen und Jahren; es müsse immer mit der Aufnahmefähigteit gerechnet Stonforten wat eine gründliche. Biemlich einmütig wählte die werden. Falich wäre es, durch Uebertrumpfung mit radikalen Bersammlung folgende Kollegen: 1. Bevollmächtiger Otto Phrafen wirten zu wollen. Man müiffe fich stets auf dem Boden des Erreichbaren halten, das fei aber auch schon genug, um damit ot; 2. Bevollmächtiger Olar Rusch; 1. Rassierer wurde die Jugend zu begeistern. Eine fyftematische Aufklärung in der wieder ennig, 2. Stajsierer ennig, 2. Stajsierer Baul Tirpit; Revi­Jugend jei natürlich nötig, und dazu eine gute Jugendzeitung foren: Wilh. Schmidt, Adolf Hola, Alfred Schnei. erforderlich, etwa in der Art, wie die Arbeiterjugend in ihren Ander. Paul Krause und Otto Schumann  ; Beifizer: fängen gewesen sei. Die Leute, die die Junge Garde" redigterten. Richard Müller, Paul Blumenthal und H. Buch­tannten die Piychologie der Jugend garnicht. Es gelte, fich nichts weia. Auch andere Gewerkschaften dürften mit der Zeit auf­borzumachen: der Krieg habe auf die Jugend in geradezu er räumen und die Bahn reinfegen. Die Cohensche Herrschaft in schreckender Weise eingewirkt. Da fei es nötig, zunächst einmal Berlin   ist zu Ende. Klärung zu schaffen. Das müsse die wichtigste Aufgabe des neuen Jugendorgans sein. Gegebenenfalls fei die Frage weiter in einer Kommission zu behandeln, aber nicht dort zu begraben( Beifall). Genosse Weiie- Berlin bemängelte die Haltung der Partei in den Novembertagen. Wenn die Parteileitung damals den Dingen nicht 10 fobflos gegenübergestanden hätte, wären manche späteren Ericheinengen nicht eingetreten, dann hätten die Mehr heitsfozialisten nicht die Arbeiterschaft als Sprungbrett benupea fönnen. Die Stimmung bei der Versammlung am 10. November im Zirtus Busch hätte nicht ausschlaggebend fein dürfen. Damals wäre die Errichtung einer Diftatur des Proletariats möglich ge­wefen. Veriact babe die Parterleitung auch bei ber Seransete aufklärender Schriften. Wenn jetzt die Herausgabe angefündigt werde, so könne einem wohl der Glaube an die Botschaft fehlen. Ale Organisationsfragen, auch die Ausgestaltung des Franen Reichsausicaffes feien einer Kommission zu überweisen. Ein richtungen, die den Frauen noch eine Eorderiteffung in der Partei gewährten, feien nicht mehr am Blake. Die von der Freien Eoz. Rugend cefakte Refolutien verlange eine flare Anlehnung ane fchlienlich an die fommunistliche Partei; das tonne man doch nicht unterfüber. Freilich trage bie ul. S. P. auch einen Te: her Schuld an dieser Entwidluna, weil die Barteileitung bisher zu wenio für die Judenbbemeauna aetan babe.

Sodann bgründete Genoffe Seeger Seipgin einen Antren auf Schluß der Debatte. Ge gelte, vor allen Dingen Taftit und Brogramm feitaufehen; die bisherigen Erörterungen führten zu weit von dem wesentlichen ab. Nachdem Genosse Eisel Berlin dagegen gesprochen hatte, wurde der Antrag auf Schluß der Debatte angenommen.

T

Es erhielten dann noch einmal das Wort die beiden Referen­ten, Geneifin Riek und Gencije Dittmann.

Genessin 3ie's begründete die Nichteinberufung des Partei­tares zu einem früheren Zeitpunkt mit der in der Wahlagitation liegenden Schwierigkeiten.

Proteft gegen die miniärgewalt.

Bunächst berichtete Zwirner über das Ergebnis der Verband­lungen über den seinerzeit beschlossenen Protest gegen die von der Stadt Berlin   beliebte Regelung der Krankenversicherung arbeitsloser Buchdrucker. Diese Regelung bedeutet eine fchwere Schädigung der Arbeitslosen. Anstatt sie in der Buchdrudertasse weiterguversichern, werden die Erwerbstofen in die unterste lasse der Allgemeinen Crtefranfenfasse überwiefen. Außer einem täglichen Verlust von 2 Mart in Krankheitsfällen treten noch weitere Nachteile dadurch ein, daß lettere Stasse wesentlich geringere Leistungen gewährt. Das trifft besonders auch die. jenigen bart, die während des Krieges frenvillig weitergezahlt haben und nun ihre erworbenen Rechte berlieren. Vorstellungen bei dem Demobilisierungsausschuß der Stadt Berlin   hatten das bezeichnende Ergebnis, daß der Vertreter Sassenbaths erklärte, man wisse wob!, daß man ungefeglich handele. fenne auch die schwere Schädigung der Arbeits. lofen, aber es jei bequem, unto co bilde der Zustand ciné gute Fundierung der Allgemeinen Ortefranfenfaise.(?) dings hat Oberbürgermeister 2ominicus den Antrag gestellt, den von der Stadt Berlin   inaugurierten ungejeklichen Zustand zu fanttionieren. Ta auch bereits die meisten Groß- Berliner Bororigemeinden die arbeitslosen Burbruder aus der gesetzlich zuständigen Kasse abgemeldet haben, um sie ihren Crtetassen zu übermeijen, läßt dies darauf schließen, daß der deutsche Städtetag dahinter steht. Natürlich lassen sich die arbeitslosen Buchdrucker darauf unter feinen llanständen ein. Sie haben als nächste In­ftans das Handelsministerium angerufen, da jih owohl das Demobilmachungsamt wie das Reichsarbeitsamt für unzuständig erklärten. Diese Verbymdlungen werden am Montag stattfinden. Eine diesbezügliche Beschwerde ist auch an Bas Cberversicherungs. amt abgegangen.

euer.

Die Fraktion der" nabbängigen Sesialbemo- fungen. Im Juli 1919 waren 15 Mar! Teuerungszulagen Hierauf gab Braun den Berith von den Tarifverhand­fraten der beriaffunggebenden preußischen Landesversammlung vereinbart worden, die bis Ende März 1919 gelten follten. Im erhebt schärfsten Prots gegen die gefeßwidrige, brutale Anwen Dezember stellten sich die Zulagen als nicht mehr ausreichend dung der Militärgemalt. gegen die Anwendung der Me. heraus. Erneute Verhandlungen hatten insofern mit Schwierig. tboden bes peridotiten Belagerungsguftanoes, feiten zu tämpfen, als die Pringipale obftruierten, durch Fern die achtung der ordentlichen Rechtspflege und die empörenden bleiben Beschlußunfähigteit Serbeiführen wollten. Doch das Wassa eiturgen der Regierungstruppen, die über Recht und Geek befferungen an und sanktionierte sie. Leider haben viele Unter Geich Temobilmadingsan erfannte bie Temobilmadingsand erfannte die erneu. beschloffenen Auf­hinweg, wehrir!: Gefangene und Frauen mißhandeln, quälen und nehmer uni felbit die Wehreben sich nicht daran gelehrt. Desbalb töten. Die Regierung bricht damit felbft die Rechtsgarantier. hie trat der Tarifaussihuß vom 14. bis 17. februar erneut au Sie für den Aufbau des Steatslebens feierlich verkündet hat. jammen. Die Unternehmer redeten, mie ich, vom Lohnabbau. Die Fraltion beraztsilt biensneungcarlapi. Sie pasen bestecit, avischen die Braving und Berlin   einen Keul

Die Gilenbahner für den Generalftreit.

In einer überfüllten Versammlung der Eisenbahner, die am Sonntag in den Pharusfälen stattfand, wurde zum Näte system Stellung genommen. In wirkungsvollster Weise ere fäuterte Genoffe Berger den Standpunkt unserer Bartei. Seine Darlegungen wurden häufig von lauten Beifallsäußerungen unterstrichen. Ingenieur Duwe( Mehrheitler) als Storreferent bielt fich nicht an das Thema, fondern erörterte ein Teilproblem der Sozialisierung. Er tam babei zu dem bemerkenswerten Ge nebnis: to enn die Nationalversammlung   nicht ben willen bes Wolfes ausführe, müffe aum Ge neralizeitgegriffen werben, also zur Dittatur bes Proletariats.

· Die Disfuffion ergab, baß auch die Rechtssozialisten erkennen, wie sehr sie durch ihre Saltung zum Rätefyftem und zur Soziali fierung an Anhang berloren haben und durch schleuniges Ein­lenken zu retten fuchen, toas zu retten ist. Sie fanden mit einem Male recht rabitale Worte, sprachen von dem berechtigten Mig­trauen gegenüber den Führern, gaben Scheidemann preis, der nicht sei, mas er sein jolle, berleugneten den Vorwärts" als nicht maßgebend für die Partei und befannten sich weiter für das Mätesystem. Die Versammlung ließ aber feinen Zweifel auf. kommen, daß sie sich durch schöne Worte nicht mehr irreleiten lasse. Sie nahm einstimmig folgende, für den neuen Geist der Eisenbahner bezeichnende Resolution.an:

"

1. Die Versammlung... fordert den unverzüglichen' Ausbau des Rätefystem 3. Die von der heutigen Ne gierung vorgeschlagene Form der Betriebsräte wird als durch­aus ungenügend bezeichnet und beweist wieder, daß die Ne gierung die Aufgaben der Revolution nicht erkennt. Die Gifen­bahner fordern bie schleunige Einsetzung der A.- und S.- Räte als Machtfaktoren zur Regelung der politischen und wirtschaft­lichen Fragen und damit zur wirklichen Durchführung des Sozialismus.

2. Die Versammlung... beschließt, zur Wahrung ihrer Interessen das Rätesystem zu stüßen und ist bereit auf den

Bücher der Familie

von Frau Dr. Anna Fischer- Düdelmann. 20. Auf­lage mit vielen Illustrationen und einem zerleg­baren Modell des Frauenkörpers in her Entwic lungsperiode.

Preis gehe fet m. 5.-, gebunden m. 6.50. Ferner ist in neuer Auflage erschienen:

Die Frau als Hausärztin

Ein ärztliches Nachschlagebuch der Heilkunde von Frau Dr. Anna Fischer- Düdelmann.

Millionen Ausgabe, 1037 Seiten, über 500 Illustrationen, 43 Kunstbeilagen und einem zerleg­baren Modell von Munn und Frau. Aus dem Inhalt:

Teil I. Gesundheitspflege, Geschlechtsleben, pral­tische Regeln für die Ehe, Langlebigkeit usw. Teil II. Geburtshilfe, Wochenbett, Kinderpflege usw. Teil III. Frauenfrantbeiten.

Teil IV. Bestimmung der Geschlechter, Kinder­losigkeit, Unfruchtbarkeit usw.

Preis des Wertes in Prachtband bei franko Zusendung M. 36.-.

Das Geschlechts eben des Weibes.

Zu beziehen durch:

Bogler& Co., Berlin   W 9, Köthener Str. 27. Abt. 8