Heute Zahlabend in Groß- Berlin.

Ein Bersuch der Einigung.

In Frankfurt a. M. hat eine bedeutsame Boll­bersammlung der Arbeiterräte stattgefunden, die fich zu einer eindrucksvollen Rundgebung für die Einigung des Proletariats gestaltete. Gemäß den Frankfurter Verhältnissen, wo die Rechts­fozialisten in der Mehrheit find, hatten ihre Vertreter in erster Linie das Wort. Aber beide Redner, Brennecke sowohl

borgenommen sein

wie Dr. Sinzheimer, sprachen fich durchaus für die Einigung verden, wird in den mit Militär befeßten Vierteln die Auf. gegen die Resolution, stellte sich also selbst ein Vertrauensvotum

und zwar für die Einigung nach links aus.

Aus ihren Neden zitieren wir nach der Franks. Volks­ftimme" die markantesten Säße:

Stellen der Stadt fanden sich Fuhrwerke der verschiedensten| borgenomen werden tann. Gegen die Beibehaltung ber Aemter Art ein, die in der primitivsten Weise das Bublikum be- durch die befoldeten Gemeindeborstandsmitglieder fönnen wir förderten und deren Befiber gute Geschäfte machten. Am aus dem Grunde nichts einmenden, weil wir der Bevölkerung nicht die Kosten aufbürben wollen, die aus der Pensionierung dieser ichlimmsten waren alle die daran, die in Vororten wohnen Herren entstehen würden. Die Unterzeichneten verpflichten fich, oder umgekehrt dort arbeiten. Ihnen ist noch heute vielfach die in der Gemeindevertretung vertretenen Barteien entsprechend der Weg zur Arbeitsstätte unmöglich. m Weiten und ihrem Stimmenberhältnis an dem Gemeindevorstand zu be Nordwesten der Stadt fette heute vormittag der Straßen- teiligen. Nach längerer Debatte, in welcher von den unabhängigen bahnverkehr langsam ein. An verschiedenen Stellen der Sozialdemokratn die Genoffen Schmidt, Jrrgang und Beder bas Stadt find Arbeiter damit beschäftig, die zerichoffenen Berhalten der bürgerlichen Barteien und des Gemeindevorstandes Leitungsdrähte wieder in Ordnung zu bringen. Aber auch fennzeichneten, tourde mit 14 gegen 13 Stimmen die Resolution abgelehnt. Der Gemeindevorstand gab den Ausschlag und stimmte aus. Der Gemeindeborstand in Tempelhof nutt somit seine nahme des Straßenbahnverkehrs wegen der finn- und blan- Macht im Verein mit den neugewählten 11 bürgerlichen Herren lafen Schießerei und mit der damit verbundenen Lebens-( es find auch Demokraten dabei) aus, um die Mehrheit der gefahr noch nicht möglich sein. Die Hoch- und Untergrund- 13 fozialdemokratischen Vertreter in eine Minderheit zu ver Im Zusammenhang mit einer scharfen Kritit an Weimar bahn ist seit Sonnabend in Betrieb. Sie hält in der Slofter- handeln. Der Wille der Bevölkerung ist dadurch gefälscht. Die gerte Brenne de die Anficht, daß die Arbeiterräte fort- ftraße und am Aleranderplaß nicht, ist aber so überfüllt, preußische Regierung hätte die Pflicht, schnellstens die alten Ge­meindevorstände aufaulöjen. In derfelben Sizung sollte eine bestehen müßten. Er stehe einem Rätetongreß sympathisch gegen- daß die Benukung mit Lebensgefahr verbunden ist. elfgliedrige Glatfommission gewählt werden. Man war, jo gnädig ber, der der Regierung fowohl wie der National- Sehr schlimm daran sind die Arbeiter, die in entfernten und wollte den Sozialdemokraten fünf Siße überlassen. Die bersammlung als erßes ein Mißtrauensvotum Vororten arbeiten. Den Weg zu ihrer Arbeitsstätte zu Fuß sozialdemokratischen Bertreter ihrerseits machten deshalb teine auszustellen habe. Die einzige Rettung liegt tebiglich in zurückzulegen, ift oft nicht möglich, fie wären sonst den Vorschläge. Es wurde eine Kommission von 6 bürgerlichen Ver­der Einigung der sozialistischen Parteien", hob ganzen Tag unterwegs. Auskunft ist nicht zu erhalten. Der tretern gewählt. Der Beschluß, eine elfgliedrige Kommission zu er ganz besonders hervor. Ein fräftiger Swischenruf: Nach Vollring fährt nicht über Frankfurter Allee , weil dort der wählen, tam nicht zustande. Der Arbeiterrat hat beshalb die Wahl Tints!" wurde laut. Brennede reagierte barauf und fagte: Ge- Berbinder unter Feuer steht. Viel Taufende von Arbeitern, der Stommission beanstandet und Beschwerde bei seiner vorgefekten big nach lints, feinesfalls nach rechts!" die in Königswusterhausen und Beefen arbeiten, fönnen feit Stelle eingereicht. Wenn nicht balb eine Berständigung zustande kommt, fo er- Montag nicht an ihre Arbeitsstätte fommen. Täglich be- Freiheit" beröffentlichten Artikel mit der Ueberschrift towby­Unter Bezugnahme auf den in Nr. 101 ber leben wir hier in Frankfurt dasselbe wie im Ruhrgebiet und geben sich diese Arbeiter nach den Bahnhöfen Bedding, Ge- tum" ersucht uns auf Grund des§ 11 des Breßgefebes der anderen Teilen des Deutschen Reiches. Wir sind dann dem sundbrunnen und anderen Stationen, um zu erfahren, wann Dampfschneidemühlenbesitzer Herr Kurt Ariefel um Aufnahme Untergang preisgegeben, und um das zu verhüten, müssen wir der Zugverkehr beginnt. Es ist ihnen nicht möglich, näheres folgender Berichtigung:" Es ist nicht wahr, daß ich Richard label gu einer Ginigung unter uns gelangen, und das geht nur, wenn zu erfahren. Da wird soviel geredet, daß die Arbeiter die einen Browning auf die Brust sette und ihm mit Erichießen mir foschnell wie möglich den Rüdtritt ber jebigen Re- Produktion in Gang bringen sollen. Es sollen Werte ge- drohte. Wahr ist vielmehr folgender Sachverhalt: JIch habe am gierung fordern und an ihre Stelle eine neue, rein fogia- fchaffen werden, aber die Möglichkeit dazu wird von der Re- Sonntag, den 23. februar 1919, als ich mich auf meinem Bimmer Tiftische Regierung einsehen. gierung und ihren Truppen felber unterbunden. plak befarb, einen mir unbekannten Mann, der an meinem Unter dem Belagerungszustand der Nestegarde leidet Stichtanal entlang nach dem Schöppgraben zu ging, angerufen alles. Diejenigen, die arbeiten wollen, werden daran gelehrte fich nicht daran und ging weiter. Auf meinen geiten und ihn aufgefordert, mein Grundstück zu verlaffen. Der Mann hindert, daß sie zur Arbeit nicht kommen können. Und dann Anruf fehrte er fich um und sagte:" 3d gehe. wo id will." Ich schimpft man noch auf die Arbeiter, anstatt sich an die eigene ging jekt dem Manne nach und zog, als ich in feiner Nähe war, meine ungelabene Brotoningpistole aus der Tasche, um meinen Worten größeren Nachdrud zu berschaffen und mich vor An­griffen su schüßen, da der Mann einen starten Anuphel hatte. ich hielt die Pistole mit herabhängendem Arm, die Mündung nach unter perichtet, und forderte jebt den Mann nochmals auf, sofort das Grundstüd zu verlassen. Jest erit bequemte er sich, wieder zurüdzugeben, indem er noch jagte: Na, wenn es wo anders gewesen wäre, hätten Sie längst im Atanal gelegen." Schußwaffen, da während des Arieges und besonders in ber let Jch befize einen polizeilichen Erlaubnisscheir zum Tragen von ten Beit häufig Diebstahle auf meinem Rimmervlak vorgefom­men find Damit werden unsere damaliger Ausführungen im wesentlichen bestätigt. Daß sich Herr S. mit einer ungelade= ne n Bistole vor einem Angriff schüßen wollte, wird er feinem Menschen einreben önnen.

Und Dr. Sinsheimer fagte:

Brust zu schlagen.

Es ist richtig, toas Genosse Brennede jagte, man fühlt in tinktiv, daß allein die politische Demokratie nicht leistungsfähig genug ist. So mancherlei Dinge können dies zur Genüge be­weisen. Unser gesamter Verwaltungsapparat if ber alte rückständige geblieben. Und wenn man den Herren in Ein rückschrittliches Stadtoberhaupt. Weimar zuhört, so faßt man sich an die Stirn und fragt: Ja, über was reden die denn eigentlich?" Aus all diesen Begleit- Die städtischen Hilfskräfte des Magistrats Charlottenburg, die erscheinungen, und nicht zuleht aus Weimar heraus, ist das Pro- zweifellos mit zu den schlechtbezahlteften Angestellten rechnen blem unserer Zeit entstanden, und das heißt: Arbeiter fönnen, hatten sich vor kurzer Zeit durch den Verband der Bureau räte!" Die ganze weitere Entwidlung ist von dem Standpunkt angestellten an den Magistrat von Charlottenburg gewendet und ber Regierung den Arbeiterräten gegenüber abhängig. Mitber- ber Wunsch geäußert, daß bei eventuellen Berhandlungen ein Ber um Aufbesserung ihrer fläglichen Gehälter gebeten. Dabei wurde waltung in den Betrieben, mitverwaltung in der getreter des Verbandes hinzugezogen werden sollte. Es wird be­famten Industrie, einheitliche Zusammenfassung der merkt, daß diesem Ersuchen seitens der übrigen Gemeinden Groß­Arbeitervertretungen in den Betrieben, das ist's, was nottut. Berlins faft überall stattgegeben worden ist und das die Berhand Der Arbeiterrat muß als Kontrollorgan in der ganzen lungen mit dem Verband zu günstigen Resultaten geführt haben. Berwaltung eingegliedert werden, um sie zu demokratifieren und Herr Oberbürgermeister Dr. Scholz dagegen kann sich nicht ent­gu entfapitalisieren. Den Arbeiterräten muß infchließen, mit einem Berbandsvertreter au berhandeln, ba, wie er fluß gegeben werden auf die Entscheidungen annimmt, rechtliche Bedenken dagegen bestehen. Es ist wohl er. bez politischen Parlaments. Wenn das deutsche aubt, den Herrn Oberbürgermeister auf die Bestimmung des § 13 legten Abjat der Verordnung über Tarifverträge bom Bolt, so schloß der Redner, noch eine Zukunft haben soll in fogiali 23. Dezember 1918 darauf hinzuweisen und hoffen, daß dieser bischer und freiheitlicher Hinsicht, so kann es diese nur erreichen öffentliche Hinweis nunmehr genügen wird, Herrn Dr. Scholz von durch eine Einigung der Arbeiterschaft. Rommt feiner irrigen Ansicht zu befreien. diese Einigung nicht zustande, so ist das Schicksal der deutschen Arbeiterschaft und des ganzen Wolfes besiegelt. Gewiß lann hier mur bon einer Ginigung nach Iints die Rede sein, davon bin ich im tiefften Innern überzeugt.( Stürmischer Beifall) In den dann von den Rechtssozialisten eingebrachten und angenommenen Richtlinien heißt es:

Die Vollversammlung des Arbeiterrates Frankfurt a. M. ber= tritt mit aller Entschiedenheit den Standpunkt, daß durch die poli tische Verfassung die Tätigkeit der Arbeiterräte nicht ausgeschaltet ift. Die Arbeiterräte finb Rontrollorgane der Ver waltung und Organe der Sozialisierung. Auch in einer vollstän­bigen Demokratie muz Narm für diese Tätigkeit geschaffen mer. ben, wenn die Lebensintereffen der Arbeiter zur Geltung tom­men sollen. Die Bersammlung fordert beschleunigte Einberufung ber Rätekonferenz.' r protestieren bagegen, daß von der Reichs­regierung versucht wird, ohne Fühlung mit ben Arbeiterräten über das zukünftige Schidfal der Arbeiterräte zu entscheiden. Die Arbeiterräte in Deutschland find traft rebolutio­närer Rechte entstanden. Ihr Bestand wird durch die bis herige Gesetzgebung in einer Weise berührt. Der Arbeiterrat in Frankfurt a. M. fett daher seine bisherige Tätigkeit fort und ruft alle Arbeiter und Angestellten erneut auf, ihn noch weiter zu

unterstüben.

Ein anderer, von unabhängiger Seite eingebrachter, aber später zurüdgezogener Antrag hatte folgende Fassung: Die Arbeiter- und Soldatenräte find die durch die Nevolution gefchaffene Verkörperung der politischen Macht. Es muß daher das Bestreben der gesamten werftätigen Bevölkerung sein, diese Macht zu festigen und zu erhalten, benn nur dadurch wird es möglich sein, die Sozialisierung des gesamten wirtschaftlichen Lebens durchzuführen. Dies bietet aber auch zugleich die ein aige Möglichkeit, den Probuftionsprozeß wie der in Gang zu bringen und den sonst unausbleiblichen Ruin zu verhindern.

Gegenüber den gegenrevolutionären Absichten, bie Arbeiter­rate aufzuheben oder sie zum Schattendasein zu begrabieren, sind alle wirtschaftlichen Diachtmittel der Arbeiter mobil zu machen. Die Versammlung spricht der Nationalversammlung das Necht ab, über die Arbeitercäte zu entscheiden. Die Regierung hat fofort zurückzutreten und eine aus den drei sozialistischen Bar­teien bestehende Regierung ist zu bilden.

Bur definitiven Entscheidung ist der Bentraltongreß der Arbeiterräte Deutschlands sofort einzuberufene

Groß- Berlin.

Das Verkehrselend.

Der neue Geist in der Schule.

Uns wird geschrieben: Eine derjenigen Schulen, in denen der alte Geist noch ungebrochen fortgezüchtet wird, ist die städtische Fürstin Bismardschule in Charlottenburg . Die Kinder der 9. Slaffe mußten, um die Deflamation zu erlernen, folgende Sätze schreiben:

Wer ist reich?

Der Fürst ist reich.

Wessen Land ist groß? Des Fürsten Land ist groß. Wem gehorcht das Bolt? Dem Fürsten gehorcht das Bolf. Wen liebt das Bolt? Den Fürsten liebt das Bolk. Geschehen drei Monate nach der sogenannten Revolution. Ein Beweis dafür, wie notwendig sie in der Schule ist, da sie bis dahin noch nicht gedrungen ist.

Dieselbe Lehrerin, welche diese Beispiele benutte, sagte am

Stremmen.

44

Aus den Organisationen.

Friebenan. Die Zahlabende finden in folgenben Bezirks totalen statt: 1. Bezirf bei Gürlich, theinftr. 81; 2. Begirl bei Spieß, Rheinftr. 27, Ede Rönnebergstr.; 8. Bezirk bei Alabe, Sandjernftr. 60/61; 4. Bezirk bei Sujahn, Stubenrauch-, Ede Wilhelmhöher Straße; 6. Begirl bei Böhmann, Maßmannftr. 7. Dienstag, den 18. März, Mitgliederversammlung im Kaiser­Wilhelm.Garten, Rheinftr. 64. Montag, den 81. März, Frauenleseabend, bei Kiabe, Handjernstr. 60/61.

Freie Jugend Groß- Berlin. Die Betriebsvertreter fitung fällt am Donnerstag aus. Nachricht folgt. Zentral vorstandssigung am Montag.

Briefkasten.

R. 100. Der Brief ist der Fraktion in Weimar über wiefen worden.

Lage des Waffenstillstandes zu den Stindern:" Ich habe unfern Bei der Redaktion eingegangene Drudschriften. Raiser lieb, wer von euch ihn nicht lieb hat, soll sich melden." Anstatt den Kindern die große Bedeutung dieses Greignisses flar Bruno Taut . Ein Architekturprogramm. Flugschriften des zumachen, und ihnen zu sagen, daß von nun an feiner mehr tot- Arbeiterrats. Für Stunft. Berlin- Charlottenburg , Staiserdamm 78. geschossen wird, zieht sie es bor, achtjährige Kinder nach ihren Ge- Ulrich Steindorf. Die Jrren. Drei Aufzüge. Verlag Baul fühlen für den Kaiser zu fragen, von dem sie wissen, daß er Cassierer, Berlin 1919. Geheftet 7,50 M., gebunden 9,50 M. existiert, daß aber von Liebe zu ihm gar keine Borstellung Berantwortlich für die Redaktion Alfred Wielepp, Neu­vorhanden sein kann. föln. Verlagsgenossenschaft Freiheit" e. 6. m. b. S., Berlin . Drud der Lindenbruderei und Verlagsgesellschaft m. b. H., Ediffbauerbamm 19.

ministerium baran denten, die so brennend nötige und überaus Es wäre wirtlich an der Zeit, daß die Herren im Stultus. wichtige Reform des Geistes in der Schule anzubahnen..

Die Einziehung der Gasstrafen für die letzten Monate des berfloffenen Jahres oft bom August ab ruft unter den von die­ser Maßnahme Betroffenen lebhafte Aufregung und Erbitterung hervor. Besonders hart getroffen werden die vielen Heinen Leute, die in Ermangelung anderen Heiz- und Beleuchtungs­materials mehr Gas berbrauchen mußten, als ihnen nach den für unsinnig, zumal die Einziehung der Geldstrafe jetzt nach einem Bestimmungen zustand. Wir halten diese Maßnahme noch heute halben Jahre erfolgt. Es wurde jeinerzeit versichert, daß mit der Einziehung dieser Strafen sehr milde verfahren werden follte und daß die kleinen Leute auf ihren Antrag hin Aussicht hätten, von der Bahlung der Strafe befreit zu werdn. Antrag steller follten sich an die Kohlenstelle in der Binkstraße wenden. Dort scheint man aber sehr bureaukratisch zu verfahren. Das sollte anders werden.

Die Einführung der nengewählten Stadtverordneten erfolgt am Donnerstag. Hoffentlich kommen diesmal die neuen Herren und Da nen nach dem Rathause, um ihre Arbeit endlich aufneh­men zu können. Die Deputationen müssen neu besetzt werden. Das kann aber nur geschehen, wenn die Neugewählten in ihr Amt eingeführt sind.

Die militärische Befagung der Lindenbruderei, die der Frei­heit" und der Republit seit Sonntag abend gewidmet war, hat uns heute mittag verlassen. Bulegt waren es noch 18 Mann mit einem Maschinengewehr, die dem Regiment Reichstag ange­hören.

Tempelhof . Am 6. März fand die erste Sigung der neuen Gemeindevertretung ftatt. Die beiden sozialdemokratischen Frattionen brachten folgende Resolution zur Beratung: Die am Große Erschverungen für die ermerbetätige Bebölfe 28. Februar 1919 erfolgte Neuwahl der Gemeindevertretung hat rung hat das Bersagen des Berkehrs mit fich gebracht. Nach eine andere Zusammenjehung ergeben als bisher. Die jetzt noch Aufhebung des Generalftreifs rubte der Berkehr nach wie antierenden Mitglieder des Gemeindevorstandes Ferb von der aus dem Dreifloff.nwohlsystem hervorgegangenen Gemeindevertretung bor . Für diejenigen, die einen weiten Weg zu ihrer Ar gewählt worden, besiten also offenbar entsprechend bem Ausfal beitsstätte batten, bedeutete die Einstellung des Straßen- ber lehter Gemeindevertreterwahl nicht mehr das Bertrauen der bahnverkehrs und das Burüdlegen des Weges zu Fuß eine Behölferung Tempelhofs. Die Unterzeichneten erwarten beshalb, große törperliche Anstrengung, zumal man die schlechten Er- daß die unbesoldeten Schöffen sofort thre Aemter nichericgen, nährungsberbatniss in Betracht sieben mah. Un vielen bait bon ber jest antierenden Gemeinbcarthetwa eine Repab

Die Erzählungen aus den tausend Nächten und der einen Nacht.

Keine Jugendausgabe.

Die berühmten orientalischen Liebesgeschichten mit entzüdenben Bildern von Bayros .

Breis geheftet M. 12.-, gebunden M. 15.-­

Eingehüllt in den prangenden Schleier blühendster Sinnenfreude und farbigster Schilderungen, bieten sie dem Erwachsenen für den die Ausgabe bestimmt ist, Stunden unerschöpflichen Genusses.

Ferner liegt auf:

Mutter

Ein Mitternachtsroman

tein Roman, sondern bittere Wahrhett- ein Buch, das tief erschüttert.

Breis geheftet M. 8.-, gebunden M. 11.­

Zu beziehen durch:

Begler& Co., Berlin W 9, Köthener Str. 27.

Abteilung 8.