Es ist befannt, daß dieser Truppenter! immer hinter der Re­gierung stand und sich sehr heftig gegen spartakiitische Einflüsse gewehrt hat. Tut nichts. In der sozialistischen Republif ist nur Blatz für Söldnerbeere, bei denen bas vielgerühmte erhält nis zwischen Offizier und Mann fortbesteht. So wer­den auch die letzten Reste rebolutionärer Errungenschaften besei­ligt. Der Militarismus steht in Deutschland wieder in vollster Blüte. Es lebe der Militarismus! Ge lebe sein eifrigter För berer, der Arbeiter" Noste!

Achtung! Arbeiter- und Soldatenräte der U. S. P. D.! Am Freitag, den 21. März, abends 6 Uhr, findet im Blenariacle des Herrenhauses eine Fraktionssisung statt. Die äußerst wichtige Tagesordnung erfordert zahlreiches und Fünftliches Erscheinen. Der Fraktionsvorstand. Sommerfeld.

Die Prozesse in Moabit . Chne die geschichtliche Umwälzung vom 9. November zu würdigen oder von dem politischen Untergrund der Vorgänge in Der sogenannten Spattatuswoche Notiz zu nehmen, fuchen die Straffammern in Moabit den Opfern dieser Kämpfe mit Ab­schredungsstrafen genau wie unter der wilhelminischen Aera ge­recht zu werden. Man kann auch hier sagen: nichts gelernt und nichts vergessen! Unter dem Borfis des Landgerichtsdirektors Macco wurden gestern gegen Angehörige der Besaßung des Poli­zeipräsidiums wieder horrende Strafen verhängt, obwohl die Angeklagten, meist Mitglieder der unabhängigen Sozialdemo­fratie, bei der Bernehmung alles unterließen, sich herauszureden oder ihre Taten irgendwie zu beschönigen. Es wurden verurteilt Trieloff zu 1 Jahr und 2 Monaten, Julius Schmidt und Busemann zu je 10 Monaten, Kuchenbäder und Wilhelm Schmidt zu je 8 Monaten, Jankowiat zu 7 Monaten Gefängnis! Tinney und 8inte mußten frei= gesprochen werden; die Verhandlung gegen Schefers wurde ertagt.

Lichtenberger Stadtverordnetenversammlung. Um Montag, den 17. März, tagte nunmehr zum drittenmal die nach dem allgemeinen Wahlrecht gewählte Stadtverordneten veriammlung. Nach kurzer Einleitung des Alterspräsidenten und des Oberbürgermeisters wurde die Gültigkeit der Wahlen an­erkannt und die Wahl des Vorstehers und Vorsteherstellvertreters horgenommen. Als Stadtverordnetenvorsteher wurde unser Ge­noffe Tempel einstimmig, ebenso als dessen Stellvertreter Herr John von den Rechtssozialisten, als Beisigerstellvertreter unsere Genossen André und Berger gewählt. In den aus neun Mitgliedern bestehenden Wahlausschuß wurden von uns die Ge­ojjen Witte, Mieliz, André und Selzer gewählt. Nach kurzer Diskussion wurde der Magistratsvorlage, betr. Aanalisation innerhalb und außerhalb der Ringbahn für Schmuk und Regenwasser, sowie den Haushaltsplänen für die Bewirt schaftung des Riefelguts Tasdorf und eines Grundstüd- Erwerbs. fonds die Zustimmung gegeben. Gin Antrag auf Bildung einer Wohlfahrtsbeputation fand allgemeine Zustimmung.

Gine Anfrage unserer Genossen an den Magistrat, was diefer au fun gedente gegen die Besehung der Stadt Lichtena berg burch Regierungstruppen, sowie welche Schritte der Magistrat zu machen gedenke gegen die Artillerietanonade auf die friedlichen unbemaffneten Bewohner, wurden vom Genossen Witzke begründet. Er führte aus, daß durch die unbegründete Vertagung der Sizung am 10. März und durch das Versagen des Magistrats viel unschuldiges Blut geflossen ist. Es durfte nicht so weit kommen, der Magistrat häfte eine Verhandlungsmöglich. feit finden müssen, um den Kampf einzustellen. Nebner forberte zum Schluß den Magistrat auf, die durch die Regierungstruppen vorhandenen Reibungemöglichkeiten und Erbitterung durch Ent­fernung der Regierungstruppen aus Lichtenberg fofort aufzu.

heben.

Kaffee- Ersatz.

Artikel I

In der Zeit vom 19. bis 22. März 1919 Etnichließlich ist jeder in Berlin , Charlottenburg , Berlin- Lichtenberg , Neukölln, Berlin- Schöneberg , Ber­ lin- Wilmersdorf und in den Kreifen Teltow und Nie­berbarnim wohnhafte Inhaber einer Kaffee- Erfaßkarte berechtigt, unter Vorlage des Bestell- Abschnitts Nr. 19 ber Staffee- Erfaßkarte bei einem Kleinhändler sich zum Bezuge von Kaffee- Erfaz anzumelden.

Zur Entgegennahme der Bestell- Abschnitte sind nur Jolche Kleinhändler berechtigt, die schon früher mit Raffee- Erfag gehandelt haben.

Artikel II.

Der Kleinhändler hat bei der Anmeldung Bestell and Empfangs- Abschnitt der Karte mit seinem Namen und feiner Abreise zu versehen sowie den Bestell Abschnitt abzutrennen und an sich zu nehmen.

Artikel III.

Die abgetrennten Bestell- Abschnitte find zu 200 Stlid, genau abgezählt und verpadit, fpätestens bis zum 26. Mar- 1919 einem zum Sandel mit Raffee- Erfag zugelassenen Großhändler einzusenden. ( Bergi. Bekanntmachungen vom 11. 1., 19. 2., 4. 4., 20. 10., 4. 11., und 29. 11. 1918.)

Artikel IV.

Die Einsendung der Bestell- Abschnitte hat, fofern nicht persönliche Abgabe erfolgt, in eingefchrte benem Brief oder durch ertpaket zu er folgen. Die Anzahl der abgelieferten Abschnitte ist bierbei anzugeben.

Artikel V.

Die darauf folgende Besprechung frorte zu einer lebhaffen, holzer Straße 1, hierfelbft, diesbezügliche Bezugsscheine ausgegeben, Auseinandersetzung mit den Rechtssozialisten, an der sich auch die und zwar straßenweise in der Zeit von 8% Uhr vormittags bis 2% Uhr nachmittags. Für Kinder, die in den Straßen mit dem Anfangsbuch­bürgerlichen Herren beteiligten und die Truppen als die Befreier staben A bis und R bis 3 wohnen, am Donnerstag bis& am Rechtssozialisten, die woh! fcierten. Dasselbe fagten übrigens auch die Redner der Freitag. und 2 bis B am Sonnabend. Eine spätere Ausgabe der Rechtssozialisten, die wohl alle Fälle der Grausamkeiten Bezugsscheine findet nicht statt. Die Abgabe und Entnahme der von den Aufständischen wußten, aber die erdrückende Zahl der Schokolade auf Grund dieser Bezugsscheine wird noch besonders be Grausamkeiten und Zeichenplünderungen der anderen Seite mit kanntgegeben. dem Mantel der Liebe zudecken wollen. Die Herren reiten in ihrer Verblendung den alten Parteiſchimmel und versperren sich jeder logischen Denfart, in dem sie uns und unsere Presse für die Lichtenberger Vorgänge verantwortlich machen wollen. Sie sehen nicht, wie selbst schon die bürgerliche Breffe von der Schwindels und Sebfabrit des Vorwärts" abrückt. Aber sie haben ja jezt die Re. gierungstruppen im Rückhalt und sind wieder start. Die Genossen äbel, Stimmning und Turm wiesen in ihren Ausfüh­rungen nod, wie brutal die Ruhe und Ordnung in Lichtenberg hergestell" wird. Es wird ja noch Gelegenheit sein, alle diese Fälle der Oeffentlichkeit zu übergeben.

"

Die Rechtssozialisten brachten den Antrag ein, eine Rom. mission zur Prüfung dieser Angelegenheit, sowie die Bildung einer Sicherheitswehr aus allen Streifen der Bevölkerung sofort in die Hand zu nehmen. Diese beiden Anträge mußten aber auf Einspruch der bürgerlichen Herren bertagt werden. Eine längere Geschäftsordnungsdebatte verursachte ein dringender Antrag unserer Genossen, welcher verlangt, daß die Zivilopfer der Un­ruhen und Erschießungen auf Kosten der Stadt beerdigt werden sollen. Die bürgerlichen Herren konnten die Dringlichkeit dieses Antrags nicht anerkennen, da sie sich streng an die Geschäftsord­nung halten müßten, felbst wenn ihre so viel gepriesene Christen liebe und Pietät zum Teufel ginge. Man hörte aus den Reden dieser Herren, daß eine strenge Untersuchung vorgenommen we den müßte, wie Herr Professor Aigter ausführte. Die unschuldig erschossenen Opfer sollten als Armenleiden beerdigt werden. Die Angelegenheit fand jedoch ihre Erledigung dadurch, daß ein Ver treter des Magistrats erklärte, die Kosten zu übernehmen, auf die Art, wie es schon bisher gemacht wurde während des Krienes erste Treffen mit den Sozialpatrioten hat stattgefunden. Somit war die Tagesordnung der ersten Sizung erledigt. Das

Lichtenberg . Alle Angehörigen, die Tote zu beklagen und alle diejenigen, welche Uebergriffe seitens dicser Truppen aus­unschuldig durch Regierungstruppen getötet wurden, sowie auch nejezt worden sind, werden gebeten, sich beim Genossen Franz Stimmning, Lichtenberg , Oderstr. 4, zu melden.

Januar auf Löhnung Anspruch erheben, werden auf die im Ehemalige Sicherheitssoldaten! Die Kameraden, die bis 11. Bon den Kompagnien bescheinigter Beweis ist mitzubringen. Inseratenteile angezeigte Bersammlung aufmerksam gemacht

Keine Schnellzüge Berlin Mannheim und Stuttgart . Die Schnellzüge Berlin - Mannheim bzw. Stuttgart verkehren bis auf weiteres wieder. So steht in einzelnen Berliner Blättern. Dies ist ein Irrtum. Es berkehren zur Zeit Schnellzüge von Perlin weder nach Stuttgart noch nach Mannheim . Nur Parlamentezüge sind von Weimar nach Mannheim und Stuttgart mit Anschluß auch nach Karlsruhe eingelegt worden.

Lebensmitteltalender.

Nowawes . Für Kinder im Alter von 2 bis 4 Jahren findet gegen Borlegung des Milchausweises im Rathaus, Zimmer 7. die Ausgabe pon kondensierter Milch statt, und zwar für Kinder mit den Anfangs­buchstaben A bis 5 am Mittwoch, 3 bis I am Donnerstag. S bis 3 am Freitag. Auf jedes Kind entfällt 1 Büchse Milch zum Preise von 1,50 m. Die Ausgabe neuer Lebensmittel und 3uckerkarten sowie Zusatzuckerkarten für Kinder bis zum voll­endeten 7. Lebensjahre an die Hauswirte oder deren Stellvertreter findet gegen Vorlage der Grundstücksausweise in der Briefterstraße 9, 10, Donnerstag, für die Bezirke 11, 12, 13, Potsdamer Forst. an folgenden Tagen von 8-1 Uhr statt: Mittwoch für die Bezirke 8, Babelsberg und bei Herrn G unert für Bergitücken. Auf ben Ab­schnitt 59 der Zuckerkarte, gültig vom 16. bis 31. März, und auf den Abschnitt der Zuckerzufaßkarte, gültig für den Monat März, findet die Ausgabe von Zucker statt. Die Karteninhaber haben bis Mittwoch, den 19. März, den Kartenabschnitt 59 und den der Zuckerzufaßkarte bei dem Kleinhändler abzugeben, in deffen Kundenverzeichnis sie eins getragen find.

Aus den Organisationen.

Kreis Niederbarnim .

Markstraße 10/11, Lichtenberg , Stralau- Rummelsburg eine Kreis. Am Sonntag, den 22., abends 6 Uhr, findet in der Schulaula Generalversammlung statt. Die Mandate wollen die Bezirke selbst ausfüllen. Der Kreisvorstand:

veranstaltet am Freitag, den 21. d. M., abends 8 Uhr, in der Aula des Zehlendorf ( Wannseebahn ). Die hiesige Ortsgruppe der U.S. P Gymnasiums eine künstlerische Veranstaltung unter dem Titel: Dich tungen des Weltgewiffens". Mitwirkende: Frau Gertrub Enfold, Serr Dr. Mar Hochdorf. Karten à 1 M. find bei Hacking, Botsdamer Straße 34, Juhl, Hauptstr. 1, Lange, Buchhandlung, Kaiserstr. 1, Paul Kähliz, Sauptstr. 18 und an der Abendkasse zu haben. Mariendorf . Donnerstag, 20. März, abends 7 Uhr, in der Aula, Kurfürstenstr. 53, Mitgliederversammlung. Tagesordnung: 1. Bericht vom Barteitag: 2. Bericht von der Kreisgeneralversammlung. in voriger Woche Lichtenberg . Da infolge der militärischen Befehung der Zahlabend ausgefallen, findet derfelbe Mittwoch, ben 19. März, in den bekannten Lokalen statt. Stadt. Donnerstag, 20. März. abends 18 Uhr, bet Garn, Schliemann­Freie Jugend Groß- Berlin. Gruppe Brenzlauer Bor straße 15, Versammlung mit Vortrag.

Freie Jugend Tempelhof- Mariendorf. Sonntag, 23. März. Wan berung nach dem Weinberg bei Jühnsdorf. Tortfelbft Frühlingsjaler, bestehend aus Gefang, Rezitationen. Ansprache und Liedern zur Laute. Treffpunkt 7 Uhr morgens am Bahnhof Mariendorf . Kostenpunkt 0,50. Instrumente und Liederbücher mitbringen. Mitwirkende Juger f.eunde melden sich beim Jugendgenossen Erich Huhn. Uebungs den 29. März. stattfindenden künstlerischen Frühlingsfeter in der Mula abend am Freitag, den 21. März, im Heim. Zu der am Sonnabend, des Gymnasiums Kaiserstraße, find Einlaßkarten im Biserkauf in den Berkaufsfiellen der Konsum- Genossenschaft in Impe und Mariendorf zu haben.

Spiel und Sport.

Fußball. Arbelter- Turn- und Sport- Berein Eiralaa I" ipie am 16. März gegen Tichie 12 1" 3: 3 unentschieber, Stralau 11" gegen 1. Jgd.", Hertha nicht angetreten. Minerva- Borjigmalbe" 2: 6, Stralau 1. 3gd." gegen Hertha 12

Berlin. In den Brotkommissionen 3 bis 29, 44 bis 48, 129 bis 130, 133 bis 151, 172, 175, 177, 183 bis 184, 199, 201, 206, 217, 224 bis 225, 231 bis 232, 234, 235 wird vom 21. März 1919 ab für jede von 0,70 M. ausgegeben. Die Belieferung richtet sich nach der Lage abgegebene Marke Ss Rilogram Heringe zum Preise des Ladens bes Rleinhändlers, bei dem der Verbraucher seine Ein­tragung bewirkt hat. Wohnungsveränderungen, die nach der Ein Gewerkschaftshaus( Stehbierhalle. Eing. B) Erweiterte Berwaltungss Turnverein Fichte". Donnerstag, 20. März, abends 5 Uhr, int tragung in die Kundenli Entnahme der Seringe. Nachträgliche Abgaben auf Grund des Buch- Sonntag, 23. März, vormiltags 10 Uhr. Geschäftsstelle, Sigung der efunden haben, berechtigen nicht zur sigung( Borstand, Abteilungsvorsigende und Abteilungsturnwarte). taben N n finden nicht mehr statt. haften Kinder, die in der Zeit vom 1. Oktober 1914 bis 30. September Pankow . Für alle im Gemeindebezirk Berlin - Bankowo wohn- fezung der Jahresversammlung in G.aumanns Feftfälen, Naunynftr. 27. Montag, 24. März, abends 6 Uhr, Forte 1915 geboren sind, gelangt demnächst Schokolade zum Verkauf. Verantwortlich für die Redaktion Alfred Wielepp, Neukölln. Gegen Bo: legung eines amtlichen Ausweises, aus dem das Geburts Verlagsgenossenschaft Freiheit". e. G. m. b. H., Berlin . Druck ber batum ersichtlich ist, werden in der Brotkartenausgabestelle, Schön- Lindendruckerei und Berlagsgesellschaft m. b. S., Schiffbaue.damm 19.

Bekanntmachung

Gemäß§7 der Ausführungsbestimmung vom 21. September( Verordnung über die Abgabe und Ent­nahme von Fischen und Fischwaren vom 5. Juli) wird für den Gemeindebezirk Berlin bestimmt:

129 bis 130, 133 bis 151, 172, 175, 177, 183 bis 184, In den Brotkommissionsbezirken 3 bis 29, 44 bis 48, 199, 201, 206, 217, 224 bis 225, 231, 232, 234, 235 gelangt vom 21. März 1919 ab für jede abgegebene Marke Ss der Berliner Bezugskarte Kilogramm Salzheringe zur Verausgabung.

Der Kleinhandelspreis bet: ägt:

für Kilogramm netto Fischgewicht 1,40 M. für Kilogramm netto Fischgewicht 0,70 M.

schnitt Ss der Berliner Bezugskarte erfolgen. Eine Die Ausgabe der Heringe darf nur auf Ab­3uteilung von Heringen auf Nn findet nicht meh:

statt.

Die Abholung muß vom 21. März bis zum 30. März bewirkt fein. Die Kleinhändler sind verpflichtet, bis spätestens 5. April 1919 die gesammelten Abschnitte S s 34 100 gebündelt im Fischbureau, Dircksenstraße 45 IV, abzugeben. Die Pakete sind mit der genauen Zahl der abgegebenen Abschnitte sowie dem Namen des Groß­und Kleinhändlers zu verfehen.

Die Belieferung richtet sich nach der Lage des Labens des Kleinhändlers, bei dem der Einzelne feine Gint agung bewirkt hat. Nicht nach der Wohnung des Verbrauchers.

Berlin , ben 18. März 1919. Magistrat, Abteilung für Fischpersorgung. 20ehning.

Bom 10. April 1919 ab hann bei dem Tgs. Nr. 2175 Fisch. 19. Iginhändler, ber den Bestell Ab­schnitt in Empfang genommen hat,

egen Borlage des Empfangs b chnitts Nr. 19 ein Pfund Kaffee- Ersat entnommen werden. Der Kleinhändler ist zur Abgabe por Kaffee Ersatz nur gegen Aushändigung des von ihin geften pelten Empfangs- Abschnittes berechtigt und ift zu dieser Abgabe verpflichtet. Die Abgabe. Don Raffee Erfaz vor dem festgesetten Termin ist verboten.

Artikel VI.

Der Abschnitt Nr. 18 der Kaffee- Erfazkarte ver fiert am 16. April 1919 feine Gültigkeit. Auf ihn barf von diesem Tage ab Ware nicht mehr berabfolgt werben.

Artikel VII.

Die Empfangs- Abschnitte Nr. 18 find vom Kleins händler am 17. April 1919 zu 200 Stück, genau ab­gezählt und verpackt und mit der Firma des Klein­händlers versehen, dem Großhändler, von dem die Bare bezogen worden ist, einzureichen. Der Groß­händler hat die Abschnitte unverzüglich an den Ma giftrat Berlin , Abteilung für Kaffee- Erfat. Romman antenstraße 80-81, meiterzureichen.

Artikel VIII.

Angestelltenkommission.

Ziehung 3., 4., 5. Ap il Ziehung 10. April Geld- Lotterie

Mar.- Genecangs- Heim Gesami- n. Hauptgewinne:

375000 M. 100 000 M. 50 000

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